Genua

Ligurien, Italien

Genua ist eine bezaubernden Hafenstadt an der italienischen Riviera. Eingebettet in die malerische Küste Liguriens, ist die Heimatstadt von Christoph Columbus bekannt für ihr reiches maritimes Erbe und atemberaubende Architektur. Mit einer Bevölkerung von rund 580.000 Einwohnern ist sie die sechstgrößte Stadt Italiens und die Hauptstadt der Region Ligurien. Besucher können die charmante Altstadt erkunden, sich an der köstlichen Meeresküche erfreuen und die beeindruckende bestaunen, welcher zum UNESCO-Welterbe gehört. Ob man durch die belebte Via Garibaldi schlendert oder vom Hafen Porto Antico den Blick auf das Mittelmeer genießt, Genua bietet eine einzigartige Mischung aus Geschichte und Moderne.

Top Highlights von Genua

Das Größte Aquarium Italiens
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Aquarium Genua
Genua
Das Aquarium im Porto Antico ist ein absolutes Muss in Genua. Mit über 12.000 Tieren aus 600 Arten bietet es eine spektakuläre Vielfalt an Meereslebewesen. Du kannst Haie, Schildkröten, Pinguine und seltene Arten wie Manatis in nahezu natürlichen Lebensräumen bestaunen.
UNESCO-Schätze in Genuas Straßen
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Palazzi dei Rolli
Genua
Bei einer Reise nach Genoa muss man die Strade Nuove mit ihren Palazzi dei Rolli unbedingt sehen. Diese majestätischen Renaissance- und Barockpaläste, einst luxuriöse Unterkünfte für Adelige und Staatsgäste, spiegeln den immensen Reichtum und die Macht der genuesischen Aristokratie wider.
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Piazza De Ferrari
Genua
Die "Piazza de Ferrari" ist ein Platz im Zentrum der italienischen Stadt Genua. Mit ihrem monumentalen Springbrunnen stellt sie die Agora Genuas dar.
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Kathedrale von Genua
Genua
Die "Kathedrale San Lorenzo " ist die Kathedralkirche des Erzbistums Genua und befindet sich im historischen Teil der Stadt in der Nähe zum "Porto Antico", dem Touristenhafen von Genua. Sie wurde 1118 von Papst Gelasius II. geweiht. Mit dem Bau der mittelalterlichen Kirche wurde um 1100 begonnen. Fertiggestellt wurde sie jedoch erst gegen Ende des 15. Jahrhunderts. Wegen dieser epochenübergreifenden Konstruktionsgeschichte weist die Kathedrale sowohl Merkmale der romanischen wie auch der gotischen Baukunst auf.
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Palazzo Ducale
Genua
Der "Palazzo Ducale" war seit 1339 Residenz der Dogen der Stadtrepublik Genua. An der "Piazza De Ferrari" beziehungsweise an der "Piazza Matteotti" gelegen, stellt der Palazzo den Mittelpunkt der Stadt Genua dar und ist heute ein wichtiges Kulturzentrum.
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Meeresmuseum Galata
Genua
Das "Meeresmuseum Galata" ist das größte Museum dieser Ausrichtung im Mittelmeerraum. Es befindet sich auf dem Gelände des Porto Antico von Genua.
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Teatro Carlo Felice
Genua
Das "Teatro Carlo Felice" ist das wichtigste Opernhaus in der italienischen Stadt Genua. Das Haus ist auf nationaler Ebene bekannt und gehört mit seinem Programm, welches Opern, Ballette, Sinfonien, aber auch Vorträge und weitere Veranstaltungen umfasst, zu den besten Italiens.
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Basilika Santissima Annunziata del Vastato
Genua
Die "Basilica della Santissima Annunziata del Vastato" ist eine Kirche im historischen Zentrum von Genua.
Palazzo Reale
Genua
Das "Königliche Schloss" ist eine historische Residenz in der italienischen Stadt Genua. Seine Räumlichkeiten werden heute als Kunstgalerie genutzt. Mit seiner angrenzenden Parkanlage wird es als eines der eindrucksvollsten Museen der Stadt angesehen. Das Gebäude befindet sich in der "Via Balbi", unweit des Universitätssitzes und des Bahnhofs "Genova Principe". Der Barockbau geht in das 16.–17. Jahrhundert zurück und hat seine historischen Schätze, angefangen bei den Fresken, über die Stuckarbeiten, bis zu den Gemälden und dem Mobiliar jener Zeit bewahrt.
Castello Albertis
Genua
"D'Albertis Castle" ist eine historische Residenz in Genua, im Nordwesten Italiens. Es war das Zuhause des Seekapitäns Enrico Alberto d'Albertis und wurde der Stadt Genua nach seinem Tod im Jahr 1932 geschenkt. Derzeit beherbergt es das Museo delle Culture del Mondo, das 2004 eingeweiht wurde.

