Map of Terni

Top Sehenswürdigkeiten in Terni

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Cascata delle Marmore

Wenn man in der Nähe von Terni ist, lohnt sich ein Besuch der grandiosen Wasserfälle. Mit einer Höhe von 165 Metern sind sie die höchsten künstlichen Wasserfällen der Welt! Man glaubt es heute kaum, aber der Wasserfall ist ein beeindruckendes Beispiel römischer Ingenieurskunst. Er wurde nämlich im Jahr 271 v. Chr. angelegt, um die sumpfige Velino-Ebene zu entwässern. Die drei majestätischen Stufen stürzen tosend in die Tiefe, und sind ein echter Hingucker. Als Tagesausflug, insbesondere während der Sommehitze, ist es perfekt. Je nachdem, welchen Weg du wählst, bekommst du nämlich auch gleich eine Abkühlung :) U.a. wird man beim Aussichtspunkt / Plateau Nr. 2 leicht nass.

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Lago Di Piediluco

Eingebettet in die sanften Ausläufer der Apenninen, bietet der Lago di Piediluco eine malerische Kulisse, die bereits im 19. Jhd. Künstler wie Jean-Baptiste Camille Corot inspirierte. Der See liegt auf 375 Metern Höhe und war einst Teil des antiken Lacus Velinus. Heute lockt er Besucher mit seinen ruhigen Gewässern, die ideale Bedingungen für Wassersportarten wie Rudern bieten – nicht ohne Grund trainiert hier das italienische nationale Ruderteam.

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Carsulae

Nur 4 km nördlich von San Gemini, inmitten der sanften grünen Hügel der Martani Berge, erstrecken sich die stimmungsvollen Ruinen von Carsulae - einst eine blühende römische Stadt, gegründet um 300 v. Chr. Ihren Aufstieg verdankt sie der Via Flaminia, einer der wichtigsten Konsularstraßen des antiken Roms, erbaut 220 v. Chr. Heute ist Carsulae ein ruhiges Freilichtmuseum, wo verwitterte Steine und bröckelnde Bögen von einer glorreichen Vergangenheit erzählen.

Basilika San Valentino

Die Basilika San Valentino in Terni befindet sich in der malerischen Umgebung eines ehemaligen christlichen Friedhofs, etwa 2 km vom Stadtzentrum entfernt. Erbaut auf dem Grab des hl. Valentin, des ersten Bischofs von Terni und Märtyrers, zeigt die Kirche Einflüsse des Barock und besticht durch ihre schlichte Eleganz. Jedes Jahr pilgern Paare am 14. Februar zur Basilika, um den Segen des Bischofs zu erhalten und ewige Liebe zu versprechen​.

Duomo di Terni

Im Herzen von Terni, auf der Piazza del Duomo, steht die beeindruckende Cattedrale di Santa Maria Assunta, deren Wurzeln bis ins 2. Jhd. zurückreichen. Sie wurde über einem heidnischen Tempel erbaut und ist ein schönes Beispiel für romanische & barocke Architektur. Besonders auffällig sind die kunstvolle Fassade mit ihrem Portico und die eindrucksvollen Innenräume, die Werke von Künstlern wie Guido Reni, der das Gemälde „Noli me tangere“ schuf, und Domenico Corsi, bekannt für den kunstvoll geschnitzten Holzchor von 1559, beherbergen.

Anfiteatro Fausto

Versteckt im grünen Herzen des Stadtparks "La Passeggiata" und nahe der Kathedrale, liegt das Amphitheater Anfiteatro Fausto, ein Überbleibsel der römischen Epoche. Errichtet um das Jahr 32 n. Chr. unter der Schirmherrschaft des Kaisers Tiberius von Fausto Liberale, bot das Amphitheater einst Platz für rund 10.000 Zuschauer. Der ovale Bau mit einer Größe von 98 x 73m wurde für Spiele und Events für die damalige Stadt Interamna Nahars genutzt. Achte besonders auf die für die Region typische Mauertechnik, das sogenannte opus reticulatum. Es besteht aus regionalen Materialien wie der typischen Steinart "sponga" aus Marmore.

