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Top Sehenswürdigkeiten in Umbrien
Die Basilika San Francesco in Assisi, malerisch an einem Hügel mit Blick über Umbrien gelegen, ist eines der bedeutendsten Pilgerziele der Welt und seit 2000 UNESCO-Weltkulturerbe. Der Bau begann 1228, nur zwei Tage nach der Heiligsprechung von Franz von Assisi und wurde 1253 geweiht. Die Basilika wurde in zwei Ebenen errichtet:
Die gotische Fassade des Doms, entworfen von Lorenzo Maitani, ist ein Meisterwerk der mittelalterlichen Architektur und zieht Besucher mit ihren prachtvollen goldenen Mosaiken und filigranen Basreliefs sofort in den Bann. Ein markantes Merkmal ist das riesige Rosettenfenster, das Christus als Erlöser zeigt, umgeben von den Symbolen der vier Evangelisten. Besonders bemerkenswert sind die dramatischen Fresken von Luca Signorelli in der San Brizio-Kapelle, die apokalyptische Szenen und das Jüngste Gericht in lebendigen und oft verstörenden Szenen darstellen – ein Werk, das selbst Michelangelos Arbeiten in der Sixtinischen Kapelle inspirierte.
Wenn man in der Nähe von Terni ist, lohnt sich ein Besuch der grandiosen Wasserfälle. Mit einer Höhe von 165 Metern sind siee die höchsten künstlichen Wasserfällen der Welt! Man glaubt es heute kaum, aber der Wasserfall ist ein beeindruckendes Beispiel römischer Ingenieurskunst. Er wurde nämlich im Jahr 271 v. Chr. angelegt, um die sumpfige Velino-Ebene zu entwässern. Die drei majestätischen Stufen stürzen tosend in die Tiefe, und sind ein echter Hingucker. Als Tagesausflug, insbesondere während der Sommehitze, ist es perfekt. Je nachdem, welchen Weg du wählst, bekommst du nämlich auch gleich eine Abkühlung :) U.a. wird man beim Aussichtspunkt / Plateau Nr. 2 leicht nass.
Hoch oben über der charmanten Stadt Cascia thront die Basilika Santa Rita, ein beeindruckendes Heiligtum, das Besucher mit seiner weißen Travertinfassade und den zwei markanten Türmen willkommen heißt. Errichtet zwischen 1937 und 1947, zieht dieses Heiligtum nicht nur Pilger an, die die Reliquien der Heiligen der unmöglichen Fälle, Santa Rita, sicher verwahrt in einem gläsernen Sarg, verehren, sondern auch Architektur-Liebhaber.
Die Portiuncula in Assisi ist weit mehr als eine kleine Kapelle – sie ist der Ursprung der franziskanischen Bewegung und der Ort, an dem Franz von Assisi den Orden gründete und das „Pardon von Assisi“ erlangte. Dieses einzigartige Ablassprivileg, das Franziskus im Jahr 1216 auf Bitte von Papst Honorius III. erhielt, erlaubt es Gläubigen, nach Beichte und Besuch der Kapelle vollständige Vergebung ihrer Sünden zu erlangen. Über dem Eingang stellt ein berühmtes Fresko von Friedrich Overbeck diesen Moment dar. Besonders eindrucksvoll auch die Kapelle des Transitus - die Zelle in der Franziskus starb.
Der Pozzo di San Patrizio ist ein faszinierendes Beispiel für die geniale Ingenieurskunst der Renaissance, eingebettet in die charmante Altstadt von Orvieto. Dieser monumentale Brunnen wurde von Antonio da Sangallo dem Jüngeren im Auftrag von Papst Clemens VII. entworfen, um die Wasserversorgung der Stadt während einer Belagerung sicherzustellen.
Mit ihrer imposanten Fassade aus rosa und weißem Subasio-Stein ist die Basilika Santa Chiara aus 1257 - 1265 ein stiller Zeuge der Hingabe der heiligen Klara, der Gründerin des Klarissenordens und engen Vertrauten von Franz von Assisi. Im Herzen der gotischen Kirche befindet sich die Krypta, in der die sterblichen Überreste der Heiligen ruhen – ein Ort, der seit Jahrhunderten Pilger aus aller Welt anzieht.
Untrennbar mit der Geschichte des Hl. Franziskus verbunden, liegt die Basilika nahe der Bahnstation von Assisi. Sie wurde urspr. zwischen 1569 und 1679 rund um die Porziuncola errichtet, eine winzige, schlichte Kapelle aus dem 9. Jhd., in der Franziskus 1208 den Franziskanerorden gründete. Hier verstand der junge Franz von Assisi seine Berufung und verzichtete auf die Welt, um in Armut unter den Armen zu leben. Im Inneren der Kapelle erzählen die Fresken von Overbeck von der mystischen Vergebung von Assisi. Diese Basilika ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein bedeutender franziskanischer Pilgerort, der jährlich Tausende Gläubige aus aller Welt, besonders zum Pardon von Assisi Anfang August anzieht.
