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Top Sehenswürdigkeiten in Parma
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Der Duomo di Parma, offiziell Kathedrale Santa Maria Assunta, präsentiert sich als beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst mit seiner charakteristischen romanischen Fassade aus dem 12. Jh. Im Inneren erwartet dich eine spannende Mischung aus romanischer Architektur und Renaissance-Ausstattung, gekrönt von Correggios berühmtem Kuppelfresko der Himmelfahrt Mariens aus den 1520er Jahren.
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Im Herzen von Parma erhebt sich der Palazzo della Pilotta, ein weitläufiger Gebäudekomplex aus dem späten 16. Jh., dessen Name auf das spanische Ballspiel Pelota zurückgeht, das einst Soldaten in seinen Innenhöfen spielten.
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Im Palazzo della Pilotta in Parma erwartet dich mit dem Teatro Farnese eines der bedeutendsten Barocktheater Italiens - ein hölzernes Meisterwerk aus dem frühen 17. Jh., das nach seiner fast vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg originalgetreu wiederaufgebaut wurde. Der von Giovan Battista Aleotti entworfene U-förmige Theatersaal bot einst 3.000 Zuschauern Platz, wurde aber in seiner ursprünglichen Epoche nur achtmal bespielt.
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Im Teatro Regio, einem der bedeutendsten traditionellen Opernhäuser Italiens, erwartet dich ein prächtiger Zuschauerraum in Hufeisenform mit vier Logenrängen und einer Galerie. Das 1829 von Maria Luigia d'Austria gegründete Theater besticht durch seine neoklassizistische Fassade mit zehn ionischen Säulen und einen beeindruckenden Kronleuchter aus dem Jahr 1853, der stolze 1.100 kg wiegt.
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Die mächtige Cittadella di Parma ist eine Renaissance-Festung aus dem 16. Jh., die mit ihrer charakteristischen fünfeckigen Form und den imposanten Bastionen unter Herzog Alessandro Farnese errichtet wurde. Was einst als Verteidigungsanlage, Kaserne und Gefängnis diente, ist heute ein weitläufiger öffentlicher Park, in dem du noch immer die originale Militärarchitektur bestaunen kannst.
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In der prächtigen Basilica di Santa Maria della Steccata verschmelzen Renaissance und Barock zu einem beeindruckenden Sakralbau, der seit dem 16. Jh. das Stadtbild von Parma prägt. Der griechische Kreuzgrundriss mit vier symmetrischen Apsiden und die majestätische Kuppel von Antonio da Sangallo dem Jüngeren machen die Kirche zu einem architektonischen Meisterwerk.
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Im historischen Parco Ducale, der sich über mehr als 20 Hektar im Oltretorrente-Viertel von Parma erstreckt, findest du eine der bedeutendsten Parkanlagen Norditaliens. Der von Herzog Ottavio Farnese im 16. Jh. angelegte Park beherbergt prachtvolle Bauwerke wie den Palazzo del Giardino und das Palazzetto Eucherio Sanvitale sowie beeindruckende Skulpturen und die monumentale Fontana del Trianon.
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Die Certosa di Parma, auch als Certosa di San Girolamo bekannt, blickt auf eine bewegte Geschichte seit ihrer Gründung im Jahr 1285 durch Rolando Taverna zurück. In den fast 500 Jahren als Kloster der Kartäuser entwickelte sich der Komplex zu einem Zentrum für Astronomie, Mathematik und Physik, bevor er Ende des 18. Jh. aufgelöst wurde.
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Das achteckige Baptisterium von Parma, direkt neben der Kathedrale gelegen, gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke des Übergangs von der Romanik zur Gotik in Italien. Der aus rosa Veroneser Marmor errichtete Taufbau wurde von Benedetto Antelami ab 1196 gestaltet und nach politisch bedingten Verzögerungen 1270 geweiht.
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In der imposanten Palazzo della Pilotta beherbergt die Nationalgalerie von Parma eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Italiens, deren Ursprünge auf die Renaissance-Sammlung der Farnese-Familie zurückgehen.
