Map of Trentino-Alto Adige

Top Sehenswürdigkeiten in Trentino-Südtirol

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Pragser Wildsee

Der Pragser Wildsee in Südtirol ist eines der fotogensten Reiseziele in den Dolomiten und zieht Besucher mit seinem türkisfarbenen Wasser und der dramatischen Bergkulisse in seinen Bann. Eingebettet im Naturpark Fanes-Sennes-Prags, liegt der See auf 1.496 Metern Höhe und ist umgeben von majestätischen Gipfeln wie dem Seekofel (2.810 m).

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Reschensee

Mitten im Südtiroler Bergpanorama ragt ein einsamer Kirchturm aus dem Reschensee - das letzte Zeugnis des 1950 gefluteten Dorfes Curon Venosta. Der auf 1.498 Metern Höhe gelegene Stausee entstand durch die umstrittene Zusammenlegung zweier natürlicher Alpenseen und fasst heute 120 Millionen Kubikmeter Wasser.

Nationalpark Stilfserjoch

Im Nationalpark Stilfserjoch erwartet dich eines der ältesten und größten Schutzgebiete Italiens, das sich über beeindruckende 130.734 Hektar erstreckt und direkt an den Schweizer Nationalpark grenzt. Seit seiner Gründung 1935 schützt der Park die einzigartige Naturlandschaft der Ortler-Cevedale-Gruppe mit ihren weitläufigen Gletschergebieten, darunter der Forni-Gletscher als größter Talgletscher Italiens. In den verschiedenen Tälern wie Valfurva, Val di Gavia und Val di Peio findest du eine außergewöhnliche Vielfalt an Ökosystemen und kannst mit etwas Glück Gämsen, Hirsche, Murmeltiere und seltene Vogelarten beobachten. Gut ausgestattete Besucherzentren und zahlreiche Berghütten - einige davon auf über 3.000 Metern Höhe - bieten dir ideale Ausgangspunkte für Wanderungen durch diese beeindruckende Alpenwelt.

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MUSE

Im norditalienischen Trient erwartet dich mit dem MUSE ein faszinierendes Wissenschaftsmuseum, das 2013 in einem spektakulären Neubau von Renzo Piano eröffnet wurde. Die markante Architektur spiegelt die zerklüftete Silhouette der umliegenden Berge wider und beherbergt auf sechs Ebenen interaktive Ausstellungen zu Themen wie Biodiversität, Geologie und Klimawandel.

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Gärten von Schloss Trauttmansdorff

In den terrassenförmig angelegten Giardini di Castel Trauttmansdorff bei Meran erwartet dich ein faszinierender botanischer Garten, der sich über 12 Hektar und 100 Höhenmeter erstreckt. Wo einst Kaiserin Elisabeth während ihrer Kuraufenthalte residierte, findest du heute mehr als 80 liebevoll gestaltete Gartenlandschaften mit botanischen Raritäten wie einem 700 Jahre alten Olivenbaum und der ältesten Weinrebe der Welt.

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Schloss Trauttmansdorff

Hoch über Meran thront Castel Trauttmansdorff, dessen Geschichte bis ins 14. Jh. zurückreicht und das nach wechselvoller Geschichte heute das Touriseum, Südtirols Museum für Tourismus, beherbergt. Das erste neo-gotische Schloss Tirols erlangte besondere Berühmtheit durch den Aufenthalt von Kaiserin Elisabeth im Jahr 1870, wodurch Meran als Kurstadt internationale Bekanntheit erlangte.

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Naturpark Drei Zinnen

Im nordöstlichen Teil der Dolomiten erstreckt sich der Parco naturale Tre Cime über 11.615 Hektar geschützter Berglandschaft, die von den markanten Gipfeln der Drei Zinnen dominiert wird. Hier findest du ein dichtes Netz an Wanderwegen, historische Festungen aus dem Ersten Weltkrieg wie das Forte Haideck sowie mehrere Berghütten wie das Rifugio Antonio Locatelli. Der 1981 gegründete Naturpark beherbergt eine vielfältige alpine Flora und Fauna und lässt sich über verschiedene Täler wie das Val di Landro oder die Val Fiscalina erkunden. Für Kletterer bieten sich anspruchsvolle Klettersteige wie die Via ferrata De Luca-Innerkofler an, während Naturliebhaber am Lago di Landro, dem größten See des Parks, zur Ruhe kommen können.

