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Top Sehenswürdigkeiten in Triest

Der Besuch des Hauptplatzes, dem größten Platz Europas mit offenem Zugang zum Meer, gehört in Triest einfach dazu. Wundere dich nicht, wenn dich die Architektur an Wien erinnert. Triest gehörte bis 1918 zu Österreich und die eleganten Paläste sind im gleichen architektonischen Stil wie die Wiener Ringstraße erbaut.

Erhaben über der Adria gelegen, beeindruckt das elegante Castello Miramare mit fantastischen Aussichten. Besuche das Innere, um wirklich überraschende Einblicke in das Leben von Erzherzog Maximilian zu erhalten. Du wirst hier mehr über Maximilians dramatischen Untergang in Mexiko erfahren und sein eigenwilliges Innendesign sehen. Auf der Terrasse direkt am Meer wirst du mit fantastischen Fotos belohnt, und die weitläufigen, zauberhaften Gärten laden zum Verweilen ein.

Hoch oben auf einem Hügel gelegen, bietet das Castello die beste Panoramaaussicht über die Dächer Triests. Die mittelalterliche Burg aus dem 16. Jhd. hat ihre Wurzeln in der antiken Römerzeit. Das Burgmuseum zeigt eine schöne Waffensammlung und bietet interessante Einblicke in die römische und militärische Vergangenheit der Stadt.

Die Risiera di San Sabba in Triest war das einzige Nazi-Konzentrationslager auf italienischem Boden mit einem Krematorium. Von 1943 bis 1945 diente die ehemalige Reisschälfabrik als Polizeihaftlager, durch das über 1.450 jüdische Gefangene und zahlreiche politische Häftlinge gingen - die meisten wurden hier ermordet oder in Vernichtungslager wie Auschwitz deportiert.

Der Canale Grande in Triest, der 1754 erbaut wurde, ist im Vergleich zu Venedigs berühmtem Kanal mit nur 300 Metern Länge klein, aber dennoch bezaubernd. Ursprünglich diente er dazu, dass Schiffe direkt in die Stadt fahren konnten. Heute ist der Kanal, umgeben von historischen Gebäuden ein wunderbarer Ort für einen Spaziergang. Besonders der Fußgängerübergang Passaggio Joyce ist ein beliebter Fotospot.

Der Molo Audace ist ein historischer Pier an der Küste von Triest, nur wenige Schritte von der Piazza Unità d'Italia und dem Canal Grande entfernt. Ursprünglich im mittleren 18. Jahrhundert aus dem Wrack des österreichischen Schiffes San Carlo erbaut, wurde er im Laufe der Jahre auf seine heutige Länge von 246 Metern erweitert. Heute ist der Pier ein beliebter Ort für Spaziergänge und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Uferpromenade und die Stadt. Er ist auch ein traditioneller Treffpunkt für Paare, die sich oft am Ende des Piers küssen.

Die Kathedrale von San Giusto in Triest liegt auf dem gleichnamigen Hügel und ist ein schönes Beispiel der romanisch-gotischen Architektur. Das schöne Rosettenfenster und die beeindruckenden Apsismosaike, welche Szenen aus dem Leben von Christus und der Jungfrau Maria darstellen, machen die Kirche zu einer der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Man kann auch auf den Glockenturm für schöne Ausblicke aufsteigen, aber der Blick vom danebenliegenden Castello ist wesentlich schöner.

Das Revoltella-Museum, 1872 von Baron Pasquale Revoltella gegründet, zeigt erstklassige Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Untergebracht in einem historischen Palast mit einer modernen Erweiterung von Carlo Scarpa, bietet das Museum eine schöne Sammlung italienischer und europäischer Meisterwerke.

Hoch über der Bucht von Triest thront das Santuario Mariano di Monte Grisa, ein beeindruckendes Beispiel brutalistischer Architektur aus den 1960er Jahren. Der markante Kirchenbau, dessen dreieckige Form den Buchstaben "M" für Maria darstellt, wurde von Antonio Guacci entworfen und geht auf ein Gelübde des Bischofs Antonio Santin zum Schutz Triests im Zweiten Weltkrieg zurück.

Piazza della Borsa, ein bedeutender Platz in Triest, ist ein lebendiger Treffpunkt und wird oft als das "zweite Wohnzimmer" der Stadt bezeichnet. Im 19. Jhd. war er das Wirtschaftszentrum und beherbergt noch heute die neoklassizistische Alte Börse sowie markante Sehenswürdigkeiten wie die Leopold-I-Säule und das Jugendstilhaus Bartoli. Kürzlich wurde die Piazza zur Fußgängerzone umgewandelt.