Die Kathedrale von Spoleto, auch bekannt als Cattedrale di Santa Maria Assunta, erhebt sich stolz am oberen Ende der Piazza del Duomo, einem der schönsten Plätze Umbriens. Die Fassade zieht sofort den Blick auf sich, besonders das goldene Mosaik von 1207, das Christus in byzantinischer Pracht zwischen Maria und Johannes zeigt – ein Werk, das seiner Zeit weit voraus war.
Die Rocca Paolina, ein unterirdisches Relikt der päpstlichen Macht im Herzen Perugias, ist eine düstere Erinnerung an die Zeit, als Papst Paul III. die Stadt nach dem Salzkrieg niederzwang. Was einst eine pompöse Renaissance-Festung war, ist heute ein faszinierendes Netzwerk aus Gewölben und Gängen, das die Überreste der alten Stadt, inklusive etruskischer Mauern und mittelalterlicher Straßen, in seinen dunklen Tiefen birgt.
Mit ihrer eindrucksvollen romanischen Fassade, den drei kunstvoll gestalteten Rosettenfenstern und dem wehrhaften Glockenturm aus dem 11. Jhd. ist die Kathedrale von San Rufino nicht nur architektonisch interessant, sondern auch tief in der Geschichte von Assisi verwurzelt. Hier wurden Franz von Assisi und Klara im Taufbecken nahe dem Eingang getauft, und die Krypta birgt die Reliquien des Hl. Rufinus, der erste Bischof und Märyrer von Assisi.
Das Einsiedlerkloster, verborgen in den Wäldern des Monte Subasio nahe Assisi, ist weit mehr als nur ein Rückzugsort. Hier, umgeben von jahrhundertealten Steineichen, zog sich Franz von Assisi mit seinen Gefährten in die Einsamkeit zurück, um zu beten und zu meditieren – und noch heute strahlt dieser Ort eine fast greifbare spirituelle Ruhe aus. Besonders die Grotte des heiligen Franziskus, wo er auf einem einfachen Stein schlief, lässt Besucher die tiefe Hingabe des Heiligen spüren. Hier erlebte der Heilige seine erste echte Meditation und wurde der Legende nach zu einem neuen Menschen.
Mitten in Perugia, auf der zentralen Piazza IV Novembre, steht die unvollendete Cattedrale di San Lorenzo, deren ungewöhnliche Ausrichtung die Längsseite zur Piazza zeigt – ein seltenes Merkmal unter Kathedralen. Obwohl der Bau 1345 begann, verleiht die bis heute unvollendete Fassade aus rosa und weißem Marmor der Kathedrale einen einzigartigen, ungeschliffenen Charme.
Die Basilika von Sant'Ubaldo erhebt sich stolz auf dem Monte Ingino und scheint über das mittelalterliche Gubbio zu wachen – ein malerisches Panorama, das man am besten von der Seilbahn aus genießt. Doch es ist nicht nur die Lage, die diesen Ort so besonders macht:
Eingebettet in die sanften Ausläufer der Apenninen, bietet der Lago di Piediluco eine malerische Kulisse, die bereits im 19. Jhd. Künstler wie Jean-Baptiste Camille Corot inspirierte. Der See liegt auf 375 Metern Höhe und war einst Teil des antiken Lacus Velinus. Heute lockt er Besucher mit seinen ruhigen Gewässern, die ideale Bedingungen für Wassersportarten wie Rudern bieten – nicht ohne Grund trainiert hier das italienische nationale Ruderteam.
San Damiano, eine der wichtigsten spirituellen Stätten von Assisi, liegt versteckt etwa 1,5 km südöstlich der Stadt und bietet einen idyllischen Rückzugsort mitten in der Natur. Hier, in der stillen Einsamkeit der alten Steinkirche, empfing Franz von Assisi 1205 seine berühmte Vision: ein Auftrag, die Kirche zu erneuern, der sein Leben und die Welt veränderte.
Die Kirche Santa Maria Maggiore an der Piazza del Vescovado ist ein oft übersehenes Relikt aus längst vergangenen Zeiten. Diese schlichte, romanische Kirche aus dem 11. und 12. Jhd., die einst als erste Kathedrale der Stadt diente, verbirgt in ihren Mauern nicht nur Überreste eines alten heidnischen Tempels, sondern auch eine faszinierende Geschichte.
Inmitten des charmanten Stadtteils Borgo XX Giugno, leicht erreichbar und nur 15min vom Zentrum Perugias entfernt, thront die eindrucksvolle Basilika San Pietro. Gegründet im Jahr 996 auf den Überresten einer antiken Kathedrale, war San Pietro einst das mächtigste Benediktinerkloster Umbriens.
Am Fuße des Monte Ingino liegt die Kathedrale von Gubbio, auch bekannt als die Kathedrale der Heiligen Mariano und Giacomo, direkt neben dem Palazzo Ducale. Lass dich von ihrer schlichten Fassade nicht täuschen. Erbaut im 13. und 14. Jhd. auf den Überresten einer romanischen Kirche, ziehen vor allem die kunstvollen Verzierungen des Rundfensters und die Symbole der Evangelisten die Blicke auf sich.