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Karersee

Eingebettet in dichte Nadelwälder der Dolomiten erwartet dich auf 1.534 Metern Höhe der Lago di Carezza, ein kleiner Bergsee, der für seine schillernden Farben bekannt ist. Die Ladiner nennen ihn nicht umsonst "See des Regenbogens" - seine von unterirdischen Quellen gespeisten Wasser schimmern je nach Lichteinfall in verschiedenen Farbtönen, während am Ufer die Bronze-Statue der Nymphe Ondina über den See wacht.

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Therme Meran

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Lago di Molveno

Der Lago di Molveno im Trentino-Alto Adige ist nicht ohne Grund seit 2014 als "schönster See Italiens" ausgezeichnet - mit kristallklarem Wasser, gepflegten Stränden und einer beeindruckenden Tiefe von 119 Metern zählt er zu den bedeutendsten Alpenseen der Region. Der vor etwa 4.000 Jahren durch einen Erdrutsch entstandene See wird heute von flachen Wiesen und Stränden im Norden gesäumt, wo sich auch der beliebte Lido di Molveno befindet. Während du an den Ufern napoleonische Festungsanlagen und einen Wasserfall am Ponte Romano entdeckst, nutzt seit 1957 ein Wasserkraftwerk die Ressourcen des Sees. Die herausragende Wasserqualität und das Serviceangebot wurden zwischen 2011 und 2018 durchgehend mit dem "5 vele" Umweltsiegel ausgezeichnet.

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Castello del Buonconsiglio

Majestätisch thront das Castello del Buonconsiglio über der Stadt Trient und zählt zu den größten Festungsanlagen der Alpen. Das vom 13. bis 18. Jh. erbaute Schloss diente als Residenz der Fürstbischöfe und vereint gotische mit Renaissance-Elementen in seiner Architektur.

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Südtiroler Archäologiemuseum

Im ehemaligen Gebäude der Österreichischen Nationalbank findest du heute das wichtigste archäologische Museum Südtirols. Der absolute Höhepunkt ist die Gletschermumie Ötzi, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden hat. Die umfangreiche Dauerausstellung führt dich durch die Geschichte der Region - von der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter, wobei besonders die rekonstruierten römischen Siedlungen aus dem Etschtal beeindrucken. Regelmäßige Sonderausstellungen und Fachkonferenzen machen das Museum zu einem lebendigen Ort der Geschichtsvermittlung.

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Varone-Wasserfall

Nur 3 Kilometer von Riva del Garda entfernt stürzt sich der Magnone-Wildbach als beeindruckender Wasserfall fast 100 Meter in die Tiefe. Die Cascate del Varone ist seit ihrer feierlichen Eröffnung 1874 eine der bedeutendsten Naturattraktionen der Region Trentino, die du über einen in den Fels gehauenen Wanderweg erkunden kannst.

Ledrosee

In einem idyllischen Hochtal auf 655 Metern Höhe erwartet dich der Lago di Ledro, ein kristallklarer Bergsee zwischen dem Gardasee und dem Chiesetal. Hier kannst du nicht nur schwimmen gehen, sondern auch in die faszinierende Geschichte des Ortes eintauchen: Am Ufer findest du ein rekonstruiertes Pfahlbaudorf samt Museum, das von der bronzezeitlichen Besiedlung des Sees zeugt.

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Tennosee

Der türkisblaue Lago di Tenno entstand im 12. Jh. durch einen gewaltigen Bergsturz vom Monte Misone, der das Tal des Rì Sec-Baches aufstaute. Mit einer Tiefe von knapp 48 Metern und eiskaltem Wasser von maximal 5°C zählt er heute zu den sechs größten Seen des Trentino.

Tovelsee

Im Herzen des Naturparks Adamello Brenta erwartet dich auf 1.177 Metern Höhe der Lago di Tovel, ein faszinierender Alpensee mit bewegter Geschichte. Bis 1964 sorgte die Alge Tovellia sanguinea für ein spektakuläres Naturschauspiel, das den See regelmäßig blutrot färbte - ein Phänomen, das sich heute in der lokalen Legende der Prinzessin Tresenga widerspiegelt.