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In der Abbazia di San Giovanni Evangelista erwartet dich eine beeindruckende Klosteranlage aus dem 10. Jh., die neben der Kirche auch ein Kloster und die historische Antica Spezieria umfasst. Der spätmanieristische Kirchenbau, dessen markanter 75 Meter hoher Glockenturm das Stadtbild von Parma prägt, wurde nach einem verheerenden Brand im 15. Jh. neu errichtet und 1607 vollendet.
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In der Camera della Badessa, einem verborgenen Juwel im Kloster San Paolo in Parma, erwartet dich einer der bedeutendsten Freskenschätze des frühen 16. Jh. Der Raum, ursprünglich Teil der privaten Gemächer der Äbtissin Giovanna Piacenza, wurde zwischen 1518 und 1519 von Correggio mit täuschend echten Illusionsmalereien ausgestattet.
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Der majestätische Palazzo del Governatore dominiert die nördliche Seite der Piazza Garibaldi in Parma und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die bis ins 13. Jh. reicht. Was einst als Handelshaus begann, wurde unter der Leitung von Architekt Ennemond Alexandre Petitot im 18. Jh. zu einem eindrucksvollen Barockbau mit neoklassizistischen Elementen umgestaltet.
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Im malerischen Ducal Park von Parma erhebt sich der Palazzo del Giardino, ein beeindruckendes Zeugnis der Farnese-Dynastie aus dem 16. Jh. Der von Jacopo Barozzi entworfene Palast, ab 1561 unter Herzog Ottavio Farnese als Residenz erbaut, besticht durch prachtvolle Räume wie die Sala degli Uccelli mit ihren 224 gemalten Vogelarten und die Sala di Alcina mit ihren mythologischen Fresken.
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Die gotische Chiesa di San Francesco del Prato zählt zu den faszinierendsten Sakralbauten Parmas, deren Geschichte vom 13. Jh. bis heute eine bemerkenswerte Wandlung durchlaufen hat. Als erste Franziskanerkirche der Stadt diente sie jahrhundertelang als bedeutende Grablege für Adelsfamilien, bevor sie Anfang des 19. Jh. in ein Gefängnis umgewandelt wurde und fast 200 Jahre zweckentfremdet blieb.
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Im grünen Parco Eridania von Parma erwartet dich das elegante Niccolò Paganini Auditorium, das der Star-Architekt Renzo Piano zwischen 1999 und 2001 durch die geschickte Umgestaltung einer ehemaligen Zuckerfabrik erschuf. Der moderne Konzertsaal mit 780 Plätzen beherbergt heute die Aufführungen des renommierten Teatro Regio di Parma und der Filarmonica Arturo Toscanini.
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Mitten im historischen Zentrum von Parma findest du den Piazzale della Pace, eine weitläufige Grünanlage mit englischem Rasen und einem markanten Brunnen des Architekten Mario Botta.
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Im ehemaligen Kloster Monastero di San Paolo aus dem frühen 11. Jh. erwartet dich ein faszinierender Einblick in die Renaissance-Architektur Parmas. Das kulturelle Zentrum erlebte seine Blütezeit im 15. und 16. Jh. unter den Äbtissinnen Cecilia Bergonzi und Giovanna da Piacenza, deren private Gemächer du heute besichtigen kannst.
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Direkt neben dem prächtigen Baptisterium von Parma erhebt sich der Palazzo Dalla Rosa Prati, dessen Geschichte bis ins Jahr 1222 zurückreicht. Der ursprünglich mittelalterliche Bau, in dem einst der bekannte Chronist Salimbene de Adam geboren wurde, erhielt Ende des 18. Jh. sein heutiges neoklassizistisches Erscheinungsbild mit der markanten asymmetrischen Fassade.
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Im prächtigen Palazzo Marchi an der Strada della Repubblica erwartet dich eines der schönsten Gebäude Parmas, das zwischen 1770 und 1774 im neoklassizistischen Stil von Architekt Giovanni Furlani errichtet wurde.