Reiseinfos

Wann ist die beste Zeit für Genua?

Die ideale Zeit für ein entspannteres Erlebnis ist im späten Frühling (Mai und Juni) oder im frühen Herbst (September und Oktober), wenn das Wetter angenehm warm ist und die Stadt weniger überfüllt ist. Die Sommermonate, obwohl wärmer und großartig für Ausflüge an den Strand, können ziemlich überlaufen mit Touristen sein.

Anreise nach Genua

Flugzeug

Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Cristoforo Colombo in Genua, der Flüge aus großen europäischen Städten anbietet. Vom Flughafen aus kommst du ganz einfach mit dem olabus-Shuttlebus oder einem Taxi in die Stadt. Sollten von deinem Standort aus keine direkten Verbindungen verfügbar sein, kannst du einen Flug nach Mailand in Erwägung ziehen.

Zug

Der Hauptbahnhof Genova Piazza Principe ist bestens an das Zugnetz angeschlossen. Du findest hier regelmäßige Verbindungen aus den wichtigsten italienischen Städten sowie Nachtzüge aus europäischen Städten. Mit dem Nachtzug aus Wien bist du 13 bis 15 Stunden unterwegs. Von Mailand aus erreichst du Genua in weniger als 2 Stunden, und die Preise liegen zwischen 11 und 25 Euro. Wenn du von der französischen Grenze kommst, dauert die Fahrt von Ventimiglia nach Genua etwa 2,5 Stunden.

Auto

Wenn du mit dem Auto fährst, erreichst du die Stadt bequem über die Autobahn A7, welche Genua mit Mailand im Norden und mit der italienischen Riviera im Süden verbindet. Von der frz. Riviera aus nimmst du die Autobahn A10 nach Genua. Aus der Toskana kommend führt dich die Autobahn A12 direkt in die Stadt.

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Geschichte

Genuas reichhaltige Vergangenheit erstreckt sich bis in die Antike, als es von den Ligurern, einem uralten keltischen Stamm, gegründet wurde. Im Laufe der Zeit wuchs die Stadt zu einer bedeutenden maritimen Macht heran. Ihr Aufschwung in der Antike wurde durch den Handel mit den Etruskern und Griechen beflügelt, und sie erblühte als römisches Municipium. Nach dem Niedergang des Römischen Reiches durchlebte Genua eine Phase der Unruhen, überstand Invasionen von Ostgoten und Langobarden und verlor an Bedeutung, bis es zu einem bescheidenen Zentrum für Fischerei und Landwirtschaft wurde. Doch mit dem wirtschaftlichen Aufschwung Europas im 10. Jhd. begann eine Phase der strategischen Erneuerung. Die Stadt wehrte muslimische Überfälle ab, baute ihre Mauern wieder auf und intensivierte ihren maritimen Handel.

Im 11. Jahrhundert hatte sich Genua als unabhängiger Stadtstaat etabliert, dessen Schicksal eng mit dem Meer verbunden war. Als Handels-, Schiffbau- und Bankenzentrum wurde die Stadt zur Drehscheibe im Mittelmeer. Ihre starke Marine dominierte die Gewässer, und während dieser Expansionszeit gründete Genua Kolonien vom Nahen Osten bis Nordafrika. Genuesische Kaufleute trieben Handel mit Gewürzen, Textilien und Edelmetallen, was die Wirtschaft der Stadt weiter vorantrieb.

Trotz der internen politischen Wirren des Mittelalters florierte Genua weiter. Genua's Blütezeit brachte den Bau prägender Gebäude mit sich und erweiterte die Handelsrouten bis ins Schwarze Meer, was Genuas Status als bedeutende Handels- und Seemacht festigte.

Das historische Zentrum von Genua zeugt von der glorreichen Vergangenheit der Stadt. 2006 würdigte die UNESCO das Stadtzentrum, besonders die Le Strade Nuove und das Palazzi dei Rolli. Heute ist Genua ein wichtiger Wirtschaftsknoten Italiens. Sein geschäftiger Hafen bestätigt das anhaltende Erbe der Stadt als „la Superba“, die Stolze.

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