Kronplatz

Majestätisch erhebt sich der Plan de Corones (Kronplatz) auf 2.275 Meter Höhe in den Dolomiten und bietet dir atemberaubende Panoramablicke auf die umliegenden Bergketten. Als Teil des Dolomiti Superski-Netzwerks verfügt das Gebiet über 32 moderne Lifte und 119 Kilometer Pisten für jeden Schwierigkeitsgrad.

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Dom von Trient

Die majestätische Cattedrale di San Vigilio, auch als Duomo di Trento bekannt, dominiert das Zentrum von Trento und blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück, die bis ins 4. Jh. reicht. Der heutige Bau, begonnen 1212 unter Fürstbischof Federico Vanga, vereint romanische und gotische Stilelemente und wurde erst im 16. Jh. vollendet.

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Kloster Neustift

In der malerischen Umgebung von Brixen erhebt sich die Abbazia di Novacella, eines der bedeutendsten Klöster Norditaliens, das seit seiner Gründung im Jahr 1142 durch Bischof Artmann von Brixen ununterbrochen von Augustiner-Chorherren bewohnt wird.

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Pordoijoch

Auf 2.239 Metern Höhe verbindet der Passo Pordoi die Orte Arabba und Canazei und bietet dir einen der eindrucksvollsten Zugänge zur Sella-Gruppe der Dolomiten. Mit der Seilbahn erreichst du vom Pass aus den Sass Pordoi auf 2.950 Metern, während sich zu Füßen des Passes eine bewegende Geschichte in Form eines deutschen Soldatenfriedhofs mit über 9.000 Gefallenen aus beiden Weltkriegen offenbart.

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Sellajoch

Der Passo Sella ist ein 2.240 Meter hoher Alpenpass in den Dolomiten, der die Orte Canazei und Selva di Val Gardena miteinander verbindet. Als Teil der berühmten Sellaronda bietet er im Winter erstklassige Skipisten und im Sommer anspruchsvolle Routen für Wanderer und Radsportler.

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Naturpark Puez-Geisler

Im Herzen der Dolomiten erstreckt sich der Naturpark Puez-Odle über zwei markante Gebirgszüge, die seit 1978 unter Naturschutz stehen. Hier findest du ein faszinierendes Mosaik aus Dolomitfelsen, fossilreichen Sedimenten und alpiner Flora wie dem berühmten Edelweiß. Das weitverzweigte Wanderwegenetz bietet vom barrierefreien Naturlehrpfad bei der Zannes Alm bis zur anspruchsvollen Via Ferrata für jeden Anspruch die passende Route. Mehrere Berghütten wie das Rifugio Firenze oder das Rifugio Puez laden zur Rast und Übernachtung ein, während das Besucherzentrum in Santa Maddalena dir spannende Einblicke in die Geologie und Biodiversität des Parks vermittelt.

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Naturpark Adamello-Brenta

Im größten Naturschutzgebiet des Trentino erwartet dich eine beeindruckende Berglandschaft mit über 80 Seen, darunter der Lago di Tovel, der durch seine saisonale Rotfärbung bekannt ist. Der 1967 offiziell gegründete Parco naturale Adamello Brenta erstreckt sich über 620 Quadratkilometer und umfasst sowohl die Adamello-Presanella-Berggruppe als auch die Brenta-Dolomiten.

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Castel Beseno

Hoch über dem Vallagarina-Tal thront Castel Beseno, die größte Festungsanlage der Region Trentino-Südtirol, die sich mit ihrer einzigartigen elliptischen Form über 250 Meter erstreckt. Die Geschichte der Burg reicht bis ins 12. Jh. zurück, als sie im Besitz der Grafen von Appiano stand und später durch Guglielmo II da Castelbarco im 14. Jh. restauriert wurde.

Ostalpen

In den Ostalpen erwartet dich ein beeindruckendes Gebirgsmassiv, das sich über sechs Länder erstreckt und durch seine charakteristisch breite Form von den Westalpen unterscheidet. Mit dem Piz Bernina als einzigem Viertausender der Region findest du hier ein vielfältiges Terrain für Bergsteiger und Wanderer, das bereits seit der mittleren Altsteinzeit besiedelt ist.

