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Top Sehenswürdigkeiten in Wien
Einst nannten Maria Theresia,Kaiser Franz Josephund seine geliebte Sissi die barocke Sommerresidenz ihr Zuhause. Heute verzaubert die beliebteste Sehenswürdigkeit Wiens mit seinen weitläufigen Gärten und imperialen Geschichten BesucherInnen aus aller Welt. Schönbrunn beherbergt über 1.400 Räume, wovon du etwa 45 Räume besichtigen kannst, u.a.
Wenn man an Wien denkt, denkt man an Schloss Schönbrunn und die Altstadt (den 1. Bezirk). In der Innenstadt spürst du den Atem der Jahrhunderte: der gotische, von Legenden umwobene Stephansdom, dessen Türme in den Himmel ragen, die mächtige Hofburg oder die eleganten Einkaufsstraßen am Graben und der Kärntner Straße. Es ist ein Viertel, das entdeckt werden will – bei einem gemütlichen Spaziergang, einer Kutschfahrt oder einfach mit einer Tasse Kaffee in einem der traditionsreichen Kaffeehäuser.
Der Steffl, wie in die WienerInnen liebevoll nennen, ist mehr als nur ein Wahrzeichen; er ist ein steingewordenes Zeugnis für die Jahrhunderte alte Geschichte der Stadt. Seine beeindruckende gotische Architektur, dominiert vom 136 m hohen Südturm, überragt das Herz Wiens. Um den langwierigen Bau gibt es einige Sagen. Eine davon besagt, dass der Architekt zur Vollendung des Projekt einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hatte. Der Teufel sollte den Bau finanzieren, doch im Gegenzug wollte er die Seele des Architekten. Tatsächlich dauerte der Bau der heutigen gotischen Kirche von 1304 bis ca. 1511 (als der Nordturm durch die Türkengefahr unvollendet blieb, um sich auf die Stadtverteidigung zu konzentrieren.)
Der Tiergarten Schönbrunn, ist nicht nur der älteste aktive Zoo der Welt (1752 von Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen als kaiserliche Menagerie gegründet), sondern wurde auch immer wieder als der Beste in ganz Europa gekürt. Das liegt am großartigen Einsatz der Zoo-Direktoren, welche die alten Käfige Stück für Stück in möglichst naturnahe Gehege umgebaut haben.
Die Hofburg ist ein Symbol imperialer Pracht und tief verwurzelt in der Geschichte der Habsburger-Monarchie. Ursprünglich im 13. Jh. als mittelalterliche Festung der Habsburger errichtet, wuchs die Residenz durch kontinuierliche Erweiterungen zu einem der größten Palastkomplexe Europas heran. Dieses prächtige Bauwerk, das sich über mehr als 700 Jahre entwickelte, vereint gotische, barocke und klassizistische Architektur und gehört zu den Highlights für alle Wien-BesucherInnen. Heute beherbergt die Hofburg nicht nur die Amtsräume des Bundespräsidenten, sondern auch berühmte Attraktionen wie
Das KHM ist eines der bedeutendsten und prächtigstenMuseen der Welt und ein Muss für Kultur- und Kunstliebhaber. Gelegen am Ring zwischen der Hofburg und dem Museumsquartier, beeindruckt es mit seiner architektonischen Pracht im Stil der italienischen Neorenaissance (erbaut 1891). Die Sammlungen umfassen Meisterwerke von Bruegel, Rubens und Rembrandt sowie faszinierende Stücke aus der Antike und dem alten Ägypten. Besonders sehenswert ist die berühmte "Saliera" von Cellini, ein Schatz der Kunstkammer Wien. Auch das Innere des Museums beeindruckt mit Kunstwerken von Gustav Klimt. Wer nach Wien reist, sollte auf jeden Fall einen Besuch im KHM einplanen.
Die Wiener Staatsoper ist weit mehr als ein Opernhaus – sie ist eine Bühne für die großen Momente Wiens. Das prachtvolle Gebäude, im Stil der Neorenaissance erbaut, versetzt Besucherinnen mit seiner eleganten Fassade und prunkvollen Innenräumen in eine andere Ära. Seit ihrer Eröffnung 1869 mit Mozarts Don Giovanni hat die Oper Musikgeschichte geschrieben und begeistert mit jährlich rund 350 hochkarätigen Aufführungen. Besonders beliebt bei Touristen sind auch die Führungen, die einen Blick hinter die Kulissen eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt erlauben.
In der prachtvollen Sommerresidenz des Superstars Prinz Eugen von Savoyen isteines der bedeutendsten Kunstmuseen Österreichs untergebracht. Hier bekommst du einen Überblick über die österreichische Kunstentwicklung vom Mittelalter bis ins 21. Jh. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Fin de Siècle und dem Jugendstil, wobei das Herzstück die weltweit größte Sammlung von Gustav Klimt bildet.
Das Naturhistorische Museum Wien ist eine der größten und bedeutendsten Sammlungen weltweit, mit rund 30 Millionen Objekten, die die Vielfalt der Natur und die Geschichte unseres Planeten eindrucksvoll dokumentieren. Gelegen am zentralen Maria-Theresien-Platz gegenüber dem Kunsthistorischen Museum, beeindruckt das Gebäude mit seiner prächtigen Architektur im Stil des Historismus und der markanten Kuppel, die von einer Statue des Sonnengottes Helios gekrönt wird. Zu den Highlights zählen
Die Karlskirche mit ihrer grünen Kuppel und den einzigartigen Reliefsäulen gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten Mitteleuropas. Auf Wunsch von Kaiser Karl VI. wurde sie als Dank für das Ende der 7. Pestepidemie errichtet und dem Hl. Karl Borromäus, dem Schutzpatron gegen Seuchen, gewidmet. Entworfen von Johann Bernhard Fischer von Erlach wurde die Kirche nach seinem Tod von dessen Sohn nach 21 Jahren Bauzeit vollendet und 1737 eröffnet.