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In der Chiesa della Santissima Annunziata erwartet dich ein faszinierendes Beispiel der Kirchenarchitektur des 16. Jh., das auf den Fundamenten einer älteren Basilika von 1211 errichtet wurde. Der von Giovan Battista Fornovo entworfene Bau besticht durch seinen monumentalen Eingangsbogen und das große Stuckrelief der Verkündigung über dem Hauptportal.
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In der Vorstadt Paradigna erwartet dich mit der Abbazia di Valserena eine beeindruckende ehemalige Zisterzienserabtei aus dem 13. Jh., die Stendhal zu seinem Roman "Die Kartause von Parma" inspirierte. Die imposante Barockfassade und der dreischiffige Kirchenbau beherbergen kostbare Fresken aus dem 14. und 16. Jh., darunter seltene Malereien in der achteckigen Kuppel.
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In der historischen Abtei von Valserena bei Parma erwartet dich eines der bedeutendsten Archive für italienische Kunst und Design: Das 1968 von Carlo Arturo Quintavalle gegründete Studienzentrum beherbergt heute rund 12 Millionen Exponate aus Kunst, Mode, Architektur und Fotografie.
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Im prächtigen Palazzo della Pilotta erwartet dich die 1761 von den Herzögen Filippo und Ferdinando di Borbone gegründete Biblioteca Palatina, eine der bedeutendsten historischen Bibliotheken Italiens. Über die majestätische Scalone Imperiale Treppe gelangst du in die Bibliothek, die heute mehr als 700.000 Werke beherbergt, darunter eine der größten Sammlungen hebräischer Handschriften Europas und die älteste Version der hebräischen Bibel Italiens.
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In diesem schlichten zweistöckigen Haus in der Borgo Rodolfo Tanzi 13 wurde der legendäre Dirigent Arturo Toscanini am 25. März 1867 geboren. Seit den 1960er Jahren, als Toscaninis Kinder das Gebäude erwarben und der Stadt Parma schenkten, beherbergt es ein faszinierendes Museum zu Leben und Werk des Maestros.
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In den historischen Mauern eines ehemaligen Benediktinerklosters aus dem 10. Jh. findest du die Pinacoteca Stuard, ein faszinierendes Kunstmuseum im Herzen von Parma. Die nach dem Mäzen Giuseppe Stuard benannte Pinakothek beherbergt seit 2002 eine beeindruckende Sammlung von über 200 Gemälden aus dem 13. bis 20. Jh., darunter Werke bedeutender Künstler wie Lavinia Fontana und Frans Pourbus.
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Im Museo Glauco Lombardi tauchst du ein in die faszinierende Geschichte Parmas des 18. und 19. Jh., mit besonderem Fokus auf die kaiserliche Periode unter Maria Luigia. Der Museumsgründer Glauco Lombardi widmete sein Leben dem Sammeln und Bewahren des kulturellen Erbes der Stadt, bevor das Museum 1961 seine heutige Heimat im Palazzo di Riserva fand.
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Im ehemaligen Karmeliterkloster von Parma erwartet dich eines der bedeutendsten Musikkonservatorien Italiens, das seine Wurzeln bis ins Jahr 1769 als Gesangsschule des herzoglichen Theaters zurückverfolgt. Das nach dem Komponisten Arrigo Boito benannte Institut beherbergt drei beeindruckende Konzertsäle, darunter das Auditorium del Carmine - eine restaurierte Kirche mit einer modernen Weigle-Orgel.
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Der Arco di San Lazzaro ist ein imposanter Triumphbogen aus dem 17. Jh., der ursprünglich zu Ehren von Margherita de' Medici errichtet wurde und seither als monumentales Eingangstor für hochrangige Besucher Parmas dient.
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Unter der geschäftigen Strada Mazzini in Parma verbirgt sich ein faszinierendes Zeugnis römischer Ingenieurskunst: Die Überreste der Pons Lapidis, einer imposanten Steinbrücke aus dem 2. Jh. v. Chr.