Naturpark Fanes-Sennes-Prags

Im Herzen der Dolomiten erstreckt sich der Naturpark Fanes-Sennes-Braies über beeindruckende 25.485 Hektar und zählt damit zu den größten Naturschutzgebieten Südtirols. Zwischen majestätischen Gipfeln und weitläufigen Hochplateaus findest du ein dichtes Netz an Wanderwegen, darunter die anspruchsvolle Via della Pace mit Klettersteig-Passagen und den beliebten Rundweg am Pragser Wildsee.

Naturpark Paneveggio-Pale di San Martino

Im Herzen der Dolomiten erstreckt sich der knapp 20.000 Hektar große Parco naturale Paneveggio - Pale di San Martino, der seit 1967 unter Naturschutz steht und Teil des UNESCO-Weltnaturerbes ist. In der berühmten Foresta dei Violini findest du die besonderen Resonanzfichten, deren Holz seit Generationen für den Bau hochwertiger Musikinstrumente verwendet wird. Das weitläufige Schutzgebiet bietet dir ein vielfältiges Netz an Wanderwegen, Kletterrouten und Wintersporthängen, während du mit etwas Glück Gämsen und Hirsche in ihrer natürlichen Umgebung beobachten kannst. In den drei Besucherzentren - Villa Welsperg, Terra Foresta Center und dem Center San Martino di Castrozza - erfährst du alles über die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft des Parks.

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Museo d’arte moderna e contemporanea di Trento e Rovereto

Im modernen Museumsbau des Schweizer Architekten Mario Botta erwartet dich eine der bedeutendsten Sammlungen zeitgenössischer Kunst Norditaliens. Das Museo d'arte moderna e contemporanea beherbergt rund 20.000 Kunstwerke und besticht durch seine markante Architektur mit einer lichtdurchfluteten Stahlkuppel, die vom römischen Pantheon inspiriert wurde.

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Langkofel

Der majestätische Sassolungo erhebt sich als Hauptgipfel des gleichnamigen Massivs zwischen dem Val Gardena und dem Val di Fassa in den Dolomiten, wo seine steilen Flanken das Landschaftsbild prägen. Erstmals wurde der Berg, dessen Name "langer Stein" bedeutet und seit 1770 dokumentiert ist, im August 1869 von Paul Grohmann, Franz Innerkofler und Peter Salcher bezwungen.

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Schloss Tirol

Hoch über dem Dorf Tirol thront das mächtige Castel Tirolo, die Stammburg der Grafen von Tirol und bis ins 15. Jh. Machtzentrum der gleichnamigen Grafschaft. Auf diesem geschichtsträchtigen Hügel wurden bereits römische Siedlungsspuren und die Überreste einer frühchristlichen Kirche aus dem 6. Jh. entdeckt.

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Reschenpass

Auf 1.504 Metern Höhe verbindet der Passo di Resia seit der Römerzeit Österreich mit Südtirol - einst Teil der historischen Via Claudia Augusta. Der Pass birgt eine bewegende Geschichte: 1950 wurde für ein Stausee-Projekt ein ganzes Dorf geflutet, dessen mittelalterlicher Kirchturm noch heute symbolträchtig aus dem Reschensee ragt.

Castel Thun

Hoch über dem Val di Non thront Castel Thun, eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen des Trentino, die nach 18-jähriger Restaurierung seit 2010 für Besucher zugänglich ist. Die ursprünglich als Castel Belvesino bekannte Festung erhielt ihren heutigen Namen von der Familie Thun, die die Burg vom 13. Jh. bis 1982 bewohnte.

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Grödner Joch

Der Passo Gardena, ein alpiner Pass auf 2.121 Metern Höhe, verbindet die Orte Selva di Val Gardena und Corvara in Badia inmitten beeindruckender Bergmassive der Dolomiten. Während die Region schon in der Jungsteinzeit als Jagdgebiet genutzt wurde, entstand die erste strategische Straßenverbindung erst 1915 im Ersten Weltkrieg, bevor der Pass in den 1960er Jahren zum touristischen Hotspot ausgebaut wurde.