Im Herzen der umbrischen Hügel, auf halbem Weg zwischen der Toskana und Umbrien, liegt das Castello di Reschio, ein einzigartiges Anwesen mit über tausendjähriger Geschichte. Einst eine mittelalterliche Festung, wurde es von Antonio Bolza und seinem Sohn Benedikt zu einem luxuriösen Refugium umgestaltet, das heute als exquisites Hotel mit 36 Suiten dient. Umgeben von einer 1.500 Hektar großen Landschaft mit Olivenhainen und Weinbergen, bietet Reschio eine perfekte Mischung aus mittelalterlichem Charme und modernem Komfort.
In der Nähe des kleinen Ortes Montegiove liegt La Scarzuola, ein architektonisches Meisterwerk, das die Grenze zwischen Realität und Fantasie auflöst. Ursprünglich ein Franziskanerkloster aus dem 13. Jhd., wurde es in den 1950er Jahren von dem exzentrischen Architekten Tomaso Buzzi in eine surreale Traumlandschaft verwandelt – seine "Ideale Stadt".
Der Palazzo dei Consoli, ein prägnantes Beispiel gotischer Architektur (1332 - 1349 ), erhebt sich stolz über der Piazza Grande. Mit seiner markanten Fassade, die über die Piazza Grande blickt, spiegelt das Gebäude die politische Bedeutung der Stadt im 14. Jhd. wider.
Der Trasimenische See, umrahmt von den sanften Hügeln Umbriens und nahe der Grenze zur Toskana, bietet Besuchern eine Oase der Ruhe und Natur. Obwohl er der viertgrößte See Italiens ist, ist der Naturpark nicht überlaufen. Der Naturpark schützt die umliegenden Feuchtgebiete und Wälder und du kannst auch charmanten Orten wie Passignano sul Trasimeno und Castiglione del Lago besuchen. Der See liegt etwa 30 km nordwestlich von Perugia und ist mit dem Auto in 40min erreichbar.
Die Isola Maggiore, die zweitgrößte Insel im Trasimenischen See, verzaubert mit ihrem historischen Charme und ihrer unberührten Natur. Bekannt wurde die Insel durch den Aufenthalt des Heiligen Franziskus, der hier 1211 die Fastenzeit verbrachte. Heute bietet die autofreie Insel mit ihren mittelalterlichen Kirchen, wie der gotischen San Michele Arcangelo, und der Tradition der Spitzenklöppelei ein authentisches, kulturelles Erlebnis. Ein Spaziergang entlang der Via Guglielmi führt durch ein kleines Fischerdorf mit Blick auf die friedliche Seenlandschaft.
Mitten im Herzen von Assisi, auf der Piazza del Comune erhebt sich die Santa Maria Sopra Minerva, eine faszinierende Symbiose aus römischer und barocker Baukunst. Die Fassade der Kirche besteht aus einem antiken römischen Tempel 1. Jhd. v. Chr. welcher Hercules - und nicht, wie der Name vermuten lässt, Minerva - gewidmet war. Die Umwandlung zur Kirche erfolgte 1539, auf Anweisung von Papst Paul III.
Der Palazzo dei Priori, das wohl bekannteste Wahrzeichen Perugias und Heimat der Nationalgalerie von Umbrien, befindet sich zentral an der Piazza IV Novembre und erstreckt sich entlang des Corso Vannucci, der Hauptstraße Perugias. Er ist eines der besten Beispiele für die gotische Architektur Italiens und wurde über Jahrhunderte (1293 - 1443) hinweg erweitert, was zu seiner charakteristischen, asymmetrischen Fassade und seinem burgähnlichen Erscheinungsbild führte. Der Portale Maggiore (Haupteingang) ist reich mit Skulpturen dekoriert, darunter der Löwe und der Greif, die symbolischen Tiere der Stadt Perugia.
Der Monte Subasio ist ein Berg des Apennin-Gebirges in der Provinz Perugia, Umbrien, in Mittelitalien. An seinen Hängen befinden sich die antiken Städte Assisi und Spello. Der Berg erhebt sich etwa 1290 Meter über dem Meeresspiegel. Seine rosa farbenen Steine wurden für viele Franziskanerbauten in der UNESCO-Welterbestätte Assisi verwendet. Das Gebiet ist Teil des Naturparks Parco del Monte Subasio.
Die Rundkirche San Michele Arcangelo, auch bekannt als Tempio di Sant'Angelo bezeichnet, gehört zu den ältesten frühchristlichen Kirchen in Italien und liegt im Stadtteil Porta Sant'Angelo. Tatsächlich diente als christliche Stätte in einer noch stark von der heidnischen Kultur geprägten Stadt. Die Kirche wurde im 5. Jhd. auf den Überresten eines heidnischen Tempels errichtet und ihre 16 antiken korinthischen Säulen, welche den Blick auf sich ziehen, stammen aus einem früheren Tempel.
Mitten auf der Piazza IV Novembre, erhebt sich die prächtige Fontana Maggiore – ein Meisterwerk mittelalterlicher Kunst und Symbol für den einstigen Reichtum der Stadt. Diese zwischen 1275 und 1278 von Nicola und Giovanni Pisano geschaffene Brunnenanlage gilt als eines der besten Beispiele mittelalterlicher italienischer Kunst. Einst als Endpunkt des städtischen Aquädukts konzipiert, erzählt die Fontana die Stadtgeschichte in Stein gemeißelt und ist ein Highlight jeder Perugia-Reise.