Chiesa di San Francesco

Die Kirche Chiesa di San Francesco, welche auf der Piazza San Francesco liegt, wurde 1265 auf einer älteren Kapelle gegründet in der Franziskus 40 Jahre davor selbst oft gepredigt hat. Besonders auffällig ist der Glockenturm, der 1445 mit bunten Majolikafliesen vollendet wurde und das Stadtbild von Terni prägt. Auch die kunstvoll verzierte Cappella Paradisi ist bemerkenswert schön. Die Fresken des Jüngsten Gerichts stammen aus dem 14. Jhd. von Bartolomeo di Tommaso und zeigen eindrucksvoll Szenen von Paradies, Hölle und den sieben Todsünden.

Fontana dello Zodiaco

Die Fontana dello Zodiaco (1932 - 1936) auf der Piazza Tacito ist ein beliebtes Wahrzeichen von Terni. Entworfen und gebaut von Mario Ridolfi und Mario Fagiolo ist der Brunnen ein eindrucksvolles Beispiel für den rationalistischen Stil und symbolisiert die industrielle Stärke der Stadt. Zu diesem Zweck wurden auch robuste Materialien wie roten Porphyr, Carrara-Marmor und rostfreier Stahl verwendet. Die farbenfrohen Mosaike der 12 Tierkreiszeichen, entworfen von Corrado Cagli, einem renommierten Künstler der damaligen Zeit, wurden aus kleinen venezianischen Glasmosaiken von der berühmten Werkstatt Salviati gefertigt.

Palazzo Spada

Das Palazzo Spada, ein prächtiges Renaissancegebäude aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, das von Graf Michelangelo Spada in Auftrag gegeben wurde, liegt im Zentrum von Terni an der Piazza Mario Ridolfi. Entworfen von Antonio da Sangallo dem Jüngeren, beeindruckt der Palast mit einer strengen kubischen Architektur und einem im 18. Jhd. ergänzten Arkadensystem, das die Fassaden dramatisch veränderte. Die Innenräume bestechen durch eindrucksvolle Fresken des flämischen Malers Karel van Mander, die politisch aufgeladene Szenen wie die Schlacht von Lepanto und das Massaker an den Hugenotten darstellen – eine klare Positionierung der Spada-Familie für die katholische Reformation. Heute dient der Palast als Rathaus. Die Haupthalle, die derzeit als Sitzungssaal dient, zeigt mythologische Szenen, darunter Phaeton, der von Jupiter bestraft wird.

Lanze des Lichts

Am Ende des Corso del Popolo ragt die Lancia di Luce empor, eine der markantesten modernen Installationen in Terni und ein beliebtes Fotomotiv. Der 30 Meter hohe, futuristisch anmutende Stahlobelisk wurde 1995 von dem renommierten Bildhauer Arnaldo Pomodoro geschaffen und verkörpert sowohl das industrielle Erbe der Stahlstadt als auch ihren Blick in die Zukunft.

Palazzo Gazzoli

"Palazzo Gazzoli" ist ein historischer Palast in Terni aus dem 18. Jahrhundert.

Chiesa di San Salvatore

Die romanische Chiesa di San Salvatore befindet sich in der Altstadt, nur wenige Schritte vom Palazzo Spada entfernt, und gehört zu den ältesten Kirchen der Stadt. Bis heute haben Forscher ihr Entstehungsdatum nicht bestimmen können. Schätzungen gehen vom 7. bis zum 10. Jhd. aus. Die Kirche wurde auf den Überresten eines römischen Domus errichtet, möglicherweise auch auf einem heidnischen Sonnentempel. Für Besucher sind die Überreste teils durch Glasplatten im Boden sichtbar gemacht worden.

Belvedere Pennarossa inferiore

Monte Torre Maggiore

Auf der Spitze des Monte Torre Maggiore fühlt es sich an, als ob Umbrien dir zu Füßen liegt. Mit 1121 Metern ist der Gipfel der höchste Punkt der Monti Martani Berge und ein beliebtes Wanderziel. Der Weg beginnt im charmanten Ort Cesi.

La Passeggiata

Zentral gelegen, nur einen Steinwurf vom Dom und dem römischen Amphitheater entfernt, lädt die Passeggiata zu einem entspannten Spaziergang ein. Der Park besticht durch seine botanische Vielfalt: Neben beeindruckenden, über hundert Jahre alten Linden finden sich hier Zedern des Libanon und der Himalayas sowie seltene Hainbuchenarten. Die kühlen Schattenplätze machen ihn zum idealen Rückzugsort an heißen Sommertagen.