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In der Chiesa di San Sepolcro erwartet dich eine faszinierende Mischung aus gotischer, barocker und klassizistischer Architektur, die auf eine bewegte Geschichte seit dem 13. Jh. zurückblickt. Der einschiffige Kirchenraum wird von jeweils fünf Seitenkapellen gesäumt und beeindruckt mit einer kunstvoll geschnitzten Kassettendecke aus dem frühen 18. Jh.
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Im Herzen des Parco Ducale von Parma erhebt sich die imposante Fontana del Trianon, ein barockes Meisterwerk aus Carrara-Marmor, das zwischen 1712 und 1719 von Giuliano Mozzani für den Herzog Francesco Farnese erschaffen wurde.
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Im Herzen von Parma erhebt sich das Casinetto Petitot, eines der ersten italienischen Cafés, das 1766 nach den Plänen des Architekten Ennemond Alexandre Petitot fertiggestellt wurde. Der elegante Bau im neoklassizistischen Stil besticht durch seine symmetrische Fassade mit großem Eingangsportal, charakteristischer gelber Farbgebung und dekorativen Marmor-Vasen des Bildhauers Jean-Baptiste Boudard.
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In der vornehmen Villa Levi-Tedeschi aus dem frühen 19. Jh. empfing einst Herzogin Maria Luigia von Parma bei rauschenden Festen ihre illustren Gäste. Der elegante Bau im neoklassizistischen Stil, entworfen von Architekt Paolo Gazola, besticht durch seine symmetrische Fassade mit ionischen Säulen und prachtvolle Innenräume mit mythologischen Fresken.
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In der von einem englischen Park umgebenen Villa Paganini erwartet dich ein beeindruckendes Beispiel klassizistischer Architektur aus dem frühen 19. Jh. Das ursprünglich als Sommerresidenz für Graf Castellinard errichtete Anwesen wurde 1833 vom berühmten Violinisten Niccolò Paganini erworben, der hier seine legendären Capricen im Roten Salon zum Besten gab.
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Die barocke Chiesa di San Vitale im Herzen von Parma blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis ins 11. Jh. reicht. Der heutige Kirchenbau, der zwischen 1651 und 1676 von den Architekten Cristoforo Rangoni, Luca Reti und Domenico Valmagini errichtet wurde, besticht durch seine charakteristische gelbe Fassade und den eindrucksvollen Marmortympanon über dem Hauptportal.
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Die Chiesa di Santa Croce im Oltretorrente-Viertel von Parma vereint romanische und barocke Architekturelemente zu einem harmonischen Ganzen. Die im frühen 12. Jh. erbaute Kirche lag an der ersten Station der Via Francigena, der wichtigen Pilgerroute von Parma nach Rom.
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Die Chiesa di San Rocco in Parma erzählt eine bewegte Geschichte, die 1528 während einer Pestepidemie mit einem Gelübde begann. Der ursprünglich schlichte Bau wurde im 18. Jh. komplett neu errichtet und erhielt 1754 seinen über 50 Meter hohen Glockenturm.
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Im historischen Monastero di San Paolo erwartet dich eine der bedeutendsten Puppensammlungen Italiens, die der leidenschaftliche Sammler Giordano Ferrari über 60 Jahre zusammengetragen hat. Das Museum beherbergt über 1500 Exponate - von traditionellen Marionetten und Handpuppen bis hin zu Bühnenbildern, Kostümen und historischen Theaterskripten.
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Die Chiesa di Santa Cristina in Parma verbindet mittelalterliche Wurzeln aus dem 10. Jh. mit prachtvoller Barockarchitektur des 17. Jh. Als die Theatiner den Kirchenbau 1649 unter Architekt Pietro Caracciolo komplett neu errichteten, entstand ein dreischiffiger Sakralbau mit ionischen Säulen und je vier Seitenkapellen.
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In der barocken Villa Malenchini bei Parma erwartet dich eine beeindruckende Symbiose aus Architektur und Gartenkunst des 16. bis 19. Jh. Die ursprünglich von der Familie Lampugnani erbaute Villa besticht durch ihre symmetrische Fassade, prachtvolle Innenräume mit Renaissance-Fresken und einen imposanten Barocksaal mit Spiegeln und Gemälden von Antonio Bresciani.