Der Wurstelprater, liebevoll einfach als Prater bekannt, begeistert seit dem 18. Jh. Besucher aus aller Welt mit einer Mischung aus Nostalgie und Nervenkitzel. Bereits 1766 öffnete Kaiser Joseph II. das frühere kaiserliche Jagdrevier der Öffentlichkeit, und seitdem hat sich der Prater zu einem allseits beliebtem Ausflugsziel entwickelt. Heute ist das berühmte, 1897 erbaute, Wiener Riesenrad das markante Wahrzeichen des Vergnügungsparks und bietet einen fantastischen Blick über die Stadt. (Hab nur etwas Geduld, denn die Gondeln steigen gemütlich auf.)Mehr als 200 Attraktionen, von gemütlichen Karussells, Geisterbahnen, Rollercoastern bis zu adrenalinfördernden Gefährten wie dem 117 Meter hohen Praterturm, machen den Prater zu einem beliebten Freizeitort für Familien, Studentinnen und Erwachsene.
Der Schlosspark ist ein prächtiges barockes Gartenensemble, das die ehemalige Sommerresidenz der Habsburger umgibt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Er wurde Anfang des 18. Jhd. im frz. Stil angelegt und später unter Maria Theresia erweitert. Von der monumentalen Gloriette mit ihrem herrlichen Panoramablick über Wien bis hin zum prachtvollen Neptunbrunnen bietet der Park eine Fülle an Schätzen. Kunstvoll gestaltete Blumenbeete, Skulpturen und Brunnen laden zum Flanieren ein, während das gläserne Palmenhaus und der älteste Zoo der Welt Besucher jeden Alters begeistern. Wer im kleinen Wald spaziert, entdeckt auch häufig die süßen Eichhörnchen.
Die Albertina, eines der bedeutendsten Kunstmuseen Europas, ist ein absolutes Highlight für Kulturliebhaber. 1776 gegründet, umfasst sie heute über eine Million Grafiken und Zeichnungen von Größen wie Dürer, Michelangelo und Picasso, sowie Meisterwerke der Malerei von Monet bis Matisse. Besonders Dürers Hase ist weltberühmt. Untergebracht im Palais Erzherzog Albrecht und ergänzt durch den modernen Soravia Wing, beherbergt die Albertina alle großen Künstler der modernen und zeitgenössischen Kunstgeschichte.
Entlang der prächtigen Ringstraße erhebt sich das Wiener Rathausstolze 103,3 Meter in den Himmel. Von 1872 bis 1883 unter der Leitung von Friedrich von Schmidt errichtet, ist es vom gotischen Stil flämischer Rathäuser inspiriert, hat aber mit seinen 7 Arkadenhöfen auch barocke Elemente. Dem Willen des Kaisers Franz Joseph entsprechend, durfte der Turm jedoch die 99 Meter hohe Votivkirche nicht überragen. Doch der Architekt fand eine listige Lösung: er baute den Turm 97,9 m und setzte eine Statue, den Rathausmann, obendrauf.
Im MuseumsQuartier pulsiert das Leben. Zwischen den historischen Barockfassaden und modernen Bauten findest du gemütliche Cafés, Lounge-Plätze und offene Innenhöfe, die besonders im Sommer zum Verweilen einladen. Junge Leute plaudern auf den ikonischen MQ-Möbeln, während eine Fülle an Museen direkt vor der Tür liegen:
Das Hundertwasserhaus in Wien ist ein farbenfrohes Meisterwerk, das die Vision des außergewöhnlichen Künstlers Friedensreich Hundertwasser zum Leben erweckt. Mit seinen unregelmäßigen Formen, leuchtenden Farben und grünen Bäumen ist es ein echter Hingucker. Dieses einzigartige Wohnhaus, das in den 1980er-Jahren gebaut wurde, symbolisiert Hundertwassers Vision einer harmonischen Verbindung zwischen Mensch, Architektur und Umwelt. Über 200 Bäume und Sträucher auf Balkonen und Dächern machen das Gebäude zu einer grünen Oase inmitten der Stadt.
Das Wiener Riesenrad, beim Eingang des Wurstelpraters ist eines der ikonischsten Wahrzeichen Wiens. Errichtet 1897 anlässlich des 50-jährigen Thronjubiläums von Kaiser Franz Joseph I., war es damals eines der größten Riesenräder der Welt. Das technische Meisterwerk wurde von den britischen Ingenieuren Harry Hitchins und Hubert Cecil Booth entworfen und vom englischen Ingenieur Walter Bassett gebaut. Heute bietet das Riesenrad mit einer Höhe von 64,75 Metern und seinen rot-weißen 15 Waggons einen herrlichen Blick auf die Dächer Wiens und des Praters. (Hab aber Geduld, denn die Gondeln sind nach heutigen Maßstäben langsam.) Romantiker können auch ein ganzbesonderes Dinner in einem der Waggons buchen.
Das Haus des Meeres ist ein besonderer Aqua Terra Zoo, der in einem ehemaligen Flakturm aus dem 2. Weltkrieg untergebracht ist. Auf 11 Stockwerken tummeln sich über 10.000 Tiere aus rund 600 Arten, darunter Haie, Rochen, Affen und Krokodile. Ein besonderes Highlight ist das 360° Haifischbecken im 7. Stock, das dir eine Sicht auf die majestätischen Meerestiere aus allen Blickwinkeln ermöglicht. Im obersten Stockwerk lockt das OCEAN SKY Restaurant mit seinem Panoramablick über Wien.
Der Belvederegarten in Wien ist ein Meisterwerk barocker Gartenkunst und ein bedeutendes Erbe der Habsburger Monarchie. Angelegt von Johann Lucas von Hildebrandt zwischen 1714 und 1723 auf Wunsch von Prinz Eugen von Savoyen, dem berühmten Militärführer, besticht die weitläufige Anlage durch symmetrische Gestaltung und dramatische Terrassierungen, die die Höhenunterschiede zwischen Oberem und Unterem Belvedere geschickt in Szene setzen. Die beiden Gebäude beherbergen heute die berühmten Sammlungen des Belvedere (inkl. Werke von Klimt) und Räumlichkeiten für Wechselausstellungen.