Die Ponte delle Torri in Spoleto, ein monumentales Bauwerk aus dem 13./14. Jh., zieht Besucher mit ihrer imposanten Struktur und ihrer historischen Bedeutung an. Mit einer Länge von 230 Metern und fast 80 Metern Höhe verbindet sie die Stadt mit dem mystischen Monteluco-Wald, einst ein heiliger Ort für Einsiedler. Zwei der Pfeiler sind gleichzeitig Türme, die einst zur Verteidigung dienten.
Hoch über den Dächern von Assisi thront die Rocca Maggiore, eine imposante mittelalterliche Festung, die seit dem 12. Jhd. das Stadtbild prägt. Der Aufstieg mag steil sein, doch wer den Weg hinauf wagt, wird mit unvergleichlichen Panoramablicken belohnt, die von der Stadt bis zu den Hügeln in der Ferne reichen.
Die Baglioni-Kapelle ist eine Kapelle in der Kollegiatkirche Santa Maria Maggiore in Spello, Zentralitalien. Sie ist bekannt für ihre Renaissance-Fresken, die von Pinturicchio von ca. 1500 bis 1501 ausgeführt wurden.
Isola Polvese oder Polvese Island ist eine Insel im südöstlichen Teil des Trasimenischen Sees in der Region Umbrien, Italien. Sie ist die größte der drei Inseln des Sees mit einer Fläche von etwa 0,7 Quadratkilometern. Die Insel gehört zur Provinz Perugia und ist als Wissenschaftlich-Didaktischer Park bekannt, der Teil des Regionalparks Trasimeno ist. Die Insel wird von Castiglione del Lago verwaltet.
Das Monastero di San Benedetto in Monte ist eine männliche Benediktiner-Gemeinschaft im südöstlichen Umbrien, etwas außerhalb der Stadt Norcia in Italien. Die Mönche verwenden ausschließlich die außerordentliche Form des römischen Ritus sowie die traditionelle Form des Stundengebets. Sie sind bekannt für ihre Bierproduktion, dessen Verkauf Einkommen für das Kloster generiert, sowie für ihr meistverkauftes Album mit gregorianischem Gesang. Bis 2016 waren die Mönche die Verwalter der Basilika San Benedetto im Zentrum von Norcia, die über dem Geburtsort von Saint Benedict von Nursia und Saint Scholastica erbaut wurde. Die Basilika und das Kloster wurden im Oktober 2016 teilweise durch ein Erdbeben zerstört, das auch einen Großteil von Norcia und der Umgebung beschädigte. Als Folge zogen die Mönche in ein verlassenes Kapuzinerkloster und eine Kirche auf einem Hügel 2,6 Kilometer östlich des Zentrums von Norcia um, wo sie vorübergehende Unterkünfte errichtet haben und ein größeres, dauerhaftes Kloster bauen.
Der Monte Cucco ist ein Berg in Umbrien, entlang des umbrisch-markesischen Apennins, in der Gegend von Gubbio, der in das Gebiet der Gemeinden Costacciaro, Scheggia e Pascelupo, Fossato di Vico und Sigillo fällt. Seit 1995 ist er ein geschütztes Gebiet unter dem Namen Parco Monte Cucco.
Der sogenannte Tempel des Clitumnus ist eine kleine frühmittelalterliche Kirche, die am Ufer des Flusses Clitunno in der Stadt Pissignano in der Nähe von Campello sul Clitunno, Umbrien, Italien, liegt. Im Jahr 2011 wurde er als Teil einer Gruppe von sieben solchen Stätten, die die Anwesenheit der Langobarden in Italien markieren, zum UNESCO-Weltkulturerbe: Orte der Macht. Obwohl die klassische Architektur und Lage darauf hindeuten, dass es sich um den Tempel des Jupiter Clitumnus handeln könnte, von dem Plinius spricht, fanden Archäologen heraus, dass die Struktur später, vor dem 6. Jahrhundert, als Kirche erbaut wurde und hauptsächlich aus Materialien bestand, die aus antiken römischen Strukturen in der Umgebung stammten.
Santa Maria della Consolazione ist eine Renaissance-Pilgerkirche in Todi, Italien. Der zentrale, symmetrische Grundriss, gekrönt von einer hohen Kuppel, unterscheidet diese Renaissancekirche von den häufigeren länglichen Basilika- oder lateinischen Kreuz-Designs. Eine weitere Todi-Heiligtumskirche, ebenfalls mit einem symmetrischen Layout, ist der Tempio del Santissimo Crocifisso am östlichen Ende der Stadt.
Nur 4 km nördlich von San Gemini, inmitten der sanften grünen Hügel der Martani Berge, erstrecken sich die stimmungsvollen Ruinen von Carsulae - einst eine blühende römische Stadt, gegründet um 300 v. Chr. Ihren Aufstieg verdankt sie der Via Flaminia, einer der wichtigsten Konsularstraßen des antiken Roms, erbaut 220 v. Chr. Heute ist Carsulae ein ruhiges Freilichtmuseum, wo verwitterte Steine und bröckelnde Bögen von einer glorreichen Vergangenheit erzählen.
