Parma

Emilia-Romagna, Italien

Parma, die charmante Stadt in Emilia-Romagna, ist ein Paradies für Feinschmecker und Kulturliebhaber. Berühmt für ihren Parmigiano Reggiano und Prosciutto di Parma, beeindruckt die Stadt auch mit beeindruckender Architektur wie der romanischen Kathedrale und dem prachtvollen Palazzo della Pilotta. Entdecke die reiche Geschichte und genieße die kulinarischen Köstlichkeiten, die Parma zu einem großartigen Ausflugsziel in Italien machen.

Top Highlights von Parma

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Dom von Parma
Parma
Der "Dom von Parma" mit dem Patrozinium "Santa Maria Assunta" ist die Kathedrale des römisch-katholischen Bistums Parma.
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Palazzo della Pilotta
Parma
miniatur miniatur Der "Palazzo della Pilotta", auch "La Pilotta" genannt, ist ein Gebäudekomplex im historischen Zentrum von Parma, in der italienischen Region Emilia-Romagna. Er liegt zwischen dem "Piazzale della Pace" und der "Lungoparma". Sein Name leitet sich vom Pelota-Spiel ab, das von den spanischen Soldaten auf dem "Cortile del Guzzatoio" gespielt wurde.
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Teatro Regio di Parma
Parma
Das "Teatro Regio di Parma" ist ein Opern- und Theaterhaus in Parma.
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Teatro Farnese
Parma
Das "Teatro Farnese" ist ein barockes Hoftheater in Parma. Es wurde von 1617 bis 1618 nach Plänen von Giovanni Battista Aleotti errichtet und besitzt einen Fassungsraum von etwa 3000 Personen. Nach weitgehender Zerstörung im Zweiten Weltkrieg durch einen alliierten Bombenangriff vom 13. Mai 1944 wurde es von 1956 bis 1962 detailgetreu rekonstruiert.
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Zitadelle von Parma
Parma
Die "Zitadella von Parma" ist eine fünfeckige Festung, die in Parma in der italienischen Region Emilia-Romagna in den letzten Jahren des 16. Jahrhunderts errichtet wurde.
Basilica di Santa Maria della Steccata
Parma
Die "Heiligtum Santa Maria della Steccata" ist eine Renaissancekirche im griechischen Kreuzdesign im Zentrum von Parma, Italien. Der Name stammt von dem Zaun in der Kirche. Eine Pflegende Madonna ist darin verehrt, gekrönt am 27. Mai 1601 von einem marianischen Verehrer, Fray Giacomo di Forli aus dem Kapuzinerorden. Papst Benedikt XVI. erhob das marianische Heiligtum am 9. Februar 2008 zum Status einer Basilica minor.
Baptisterium San Giovanni
Parma
Das "Baptisterium San Giovanni" ist ein achteckiger Sakralbau in Parma in Norditalien. Es befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dom und zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Bauwerken Italiens am Übergang von der Romanik zur Gotik.
Parco Ducale
Parma
Der "Parco Ducale", auch einfach als "der Garten" oder "öffentlicher Garten" bekannt, ist ein historischer Park in Parma mit einer Fläche von 208.700 m², der im Stadtteil Oltretorrente in der Nähe des Flusses Parma liegt.
Galleria nazionale di Parma
Parma
Die "Galleria nazionale di Parma" ist ein Kunstmuseum in Parma. Es liegt an der Piazza della Pilotta 6 im Palazzo della Pilotta, Provinz Parma.
San Giovanni Evangelista
Parma
"San Giovanni Evangelista" ist eine römisch-katholische Kirche und Benediktinerabtei in Parma in Italien.

Reiseinformationen

Wann ist die beste Reisezeit?

Die beste Reisezeit für Parma und Emilia-Romagna ist von März bis Mai und wieder im September. Das Wetter ist ideal für Städtereisen und, am wichtigsten, du kannst die Sommermassen meiden. Wenn du die Wahl hast, empfehlen wir den Mai. Das Wetter ist bereits warm und stabil, und die Blumen blühen bereits wunderschön.