Diözesan- & Kapitularmuseum Terni

Das "Diözesan- und Kapitelmuseum von Terni" wurde am 23. Juni 2005 eingeweiht. Es ist dem Priester Fabio Leonardis gewidmet.

Porta Sant'Angelo

Balcone degli Innamorati

Der Balkon der Liebenden, ein kleiner, felsiger Vorsprung in den Travertin-Wänden der Marmore-Wasserfälle, ist nicht leicht zu erreichen, aber gerade das macht ihn zu einem besonderen Erlebnis. Der schmale Tunnel, der zu der Aussichtsplattform führt, wurde bei Arbeiten am Pio-Kanal Anfang des 20. Jhd. in den Fels gehauen und bietet am Ende einen dramatischen Blick auf die tosenden Wasserfälle – so nah, dass man die Gischt auf der Haut spürt.

Teatro Giuseppe Verdi

Das Teatro Giuseppe Verdi stammt aus dem Jahr 1849 und wurde nach den Plänen des Architekten Luigi Poletti erbaut. Es besticht durch seine elegante Fassade, die die Zerstörungen des 2. Weltkriegs überstanden hat. Das Theater war eines der ersten in Italien mit elektrischer Beleuchtung (1888) und wurde 1908 nach Verdi benannt, sieben Jahre nach dessen Tod.

Chiesa di Sant'Antonio di Padova

Die Chiesa di Sant'Antonio di Padova wurde zwischen 1923 und 1935 errichtet und war das erste religiöse Gebäude der modernen Ära in Terni. Sie wurde von dem Architekten Cesare Bazzani entworfen, in Zusammenarbeit mit Aristide Leonori und Mario Mazzarra. Unweit des Bahnhofs gelegen, diente die Kirche als Gotteshaus für die wachsende Arbeiterklasse, die in der Nähe der Stahlwerke lebte. Besonders verehrt werden hier die Reliquien der franziskanischen Protomärtyrer, die aus der Region stammen und als die ersten Märtyrer des Franziskanerordens gelten.

Piazzale Byron

„Donnernde Wasser! Von den Höhen stürzt es herab...“ – so beschrieb Lord Byron die schaurige Schönheit der Cascata delle Marmore, die unweit von Terni in die Tiefe rauscht. Vom nach ihm benannten Platz führt ein Pfad zum Belvedere Torquato Secci, wo sich ein besonders eindrucksvoller Blick auf das tosende Schauspiel eröffnet.

Chiesa di San Pietro

Die "Kirche San Pietro" befindet sich im historischen Zentrum von Terni, wo sie an der gleichnamigen Piazza steht, und ist San Pietro geweiht. http://www.diocesi.terni.it/san-pietro-apostolo-in-terni/ Die heutige Kirche, die im Laufe der Jahrhunderte stark umgestaltet wurde, stammt aus dem 12. Jahrhundert und weist eine Giebelfassade auf, über dem Portal sind die Überreste eines gotischen Rosettenfensters zu sehen, während im Inneren zahlreiche Fresken aus dem 13. und 14. Jahrhundert vorhanden sind. https://turismo.comune.terni.it/it/content/arte-e-spiritualit%C3%A0 Auf der linken Seite befindet sich ein quadratischer Glockenturm aus Ziegeln und Stein mit zweibogigen Fenstern.

Rocca di Piediluco

Die Ruinen der Festung sind kein Ort, den man in Eile besucht – das langsame Erklimmen des alten Pfades ist Teil des Erlebnisses. Hoch über dem stillen See gelegen, erinnert die Ruine an vergangene Machtkämpfe und Rivalitäten zwischen den umliegenden Städten. Erbaut im 14. Jhd. auf Geheiß von Kardinal Albornoz, diente sie der Verteidigung des Gebietes zwischen Terni, Rieti und Spoleto.

Museo Multimediale Cascata delle Marmore HYDRA

Chiesa di Sant'Alò

Chiesa di Sant'Alò

Die Chiesa di Sant’Alò, versteckt in einer Seitengasse Via Sant’Alò im Zentrum der Stadt, stammt aus dem 11. Jhd. und wurde über einem römischen Tempel erbaut, der der Göttin Cybele geweiht war. Die Kirche ist dem Hl. Aloysius (Sant’Alò), dem Schutzpatron der Goldschmiede und Schmiede, geweiht.

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