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Seceda

Die Seceda erhebt sich auf 2.518 Meter Höhe über dem Südtiroler Ort Ortisei im Grödnertal und ist Teil der markanten Geislergruppe in den Dolomiten. Von der Bergstation der Seilbahn, die von Ortisei und Santa Cristina hinaufführt, eröffnet sich dir ein beeindruckendes Panorama auf die zerklüfteten Felswände der Dolomiten.

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Burgruine Arco

Majestätisch thront das Castello di Arco auf einem Felssporn über der norditalienischen Stadt Arco, wo bereits seit 300 v. Chr. Menschen Zuflucht suchten. Die weitläufige Burganlage, die sich über 23.000 Quadratmeter erstreckt, wurde um das Jahr 1000 als Verteidigungsanlage errichtet und überstand im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Belagerungen.

Antholzer See

Eingebettet in dichte Nadelwälder liegt der Antholzer See auf 1.642 m Höhe im Naturpark Rieserferner-Ahrn, etwa 97 km von Bozen entfernt. Der kleine Bergsee entstand durch einen Erdrutsch, der den Rio Anterselva aufstaute und ist heute Ausgangspunkt für die Passstraße zum Stallersattel, die ins österreichische Defereggental führt.

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Waltherplatz

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Brixner Dom

Im Herzen von Brixen erhebt sich der majestätische Duomo di Bressanone mit seinen beiden über 65 Meter hohen Glockentürmen. Der heutige Barockbau, der zwischen 1745 und 1754 unter Fürstbischof Kaspar Ignaz von Künigl errichtet wurde, steht auf den Fundamenten zweier Vorgängerkirchen aus dem 10. Jh., die jeweils Bränden zum Opfer fielen.

Penser Joch

Der Passo di Pennes (auch Penser Joch genannt) ist ein alpiner Gebirgspass in den östlichen Rätischen Alpen, der Vipiteno mit Bozen verbindet. Während die südliche Zufahrtsstraße historisch gewachsen ist, wurde die nördliche Route erst zwischen 1936 und 1938 aus strategischen Gründen angelegt.

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Kurpark

Domplatz

Auf der Piazza del Duomo, dem mittelalterlichen Hauptplatz Trentos, spürst du die jahrhundertealte Geschichte der Stadt besonders intensiv. Der quadratische, mit Porphyr gepflasterte Platz wird von bedeutenden Bauwerken gesäumt - allen voran die imposante Kathedrale San Vigilio aus dem 13. Jh. und der Palazzo Pretorio mit seinem Diözesanmuseum.

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Naturpark Schlern-Rosengarten

Im ersten Naturpark Südtirols erwartet dich eine beeindruckende Berglandschaft der westlichen Dolomiten, die sich über 6.796 Hektar erstreckt. Der Naturpark Schlern-Rosengarten beherbergt markante Gipfel wie die Punta Santner und den Monte Pez (2.563 m) sowie eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt mit Murmeltieren, Habichten und halbwilden Pferdeherden.

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Maria Himmelfahrt

Die Chiesa di Santa Maria Assunta, auch als Bozner Dom bekannt, prägt seit dem 16. Jh. mit ihrem 65 Meter hohen gotischen Glockenturm das Stadtbild von Bozen. An dieser geschichtsträchtigen Stelle stand bereits im 4. Jh. eine frühchristliche Basilika, bevor der heutige gotische Bau 1519 fertiggestellt wurde.

San Romedio

Hoch über dem Val di Non thront auf einem Felssporn eine der ungewöhnlichsten Pilgerstätten Norditaliens: das Santuario di San Romedio, das dem Eremiten San Romedio aus dem 4. Jh. gewidmet ist. Über einen Zeitraum von fast 900 Jahren entstanden hier fünf übereinander gebaute Kirchen, die durch eine 130-stufige Treppe miteinander verbunden sind.

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Burg Taufers

Hoch über dem Dorf Campo Tures thront eine der bedeutendsten mittelalterlichen Burganlagen Südtirols, die im 13. Jh. als Ministerialensitz des Bistums Brixen diente. In den 64 Räumen des Castello di Tures erwarten dich prachtvolle Fürstenzimmer, eine historische Bibliothek sowie eine Rüstkammer, während die Burgkapelle mit Fresken aus der Schule Michael Pachers beeindruckt.