In der ersten Septemberhälfte kannst du das Prosciutto-Festival erleben. An den Wochenenden öffnen für drei Wochen Prosciutto-Fabriken ihre Türen und du kannst den weltberühmten Prosciutto di Parma kostenfrei besuchen und probieren (!). Mehr dazu auf der offiziellen Website.

Die Sommermonate Juli und August sind heiß und feucht, mit Temperaturen oft über 32°C (90°F).

Ab Mitte Oktober bekommt Parma viel Regen und Nebel, und die Touristensaison ist vorbei.

Anreise

Mit dem Flugzeug

Parmas Flughafen Giuseppe Verdi ist nur 3 km entfernt, bedient jedoch nur wenige Flüge. Größere Flughäfen in der Nähe sind: Bologna, Mailand Linate, Mailand Malpensa und Mailand Bergamo Orio al Serio.

Von ihnen allen gibt es Zug- und Autoverbindungen nach Parma. Die Reisezeit mit dem Zug beträgt je nach Flughafen 1,5 bis 3 Stunden.

Mit dem Zug

Da es regelmäßige Zugverbindungen aus Mailand, Bologna und Florenz gibt, kannst du Parma problemlos mit dem Zug erreichen. Der Bahnhof von Parma liegt ebenfalls günstig, nur 10 Gehminuten vom historischen Zentrum entfernt.

Die Fahrpläne und Zugkategorien findest du auf der Trenitalia-Website. Wenn du Fernreisen (Intercity oder Freccia) unternimmst, ist es günstiger, deine Tickets im Voraus zu kaufen. Für regionale Reisen kannst du dein Ticket jederzeit am Schalter oder an den automatischen Ticketmaschinen kaufen.

Mit dem Auto

Parma ist über die Autobahnen A1 und A15 erreichbar. Kostenlose Parkplätze mit Shuttle-Bussen sind am Stadtrand verfügbar, während kostenpflichtige Tiefgaragen im Stadtzentrum vorhanden sind. Das Ticket für den Shuttle-Bus ist den ganzen Tag gültig, ideal für Touristen, die Parma für einen Tag besuchen.

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Geschichte

Gegründet von den Etruskern und später im Jahr 183 v. Chr. von den Römern entwickelt, wurde Parma dank seiner strategischen Lage entlang der Via Aemilia schnell zu einem wichtigen urbanen Zentrum. Diese antike Straße verband die Stadt mit bedeutenden Handelsrouten und förderte so ihr Wachstum und ihren Wohlstand.

Im Mittelalter erlebte Parma bedeutende kulturelle und politische Veränderungen. Im 4. Jhd. wurde es zum Bistum, und der Einfluss der Kirche prägte die Entwicklung der Stadt maßgeblich. Der Bau der Kathedrale von Parma und des Baptisteriums im 12. Jhd. zeugt vom mittelalterlichen Wohlstand der Stadt.

Die Renaissance war geprägt von der Eingliederung der Stadt in das Herzogtum Parma und Piacenza im Jahr 1545 unter Papst Paul III., wodurch sie unter die Herrschaft der Farnese-Familie gelangte. Diese Ära erlebte ein künstlerisches und kulturelles Aufblühen Parmas und zog renommierte Künstler wie Correggio und Parmigianino an, deren Werke noch heute in der Stadt bewundert werden können.

Das 18. Jhd. brachte weitere Veränderungen, als das Herzogtum an das Haus Bourbon überging. Der französische Einfluss hinterließ einen bleibenden Einfluss auf Parmas Verwaltungs- und Kulturlandschaft. 1860 wurde Parma Teil des neu vereinigten Königreichs Italien.

Heute wird Parma nicht nur für seine historische Bedeutung, sondern auch für seine Beiträge zu Kunst, Musik und Gastronomie gefeiert.

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