Der Wiener Musikverein ist nicht nur eine der renommiertesten Konzerthallen der Welt, sondern auch ein architektonisches Meisterwerk. 1870 von Theophil Hansen im neoklassizistischen Stil erbaut, erinnert das Gebäude an einen antiken Tempel. Besonders berühmt ist der phänomenaleGoldene Saal, der durch seine herausragende Akustik zu einem der weltweit besten Konzertsäle gehört. Die Akustik entsteht durch eine perfekte Mischung aus Raumproportionen, Holzverkleidungen und Wandverzierungen, die den Klang unvergleichlich klar und voll machen.
Als Tourist kommt man einfach nicht vorbei am Graben, einer der eindrucksvollsten Flaniermeilen der Stadt. Vor ewigen Zeiten ein römischer Befestigungsgraben, findest du hier prachtvolle Architektur, luxuriöse Geschäfte und Wiener Tradition. Mach die Augen auf und schau dich um. Kaum jemand übersieht die barockePestsäule, diean das Ende der Pestepidemie im 17. Jh. erinnert, aber achte vor allem auf die herrlichen Gebäude wie den Grabenhof und das Ankerhaus.
Direkt bei der Ringstraße betrittst du den weitläufigen, imperialen Heldenplatz. Umgeben von der imposanten Hofburg, dem Äußeren Burgtor und zwei eindrucksvollen Reiterdenkmälern – Erzherzog Karl und Prinz Eugen von Savoyen – kannst du hier die Größe der Hofburg so richtig spüren. Heute finden auf dem Platz immer wieder Veranstaltungen, ebenso wie politische Demonstrationen statt.
Die Kapuzinergruft in Wien, auch als Kaisergruft bekannt, ist nicht nur die flächenmäßig größte Gruftanlage Österreichs, sondern erlaubt dir auch tief in die Geschichte der Habsburger einzutauchen. Seit ihrer Errichtung im 17. Jh. wird sie von dem Kapuzinerorden betreut. Seit über 400 Jahren dient sie als letzte Ruhestätte dieser mächtigen Dynastie und beherbergt die kunstvoll gestalteten Sarkophage von 12 Kaisern und 19 Kaiserinnen, darunter Maria Theresia, Kaiser Franz Joseph I. und die legendäre Kaiserin Elisabeth („Sisi“). Mit über 150 Mitglieder der Habsburgerfamilie ist sie auch die zweitgrößte Gruft des Landes, nur übertroffen von der Batthyány-Familiengruft in Güssing.
Bereits 1257 als bedeutender Handelsweg („Strata Carintianorum“) nach Kärnten bekannt, ist die Einkaufsstraße heute eine elegante und beliebte Fußgängerzone, die vom Stephansdom bis zur Wiener Staatsoper reicht. Ihre prächtige Architektur, von historischen Palais Grundemann Esterházy bis zu modernen Fassaden, zeugt von Wiens Wandel durch die Jahrhunderte.
Der Rathausplatz an der Ringstraße gegenüber vom Burgtheater gehört zum Pflichtprogramm bei deinem Wien Besuch. Beherrscht vom Wiener Rathaus, einem Meisterwerk der Neugotik aus dem späten 19. Jh., beeindruckt der Platz mit seiner architektonischen Schönheit und den tollen Veranstaltungen. Vom berühmten Christkindlmarkt mit zauberhaften Lichtern und Düften über die glitzernde Eislaufbahn des Wiener Eistraums bis hin zum Film Festival, das den Sommer mit Musik und Kulinarik erfüllt, ist hier immer wieder was los.
Zwischen den beiden prachtvollen Museen – dem Kunsthistorischen und dem Naturhistorischen Museum – erstreckt sich der Maria-Theresien-Platz. Ob du die Sammlungen der ausgezeichneten Museen entdeckst, bei einem Spaziergang die außergewöhnliche Architektur bewunderst oder im Dezember die stimmungsvolleAtmosphäre des Weihnachtsmarkts genießt – der Maria-Theresien-Platz ist eines der Highlights von Wien.
Der prächtige Volksgarten ist ein wunderbarer Ort um zwischen den vielen Sehenswürdigkeiten rundherum durchzuatmen. Spaziere zwischen den 3.000 Rosenstöcken mit rund 400 Rosensorten, und nimm Platz auf einer der vielen Bänke. Hier kannst du zwischen den Blumenbeeten in der Sonne richtig entspannen. Du findest hier auch den eleganten neoklassizistischen Theseustempel, eine Nachbildung des antiken Theseions aus Athen, der heute für Veranstaltungen und Ausstellungen offen steht.
Im Technische Museum verschmelzen die Grenzen zwischen Vergangenheit und Zukunft. Auf über 22.000 m² erwarten dich interaktive Ausstellungen, eine riesige Sammlung großer Eisenbahnen, alter Flugzeuge und Fahrzeuge, sowie spannende Workshops für Kinder und Jugendliche, z.B. mit 3D-Druckern.
Der Stadtpark ist mit seiner Eröffnung 1862 der älteste öffentliche Park Wiens und erstreckt sich als grünes Band zwischen dem 1. und 3. Bezirk. Er verbindet damit die Ringstraße mit der U3/U4 Station Landstraße. Obwohl der Park sehr beliebt ist, kannst du hier (außer bei Events) trotzdem in Ruhe spazieren.
Dieses Museum liegt etwas abseits, hinter dem Oberen Belvedere und Hauptbahnhof. Wer aber an Kriegskunst und Militärgeschichte vom 16. Jh.bis ins 20. Jh. interessiert ist, wird begeistert sein. Der erste Eindruck macht auch was her. Der Arsenal-Komplex mit seiner Mischung aus mozarabischen, byzantinischen und neugotischen Architektur ist allein schon ein Kunstwerk für sich.
Direkt hinter der Neuen Hofburg und der Albertina, liegt der idyllische Burggarten, ein beliebter Sommertreff für StudentInnen. Ursprünglich im 19. Jh. als Privatgarten für Kaiser Franz I. angelegt, bietet er heute eine grüne Oase für Einheimische und Besucher. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie das Café im Palmenhaus mit exotischen Pflanzen, das süße Schmetterlingshaus, die Statue von Wolfgang Amadeus Mozart, und ein kleiner Teich mit Enten laden zum Verweilen ein.