Die Foiba di Basovizza bei Triest ist ein bewegendes Mahnmal für die Opfer der jugoslawischen Massaker nach dem Zweiten Weltkrieg. Der ursprünglich als Kohlemine im frühen 20. Jh. angelegte, 228 Meter tiefe Schacht wurde 1945 zur Hinrichtungsstätte und zum Massengrab für zahlreiche italienische und deutsche Zivilisten und Militärangehörige.

Die serbisch-orthodoxe Kirche am Grand Canal von Triest beeindruckt durch ihre neo-byzantinische Architektur mit hoher Kuppel, vier Glockentürmen und aufwändigen Mosaiken an der Fassade. Der von Carlo Maciachini entworfene Prachtbau wurde zwischen 1868 und 1885 errichtet und ersetzt einen Vorgängerbau aus dem 18. Jh.

Der Leuchtturm der Victory (Faro della Vittoria) in Triest ist ein beeindruckendes Denkmal, das zwischen 1923 und 1927 vom Architekten Arduino Berlam erbaut wurde. Er dient einer doppelten Funktion: Als Navigationshilfe beleuchtet er den Golf von Triest und als Gedenkstätte ehrt er die im Ersten Weltkrieg gefallenen Seeleute. Auf dem Poggio di Gretta, 60 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, besticht er durch eine majestätische bronzene Statue der geflügelten Victoria und eine imposante Säule mit einer Laterne an der Spitze. Besucher können die erste Terrasse dieses historischen Leuchtturms betreten und die fantastischen Panoramablicke auf die Umgebung genießen.

Im eleganten Politeama Rossetti, dem wichtigsten Theater Triests, erwartet dich eine beeindruckende Mischung aus Kultur und Architektur. Der von Architekt Nicolò Bruno entworfene Bau besticht durch seinen eklektischen Stil mit Neorenaissance-Elementen und verfügt über eine bemerkenswerte technische Besonderheit: Seine Kuppel konnte an Sommerabenden geöffnet werden.

Das 1801 eröffnete Teatro Verdi ist das wichtigste Opernhaus Triests und beeindruckt mit seiner klassizistischen Architektur der Architekten Gian Antonio Selva und Matteo Pertsch. Mit rund 1.300 Sitzplätzen bietet das ursprünglich als "Teatro Nuovo" gegründete Haus noch heute regelmäßig Opernaufführungen und kulturelle Veranstaltungen.

Am Fuße des Hügels San Giusto entdeckst du eines der besterhaltenen römischen Theater nördlich der Adria, das Ende des 1. Jh. v. Chr. von Quinto Petronio Modesto in Auftrag gegeben wurde.

Kleines Berlin ist ein faszinierender unterirdischer Komplex von Luftschutzbunkern aus dem Zweiten Weltkrieg in Triest. Dieser wird von engagierten Freiwilligen betreut und bietet Führungen an jedem letzten Freitag im Monat an; auch spezielle Arrangements sind möglich. Für nur 5 EUR können Besucher diese geschichtsträchtigen Tunnel erkunden und mehr über die Kriegsgeschichte von Triest, die deutsche Besatzung und die Speläologie erfahren. Die Tunnel wurden nach der Annexion Triests 1943 von den Deutschen gebaut, wobei drei verschiedene Unternehmen zur Geheimhaltung beitrugen. Sie dienten als Luftschutzbunker für deutsche Soldaten und zivile Mitarbeiter, mit getrennten Bereichen für italienische und deutsche Nutzung. Dieses einzigartige Erlebnis ist besonders für Geschichtsinteressierte sehr zu empfehlen.

Die 1912 eingeweihte Sinagoga di Trieste ist nach der Großen Synagoge von Budapest die zweitgrößte jüdische Gebetsstätte Europas. Der von den Architekten Ruggero und Arduino Berlam entworfene monumentale Bau besticht durch seine drei Fassaden mit Davidstern-Rosetten und orientalischen Stilelementen. Im Inneren erwartet dich eine dreischiffige Halle mit goldener Mosaikdecke, während der Boden mit schwarz-weißen Mosaiken verziert ist. Nach einer dunklen Zeit während des Zweiten Weltkriegs, in der die Nazis das Gebäude als Lager für geraubte Kunstwerke missbrauchten, dient die Synagoge heute wieder als spirituelles Zentrum der jüdischen Gemeinde von Triest.

Die imposante Chiesa di Sant'Antonio Nuovo prägt seit 1849 das Stadtbild am Canal Grande im Herzen von Triest. Der neoklassizistische Bau, entworfen vom Schweizer Architekten Pietro Nobile, ersetzt eine zu klein gewordene Barockkirche aus dem 18. Jh. und beeindruckt mit seiner markanten Fassade, die von sechs ionischen Säulen und ebenso vielen Heiligenstatuen des Bildhauers Francesco Bosa geschmückt wird.