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Im Herzen von Parma erhebt sich der imposante Palazzo Pallavicino, einer der größten Stadtpaläste, dessen Geschichte bis ins 15. Jh. zurückreicht. Der ursprünglich von der Familie Sforza di Santa Fiora errichtete Bau erhielt sein heutiges barockes Erscheinungsbild durch umfangreiche Umbauten der Pallavicini im 17. und frühen 18. Jh., wobei die symmetrische Hauptfassade vom römischen Palazzo Farnese inspiriert wurde.
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Im historischen Zentrum von Parma erwartet dich das Teatro Due, eines der bedeutendsten Repertoire-Theater Italiens, das aus einer Künstlergruppe der frühen 1970er Jahre hervorging. Als erstes öffentlich-privates Theater-Projekt Italiens hat es seit 1980 seinen festen Sitz in der Via Basetti und verfügt heute über mehrere Spielstätten mit insgesamt 780 Plätzen.
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Der imposante Palazzo vescovile thront seit dem 11. Jh. direkt gegenüber dem Duomo und dient bis heute als Sitz des Bistums Parma. Der ursprünglich von Bischof Cadalo zwischen 1045 und 1055 errichtete Palast wurde über die Jahrhunderte stetig erweitert und verwandelte sich vom wehrhaften Bischofssitz zur eleganten Renaissance-Residenz.
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Im historischen Orto botanico di Parma erwartet dich ein faszinierender botanischer Garten, der bereits 1630 als Heilpflanzengarten gegründet und 1770 von Giambattista Guatteri an seinen heutigen Standort verlegt wurde.
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Im späten 16. Jh. von den Brüdern Scipione und Alessandro Tarasconi erbaut, zählt der Palazzo Tarasconi zu den bedeutendsten Renaissance-Bauten Parmas. Der elegante Stadtpalast besticht durch seinen großzügigen Innenhof mit dorischen Säulen sowie einen rückwärtigen Gartenhof mit historischem Brunnen-Nymphäum. In den prachtvollen Räumen des Obergeschosses erwarten dich kunstvoll verzierte Holzdecken mit biblischen Szenen und ein bemerkenswerter Fries mit Landschaftsmalereien aus der Hand von Cesare Baglione. Die charakteristische Wendeltreppe im Südwesteck des Innenhofs wurde Mitte des 17. Jh. hinzugefügt und prägt bis heute die einzigartige Architektur des Palazzos.
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Im Herzen von Parma erhebt sich auf der Piazzale della Pace das eindrucksvolle Partisanendenkmal, das den Widerstandskämpfern im Kampf gegen den Nationalsozialismus gewidmet ist. Die von Marino Mazzacurati geschaffene Bronzeskulptur zeigt einen bewaffneten Partisanen auf einem mächtigen Felsen aus Sarnico-Stein, zu seinen Füßen ein gefallener Kamerad.
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Im imposanten Palazzo Sanvitale, der seine Ursprünge im 16. Jh. hat, erwartet dich ein beeindruckendes Beispiel neoklassizistischer Architektur mit drei weitläufigen Innenhöfen. Der Palast, der zwischen 1719 und 1787 umfassend renoviert wurde, beherbergte illustre Gäste wie Napoleon Bonaparte und Papst Pius VII.
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Im Palazzo della Pilotta in Parma erwartet dich eine einzigartige Zeitreise in die Welt der Druckkunst: Das Museo Bodoniano, das seit 1963 dem berühmten Typografen Giambattista Bodoni gewidmet ist.
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Das monumentale Denkmal zu Ehren von Giuseppe Verdi wurde 1920 in Parma eingeweiht und sollte ursprünglich mit seinem imposanten Triumphbogen und 28 Opernfiguren an die Höhe des Palazzo della Pilotta heranreichen.