Ortler

Mit 3.905 Metern Höhe thront der Ortles als höchster Gipfel der Ortler-Cevedale-Gruppe majestätisch über Südtirol. Die erste dokumentierte Besteigung gelang Joseph Pichler im September 1804, als der Berg noch zum österreichisch-ungarischen Kaiserreich gehörte.

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Caldonazzosee

Der Lago di Caldonazzo ist der größte See, der vollständig in der Provinz Trentino liegt und wurde 2023 erneut mit der Blauen Flagge für sein klares Wasser und nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet. An seinen Ufern findest du sowohl gepflegte Badeanstalten als auch freie Strände, während der See selbst ein Paradies für Wassersportler ist - hier kannst du als einzigem See der Region Wasserski fahren, segeln, windsurfen und Kanu fahren.

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Castello di Avio

Majestätisch thront das Castello di Avio über dem Vallagarina-Tal, einer historischen Verbindungsroute zwischen dem Mittelmeer und Nordeuropa. Die imposante Festungsanlage mit ihren fünf Türmen und drei Verteidigungsringen gehört zu den ältesten und bedeutendsten Wehranlagen des Trentino, deren erste urkundliche Erwähnung bis ins Jahr 1053 zurückreicht.

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Rosengarten-Gruppe

Im Herzen der Dolomiten erhebt sich die beeindruckende Gruppo del Catinaccio, die auch als Rosengarten bekannt ist - ein Name, der sich auf die Legende des König Laurin und seinen sagenumwobenen Rosengarten bezieht. Das Bergmassiv, dessen höchster Gipfel erstmals 1872 von Charles Comyns Tucker und seinen Gefährten bestiegen wurde, ist heute ein beliebtes Ziel für Wanderer und Kletterer, die zwischen zahlreichen Berghütten und gut ausgebauten Klettersteigen wählen können.

Schloss Sigmundskron

Hoch über dem Bozener Talkessel thront Castel Firmiano, eine bereits im 10. Jh. erstmals erwähnte Burganlage, die heute das Herzstück des Messner Mountain Museums bildet. Unter Fürst Sigismund von Tirol wurde die Burg im 15. Jh. ausgebaut und in Sigmundskron umbenannt - ein Name, der 1957 während einer großen Protestkundgebung zum Symbol für Südtiroler Autonomie wurde.

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Churburg

Hoch über dem Südtiroler Dorf Sluderno thront Castel Coira, eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen der Region, die seit ihrer Erbauung im 13. Jh. niemals verlassen wurde. Während du durch die prächtigen Räume mit ihrer Renaissance-Loggia und den kunstvollen Fresken wanderst, begegnest du der bewegten Geschichte der Familien von Matsch und Trapp, in deren Besitz sich die Burg seit 1504 befindet.

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Arte Sella

In der malerischen Val di Sella bei Trient erwartet dich eine einzigartige Verschmelzung von Kunst und Natur: Auf einem 3 km langen Waldpfad namens Artenatura entdeckst du rund 25 zeitgenössische Kunstwerke, die aus natürlichen Materialien wie Ästen, Steinen und Blättern geschaffen wurden.

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Gefallenenglocke

Hoch über Rovereto thront auf dem Colle di Miravalle die "Maria Dolens" - mit über 22 Tonnen eine der größten läutenden Glocken der Welt. Die aus eingeschmolzenen Kriegskanonen gegossene Friedensglocke, eine Vision des Priesters Don Antonio Rossaro, erinnert seit 1925 an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und läutet noch heute jeden Abend zu ihrem Gedenken.

Passo Rolle

Auf knapp 2.000 Metern Höhe verbindet der Passo Rolle die Täler von Primiero und Fiemme und bietet dir einen beeindruckenden Blick auf die Dolomiten der Pale di San Martino. Der bereits im 13. Jh. als "mons de arola" erwähnte Alpenpass ist heute Teil des Paneveggio-Pale di San Martino Naturparks und ein beliebtes Ziel für Wanderer, Kletterer und Radsportler.