Der Arco di Riccardo zählt zu den besterhaltenen römischen Stadttoren Triests und wurde im 1. Jh. v. Chr. unter Kaiser Augustus errichtet. Der 7,2 Meter hohe Torbogen erhielt seine heutige Form in der Zeit zwischen 50 und 75 n. Chr. und besticht durch seine schlichte Eleganz mit korinthischen Säulenkapitellen und kassetierter Decke.

Im Museo di storia naturale di Trieste, das seit 2010 in einer ehemaligen Kaserne untergebracht ist, erwartet dich eine der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Sammlungen Italiens mit über zwei Millionen Exponaten. Hier kannst du "Carlotta" bestaunen - den größten präparierten Weißen Hai Europas mit einer Länge von 5,4 Metern - und "Antonio", ein nahezu vollständiges 75 Millionen Jahre altes Dinosaurier-Skelett.

Die imposante Chiesa di Santa Maria Maggiore thront am Fuße des San-Giusto-Hügels im historischen Zentrum von Triest und gilt als bedeutendste Barockkirche der Stadt. Die von Jesuiten initiierte Kirche wurde 1627 begonnen, aber erst 1682 geweiht - ihre markante Kuppel mit Fresken der vier Evangelisten von Giuseppe Bernardino Bison kam sogar erst 1817 hinzu. In ihrem Inneren beeindruckt der dreischiffige Bau mit lateinischem Kreuzgrundriss durch einen prächtigen Hauptaltar, der zwischen 1672 und 1717 entstand und mit Marmorstatuen bedeutender Heiliger geschmückt ist. Heute wird die Kirche, die seit 1922 von Franziskanern betreut wird, als Pfarrkirche genutzt und erhielt 2011 den Status eines Diözesanheiligtums.

Die Chiesa di San Nicolò ist eine griechisch-orthodoxe Kirche in Triest, die zwischen 1784 und 1787 für die wachsende griechische Handelsgemeinde errichtet wurde. Der Architekt Matteo Pertsch gestaltete 1819/20 die neoklassizistische Fassade, während im Inneren eine reich vergoldete Ikonostase und zahlreiche Heiligenbilder aus dem 19. Jh. die orthodoxe Tradition widerspiegeln.

Der 1842 fertiggestellte Palazzo del Tergesteo verbindet die Piazza della Borsa mit der Piazza Verdi und beherbergt eine elegante Einkaufspassage im Erdgeschoss. Der von Architekt Francesco Bruyn entworfene Bau diente als wichtiges Finanzzentrum Triests, wo unter anderem der Schriftsteller Italo Svevo in der Unionbank arbeitete und Teile seines Romans "La coscienza di Zeno" ansiedelte.

Das imposante Grand Hotel Duchi d'Aosta thront an der Piazza Unità d'Italia und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die bis ins 14. Jh. reicht. An diesem geschichtsträchtigen Ort, wo einst das Hospitium Magnum und später die Locanda Grande standen, logierten illustre Gäste wie Horatio Nelson, Giacomo Casanova und Maria Maddalena d'Austria.

Im interaktiven Wissenschaftsmuseum Immaginario Scientifico im historischen Magazzino 26 des alten Hafens von Triest kannst du Naturphänomene hautnah erleben und selbst experimentieren. Das 1985 gegründete Museum folgt dem angelsächsischen Modell moderner Science Center und setzt auf multimediale, immersive Erlebnisse statt klassischer Ausstellungen.

Der imposante Palazzo del Lloyd Triestino an der Piazza dell'Unità d'Italia wurde zwischen 1880 und 1883 nach Plänen des Wiener Architekten Heinrich von Ferstel errichtet. Das Gebäude, ursprünglich Sitz der Lloyd Triestino Schifffahrtsgesellschaft, besticht durch seine klare Formensprache und die allegorischen Statuen der Bildhauer Josef Pokorny und Hugo Haerdtl im Erdgeschoss und am Giebel.

Am westlichen Ende des alten Hafens von Triest erhebt sich die Lanterna di Trieste, ein historischer Leuchtturm aus dem 19. Jh., der auf den Fundamenten des ehemaligen Scoglio dello Zucco erbaut wurde. Der von Matteo Pertsch entworfene und 1833 in Betrieb genommene Turm ruht auf einer zinnenbekrönten Maximilian-Festung, die einst der Hafenverteidigung diente.

