Map of Capri

Top Sehenswürdigkeiten in Capri

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Gärten des Augustus

Die Giardini di Augusto bieten dir einen der eindrucksvollsten Panoramablicke über Capri - mit Sicht auf die Marina Piccola und die berühmten Faraglioni-Felsen. Ursprünglich wurden die Gärten Anfang des 20. Jh. vom deutschen Stahlindustriellen Friedrich Alfred Krupp angelegt, bevor sie 1918 zu Ehren des ersten römischen Kaisers umbenannt wurden.

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Belvedere di Tragara

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Arco Naturale

Der majestätische Arco Naturale ist ein natürlicher Kalksteinbogen auf der Insel Capri, der sich 18 Meter in die Höhe erhebt und eine Breite von 12 Metern aufweist. Der imposante Felsbogen entstand in der Altsteinzeit, als eine große unterirdische Höhle durch Erosion und Erdrutsche teilweise einstürzte.

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Piazza Umberto I

Die von den Einheimischen liebevoll "Piazzetta" genannte Piazza Umberto I ist das pulsierende Herz von Capri und entwickelte sich vom antiken Verteidigungsposten zum heutigen Treffpunkt der Insel. Der perfekt quadratische Platz, den du in etwa einer Minute umrunden kannst, erhielt seine charakteristische Form im 16. Jh. und wurde über die Jahrhunderte als Marktplatz, Festivalgelände und Schauplatz religiöser Prozessionen genutzt.

Marina Piccola Strand

Faraglioni von Capri

Majestätisch ragen die drei Faraglioni di Capri aus dem Tyrrhenischen Meer empor - markante Felsformationen, die seit dem 19. Jh. zu den bekanntesten Wahrzeichen der Insel Capri zählen. Die drei Felsen, deren Name sich vom griechischen Wort für "Leuchtturm" ableitet, bieten dir besonders von den Augustus-Gärten aus atemberaubende Ausblicke.

Villa Lysis

Hoch über Capri thront die Villa Lysis, eine elegante Jugendstil-Villa aus dem frühen 20. Jh., die der französische Poet Baron Jacques d'Adelswärd-Fersen 1905 als seinen Rückzugsort erbauen ließ.

Villa Jovis

Hoch über der Ostküste von Capri thront die Villa Jovis, eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Insel. Von hier aus regierte Kaiser Tiberius von 26 bis 37 n. Chr. das Römische Reich und nutzte die strategische Lage, um den Golf von Neapel und die Sorrentinische Halbinsel zu überblicken. Die im 18. Jh. wiederentdeckte Anlage beeindruckt noch heute mit ihrem ausgeklügelten Wassersystem aus großen Zisternen zur Regenwassersammlung. Nach umfangreichen Ausgrabungen in den 1930er Jahren durch Amedeo Maiuri kannst du heute durch die weitläufigen Überreste der kaiserlichen Residenz wandern und dabei einen der spektakulärsten Ausblicke der Region auf die Inseln Ischia und Procida genießen.

Grotta Bianca

Die Grotta Bianca an der Ostküste Capris ist eine beeindruckende Meeresgrotte, die für ihre weißen Kalkablagerungen und Stalaktiten bekannt ist. Der etwa 24 Meter hohe Höhlenkomplex besteht aus einer oberen und einer unteren Höhle, wobei du die untere bequem mit dem Boot erkunden kannst.

Belvedere Cannone

Ausblick Augustusgärten

Palazzo a Mare

An der Nordküste Capris erheben sich die gut erhaltenen Überreste des Palazzo a Mare, einer kaiserlichen Residenz aus der römischen Antike. Der Palast wurde vermutlich von Augustus erbaut und später von Tiberius erweitert, der ihn als Sommerresidenz nutzte. Besonders beeindruckend ist das halbrunde Nymphäum, ein typisches Gestaltungselement römischer Palastarchitektur.

Certosa di San Giacomo

Als ältestes Kloster Capris thront die Certosa di San Giacomo seit dem 14. Jh. über der Insel - gegründet von Graf Giacomo Arcucci auf Land, das ihm Königin Johanna I. von Anjou schenkte.