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Brenta-Dolomiten

Die Dolomiti di Brenta, die einzige Gebirgsgruppe der Dolomiten westlich der Etsch, beeindruckt mit ihren charakteristischen Felstürmen, die sich in der Morgen- und Abenddämmerung in zartes Rosa färben. Als Teil des Naturparks Adamello Brenta erstreckt sich das Massiv über 40 Kilometer in Nord-Süd-Richtung und beherbergt mit der Cima Brenta (3.151 m) seinen höchsten Gipfel. Hier findest du ein weitverzweigtes Netz aus Kletterrouten, Klettersteigen und Wanderwegen, die durch eine ursprüngliche Bergwelt führen, in der sogar Braunbären leben. Zahlreiche Berghütten und der malerische Molvenosee bieten ideale Stützpunkte für deine Touren in diesem alpinen Paradies.

Pasubio

Im Herzen der Prealpi Vicentine erhebt sich das Pasubio-Massiv mit seinen charakteristischen Dolomit- und Kalksteinformationen auf rund 2000 Meter Höhe. Während des Ersten Weltkriegs war das Gebiet dreieinhalb Jahre lang Schauplatz erbitterter Kämpfe, wovon heute noch zahlreiche Schützengräben, Tunnel und Bombenkrater zeugen.

Schloss Runkelstein

Hoch über dem Talvera-Bach thront Schloss Roncolo, eine der besterhaltenen mittelalterlichen Burganlagen Südtirols, die seit dem 13. Jh. den Eingang zum Sarntal bewacht. Der ursprünglich von den Brüdern von Wangen errichtete Bau erlebte eine bewegte Geschichte mit Belagerungen, Explosionen und Bränden, bis er Ende des 19. Jh. in den Besitz der Stadt Bozen überging.

Südliche Kalkalpen

In den Südlichen Kalkalpen erwartet dich ein beeindruckendes Teilstück der Ostalpen, das sich von der lombardischen Sobretta-Gavia-Gruppe bis zum slowenischen Pohorje erstreckt. Die geologisch eigenständige Gebirgskette verläuft durch Italien, Österreich und Slowenien und umfasst bekannte Bergregionen wie die Dolomiten und Julischen Alpen. Mit dem 3.905 Meter hohen Ortler findest du hier den höchsten Gipfel der Region, der das vielfältige Bergpanorama dominiert. Die Südlichen Kalkalpen sind ein wahres Paradies für Bergwanderer und Outdoor-Enthusiasten, die zwischen verschiedenen Gebirgszügen und Routen wählen können.

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Torre Apponale

Der 34 Meter hohe Torre Apponale thront seit dem 13. Jh. über dem historischen Hafen von Riva del Garda und diente ursprünglich der Verteidigung der Stadt. Die markante Turmuhr und der charakteristische Wetterfahnen-Aufsatz "Anzolim de la Tor" sind heute zu Wahrzeichen der Stadt geworden.

Schloss Juval

Hoch über dem Dorf Naturns thront die mittelalterliche Burg Castel Juval, die um 1250 errichtet wurde und heute Teil des Messner Mountain Museums ist. Nach wechselvoller Geschichte - vom Adelssitz bis zum Bauernhof - erwarb der Extrembergsteiger Reinhold Messner die Anlage 1983 als Sommerresidenz.

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Jaufenpass

Auf 2.094 Metern Höhe verbindet der Passo di Monte Giovo (auch Jaufenpass genannt) das Val Passiria mit dem oberen Isarco-Tal in Südtirol. Der alpine Pass führt dich durch dichte Fichtenwälder und Hochalmen, während er die Stubaier Alpen im Nordwesten von den Sarntaler Alpen im Südosten trennt.

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Würzjoch

Auf knapp 2.000 Metern Höhe verbindet das Würzjoch (Passo delle Erbe) das Eisacktal mit dem Gadertal in den Dolomiten. Von hier genießt du einen beeindruckenden Rundblick auf markante Gipfel wie Plose, Sass de Putia und die Geislergruppe.

Pala-Gruppe

Als größte Gebirgsgruppe der Dolomiten erstrecken sich die Pale di San Martino über eine beeindruckende Fläche von 240 Quadratkilometern. Das UNESCO-Weltnaturerbe beherbergt ein weitläufiges Hochplateau mit mondähnlicher Landschaft in 2500 bis 2800 Metern Höhe, gekrönt vom höchsten Gipfel Vezzana mit 3192 Metern.