Die Galleria Nazionale dell'Umbria, in den oberen Etagen des mächtigen Palazzo dei Priori versteckt, ist ein echter Schatz für Liebhaber der italienischen Kunstgeschichte. Über 40 Räume und 3.500 Quadratmeter bieten ein Fenster in 800 Jahre italienische Kunstgeschichte – von der Gotik über die Renaissance bis zum 19. Jhd.
San Pietro in Valle ist eine mittelalterliche Abtei im Gemeindegebiet von Ferentillo in Umbrien. Die romanische Kirche beherbergt einige besonders feine römische Sarkophage; die Wände des Kirchenschiffs sind mit einem großen Zyklus guter romanischer Fresken verziert. Die Klostergebäude sind Privatbesitz und beherbergen heute ein Luxushotel.
Die Abtei St. Peter ist eine Benediktinerabtei in Assisi, die von einer kleinen Gemeinschaft von Mönchen der Kassinesischen Kongregation bewohnt wird. Das Kloster unterstützt ein Krankenhaus für Kranke, eine landwirtschaftliche Kolonie und ein Waisenhaus, das von den Stigmata-Schwestern geführt wird.
Mitten im Herzen von Perugia liegt die Piazza IV Novembre, zweifellos einer der schönsten und historisch bedeutendsten Plätze der Stadt. Einst das Zentrum des römischen Forums, entwickelte er sich im Mittelalter zu einem politischen und religiösen Machtzentrum. Der Platz wird vom Palazzo dei Priori dominiert, einem Meisterwerk der mittelalterlichen Baukunst, flankiert von der Kathedrale San Lorenzo und dem kunstvollen Fontana Maggiore aus dem 13. Jh., der mit seinen detailreichen Skulpturen verzaubert.
Die Kathedrale von Todi ist eine hauptsächlich im gotischen Stil erbaute römisch-katholische Kathedrale in Todi, Umbrien, Italien, die der Verkündigung der Jungfrau Maria gewidmet ist. Früher war sie der Sitz der Bischöfe von Todi und ist seit 1986 eine Nebenkathedrale des Bistums Orvieto-Todi.
Die Basilika San Domenico, eine der größten Kirche ganz Umbriens, thront über der Piazza Giordano Bruno. Trotz der notwendigen barocken Rekonstruktion im 17. Jh. durch Carlo Maderno, spürt man im Inneren noch den gotischen Ursprung – besonders das monumentale Apsidenfenster, das mit 23 Metern Höhe die zweitgrößte Glasarbeit seiner Art in Italien ist. Der Glockenturm welcher einst 126 Meter hoch war, wurde zur Stabilitätssicherung auf 60 Meter reduziert.
Die Abtei von Sassovivo ist ein Benediktinerkloster in Umbrien in Mittelitalien. Administrativ gehört es zur Fraktion der Gemeinde Foligno.
San Fortunato ist eine gotische und Renaissance-Kirche im römisch-katholischen Stil, die sich am Piazza Umberto I #6 im historischen Zentrum von Todi, Provinz Perugia, Region Umbrien, Italien, befindet.
Der Cippus Perusinus ist eine Steinplatte, die 1822 auf dem Hügel von San Marco in der Nähe von Perugia, Italien, entdeckt wurde. Die Platte trägt 46 Zeilen eingeritzten etruskischen Text, etwa 130 Wörter. Der Cippus, der anscheinend ein Grenzstein war, scheint einen Text zu zeigen, der einen rechtlichen Vertrag zwischen den etruskischen Familien Velthina und Afuna widmet, der die gemeinsame Nutzung oder Nutzung, einschließlich Wasserrechten, eines Grundstücks betrifft, auf dem sich ein Grab des edlen Velthinas befand. Das Datum der Inschrift wird auf das 3. oder 2. Jahrhundert v. Chr. geschätzt. Der Cippus wird im Nationalen Archäologischen Museum von Perugia aufbewahrt.
Isola Minore, bis zum zwanzigsten Jahrhundert einfach als l'isoletta bekannt, ist die kleinste der drei Inseln des Lago Trasimeno in Mittelitalien und die nächstgelegene zu Passignano sul Trasimeno, innerhalb dessen kommunaler Grenzen sie liegt. Sie erhebt sich etwa 20 Meter über dem Seespiegel und hat die Form eines Kommas mit Abmessungen von etwa 450 x 260 m und einer Fläche von etwa 5 Hektar. Sie liegt etwa 470 m nordöstlich der größeren Insel Isola Maggiore. Isola Minore ist von Wald bedeckt, mit Kiefern und Steineichen, die Schutz für die Nistplätze zahlreicher Kormorane bieten. Im Mittelalter hatte sie eine ziemlich große Bevölkerung. Während des fünfzehnten Jahrhunderts zogen die Bewohner jedoch in Massen auf das Festland, um den Plünderungen von Räubern zu entkommen, und seitdem war sie nur noch gelegentlich die Heimat eines Eremiten. Heute befindet sich die Insel in Privatbesitz und ist unbewohnt. Sie liegt nicht an einer der Fährstrecken und es gibt keinen Anlegeplatz oder andere spezielle Einrichtungen für das Anlegen.