Villa Solitaria

Hoch über den berühmten Faraglioni-Felsen thront diese außergewöhnliche Villa, die zwischen 1907 und 1910 von Edwin Cerio - Schriftsteller, Ingenieur und Botaniker - ohne festen Bauplan errichtet wurde. Von steilen Klippen und mediterraner Vegetation umgeben, gilt sie als eines der ersten futuristischen Häuser Italiens und besticht durch ihre einzigartige vertikale Architektur mit individuell gestalteten Fenstern.

San Costanzo

Die Chiesa di San Costanzo zählt zu den ältesten Kirchen Capris und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die möglicherweise bis ins 5. Jh. reicht. Von 987 bis 1560 diente sie als Kathedrale der Diözese Capri, bevor dieser Status an die Chiesa di Santo Stefano überging.

Astarita Park

Belvedere del Pizzolungo

Grotta di Matermania

In der Grotta di Matermania erwartet dich eine beeindruckende Naturhöhle an der südöstlichen Küste Capris, die im 1. Jh. zu einem luxuriösen römischen Nymphäum umgestaltet wurde. Die etwa 30 Meter tiefe und bis zu 20 Meter breite Höhle diente als Heiligtum der Göttin Cybele und später auch dem Gott Mithras, wovon heute noch Altarreste und Plattformen zeugen.

Villa Monacone

Die "Villa Monacone" befindet sich auf der Insel Capri, Italien. Sie liegt in der Nähe von Pizzolungo und den Faraglioni-Felsen, und ihr Name stammt von ihrer Lage, die auf die Monacone-Felsformation der Faraglioni ausgerichtet ist. Der architektonische Stil ist für eine Capri-Villa ungewöhnlich. In den felsigen Hang der Berge eingebaut, verbinden die Säulen und Kreuzgewölbe, die durch die Veranda führen, die Innenräume eher miteinander als mit der Küche, was die häufigere Anordnung für eine Capri-Villa ist. Die deutsche Schriftstellerin Monika Mann lebte von 1954 bis 1986 in der Villa Monacone mit ihrem Freund Antonio Spadaro. Der rumänische Historiker Mircea Eliade wohnte einst in einem Anbau der Villa.

Chiesa di San Michele alla Croce

Hoch über Capri entdeckst du die Chiesa di San Michele, die im 6. Jh. von Benediktinermönchen an einer Höhle errichtet wurde, wo sich die Inselbewohner vor Sarazenen-Überfällen versteckten. Die ursprünglich Santa Maria del Rifugio geweihte Kirche erhielt im späten 14. Jh. ihr gotisches Erscheinungsbild und wurde später sogar als Pulverdepot während der englischen Besatzung genutzt.

Scoglio del Monacone

Vor der Küste Capris erhebt sich der Scoglio del Monacone, ein kleiner, unbewohnter Felsen mit faszinierender Geschichte. Bis 1904 war der Felsen die Heimat der Mittelmeer-Mönchsrobbe, die ihm seinen Namen gab. Auf dem Eiland findest du römische Mauerreste, deren ursprünglicher Zweck bis heute diskutiert wird - von Fischverarbeitungsanlagen bis hin zum angeblichen Grab des Architekten Masgaba.

Da Luigi Ai Faraglioni

Santo Stefano

Die größte Kirche Capris erhebt sich an der Stelle eines alten Benediktinerklosters aus dem 6. Jh. und wurde zwischen 1688 und 1697 nach den Plänen von Francesco Antonio Picchiatti erbaut.

Grotta delle Felci

Die Grotta delle Felci ist eine 370 m² große Höhle an der Südküste Capris, die sich 200 Meter über dem Meeresspiegel befindet und nur zu Fuß über einen zunehmend schmaler werdenden Pfad erreichbar ist. Erste archäologische Ausgrabungen durch Ignazio Cerio im 19. Jh. förderten bemalte Keramik, Werkzeuge und Obsidianklingen zutage, die von einer durchgehenden Besiedlung vom Neolithikum bis zur Eisenzeit zeugen. Die auch als "Grotta di Capelvenere" bekannte Höhle diente in prähistorischer Zeit als Kultstätte und wurde im 16. Jh. von Mönchen als Ziegenstall genutzt. Die bedeutenden Fundstücke sind heute im Centro Cerio, im Archäologischen Nationalmuseum Neapel und im Museum für Anthropologie der Universität Neapel ausgestellt.

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