Im Leopold Museum entdeckst du die spannende Welt der Wiener Moderne. Das Gebäude aus strahlend weißem Muschelkalk beherbergt die weltweit größte Sammlung von Werken des Expressionisten Egon Schiele sowie Meisterwerke von Gustav Klimt, Oskar Kokoschka und anderen Künstlern der Jahrhundertwende. Auf fünf Etagen findest du neben den Gemälden, auch Kunsthandwerk, Möbelstücke der Wiener Werkstätte um 1900 und Skulpturen von Rodin und Lucian Freud.
Zwischen den dichten Laubwäldern des Wienerwaldes kannst dich vom Trubel Wiens gut erholen. Nur einen Steinwurf von der Hauptstadt entfernt, ist der Wald (heute ein UNESCO-Biosphärenreservat) das geliebte Naherholungsgebiet der Wiener und Wienerinnen. Ob du den höchsten Gipfel, den Schöpfl mit seinen 893 Metern erklimmst, am Gießhübl beim Drachensteigen zusiehst, in einem Heurigen bei einem Glas Veltliner einen schönen Sommerabend verbringst oder das Stift Heiligenkreuz besuchst – hier gibt es viele Möglichkeiten zum Entspannen.
Die neugotische Votivkirche ist eine der schönsten Kirchen Wiens und überrascht selbst Einheimische mit ihrer ungewöhnlichen Geschichte. Zwischen 1856 und 1879 wurde sie als Dank für das Überleben des jungen Kaisers Franz Joseph I. nach einem Attentat errichtet. 1853 hatte ihn ein ungarischer Schneidergeselle mit einem Küchenmesser attackiert und nur der mutige Adjutant rettete ihm das Leben. Sein Bruder rief daraufhin zu einer Votivgabe (Spendenaktion) auf, der 300.000 Bürger folgten. So entstand die Kirche als Dank für die Rettung des Kaisers.
Der Donauturm, Österreichs höchste Attraktion mit 252 Metern, erhebt sich als graue Säule im Donaupark des 22. Bezirks. 1964 zur Wiener Intern. Gartenschau eröffnet, bietet dir der Turm ein besonderes Erlebnis: Mit dem Expresslift kommst du auf die verglaste Aussichtsplattform in 150 Meter Höhe. Von hier genießt du einen atemberaubenden 360°-Blick über Wien und die Donau – von der Innenstadt bis zu den Weiten Niederösterreichs.
Das Burgtheater, direkt an der prächtigen Ringstraße gegenüber dem Rathausplatz, ist ein zentraler Ort für deutschsprachige Bühnenkunst. Gegründet 1741 von Maria Theresia und später 1888 an seinen heutigen Standort verlegt, besticht die „Burg“ vor allem mit ihren opulenten Innenräumen und dem modernen Programm.
Die Peterskirche ist ein wahres Juwel des Barock und liegt nur wenige Schritte vom berühmten Graben entfernt. Mit ihrer opulenten Kuppel, die an den Petersdom in Rom erinnert, und den prachtvollen Fresken von Johann Michael Rottmayr zählt sie zu den schönsten Sakralbauten Wiens.
Die Kaiserliche Schatzkammer ist leicht zu übersehen, liegt sie doch im eher unscheinbaren Schweizerhof der Hofburg. Wer aber einen Eindruck von dem immensen Reichtum des Habsburgerreichs bekommen möchte, wird hier gerne sogar bis zu zwei, drei Stunden verbringen.
Die Universität Wien, bereits 1365 gegründet, ist mit 85.000 Studierenden nicht nur die größte Uni im deutschsprachigen Raum, sonder auch die Älteste. Ein Abstecher lohnt sich in das wunderschöne Gebäude auf jeden Fall. Unweit vom Rathaus liegend, wurde das Hauptgebäude von Heinrich von Ferstel im Stil der italienischen Renaissance errichtet und 1884 eröffnet. Spaziere die Treppen mit hunderten an Studenten hinauf und bewundere die reich verzierte Fassade, die großzügigen Treppenhäuser und kunstvollen Deckenmalereien.
Das Österreichische Parlament ist eines der beeindruckendsten Gebäude an der Wiener Ringstraße und ist ein Meisterwerk des griechischen Klassizismus. Entworfen vom renommierten Architekten Theophil Hansen im 19. Jhd. und inspiriert von der Antike, symbolisiert das Gebäude die Wurzeln der Demokratie. Der prachtvolle Pallas-Athene-Brunnen vor dem Eingang sowie die imposante Säulenhalle sind dabei besonders schön.
Mit seiner unglaublichen Größe von 2,5 km² ist der Wiener Zentralfriedhof größer als die Wiener Innenstadt und hat mit über 3 Mio. mehr Bewohner als ganz Wien Lebende. Der Zentralfriedhof gehört aufgrund seiner 1.000 Ehrengräber, der Jugendstil-Bauwerke und des weitläufigen Areals zu den außergewöhnlichsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Wien.
Die Nationalbibliothek in der Neuen Burg am Heldenplatz ist nicht nur die größte Bibliothek Österreichs, sondern auch ein atemberaubendes Meisterwerk des Barocks. Besonders beeindruckend ist der Prunksaal, ein 77 Meter langer Raum, der mit prachtvollen Fresken des Hofmalers Daniel Gran, filigranen Holzarbeiten und Marmorstatuen verziert ist. Dir werden hier bestimmt auch die großen barocken Globen auffallen, die über 1m Durchmesser haben.
Mit seiner prunkvollen Mischung aus Jugendstil und Historismus und einer Akustik, die selbst feinste Klänge kristallklar wiedergibt, ist das Wiener Konzerthaus ein Mekka für Musikliebhaber. Seit seiner Eröffnung 1913 hat dieses Juwel unzählige Weltklasse-Künstler wie Leonard Bernstein und Herbert von Karajan auf seiner Bühne willkommen geheißen und zählt heute zu den wichtigsten Kulturstätten Wiens.
Das Café Central ist trotz der langen Warteschlangen eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Wiens. Mit seinen Marmorsäulen, hohen Gewölbedecken und venezianischem Flair spürt man im Palais Ferstel die eleganteWiener Kaffeehauskultur.
Der "Wiener Rathauspark" ist eine dem Wiener Rathaus zugeordnete, 40.000 Quadratmeter große Grünanlage.