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Die ursprünglich als Trinità Nuova bekannte Kirche wurde 1617 von einer Bruderschaft gegründet, die durch ihre roten Umhänge den Beinamen "dei Rossi" erhielt. In ihrer über 400-jährigen Geschichte wurde der Bau mehrfach erweitert und präsentiert sich heute mit einer eindrucksvollen Marmorfassade aus dem 19. Jh., gekrönt von einem Relief der Dreifaltigkeit des Künstlers Antonio Ilarioli.
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Im Palazzo Imperiale dell'Arena erwartet dich ein faszinierendes Stück italienischer Geschichte, das von seiner Entstehung als Residenz Friedrich Barbarossas im 12. Jh. bis heute zahlreiche Wandlungen durchlaufen hat. Der auf den Überresten einer römischen Arena errichtete Palast besticht durch seine klassizistische Architektur mit symmetrischer Anlage, einem eindrucksvollen Innenhof und einer monumentalen Treppe.
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In der Paradigna-Gegend von Parma entdeckst du das Oratorio della Concezione di Maria Vergine, ein barockes Kleinod aus dem 17. Jh., das die Familie Banchini 1658 errichten ließ. Der einschiffige Sakralbau besticht durch seine symmetrische Fassade mit einem kunstvollen Terrakotta-Relief der Jungfrau Maria und einem prächtigen Altarraum mit polychromen Marmorelementen. Nach Jahren des Verfalls und einer bewegten Geschichte, in der das Oratorium zeitweise sogar als Obdachlosenunterkunft diente, wurde es 2015 vollständig restauriert und seiner ursprünglichen Bestimmung als Gotteshaus zurückgegeben.
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In der Chiesa di Sant'Alessandro erwartet dich eine harmonische Mischung aus Barock und Klassizismus, die auf eine bewegte Geschichte seit ihrer Gründung im Jahr 835 durch Königin Cunegonda zurückblickt. Die einschiffige Kirche, die zwischen 1622 und 1624 unter Giovanni Battista Magnani umfassend renoviert wurde, beeindruckt mit prächtigen Deckenfresken von Angelo Michele Colonna und einer imposanten Kuppel mit Gemälden von Alessandro Tiarini.
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In diesem beeindruckenden Gebäude aus dem späten 19. Jh. findest du das Heiligtum des Guido Maria Conforti, der hier 1895 das "Emilianische Seminar für Auslandsmissionen" gründete.
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Die Chiesa di Sant'Uldarico in Parma blickt auf eine mehr als tausend Jahre alte Geschichte zurück und wurde auf den Fundamenten eines römischen Theaters errichtet. In der einschiffigen Kirche mit ihren sechs Seitenkapellen erwarten dich beeindruckende Fresken von Antonio Bresciani sowie Gemälde bedeutender lokaler Künstler wie Lionello Spada und Clemente Ruta.
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In der Nähe der Piazza Garibaldi entdeckst du die 1866 eingeweihte Synagoge von Parma - ein neoklassizistisches Gebäude, das die Rückkehr der jüdischen Gemeinde nach zwei Jahrhunderten der Vertreibung markiert. Über zwei Treppen gelangst du in den polygonalen Gebetsraum mit seinem beeindruckenden Oberlicht, bemalten Marmorwänden und Säulenimitationen. Der kostbare hölzerne Thoraschrein aus dem 18. Jh. stammt noch aus der alten Synagoge von Colorno, während die elegante Frauengalerie mit ihrer Holzgitterbalustrande den Raum nach oben abschließt. Die wertvollsten Objekte der bis heute aktiven Synagoge findest du heute im Museo ebraico Fausto Levi in Soragna.
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Im historischen Palazzo Bossi Bocchi in Parma erwartet dich eine beeindruckende Sammlung von über 3.000 Kunstwerken, die vom 16. bis zum 20. Jh. reicht. Das 1995 eröffnete Museum beherbergt neben Gemälden bedeutender Künstler wie Giovanni Boldini und Giovanni Segantini auch eine der wichtigsten Banknoten-Sammlungen Italiens.
