Die Stadt der Päpste, seit dem 13. Jhd. eine wichtige Residenz der Päpste, besticht durch ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur, den imposanten Papstpalast Palazzo dei Papi und die romanische Kathedrale San Lorenzo. Die charmante Altstadt mit ihren engen Gassen und steinernen Brunnen lädt zu entspannten Spaziergängen ein. Seit der Antike bekannt für seine heilenden Thermalquellen von Bullicame, bietet Viterbo zudem entspannende Bäder und Spa-Erlebnisse. Die zahlreichen Museen und historischen Kirchen machen die Stadt zu einem kulturellen Höhepunkt in Mittelitalien.
Top 10 Highlights von Viterbo
Viterbo, Latium
Der Palazzo dei Papi, der zwischen 1257 und 1266 erbaut wurde, besticht durch seine markante gotische Architektur. Das herausragende Merkmal ist die Loggia der Segnungen mit ihren sieben schlanken Bögen. Während der Papstwahl von 1268 bis 1271, die längste in der Geschichte, war dies die Residenz der Päpste. Besucher können die reich verzierte Große Halle und den beeindruckenden Blick von der Loggia genießen.
Viterbo, Latium
Die Cattedrale di San Lorenzo, eine im 12. Jhd. erbaute romanische Kathedrale, liegt neben dem Palazzo dei Papi. Ihre schlichte Fassade steht im Kontrast zum reich geschmückten Innenraum, der Fresken und einen prächtigen hölzernen Chor aus dem 16. Jhd. beherbergt. Der Glockenturm aus dem 13. Jhd. ist ein Wahrzeichen der Stadt.
Viterbo, Latium
Die Piazza del Plebiscito ist das lebendige Herz von Viterbo, umgeben von historischen Gebäuden wie dem Palazzo dei Priori. Hier trifft man sich, genießt lokale Spezialitäten in den umliegenden Cafés und beobachtet das Leben in der Stadt.
Viterbo, Latium
Der schöne Brunnen aus dem 13. Jhd. ist ein beliebter Treffpunkt im Herzen der Stadt. Die zentrale Brunnenfigur ist umgeben von kunstvollen Löwen und anderen mythischen Wesen.
Viterbo, Latium
Das Kloster, welches der Heiligen Rosa von Viterbo gewidmet ist, ist ein bedeutendes spirituelles Zentrum der Gegend. Die Kirche, die im 19. Jhd. im neoklassizistischen Stil wiederaufgebaut wurde, beherbergt die nahezu unversehrte Leiche der Heiligen, welche in einer gläsernen Reliquie ruht.
Viterbo, Latium
Die gotische Basilika aus dem 13. Jhd., beherbergt das Grab von Papst Adrian V. und anderen bedeutenden Persönlichkeiten. Die Fassade ist schlicht, doch das Innere beeindruckt mit farbenfrohen Fresken und prächtigen Glasfenstern. Besonders hervorzuheben ist das Fresko der Madonna mit Kind aus dem 14. Jhd.
Viterbo, Latium
Die Kirche stammt aus dem 11. Jhd. und wurde auf den Überresten eines früheren heiligen Gebäudes errichtet, möglicherweise aus dem 6. Jhd. Bekannt ist die Kirche für ihre schönen Fresken und den einzigartigen romanischen Stil. Der Innenraum zeichnet sich durch 6 Säulen mit korinthischen Kapitellen aus. Besonders bemerkenswert ist der gotische Kreuzgang und das Triptychon des San Salvatore aus dem 13. Jhd.
Museo nazionale etrusco Rocca Albornoz
Viterbo, Latium
Das Museo Nazionale Etrusco, untergebracht in der Rocca Albornoz, einem imposanten Festungsbau, zeigt eine umfangreiche Sammlung etruskischer Kunst und Artefakte. Hier können Besucher wertvolle Grabbeigaben, fein gearbeitete Keramiken und kunstvolle Bronzen bewundern. Besonders sehenswert sind die reich verzierten Sarkophage und die Funde aus den nahen etruskischen Nekropolen, die Einblicke in die Rituale und den Alltag dieser alten Kultur geben
Viterbo, Latium
Die Kirche, auch als Chiesa del Gesù bekannt, stammt aus dem 11. Jhd. Ihre schlichte Fassade wird von einem Glockenturm mit drei Glocken und mittelalterlichen Skulpturen geschmückt. Im Inneren findet man schöne Fresken aus dem 16. Jhd, darunter ein Noli me tangere und ein barocker Holzkruzifix aus dem 17. Jahrhundert. Besonders bekannt ist die Kirche durch die Ermordung des Enrico di Cornovaglia im Jahr 1271, ein Ereignis, das in der Divina Commedia von Dante erwähnt wird.
Viterbo, Latium
Die schlichte, romanische Kirche ist eine der ältesten Kirchen der Stadt und liegt außerhalb der Porta Romana. Ursprünglich im 11. Jhd erbaut, steht die Kirche auf dem Gelände einer früheren Kapelle und diente Pilgern auf dem Weg nach Rom als Herberge. Achte auf die beiden unterschiedlich großen Glockentürme: einer stammt aus der Langobardenzeit und der andere war Teil der Stadtmauer. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und danach so originalgetreu wie möglich restauriert
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