Die Ankeruhr am Hohen Markt ist ein interessantes Kunstwerk des Jugendstils. Seit ihrer Fertigstellung 1914 ziehen hier zwölf historische Figuren – u.a. Kaiser Karl V., Prinz Eugen von Savoyen, Kaiser Marc Aurel, Maria Theresia und der Komponist Joseph Haydn – stündlich nacheinander über die Brücke der Uhr. (Die Brücke verbindet die Gebäude des Anker-Hofes.)
Die Volksoper ist ein wunderbares Haus für alle, die gerne eine klassische Aufführung erleben wollen, aber denen Opern zu schwermütig sind. Es macht einfach Spaß die lustigen Operetten-Klassiker wie Fledermaus oder die Lustige Witwe mit den herrlichen Bühnenbildern zu sehen. Zudem gibt es auch mitreißende Musicals und Ballett, die Abwechslung bringen.
Das barocke Untere Belvedere diente als Sommerresidenz des legendären Feldherrn Prinz Eugen von Savoyen. Erbaut zwischen 1712 und 1716 von Johann Lucas von Hildebrandt, besticht das Schloss durch seine elegante Architektur. Heute ist es ein Zentrum für wechselnde Kunstausstellungen, die von mittelalterlichen Schätzen bis zu zeitgenössischen Werken reichen. Besucher können zudem die harmonisch gestalteten Gartenanlagen erkunden, die eine visuelle Verbindung zwischen dem Unterem und Oberem Belvedere schaffen.
Mitten im 1. Bezirk Wiens findest du das wunderbare Ronacher, ein Mekka für Musical-Liebhaber. Mit rund 1.000 Sitzplätzen bietet der historisch-elegante Saal eine intime, doch großzügige Atmosphäre, die für erstklassige Aufführungen sorgt – von Cats bis Falco – Das Musical. Selbst John Malkovich ist hier gewesen als er 2011 als Casanova bei der Weltpremiere von The Giacomo Variations auftrat.
Das ehemalige kaiserliche Jagdrevier ist heute ein idyllisches Naturschutzgebiet und ein beliebtes Ausflugsziel im Südwesten Wiens. Einst von Kaiser Ferdinand I. im 16. Jh. eingerichtet, ist der Tiergarten seit 1919 für die Öffentlichkeit zugänglich und beherbergt zahlreiche Wildschweine, Rothirsche und seltene Vögel.
Der Kahlenberg ist ein beliebtes Ausflugsziel im Wienerwald, das dir einen atemberaubenden Panoramablick über Wien und die Donau bietet. Schon vor Jahrhunderten war dieser Ort von Bedeutung: Hier führte der polnische König Jan III. Sobieski im Jahr 1683 das Entsatzheer zur Befreiung Wiens während der Türkenbelagerung an.
Die Mariahilfer Straße ist nicht nur die längste Einkaufsstraße der Stadt, sondern auch ein pulsierender Ort voller Leben. Über 1,8 km erstreckt sich vom Westbahnhof bis zum Museumsquartier dieses Paradies für Shoppingfans: Von internationalen Marken und wenigen hartgesottenen Boutiquen bis hin zum heißgeliebten Bartolotti Eissalon, sowie ein paar Cafés und Restaurants.
Das "Ausstellungsgebäude der Wiener Secession", umgangssprachlich "Secession" genannt, wurde 1897/98 von Joseph Maria Olbrich als Ausstellungsgebäude für zeitgenössische Kunst errichtet und ist eines der bedeutendsten Gebäude des österreichischen Secessionsstils. Das Ausstellungsgebäude wird bis heute von der Vereinigung bildender Künstler "Wiener Secession" betrieben.
Die Donauinsel ist eines der beliebtesten Freizeitparks der WienerInnen und gleichzeitig eine der wichtigsten Hochwasserschutzanlagen Europas. Zwischen 1972 und 1988 als künstliche Insel errichtet, bietet sie auf 21 Kilometern Länge und bis zu 250 Metern Breite endlose Möglichkeiten für Sport und Erholung.
Hoch oben auf der sanften Anhöhe des Schlossparks Schönbrunn thront die Gloriette, ein frühklassizistisches Juwel, das 1775 als glanzvoller Abschluss der prachtvollen Gartenanlage errichtet wurde. Mit ihrem triumphbogenartigen Mittelteil, flankiert von filigranen Arkaden mit Rundbögen und bekrönt vom mächtigen Reichsadler, war sie als Aussichtspunkt undRuhmestempel für die Habsburgerdynastie konzipiert. Später wurde der verglaste Innenraum häufig als Speise- und Festsaal genutzt, unter anderem als Frühstückszimmer für Kaiser Franz Joseph I.
Die "Augustinerkirche" ist eine gotische römisch-katholische Pfarrkirche im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Die ehemalige kaiserliche Hofpfarrkirche ist heute Teil des Albertina-Traktes der Wiener Hofburg.
Der "Wiener Prater" ist ein weitläufiges, etwa 6 km² umfassendes, großteils öffentliches Areal im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, das noch heute zu großen Teilen aus ursprünglich von der Donau geprägten Aulandschaften besteht. Wenn man außerhalb Wiens vom „Prater“ spricht, ist häufig nur der bekannte Vergnügungspark im Prater, der "Wurstelprater", gemeint. Dieser befindet sich an der Nordwestspitze des Areals zwischen Donau und Donaukanal und macht flächenmäßig nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Pratergebiets aus.
Der "Justizpalast" in Wien wurde von 1875 bis 1881 im Stil der Neorenaissance erbaut. Besonders prunkvoll ist die Aula mit der zentralen Hauptstiege und den Wappen der ehemaligen österreichischen Kronländer. Der Justizpalast befindet sich im ersten Wiener Gemeindebezirk zwischen dem Schmerlingplatz und der "Zweierlinie" bzw. der einen Teil von ihr bildenden Museumstraße.
In den Blumengärten Hirschstetten findest du eine kleine, aber feine Oase mitten im 22. Bezirk Wiens. Hier erwarten dich farbenfrohe Themengärten, darunter ein exotischer indischer Garten und ein mexikanisches Paradies, ein historischer Bauernhof und ein Seerosenteich mit Sandstrand. Besonders schön ist die liebevoll angelegte Tropenecke im Palmenhaus.