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Die Chiesa di San Leonardo blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die bis ins Jahr 964 zurückreicht, als hier erstmals ein kleines Oratorium stand. Nach mehreren Umbauten und einer kompletten Zerstörung im 16. Jh. erhielt die Kirche ihr heutiges Gesicht durch eine Neugestaltung zwischen 1928 und 1931 durch Architekt Camillo Uccelli.
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In der Chiesa di Sant'Antonio Abate an der Strada della Repubblica erwartet dich ein beeindruckendes Beispiel der Barockarchitektur Parmas. Die ursprünglich im frühen 15. Jh. errichtete Kirche wurde zwischen 1712 und 1766 unter der Leitung von Ferdinando Galli da Bibbiena komplett im Barockstil umgestaltet.
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An der historischen Porta San Francesco im Oltretorrente-Viertel von Parma erlebst du ein eindrucksvolles Zusammenspiel von Renaissance und Klassizismus. Das ursprünglich im 13. Jh. errichtete Stadttor wurde 1563 unter Herzog Ottavio Farnese prachtvoll im Renaissance-Stil neu erbaut und zeigt noch heute allegorische Statuen von Recht und Gerechtigkeit.
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Im Museo d'arte cinese ed etnografico in Parma erwartet dich eine der bedeutendsten Sammlungen chinesischer und ethnografischer Kunst Europas, die ihre Anfänge in einer Schenkung von der Weltausstellung 1900 in Turin hat. Das 1901 eröffnete Museum beherbergt über 5.000 historische chinesische Münzen und die umfangreichste Sammlung von Alltagsgegenständen des Kayapó-Volkes in ganz Italien.
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In einem weitläufigen englischen Park von 10 Hektar erhebt sich die Villa Meli Lupi, ein beeindruckendes Beispiel lombardischer Neobarock-Architektur aus dem späten 19. Jh.
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In der Chiesa di Santa Caterina d'Alessandria im italienischen Parma erwartet dich ein beeindruckendes Beispiel barocker Kirchenarchitektur mit einem einschiffigen Hauptraum und je drei Seitenkapellen. Die 1313 erstmals dokumentierte Kirche erlebte eine bewegte Geschichte - von ihrer Erhebung zur Pfarrkirche 1575 über die napoleonische Nutzung als Kohlenlager bis zur Übernahme durch die Kapuziner 1877.
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Die "Chiesa di San Pietro Martire" war ein katholischer Gottesdienstort der Dominikaner in Parma; sie befand sich in der Nähe des Palazzo Ducale und wurde 1813 abgerissen.
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Im historischen Zentrum Parmas erwartet dich der Palazzo di Riserva, ein geschichtsträchtiges Gebäude aus dem 17. Jh., das heute das Museo Glauco Lombardi beherbergt. Der ursprünglich von Herzog Ranuccio II Farnese initiierte Bau erfuhr um 1750 eine prägende Umgestaltung im Stil Louis XV und diente später als private Residenz von Herzog Carlo III.
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Das "Museum des konstantinischen Ordens von San Giorgio", besser bekannt als "Konstantinisches Museum der Steccata", befindet sich in der Via Dante Alighieri 8/a in Parma, innerhalb der Basilika Santa Maria della Steccata.
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Die "Chiesa di Santa Maria del Tempio", auch bekannt als "Santa Maria della Pace" oder "Santa Maria Maddalena", ist ein katholischer Kultort, der im Renaissance-Stil erbaut und entweiht wurde. Sie befindet sich in der Borgo Santa Caterina 1, an der Ecke zur Strada Nino Bixio, in Parma, in der gleichnamigen Provinz.
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Die "San Quintino" ist eine römisch-katholische Kirche im Renaissance-Stil, die sich in der Strada XXII Luglio Nummer 21, nahe der Kreuzung mit Borgo Scacchini, in Parma, Italien, befindet.