Das Sacro Convento ist ein Franziskanerkloster in Assisi, Umbrien, Italien. Das Kloster ist als Teil von drei Gebäuden mit der Ober- und Unterkirche der Basilika San Francesco d'Assisi verbunden, in der sich der Körper des Heiligen Franziskus befindet. St. Franziskus wollte an diesem Ort außerhalb der Stadtmauern von Assisi, genannt Hügel der Hölle, begraben werden, weil sein Meister Jesus von Nazareth auch wie ein Verbrecher außerhalb der Stadt Jerusalem getötet wurde.
Das Foligno Airport ist ein Flughafen, der die italienische Stadt Foligno in der Region Umbrien bedient. Er wird für die allgemeine Luftfahrt, Schul-, Geschäfts- und Charterflüge sowie Frachtflüge genutzt. Er wird als nationale Basis der Luftfahrt des Zivilschutzes genutzt. Funkunterstützung ist unter 119,55 MHz verfügbar.
Die römische Werft von Stifone ist ein archäologischer Fund römischen Ursprungs, der kürzlich in Umbrien, in der Gemeinde Narni, in einem künstlichen Kanal am Ufer des Flusses Nera entdeckt wurde, etwa 900 Meter flussabwärts vom Dorf Stifone. Ihre Position befindet sich direkt hinter den Überresten des Flusshafens der antiken Stadt Narni.
Der Balkon der Liebenden, ein kleiner, felsiger Vorsprung in den Travertin-Wänden der Marmore-Wasserfälle, ist nicht leicht zu erreichen, aber gerade das macht ihn zu einem besonderen Erlebnis. Der schmale Tunnel, der zu der Aussichtsplattform führt, wurde bei Arbeiten am Pio-Kanal Anfang des 20. Jhd. in den Fels gehauen und bietet am Ende einen dramatischen Blick auf die tosenden Wasserfälle – so nah, dass man die Gischt auf der Haut spürt.
Nur 6 km außerhalb von Perugia, bietet die Città della Domenica eine Mischung aus Naturpark und Freizeitvergnügen für Familien. Auf 45 Hektar erwarten dich Hirsche, Lamas und Mouflons, während Kinder die Märchenwelt entdecken können – mit Schneewittchens Haus und Pinocchios Dorf.
San Salvatore ist eine ehemalige Basilika im romanischen Stil, die sich im Zentrum von Spoleto, Provinz Perugia, Region Umbrien, Italien, befindet. Die Renovierung der Kirche durch die Langobarden stammt aus dem 8. Jahrhundert und ist ein Zeugnis des architektonischen Stils der Langobardia Minor, "der den Übergang von der Antike zum europäischen Mittelalter markiert". Im Jahr 2011 wurde sie als [https://whc.unesco.org/en/documents/138682 UNESCO-Weltkulturerbe] im Rahmen der Serie von Stätten bekannt als "Langobarden in Italien. Orte der Macht" erklärt, die sieben Standorte in ganz Italien umfasst, die durch langobardische Elemente von Architektur, Malerei, Skulptur und Kunst gekennzeichnet sind. Neben dem nahe gelegenen Clitunno Tempietto gehören zu den anderen fünf Standorten: das Castrum mit dem Torba-Turm und der Kirche außerhalb der Mauern Santa Maria foris portas, das monumentale Gebiet mit dem Klosterkomplex von San Salvatore-Santa Giulia, das Gastaldaga-Gebiet und der Bischofskomplex, das Santa Sofia-Komplex und das Heiligtum von San Michele. San Salvatore befindet sich auf dem monumentalen Friedhof von Spoleto, auf dem Ciciano-Hügel, außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern. Der Friedhof wurde 1836 vom Architekten Ireneo Aleandri entworfen.
Das Trinci-Palast ist eine Patrizierresidenz im Zentrum von Foligno, in Mittelitalien. Es beherbergt ein archäologisches Museum, die städtische Gemäldegalerie, ein Multimedia-Museum für Turniere und Lanzenkämpfe sowie das Stadtmuseum.
"Der Etruskische Stadtbogen (Arco Etrusco, oder Augustus-Bogen) ist ein beeindruckendes Zeugnis aus dem 3. Jh. v. Chr. und gilt als eines der am besten erhaltenen etruskischen Bauwerke in Umbrien. Er liegt zentral an der Via Ulisse Rocchi, unweit der Piazza Fortebraccio, und bildet den nördlichen Zugang zur Altstadt.
Das Guglielmi-Schloss, oder Isabella-Schloss, befindet sich im südlichen Teil der Isola Maggiore, einer der drei Inseln im Trasimenischen See in der Provinz Perugia, Umbrien, Italien.
Das Hypogäum der Volumni, etwa 5 km südöstlich von Perugia im Vorort Ponte San Giovanni gelegen, ist zwar klein, aber gehört zu den beeindruckendsten etruskischen Begräbnisstätten der Region. Erbaut Mitte des 2. Jh. v. Chr. für die wohlhabende Velimna-Familie, bietet diese tief in den Boden gegrabene Totenstätte ein einzigartiges Fenster in die etruskische Welt der Totenverehrung.