Das 1991 eröffnete "Kunst Haus Wien" ist ein von Friedensreich Hundertwasser gestaltetes Museum. Es befindet sich in der Unteren Weißgerberstraße 13 im 3. Wiener Gemeindebezirk, Landstraße.
Das Raimund Theater entführt dich in die magische Welt des Musicals. Seit über 100 Jahren verzaubert dieses prachtvolle Haus mit seiner Mischung aus Jugendstilarchitektur und modernster Bühnentechnik. Heute gehört es zu den führenden Bühnen für Musicals in Europa und bietet unvergessliche Produktionen wie Das Phantom der Oper und Tanz der Vampire, die mit spektakulären Bühnenbildern und fantastischer Musik begeistern.
Das "Theater an der Wien" ist ein traditionsreiches Theater an der Linken Wienzeile, im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf, welches im Verbund der Vereinigten Bühnen Wien betrieben wird. Unter der Intendanz von Roland Geyer von 2006 bis 2022 trug es den Beinamen „Das neue Opernhaus“ bzw. „Das Opernhaus“. Seit 2022 ist der international renommierte Opernregisseur Stefan Herheim Intendant und zeichnet unter dem Namen MusikTheater an der Wien für die Programmierung verantwortlich. Das Theater verfügt derzeit über 1.129 Sitzplätze und 50 Stehplätze. Seit März 2022 wird das Theater an der Wien umfassend saniert. Für die Dauer der Sanierung wird das MuseumsQuartier | Halle E als vorübergehende Spielstätte genutzt. Die Wiedereröffnung ist für Herbst 2024 geplant.
Mitten auf dem berühmten Graben in der Wiener Innenstadt steht unübersehbar die prächtige Pestsäule, ein meisterhaftes Denkmal des Hochbarocks. Sie wurde 1693 auf Geheiß von Kaiser Leopold I. errichtet, als Dank für das Ende der verheerenden Pestepidemie von 1679. Damit löste der Kaiser sein Versprechen ein, dass er bei seiner Flucht aus Wien gegeben hatte.
Das "Haus der Musik" ist ein Klangmuseum in Wien. Es wurde am 15. Juni 2000 eröffnet und steht seit 2005 über die Wien Holding im Eigentum der Stadt. Es befindet sich in der historischen Altstadt im Palais Erzherzog Carl an der Seilerstätte. Mit interaktiven und multimedialen Präsentationsformen wird auf vier Stockwerken mit einer Gesamtfläche von 5000 m² in die Welt der Musik der Wiener Philharmoniker, der Komponisten der Wiener Klassik und die Entstehung, Bearbeitung und Ausbreitung von Klängen eingeführt. Dabei wurde eine Brücke zwischen Tradition und Innovation bzw. zwischen Analogem und Digitalem geschaffen. Vier österreichische Universitäten, zwei ausländische Universitätsinstitute, ein Team von Musikern und Musikwissenschaftlern, Künstler aus dem Multimedia- und anderen Bereichen, Tontechniker, Architekten und Studenten waren in die Entwicklung eingebunden."Das Haus der Musik Wien." In: Tageszeitung "Salzburger Nachrichten", 13. August 2011 Das Haus der Musik wurde für seine innovative Konzeption mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet. Geschäftsführender Direktor ist seit 2003 Simon K. Posch, Ehrenpräsident ist der Dirigent Zubin Mehta.
Für Bewohner des 18. Bezirks ist der Türkenschanzpark ein vielgeliebtes Naherholungsgebiet. Mit seinen 150.000 m² bietet er dir eine Oase der Ruhe, in der du zwischen exotischen Zierbäumen, kleinen Teichen und plätschernden Wasserfällen entspannen kannst.
Die Wiener Stadthalle ist Österreichs größtes Veranstaltungszentrum und eine wahre Kulturlocation mitten in Wien. Mit einer Kapazität von bis zu 16.000 Besuchern pro Event und 6 verschiedenen Hallen bietet sie eine Bühne für die weltweit besten Konzerte, Shows und Sportereignisse.
Der "Donaupark" ist eine rund 632.966 m² große Parkanlage im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt.
Der "Augarten" ist ein 52,2 Hektar großer, größtenteils öffentlicher Park der Bundesgärten mit der ältesten barocken Gartenanlage Wiens und befindet sich in der Leopoldstadt, dem zweiten Wiener Gemeindebezirk.
Die "Therme Wien" ist eine seit 2010 von der Vamed Vitality World betriebene Wellness- und Thermenlandschaft in Oberlaa im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Auf einer Gesamtfläche von ca. 75.000 m² befinden sich knapp 4.000 m² Wasserfläche, ein 3.000 m² großes Saunaareal, ein 6.000 m² umfassender Gesundheitsbereich sowie ein 1.000 m² großer Fitnessbereich. Im Durchschnitt wird die Therme täglich von 3.000 bis 3.500 Personen besucht. Im Jänner 2012 konnten über 1 Million Gäste verzeichnet werden.
Der "Kurpark Oberlaa" ist eine Parkanlage im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten, am Südosthang des Laaer Berges bei Oberlaa. Seine Fläche beträgt rund 608.000 m².
"Madame Tussauds Wien" ist ein Wachsfigurenkabinett und eine Touristenattraktion, die sich im berühmten Vergnügungspark Wiener Prater in Wien, Österreich, befindet. Es wurde von Marie Tussaud gegründet und ist der elfte Standort der Tussauds-Franchise. Es wurde offiziell am 1. April 2011 von dem ehemaligen österreichischen Präsidenten Heinz Fischer eröffnet. Bisher gibt es mehr als 90 Figuren auf drei Etagen. Madame Tussauds gehört jetzt zur britischen Unterhaltungsfirma Merlin Entertainments.