In dieser eleganten Villa aus dem späten 18. Jh. erwartet dich eine beeindruckende Sammlung der wohlhabenden Kaufmannsfamilie Sartorio, die sich 1775 in Triest niederließ.

Im prachtvollen Palazzo Gopcevich am Canal Grande von Triest entdeckst du die faszinierende Theater- und Musikgeschichte der Stadt der letzten zwei Jahrhunderte. Das 1924 von Carlo Schmidl gegründete Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung historischer Musikinstrumente, darunter Fortepiano, Harmonium und mechanische Instrumente.

Die monumentale Treppenanlage Scala dei Giganti in Triest verbindet die Piazza Carlo Goldoni mit dem Stadtteil San Giusto und verdankt ihren Namen einer lokalen Legende, nach der die steilen Stufen für Riesen gebaut wurden. Was 1838 als einfache Steintreppe begann, wurde Anfang des 20. Jh. von den Architekten Ruggero und Arduino Berlam zu einer imposanten Verbindung mit zwei Galerien ausgebaut.

An der Adriaküste gelegen verbindet die Piazza Venezia Geschichte und Gegenwart auf eindrucksvolle Weise. Im Zentrum des Platzes thront das imposante Bronze-Monument für Maximilian I. von Mexiko - eine 9 Meter hohe Statue, die nach bewegter Geschichte 2009 an ihren ursprünglichen Standort zurückkehrte.

Die evangelisch-lutherische Kirche im Herzen von Triests Borgo Teresiano ist ein beeindruckendes Zeugnis der einst blühenden protestantischen Gemeinde der Hafenstadt. Der von Carl Johann Christian Zimmermann entworfene neugotische Bau wurde 1874 eingeweiht und besticht durch seinen 50 Meter hohen Turm sowie die charakteristische Fassade aus istrischem Stein.

Der imposante Palazzo del Municipio dominiert die Piazza dell'Unità d'Italia, den größten Platz Triests, mit seiner eklektischen Architektur aus dem späten 19. Jh. Das von Giuseppe Bruni zwischen 1873 und 1875 entworfene Rathaus besticht durch seine aufwendig gestaltete Fassade mit Arkaden, mehrbogigen Fenstern und einem markanten Uhrturm, auf dem zwei "Mohren" - Micheze und Jacheze - die Stunden schlagen.

Der Obelisco di Opicina thront am Beginn der malerischen Strada Napoleonica im gleichnamigen Stadtteil von Triest. Der von Architekt Biagio Valle 1834 entworfene Obelisk erinnert an die Fertigstellung der wichtigen Straßenverbindung von Triest zum Gipfel des Ocre.

Hoch über Triest erhebt sich auf dem Colle di San Giusto ein eindrucksvolles Denkmal, das den gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs gewidmet ist. Das 1935 von König Vittorio Emanuele III. eingeweihte Monument vereint die kraftvolle Bildhauerei Attilio Selvas mit der klaren Architektur Enrico Del Debbios zu einem 5 Meter hohen Gesamtkunstwerk.

Am Anfang des Canal Grande erhebt sich der Palazzo Carciotti, ein imposantes Zeugnis des Triester Handelsaufschwungs um 1800. Der griechische Kaufmann Demetrio Carciotti ließ das Gebäude zwischen 1798 und 1805 errichten, wobei die prachtvolle Hauptfassade mit ihren ionischen Säulen und die markante Kupferkuppel mit Napoleonischem Adler bis heute das Stadtbild prägen.

Im historischen Palazzetto dei Leo in der Triester Altstadt erwartet dich eine faszinierende Reise durch die Kunstschätze Asiens. Das 2001 eröffnete Museum präsentiert auf vier Etagen wertvolle Sammlungen aus China, Japan und der Region Gandhara.

Der imposante Palazzo della Luogotenenza austriaca prägt seit Anfang des 20. Jh. mit seinem monumentalen Eingang die Piazza dell'Unità d'Italia in Triest. Der heutige Bau entstand zwischen 1901 und 1905 nach Plänen des Architekten Emil Artmann an der Stelle eines älteren Palastes aus der Zeit Maria Theresias.

Der Monte Cocusso ist mit seiner markanten Lage an der italienisch-slowenischen Grenze die höchste Erhebung im Triester Karst. Auf den ausgedehnten Wanderwegen durch Schwarzkiefernwälder kannst du hier eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt entdecken, darunter seltene Vogelarten wie Steinadler und Uhu.

Auf dem westlichen Hang des Chiadino-Hügels in Triest findest du den Orto Botanico, einen 10.000 Quadratmeter großen botanischen Garten mit bewegter Geschichte seit seiner Gründung 1842.