Die Brücke des Augustus ist eine römische Bogenbrücke in der italienischen Stadt Narni in Umbrien, die erbaut wurde, um die Via Flaminia über den Fluss Nera zu führen. Von den ursprünglichen vier Bögen der Brücke steht nur noch der südlichste.
Sant’Andrea ist eine Kirche aus dem 14. Jahrhundert in Spello, Provinz Perugia, Region Umbrien, Italien.
San Francesco ist eine gotische ehemalige römisch-katholische Kirche in Montefalco, Provinz Perugia, Region Umbrien, Italien. Die Kirche und das angrenzende Franziskanerkloster fungieren heute als städtisches Kunstmuseum. Das Portal der Kirche stammt aus dem Jahr 1585. Die Kirche und das angrenzende Kloster wurden zwischen 1335 und 1338 erbaut. Die bemerkenswertesten Werke sind die Freskenzyklen von Benozzo Gozzoli, die die Kapelle des Hl. Girolamo und die Apsis schmücken; diese umfassen das Leben des Hl. Franziskus. Jacopo Vincioli, Giovanni di Corraduccio und Ascensidonio Spacca haben auch die Seitenkapellen dekoriert, und die Seite enthält auch eine Verkündigung mit Gott dem Vater in Herrlichkeit zwischen Engeln und die Geburt von Pietro Vannucci, bekannt als "Il Perugino". Das Kloster beherbergt auch Werke von Francesco Melanzio aus Montefalco. Das Museum zeigt auch Fresken von den Anhängern von Alunno und Antoniazzo Romano. Archäologische Funde und Marmorgrabsteinfragmente werden in der Krypta ausgestellt.
Direkt unter dem Palazzo Sorbello, nahe dem höchsten Punkt Perugias am Colle del Sole, verbirgt sich ein wahres Meisterwerk antiker Ingenieurskunst aus dem 3. Jh. v. Chr. – der Pozzo Etrusco. Dieser monumentale Brunnen, 37 Meter tief und oben bis zu 5,6 Meter breit, diente einst als eine der wichtigsten Wasserquellen der Stadt und zeigt das fortgeschrittene Wissen der Etrusker um Technik. Eine der gemeisterten Herausforderung beim Bau, war u.a. die Erde aus runden Kieselsteinen und Ton. Der Brunnen wird von drei ständigen Wasserquellen gespeist, die bis heute aktiv sind. Zwei riesige Travertinbalken, meisterhaft ohne Mörtel oder Kalk verbaut, dienen als Überdachung - jeder Balken alleine wiegt 8 Tonnen!
San Francesco ist eine gotische, römisch-katholische Kirche in der Unterstadt von Gubbio, Umbrien, in Italien.
Die Chiesa Nuova ist eine Kirche in Assisi, Italien, die im Jahr 1615 an der vermuteten Geburtsstätte des Heiligen Franziskus, dem Haus von Pietro di Bernardone, erbaut wurde. Sie wurde damals Chiesa Nuova genannt, weil sie die letzte Kirche war, die zu dieser Zeit in Assisi gebaut wurde. Sie wurde errichtet, weil Antonio de Trejo, der spanische Generalvikar der Franziskaner, bei einem Besuch in Assisi im Jahr 1613 traurig war, als er sah, dass das ursprüngliche Zuhause des Heiligen Franziskus verfiel. Mit Hilfe der spanischen Botschaft in Rom und einer Spende von 6.000 Dukaten von König Philipp III. von Spanien gelang es ihm, das Haus zu kaufen. Papst Paul V. bestätigte diesen Kauf am 10. Juli 1615 und segnete den ersten Stein. Am 20. September 1615 wurde dieser Grundstein dann in einer feierlichen Prozession vom Dom San Rufino zur Baustelle gebracht. Die Kirche wurde unter der Aufsicht von Bruder Rufino di Cerchiara erbaut, der vielleicht auch der Architekt war. Die Kirche, im späten Renaissance-Stil erbaut, verfügt über eine hohe Kuppel, die in Kassetten unterteilt ist, mit Laterne und Tambour. Eine solche Kassettendecke ist ein Merkmal der Renaissance-Architektur. Der Grundriss ist ein griechisches Kreuz, mit einem Langhaus und Querschiffen von gleicher Länge, inspiriert von der Kirche Sant'Eligio degli Orefici in Rom, einer der wenigen Kirchen, die von Raffael entworfen und gebaut wurden. Die Kirche ist mit Fresken von Cesare Sermei und Giacomo Giorgetti geschmückt.
Das Collegio del Cambio ist der historische Sitz der Handelsgilde im Palazzo dei Priori in der Stadt Perugia, Italien. Es wurde zwischen 1452 und 1457 erbaut und beherbergt heute eine Vielzahl künstlerischer Meisterwerke.
Auf einem sanften Hügel, etwa 3 km außerhalb von Perugia, liegt das Castello di Monterone. Ursprünglich im 13. Jh. erbaut, wurde das Schloss durch seine Verbindung zu den Templer-Rittern und seine Rolle in den mittelalterlichen Kriegen der Region bekannt. Heute können Gäste in dem Boutique-Hotel in 18 individuell gestalteten Zimmern übernachten.