Der "Hochstrahlbrunnen" ist ein Brunnen in Wien. Er befindet sich am Schwarzenbergplatz und wurde aus Anlass der Fertigstellung der I. Wiener Hochquellenwasserleitung nach einer Bauzeit von vier Monaten am 24. Oktober 1873 im Beisein von Kaiser Franz Joseph I. in Betrieb genommen. Fürst Johann Adolf II. zu Schwarzenberg hatte im September 1872 dem Bau des Brunnens zugestimmt und darum ersucht, die „Ablassung des Wasserquantums“ solle „zur Bewässerung der dort bestehenden, dem öffentlichen Vergnügen gewidmeten Anlagen“ dienen.
Die "Arena" ist ein Veranstaltungsort in Wien-Landstraße, der sich als alternatives Kulturzentrum, speziell für Jugendkultur, Konzerte verschiedener Richtungen und andere Musikveranstaltungen versteht. Im Sommer wird sie auch als Freiluftkino genutzt. Die Arena befindet sich in einem industriell geprägten Umfeld im Stadtteil Erdberg und ist aus einem früher als Schlachthof genutzten Gelände im Stadtteil Sankt Marx entstanden. Sie wird vom "Verein Forum Arena Wien" betrieben, der autonom und basisdemokratisch arbeitet und ist Mitglied der IG Kultur Wien.
Der "Praterturm" im Wiener Wurstelprater auf Parzelle 59a ist ein Fahrgeschäft vom Typ Starflyer. Er wurde am 1. Mai 2010 eröffnet.
Es geht um Menschen.
Das Weltmuseum Wien (früher Museum für Völkerkunde) ist ein ethnographisches Museum und beherbergt einige der weltweit wichtigsten außereuropäischen Sammlungen. Das beliebteste und berühmteste Ausstellungsstück ist dabei der Quetzalfeder-Kopfschmuck aus Mexiko. Er ist das letzte bekannte Exemplar seiner Art weltweit.
Das "Mozart-Denkmal" zu Ehren des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart in Wien befindet sich seit 1953 im Burggarten im 1. Bezirk Innere Stadt. Das Denkmal steht direkt beim Eingang gegenüber der Eschenbachgasse und ist vom Burgring aus gut zu sehen.
Die "Neue Hofburg" am Heldenplatz ist der jüngste Teil der Wiener Hofburg und wurde von 1881 bis 1913 im Neurenaissancestil erbaut. Von der Anlage wurde nur der südöstliche "Burggartentrakt" ausgeführt; der nordwestliche "Volksgartentrakt" und der zentrale "Thronsaaltrakt" wurden nicht ausgeführt. Damit ist das von Gottfried Semper für Franz Joseph I. von Österreich entworfene Kaiserforum bis heute unvollendet. In der Neuen Hofburg befinden sich die Lesesäle, das Papyrusmuseum und das Haus der Geschichte Österreich der Österreichischen Nationalbibliothek, sowie das Weltmuseum, die Sammlung alter Musikinstrumente, die Hofjagd- und Rüstkammer und das Ephesos Museum des Kunsthistorischen Museums.
Die "Pfarrkirche zum heiligen Franz von Assisi" ist eine 1910 fertiggestellte römisch-katholische Pfarrkirche im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt am Mexikoplatz. Die Pfarre liegt im Dekanat 2/20 des zur Erzdiözese Wien gehörenden Vikariates Wien Stadt. Sie ist dem heiligen Franz von Assisi geweiht. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.
Das "Wien Museum" ist eine wissenschaftliche Anstalt öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit, unter der mehrere Museen der Stadt Wien zu den "Museen der Stadt Wien" zusammengefasst sind.
Das "MAK – Museum für angewandte Kunst" ist ein Kunstgewerbemuseum am Stubenring im 1. Wiener Gemeindebezirk, der Inneren Stadt. Neben seiner traditionellen Ausrichtung auf Kunstgewerbe und Design hat es auch einen besonderen Fokus auf Architektur und Gegenwartskunst. Das Museum befindet sich seit 1871 am heutigen Standort, der seit 2004 abends durch die permanente Außeninstallation „MAKlite“ des internationalen Land-Art Künstlers James Turrell beleuchtet wird.
Die Spanische Hofreitschule ist ein Ort, an dem die Liebe zur klassischen Reitkunst zelebriert wird. Seit über 450 Jahren wird hier die Kunst der Lipizzaner gepflegt – jene majestätischen Pferde, die mit ihren präzisen Bewegungen und ihrem charakteristischen weißen Fell weltweit bewundert werden. Im barocken Ambiente der prachtvollen Winterreitschule, kannst du an einem morgendlichen Training oder an einer Aufführung teilnehmen.
Die Wiener "Minoritenkirche" ist eine römisch-katholische Hallenkirche am Minoritenplatz im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt und Heimat der italienischsprachigen Gemeinde Wiens. Seit dem 29. Juni 2021 ist die Kirche Eigentum der Priesterbruderschaft St. Pius X., der sie von der vormaligen Eigentümerin, der Italienischen Kongregation Maria Schnee, geschenkt wurde.[https://web.archive.org/web/20210712001543/https://fsspx.today/chapel/wien/vorwort/ Mitteilung der Piusbruderschaft].
Der "Karlsplatz" liegt an der Grenze zwischen den Wiener Gemeindebezirken Innere Stadt und Wieden. Der Platz wird mehrfach von stark frequentierten Straßenzügen durchquert und ist somit in verschiedene mehr oder minder stark voneinander getrennte Areale gegliedert. Durch die 1894 bis 1900 durchgeführte Regulierung und Überplattung des Wienflusses entstanden, wurde er im Jahr 1899 nach Kaiser Karl VI. benannt. Dieser hatte während der Pestepidemie der Jahre 1713/14 ein Gelübde abgelegt, eine Kirche errichten zu lassen, die von 1716 bis 1737 gebaute Karlskirche.
Das "Volkstheater" ist ein 1889 nach Entwürfen des Wiener Büros Fellner & Helmer der Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer erbautes Theater im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau. Es befindet sich am Arthur-Schnitzler-Platz 1 zwischen Burg- und Neustiftgasse gegenüber dem Naturhistorischen Museum in Nachbarschaft des MuseumsQuartiers und des Spittelbergs an der Museumstraße.
Die "Jesuitenkirche" ist eine barocke römisch-katholische Kirche im 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt. Sie befindet sich am Dr.-Ignaz-Seipel-Platz neben der Alten Universität, weshalb sie auch als "Universitätskirche" bekannt ist.