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Die "Chiesa di Santa Maria del Carmelo", oder "della Natività" oder "dei Carmelitani dell'antica osservanza" Felice da Mareto, "Chiese e conventi di Parma", Deputazione di Storia Patria per le Province Parmensi, Parma 1978, ist ein katholischer Kultort im gotischen Stil, der in der Via Eleonora Duse, direkt am Lungoparma, in Parma, in der gleichnamigen Provinz liegt. Erbaut Ende des 13. Jahrhunderts für die Karmeliter, wurde sie nach der napoleonischen Aufhebung der Klöster im Jahr 1810 auf verschiedene Weise genutzt, aber unvorsichtige Restaurierungen führten zum Einsturz der Fassade und der ersten drei Joche; nach einer umfassenden Restaurierung ist sie seit 2008 Sitz des "Auditorium del Carmine", das an das benachbarte Konservatorium von Parma angeschlossen ist.
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In der Chiesa di Santa Maria del Quartiere im Oltretorrente-Viertel von Parma erwartet dich eine architektonische Besonderheit des frühen 17. Jh.: Der hexagonale Grundriss des Kirchenbaus weicht bewusst von den damals üblichen Bauformen ab und symbolisiert mit seinen sechs Dreiecken die Schöpfungstage und die Dreifaltigkeit.
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In der ehemaligen Kirche Santa Elisabetta aus dem 17. Jh. erwartet dich ein faszinierendes Museum zur Geschichte der Tonwiedergabe. Die 2007 eröffnete Casa del Suono beherbergt rund 400 historische Exponate - von frühen Phonographen bis zu digitalen Playern - darunter auch die bedeutende Sammlung von Giovanni Patanè.
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Die Chiesa di San Pietro im Herzen von Parma blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die bis ins Jahr 955 zurückreicht. Das heutige klassizistische Gotteshaus wurde zwischen 1707 und 1762 nach Plänen von Ennemond Alexandre Petitot errichtet und ersetzt einen gotischen Vorgängerbau aus dem 15. Jh.
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Das "Oratorium von Santa Maria delle Grazie", manchmal auch als Kirche bezeichnet, ist ein barockes religiöses Gebäude im Zentrum von Parma.
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Das 1871 von Bankier Oscar Reinach gestiftete Teatro Reinach war mit 1.500 Plätzen eines der bedeutendsten Theater Parmas und wurde besonders von der Arbeiterklasse für seine erschwinglichen Aufführungen geschätzt.
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Die "Pieve di San Geminiano", auch bekannt als "Pieve di Vicofertile", ist ein katholischer Kultort mit romanischen Formen, der sich in der Via Roma 86 in Vicofertile befindet, einem kleinen Ort vor den Toren von Parma, in der Provinz und Diözese Parma. Sie gehört zur Gruppe der parmensischen Pieve und ist Teil der pastoralen Zone Montechiarugolo-San Prospero.
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"San Tommaso" ist eine neoklassizistische römisch-katholische Kirche, die sich in der Strada Farini 38 in Parma, Region Emilia-Romagna, Italien, befindet.
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Die "Chiesa di San Francesco di Paola", auch "dei Paolotti" genannt, ist ein katholischer Kultort im Barockstil, der sich in der Straße Massimo D'Azeglio 85/A in Parma, in der gleichnamigen Provinz, befindet. Zusammen mit dem angrenzenden Kloster wird sie seit 1818 für zivile Zwecke genutzt.
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An der Piazza Garibaldi erhebt sich der Palazzo del Podestà, ein beeindruckendes Zeugnis der Stadtgeschichte Parmas aus dem 13. Jh. Der im spät-romanischen Stil erbaute Palast diente ursprünglich als Residenz des Podestà und beherbergt heute die Stadtverwaltung, während sich im Erdgeschoss wie schon vor 800 Jahren Geschäfte befinden.
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Die "Oratorio dell'Immacolata Concezione" ist ein katholischer Ort der Verehrung, der sich in der Straße Pietro Del Prato 4 in Parma, in der Provinz und Diözese Parma, befindet; das Gebäude steht hinter der Kirche San Francesco del Prato.
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Das "Teatro al Parco" ist ein festes Theater in Parma, das sich im Parco Ducale befindet.
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Die Kirche "Ognissanti" befindet sich in der Bixio-Straße in Parma, Region Emilia-Romagna, Italien.