Die Via Flaminia war eine antike römische Straße, die von Rom über die Apenninen bis nach Ariminum an der Küste der Adria führte, und aufgrund der Gebirgigkeit der Berge die wichtigste Option für die Römer war, um zwischen Etrurien, Latium, Kampanien und dem Po-Tal zu reisen. Der Abschnitt, der durch das nördliche Rom verläuft, ist der Ort, an dem Konstantin der Große angeblich seine berühmte Vision des Chi Rho hatte, die zu seiner Bekehrung zum Christentum und zur Christianisierung des Römischen Reiches führte. Heute wird die gleiche Route, die über weite Strecken immer noch denselben Namen trägt, von der Strada Statale 3 begleitet oder überlagert, die auch Strada Regionale 3 in Latium und Umbrien und Strada Provinciale 3 in den Marken genannt wird. Sie verlässt Rom, führt durch das Val Tevere und in die Berge zum Castello delle Formiche, steigt nach Gualdo Tadino auf, setzt sich über die Wasserscheide am Scheggia Pass fort und erreicht Cagli. Von dort aus führt sie hinab zu den östlichen Hangwassern zwischen den toskanisch-emilianischen Apenninen und den umbrischen Apenninen nach Fano an der Küste und verläuft parallel zur Autobahn A14 nach Rimini. Diese Route, einst bequem für römische Bürger und andere Reisende, ist heute durch starken Verkehr zwischen Norditalien und der Hauptstadt Rom überlastet. Sie bleibt eine Landstraße, während der Verkehr mit der Bahn und der Autobahn durch Dutzende von Tunneln zwischen Florenz und Bologna verläuft, eine kürzere, direktere Route unter den Bergkämmen und nahezu unzugänglichen Pässen.
Das Oratorium San Bernardino in Perugia ist ein verstecktes Juwel der Renaissance, das Besucher oft überrascht. Es liegt etwas abseits der bekannten Touristenpfade an der Piazza San Francesco al Prato, direkt neben der imposanten Basilika gleichen Namens. Die aufwendige polychrome Fassade, geschaffen von Agostino di Duccio zwischen 1457 und 1461, ist ein Meisterwerk der plastischen Kunst – ihre filigranen Reliefs ziehen mit ihren religiösen Szenen, darunter den Aufstieg von San Bernardino und sechs Tugenden sofort den Blick auf sich.
Unter der Altstadt von Narni verbirgt sich ein faszinierendes Geheimnis: die Narni Sotterranea. Dieses einzigartige unterirdische Labyrinth, das erst 1979 von Roberto Nini und seinem Team entdeckt wurde, enthüllt einige der dunkelsten Kapitel der Geschichte, darunter die Verhörräume der Inquisition.
Die Kapelle San Martino ist eine Kapelle in der Unteren Basilika von San Francesco in Assisi, Umbrien, Zentralitalien. In Auftrag gegeben und finanziert von Kardinal Gentile Portino da Montefiore, zeigt sie einen Zyklus von Fresken von Simone Martini, die das Leben des Heiligen Martin von Tours im 4. Jahrhundert in Frankreich darstellen. Die Fresken sind weder datiert noch signiert, aber Kunsthistoriker neigen dazu, Martini aufgrund stilistischer und historischer Gründe als ihren Autor zu identifizieren.
Die Kathedrale von Foligno ist eine katholische Kathedrale, die sich auf der Piazza della Repubblica im Zentrum von Foligno, Italien, befindet. Die Kathedrale, die auf dem Gelände einer früheren Basilika erbaut wurde, ist dem Schutzpatron der Stadt, dem Märtyrer Felician von Foligno, gewidmet, der hier im Jahr 251 n. Chr. begraben wurde. Sie ist der Sitz des Bischofs von Foligno und enthält die Kathedra des Bistums Foligno.
Die Pinacoteca Comunale von Città di Castello ist das wichtigste Museum für Gemälde und Kunstwerke der italienischen Region Umbrien, neben der Nationalgalerie von Perugia, und befindet sich in einem Renaissancepalast, der im Allgemeinen in seiner Originalform erhalten ist.
Das Teatro della Concordia befindet sich in Monte Castello di Vibio in der Region Umbrien in Italien. Es ist das kleinste Theater all'italiana der Welt.
Sant'Eufemia ist eine romanische, römisch-katholische Basilika in der Stadt Spoleto, in der Provinz Perugia, Region Umbrien, Italien. Die Kirche ist der Heiligen Euphemia von Chalcedon gewidmet.
Die Basilika San Valentino in Terni befindet sich in der malerischen Umgebung eines ehemaligen christlichen Friedhofs, etwa 2 km vom Stadtzentrum entfernt. Erbaut auf dem Grab des hl. Valentin, des ersten Bischofs von Terni und Märtyrers, zeigt die Kirche Einflüsse des Barock und besticht durch ihre schlichte Eleganz. Jedes Jahr pilgern Paare am 14. Februar zur Basilika, um den Segen des Bischofs zu erhalten und ewige Liebe zu versprechen.
Die Chiesa di Sant'Andrea ist eine Kirche auf der Piazza della Repubblica in Orvieto, Umbrien, Zentralitalien. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist bekannt für ihren markanten zehneckigen Glockenturm.