Die Kirche San Pasquale Baylón in Triest ist eine bezaubernde neoromanische Kirche, die auf dem Hügel von Chiadino im üppigen Revoltella-Park liegt. Zwischen 1863 und 1866 erbaut, hat sie einen Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes und eine Krypta, in der die Sarkophage von Baron Pasquale Revoltella und seiner Mutter liegen. Der Park mit seinem Grün und den farbenfrohen Blumen macht die Kirche zu einem malerischen Ort, der oft für Hochzeitszeremonien gewählt wird.

Im ehemaligen jüdischen Krankenhaus von Triest, das während des Zweiten Weltkriegs als Zufluchtsort für jüdische Flüchtlinge diente, entdeckst du eine beeindruckende Sammlung jüdischer Kultur und Geschichte. Das 1993 eröffnete Museum präsentiert nach seiner kompletten Renovierung 2014-2015 wertvolle Ritualgegenstände, Silberwaren und Textilien aus vier historischen Synagogen der Stadt, darunter Exponate, die bis ins Jahr 1593 zurückreichen.

Der Abisso di Trebiciano ist eine der bemerkenswertesten Höhlen des Karsts, die 329 Meter tief zum unterirdischen Fluss Timavo hinabführt. Als Anton Frederick Lindner sie 1841 bei der Suche nach dem Verlauf des Timavo entdeckte, war sie für 83 Jahre die tiefste bekannte Höhle der Welt.

Die klassizistische Villa Engelmann wurde 1843 nach Plänen von Francesco Ponti fertiggestellt und thront gegenüber der Kirche Beata Vergine delle Grazie im italienischen Triest. Nach dem Erwerb durch Frida Engelmann im Jahr 1888 blieb das Anwesen für drei Generationen im Besitz der Familie Engelmann, bis Werner Engelmann es schließlich der Stadt Triest überließ.

Der imposante Palazzo della Questura wurde von 1940 bis 1942 als Hauptquartier der faschistischen Partei erbaut, nachdem Benito Mussolini selbst den Grundstein gelegt hatte. Das markante Gebäude aus weißem Kalkstein besticht durch seine charakteristischen Ecktürme und eine geschwungene Fassade, die sich elegant an das benachbarte römische Theater anschmiegt.

Die Chiesa di San Silvestro, auch als Basilica del Cristo Salvatore bekannt, ist das älteste erhaltene Kirchengebäude Triests und wurde 1332 geweiht. Nach einer bewegten Geschichte - darunter die Schließung durch Kaiser Joseph II. im Jahr 1784 und der Verkauf an die Helvetische Gemeinschaft - wird sie heute von der helvetischen und waldensischen Gemeinde gemeinsam genutzt.
Hoch über der Küste bei Triest thront die Ruine des Castello di Moncolano, auch als "Torre di Prosecco" bekannt - ein geschichtsträchtiger Ort mit direktem Bezug zur weltberühmten Weinregion. Die im frühen 14. Jh. von der Stadt Triest errichtete Festung diente der Kontrolle wichtiger Handelswege und wurde im Laufe ihrer bewegten Geschichte mehrfach belagert und erobert.

Die Piazza Guglielmo Oberdan ist einer der wichtigsten Plätze Triests und entwickelte sich vom einstigen Militärstandort zu einem zentralen Verkehrsknotenpunkt der Stadt. Im 18. Jh. wurde hier zunächst ein Krankenhaus errichtet, später diente der Platz den österreichisch-ungarischen Streitkräften - bekannt wurde er durch die Hinrichtung des Namensgebers Guglielmo Oberdan im Jahr 1882.

Hoch über dem Golf von Triest thront das Castelletto Geiringer, eine imposante Villa aus dem späten 19. Jh., die du auch unter dem Namen Villa Geiringer findest. Der Architekt Eugenio Geiringer errichtete sie 1896 als sein Privathaus auf dem Hügel von Scorcola, wobei der markante Bau mit seinem Mittelteil und zwei Seitentürmen heute eine private Schule beherbergt.

Hoch über Triest thront auf dem Chiadino-Hügel der prachtvolle Ferdinandeo-Palast, den Architekt Friedrich Hitzig zwischen 1856 und 1858 zu Ehren von Kaiser Ferdinand I. von Österreich erbaute. An der Hauptfassade zur Via Carlo de Marchesetti empfängt dich eine monumentale Skulpturengruppe mit den Allegorien der Gerechtigkeit und des Ruhms sowie der Inschrift "RECTA TUERI".