Das Wiener "Hotel Imperial " ist ein Hotel in Wien und ein markantes Gebäude an der Ringstraße. Es befindet sich am Kärntner Ring 16 im 1. Wiener Gemeindebezirk. Es gehört "Al Habtoor Investment" und wird von der Starwood Hotels & Resorts Worldwide betrieben.
Die "Hermesvilla" ist ein Schloss im Lainzer Tiergarten, einem eingefriedeten Jagd- und heute auch Naturschutzgebiet im 13. Bezirk in Wien. Der Name der Villa verweist auf eine Hermes-Statue aus weißem Marmor, die sich im Garten vor der Villa befindet. Kaiser Franz Joseph I. schenkte das Schloss seiner Ehefrau, Kaiserin Elisabeth, als „Schloss der Träume“. Heute wird die Hermesvilla für Ausstellungen des Wien Museums genutzt.
Am östlichen Stadtrand von Wien erstreckt sich die Lobau, eine der letzten großen Aulandschaften Mitteleuropas und ein Paradies für Naturfreunde. In diesem Teil des Nationalparks Donau-Auen kannst du auf gut ausgeschilderten Wegen durch dichte Wälder, stille Wasserlandschaften und malerische Wiesen streifen. Egal, ob du wandern, Rad fahren oder einfach nur die Seele baumeln lassen möchtest – hier wirst du deinen Alltag leicht vergessen.
Der "Esterházypark" ist ein historisch entstandener Park im heutigen sechsten Wiener Gemeindebezirk, Mariahilf. Er wurde nach der ungarischen Aristokratenfamilie Esterházy benannt, die hier in der damaligen Vorstadt 1814 bis 1868 das vormalige Palais Kaunitz besaß. Die Vorstadt wurde 1850 nach Wien eingemeindet.
Der "Botanische Garten der Universität Wien" ist ein 1754 gegründeter Botanischer Garten im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße.
Das "Islamische Zentrum Wien" ist eine Moschee im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf in der Siedlung Bruckhaufen an der Adresse "Am Bruckhaufen 3". Es ist der erste Bau einer Moschee in Österreich überhaupt. Allerdings hatte man bereits im Jahre 1949 beabsichtigt, für die seinerzeit 1.600 in Österreich lebenden Muslime eine Moschee zu bauen, wobei sich Ägypten an den geschätzten Baukosten in Höhe von 8.000.000 SDiese Zahl wurde mit der Vorlage:Inflation ermittelt, ist auf volle 100.000 EUR gerundet und bezieht sich auf Januar . beteiligen wollte. Der Baubeginn war für 1950 geplant.
Das "Johann-Strauß-Denkmal" befindet sich im Wiener Stadtpark und ist eines der meistfotografierten Denkmäler in Wien.; abgerufen am 14. Juli 2010 Es wurde im Gedenken an den „Walzerkönig“ Johann Strauss nächst dem Kursalon Hübner errichtet. Seine Benennung orientiert sich an der zum Zeitpunkt der Errichtung üblichen Schreibweise seines Familiennamens als "Strauß".
Das "Gartenpalais Liechtenstein" ist ein barockes Palais an der Fürstengasse im 9. Wiener Gemeindebezirk, Alsergrund. Zwischen dem Palais, in dem sich bis Ende 2011 das "Liechtenstein Museum" befand, und dem ursprünglich als Belvedere ausgeführten „Alserbachpalais“ liegt eine Parkanlage. Seit Anfang 2012 steht das Gartenpalais Liechtenstein als Ort für Veranstaltungen zur Verfügung. Ein Teil der privaten Kunstsammlung des Fürsten von und zu Liechtenstein befindet sich nach wie vor in den Galerieräumen des Palais. 2010 wurde begonnen, das Palais, um künftig Verwechslungen zu vermeiden, offiziell als Gartenpalais zu bezeichnen, da bis 2013 das Stadtpalais Liechtenstein in der Wiener Altstadt renoviert und dann ebenfalls mit einem Teil der Liechtensteinischen Kunstsammlung ausgestattet wurde.
1877 als zentrale Rinderhalle des Viehmarkts erbaut, ist diese denkmalgeschützte Eventlocation heute die einzige erhaltene Schmiedeeisenkonstruktion der Stadt. Mit 20.000 m² flexibler Fläche bietet sie Raum für alles: vonKonzerten und Kunstausstellungen bis hin zu bunten Themenmärkten, Theaterstücken sowie Messen – von der Haustiermesse Wien bis zur Pompeii Immersive Experience.
Die "Wiener Messe" ist der bedeutendste Messe-Standort Österreichs und ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für Wien. Sie wird von der "Wiener Messe Besitz GmbH" verwaltet, die sich zu 95 Prozent über die Wien Holding im Eigentum der Stadt befindet. Die restlichen fünf Prozent hält die "Wiener Wirtschaftskammer". Exklusiver Betreiber ist RX Wien, eine Tochterfirma von RX Global.
Die "Kirche am Steinhof" wurde von 1904 bis 1907 nach Entwürfen von Otto Wagner erbaut und gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke des Wiener Jugendstils. Das römisch-katholische Kirchengebäude befindet sich auf dem Gelände des "Sozialmedizinischen Zentrums Baumgartner Höhe" im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing, das seit 2020 Teil der Klinik Penzing ist.
Das "Heldendenkmal der Roten Armee" am Wiener Schwarzenbergplatz wurde 1945 zur Erinnerung an rund 17.000 bei der Schlacht um Wien gegen Ende des Zweiten Weltkrieges gefallene Soldaten der Roten Armee errichtet.
Der "Narrenturm" auf dem Gelände des Alten Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien im 9. Bezirk wurde 1784 als erste psychiatrische Klinik Kontinentaleuropas gebaut. Heute beherbergt der Turm das "Pathologisch-anatomische Bundesmuseum", das 2012 in das Naturhistorische Museum Wien eingegliedert wurde.
Die "Akademie der bildenden Künste Wien" ist eine staatliche Kunstakademie in Wien und eine der ältesten Kunstakademien Europas. Kurzbezeichnung, vulgo: " Bildende".