Der imposante Palazzo delle Poste am Piazza Vittorio Veneto prägt seit Ende des 19. Jh. das Stadtbild von Triest. Der von Friedrich Setz zwischen 1890 und 1894 errichtete Prachtbau besticht durch seine monumentale Fassade mit sechs ionischen Säulen und wird von einer markanten Kuppel mit Uhr gekrönt. Auf einer Fläche von über 7.000 Quadratmetern beherbergt das Gebäude nicht nur die örtliche Hauptpost, sondern seit 1997 auch das sehenswerte Museo Postale e Telegrafico della Mitteleuropa. Die Fassade schmücken sechs allegorische Statuen, die unter anderem Navigation, Handel und Landwirtschaft darstellen - ein Zeugnis der wirtschaftlichen Bedeutung Triests zu jener Zeit.

Im Herzen von Trieste erhebt sich der eklektische Palazzo Rittmeyer, den der Schweizer Architekt Eliseo de Rittmeyer 1823 als Familienresidenz erbauen ließ. Nach bewegter Geschichte - von der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg bis zu einem tragischen Bombenanschlag 1944 - beherbergt der Palast heute das renommierte Conservatorio Giuseppe Tartini.

Der Ende des 19. Jh. von Carlo Cambiagio entworfene und von Giorgio Galatti erbaute Palazzo Galatti prägt bis heute das Stadtbild im Zentrum von Triest. Der imposante dreistöckige Bau an der Piazza Vittorio Veneto diente über ein Jahrhundert lang als Sitz der Provinzverwaltung, weshalb er im Volksmund auch als "Palazzo della Provincia" bekannt ist.

Der Ende des 19. Jh. von Architekt Raimondo Sagors entworfene Palazzo delle Ferrovie dello Stato prägt mit seiner imposanten Fassade den Piazza Vittorio Veneto im Zentrum von Triest. Der repräsentative Bau besticht durch seine klassizistische Architektur mit ionischen Säulen, kunstvollen Balkonen und einem markanten Bugnato-Sockel.
In der Città Vecchia, dem historischen Zentrum von Triest, wanderst du durch 2000 Jahre Geschichte auf einem faszinierenden Terrain, das sich über 60 Höhenmeter vom Hügel San Giusto bis zur Adria erstreckt.
Im historischen Zentrum von Triest entdeckst du die Piazza della Repubblica, die im 18. Jh. unter Maria Theresia von Österreich als Teil des Borgo Teresiano angelegt wurde. Die einstige Piazza Nuova wird von drei beeindruckenden Gebäuden gesäumt: dem Palazzo della RAS im eklektischen Stil, dem Palazzo del Creditanstalt und dem Palazzo Terni-Smolars, einem herausragenden Beispiel des Triestiner Jugendstils.
Die Foiba di Monrupino, auch bekannt als "Abgrund von Monrupino", ist eine 180 Meter tiefe Karsthöhle etwa 11 km von Triest entfernt. Die Öffnung der Doline misst 10 x 15 Meter und wird heute von einer 150 m² großen Grabplatte mit einem charakteristischen weißen Kreuz aus Karstgestein bedeckt.

Im historischen Zentralen Fischmarkt von Triest, einem eleganten Bau des Architekten Giorgio Polli aus dem Jahr 1913, erwartet dich ein faszinierender Einblick in die Unterwasserwelt der Adria. Das 1933 eröffnete Aquarium beherbergt in 25 Becken die typische Meeresfauna der Region - von kleinen Weichtieren bis hin zu beeindruckenden Haien und Rochen im markanten Achteckbecken.

Die einst prächtige Kirche der armenischen Mechitaristen in Triest zeugt von der bewegten Geschichte dieser katholischen Ordensgemeinschaft, die im 18. Jh. aus der venezianischen Lagune in die Hafenstadt kam. Der 1859 geweihte Sakralbau wurde nach Plänen des Architekten Giuseppe Bernardi errichtet und beherbergte kostbare Kunstwerke, darunter eine von Papst Pius IX. gestiftete Santa-Lucia-Darstellung des Malers Federico Overbeck. Heute findest du die verfallene Kirche an der Via dei Giustinelli auf dem sogenannten "Armenierhügel", wo der Orden einst auch ein Internat betrieb. Das ehemals mit einer Rieger-Orgel ausgestattete Gotteshaus ist mittlerweile geschlossen und befindet sich in einem stark vernachlässigten Zustand.

Der prachtvolle Palazzo Stratti prägt seit 1839 die Piazza dell'Unità d'Italia in Triest, wo er vom griechischen Kaufmann Nicolò Stratti in Auftrag gegeben wurde. Der im neoklassizistischen Stil von Antonio Buttazzoni entworfene Palast beeindruckt mit seiner symmetrischen Fassade, wertvollen Bas-Reliefs von Antonio Canova und einer imposanten Skulpturengruppe, die Triest mit den Allegorien des Fortschritts krönt. Im Erdgeschoss findest du das historische Caffè degli Specchi, während die oberen Etagen seit 1846 der Versicherungsgesellschaft Assicurazioni Generali gehören. Die heutige Erscheinung des Gebäudes geht auf bedeutende Umgestaltungen aus dem späten 19. Jh. zurück, bei denen Eugenio Geiringer und Giovanni Righetti die Hauptfassade neu gestalteten.

Im ehemaligen Bahnhof Campo Marzio aus dem frühen 20. Jh. entdeckst du eines der wenigen italienischen Museen, die sich ausschließlich der Eisenbahngeschichte widmen. Der im Jugendstil gestaltete Prachtbau von Architekt Robert Seelig beherbergt seit 1984 eine beeindruckende Sammlung historischer Lokomotiven, darunter auch einen deutschen Panzerzug aus dem Zweiten Weltkrieg.

Im imposanten Palazzo der Banca d'Italia an der Corso Cavour 13 verbinden sich neorenaissance Architektur und Art Déco zu einem eindrucksvollen Zeugnis der wechselvollen Geschichte Triests. Das ursprünglich 1902 von Eugenio Geiringer als österreichisch-ungarische Bank errichtete Gebäude wurde zwischen 1922 und 1928 unter Arduino Berlam erweitert und erhielt dabei seine charakteristische robuste Gestaltung mit lokalen Marmorsäulen und kunstvollen Holzdecken.
Im Teatro Stabile Sloveno in Triest erwartet dich das einzige öffentliche Theater Italiens, das ausschließlich in slowenischer Sprache spielt. Die 1902 als Dramatično drušvo gegründete Institution überlebte die Zerstörung ihres ursprünglichen Gebäudes durch Faschisten 1920 und setzte ihre Arbeit trotz Widerstands bis heute fort. Seit 2000 werden alle Aufführungen auch mit italienischen Untertiteln gezeigt, wodurch das Theater eine kulturelle Brücke zwischen der slowenischen Minderheit und dem italienischen Publikum schlägt. Als bedeutendste Kultureinrichtung der slowenischen Minderheit in Italien wurde das Theater 2004 mit der Goldmedaille des Freiheitsordens der Republik Slowenien ausgezeichnet.

Im imposanten Palazzo delle Poste, einem neo-Renaissance-Bau aus dem späten 19. Jh. im Herzen von Triest, entdeckst du die faszinierende Post- und Telegrafiegeschichte Mitteleuropas. Das 1997 eröffnete Museum beeindruckt mit seinen monumentalen Treppen, Arkaden und einem lichtdurchfluteten Glasdach, während originalgetreue Nachbauten eines historischen Postamts und eines Feldpostbüros vergangene Zeiten lebendig werden lassen.

In diesem geschichtsträchtigen Museum, das zwischen 1931 und 1935 auf dem Gelände einer österreichischen Kaserne aus dem 18. Jh. errichtet wurde, erlebst du die bewegende Geschichte des italienischen Risorgimento von den Aufständen 1848 bis zum Ersten Weltkrieg. Das Herzstück bildet das Gedenkheiligtum für Guglielmo Oberdan, der hier 1882 nach einem gescheiterten Attentat auf Kaiser Franz Joseph I. hingerichtet wurde - seine originale Gefängniszelle ist bis heute erhalten. Ein markanter Turm mit italienischer Flagge prägt den Museumskomplex, während im Inneren originale Uniformen, Fotografien und persönliche Gegenstände lokaler Garibaldiner sowie historische Ausgaben der Zeitung "La Favilla" von 1848 die Geschichte greifbar machen.

Der älteste Palazzo an der Piazza dell'Unità d'Italia vereint spätbarocke und Rokoko-Elemente zu einer eindrucksvollen Fassade mit ionischen Säulen und wechselnden Fenstergiebeln. Der 1780 von Domenico Plenario in Auftrag gegebene Bau beherbergte im Erdgeschoss ab 1810 die Società di Minerva, die sich der Förderung von Kunst und Kultur in Triest widmete. Später zog hier das legendäre Caffè Flora ein, das zum beliebten Treffpunkt der Sänger des benachbarten Teatro Verdi wurde. Das fünfstöckige Gebäude, das seit 1834 den Namen seines damaligen Besitzers Leopoldo Pitteri trägt, wurde 1982 umfassend renoviert, wobei die originale Fassade aus dem 18. Jh. erhalten blieb.

Das "Museo del mare" ist ein historisches Museum in Triest, das 1904 gegründet wurde. In seinem Inneren befindet sich eine umfangreiche Sammlung von Dokumenten und Objekten, die die Geschichte der Hafen- und Seefahrtaktivitäten der Stadt Triest erzählen.

An der prächtigen Piazza dell'Unità d'Italia in Triest erhebt sich der elegante Palazzo Modello, der zwischen 1871 und 1872 an der Stelle einer mittelalterlichen Kapelle errichtet wurde. Mit seinen drei reich verzierten Fassaden und vier Stockwerken vereint der Bau verschiedene Architekturstile, wobei besonders die Balkone mit Volutenkonsolen und die skulptierten Telamonen im obersten Geschoss ins Auge fallen.


Die "Kirche San Luigi Gonzaga" ist die Pfarrkirche von San Luigi, einem Stadtteil von Triest.


"Piazza dell'Ospitale", fälschlicherweise auch "Piazza dell'Ospedale" genannt, ist einer der Plätze in Triest, in Friaul-Julisch Venetien.

Im Speleovivarium, einem einzigartigen Museum für Höhlenkunde in Triest, erwartet dich eine faszinierende Begegnung mit dem Grottenolm (Proteus anguinus) - Europas einzigem echten Höhlenwirbeltier. Das von der Società Adriatica di Speleologia betriebene Museum verfügt über ein spezielles Höhlenklima und bietet dir einen authentischen Einblick in die Bio-Speläologie der Karst-Region.

Der "anglikanische Tempel" oder die "anglikanische Kirche" ist ein Gotteshaus in Triest, in der Via San Michele.
Die "Dolina di Basovizza" ist eine Höhle karstischen Ursprungs, die durch die Erosion von Kalksteinen durch Witterungseinflüsse entstanden ist. Ihre Tiefe beträgt etwa 6 Meter und sie befindet sich in Basovizza, einer Gemeinde in der Provinz Triest, auf dem Karstplateau. Aufgrund einiger angeblicher Ähnlichkeiten mit archäologischen Stätten in Bosnien und Herzegowina, die mit der Häresie der Bogomilen verbunden sind, wird die Dolina di Basovizza auch "Dolina dei Bogomili" genannt.

Der imposante Palazzo di Giustizia in Trieste beherbergt seit 1929 die wichtigsten Justizeinrichtungen der Stadt unter einem Dach. Das während der österreichisch-ungarischen Herrschaft geplante und zwischen 1912 und 1929 errichtete Gebäude besticht durch seine prächtige Hauptfassade mit weißen Säulen und sechs monumentalen Statuen römischer Juristen auf der Terrasse.

Die "Kirche San Bartolomeo Apostolo" ist die Pfarrkirche von Barcola, einem Stadtteil von Triest, in der Provinz und Diözese Triest; sie gehört zum Dekanat Roiano.

Die "Kirche San Giacomo Apostolo" ist die Pfarrkirche von San Giacomo, einem Stadtteil von Triest, in der Provinz und Diözese Triest; sie ist Sitz des gleichnamigen Dekanats.
Die "Grotta Nera" befindet sich in der Provinz Triest, in einem kleinen Tal im experimentellen Bereich des Bosco Bazzoni in Basovizza, im Triestiner Karst, und ist im Höhlenkataster von Friaul-Julisch Venetien mit der Nummer 43 identifiziert. Sie verdankt ihren Namen der Tatsache, dass sie zur Entschärfung von Kriegsrelikten genutzt wurde, deren Explosion die Wände der Höhle schwarz gefärbt hat.
Der "Orto Botanico dell'Università di Trieste" ist ein Naturschutzgebiet und botanischer Garten, der von der Universität Triest, Friaul-Julisch Venetien, Norditalien, betrieben wird.

In der eleganten Villa Necker, einem neoklassizistischen Stadtpalais aus dem späten 18. Jh., spiegelt sich die bewegte Geschichte Triests wider. Der imposante dreistöckige Bau mit seinem halbrunden Säulenportikus und dem markanten Uhren-Tympanon wurde unter anderem von Gerolamo Bonaparte, dem Bruder Napoleons, bewohnt, bevor sie 1827 in den Besitz der Familie Necker überging.

Die Piazza Vittorio Veneto im historischen Borgo Teresiano-Viertel von Triest blickt auf eine bewegte Geschichte seit dem 18. Jh. zurück. Im Zentrum des rechteckigen Platzes bestaunst du die prachtvolle Fontana dei Tritoni aus dem Jahr 1898, deren Tritonen und Nereiden aus Aurisina-Marmor anmutig eine muschelförmige Wasserschale tragen.