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Toblacher See

Eingebettet zwischen den beiden Naturparks Tre Cime und Fanes-Sennes-Braies findest du auf 1.251 Metern Höhe den Lago di Dobbiaco - einen der wenigen alpinen Gletscherseen mit Feuchtgebieten. Der durch historische Bergrutsche entstandene See bietet dir heute einen informativen Naturlehrpfad sowie die Möglichkeit zum Bootfahren im Sommer und Eislaufen im Winter.

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Naturpark Texelgruppe

Im Herzen Südtirols erstreckt sich der Naturpark Texelgruppe über eine beeindruckende Fläche von 33.430 Hektar und verbindet acht Gemeinden der Autonomen Provinz Bozen. Der 1976 gegründete Park wird von der Provinz Bozen verwaltet und bietet dir mit dem Besucherzentrum in Naturns einen idealen Ausgangspunkt für deine Erkundungen.

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Gilfenklamm

In der malerischen Schlucht zwischen Val Ridanna und Valle di Racines erwartet dich mit den Cascate di Stanghe - auch Gilfenklamm genannt - ein beeindruckendes Naturschauspiel. Die Ende des 19. Jh. erschlossene Klamm führt dich auf einem einstündigen Wanderweg entlang des Rio Racines, der sich im Laufe der Zeit von einem kleinen Bach zu einem kraftvollen Gebirgsbach entwickelt hat.

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Lago di Levico

Der Lago di Levico im italienischen Trentino besticht durch sein kristallklares Wasser, für das er als einziger See der Region mit der internationalen "Blaue Flagge" ausgezeichnet wurde. Direkt neben dem bekannten Thermalort Levico Terme gelegen, verdankt der See seine Entstehung der natürlichen Aufstauung durch den Rio Vignola und Rio Maggiore.

Karerpass

Auf 1.753 Metern Höhe verbindet der Passo di Costalunga, auch als Karerpass bekannt, das Val di Fassa mit dem Val d'Ega in den Dolomiten. Der Pass dient nicht nur als wichtige Verbindungsroute zwischen der Region Trentino und Bozen, sondern begeistert auch als beliebtes Ziel für Radsportler, die hier seit den 1930er Jahren regelmäßig beim Giro d'Italia ihre Kräfte messen.

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Sellagruppe

Im Herzen der Dolomiten erhebt sich das majestätische Gruppo del Sella Massiv, dessen markantes Hochplateau vom 3.152 Meter hohen Piz Boè gekrönt wird. Die von vier Bergpässen umgebene Gebirgsgruppe beeindruckt durch ihre spektakulären Felsformationen, die je nach Perspektive ihr Erscheinungsbild verändern. Als Teil des UNESCO-Welterbes bietet das Gebiet ein dichtes Netz an Wanderwegen, Klettersteigen und die berühmte Sellaronda - eine Rundtour, die du sowohl im Winter auf Skiern als auch im Sommer zu Fuß oder mit dem Mountainbike bewältigen kannst. Von der Sass Pordoi Seilbahn aus genießt du einen der eindrucksvollsten Panoramablicke der Dolomiten, der bei klarem Wetter bis zum Ortles und Großglockner reicht.

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Schlern

Der Schlern ist ein markanter 2.564 Meter hoher Gipfel in den Dolomiten Südtirols, dessen charakteristisches Profil heute nicht nur das Logo der Loacker-Waffeln ziert, sondern auch als eines der Wahrzeichen der Region gilt. Die höchste Erhebung des Bergmassivs ist der Petz, während die nordwestliche Santner-Spitze erstmals im Juli 1880 von Johann Santner bezwungen wurde.

MMM Corones

Cristo Pensante

Ortler-Alpen

In den Südlichen Rätischen Alpen erhebt sich die Ortles-Cevedale-Gruppe als zweitgrößtes Massiv der Ostalpen, gekrönt vom 3.905 Meter hohen Ortles-Gipfel. Seit der Erstbesteigung durch Joseph Pichler und seine Gefährten im Jahr 1804 hat sich das Gebiet zu einem bedeutenden Zentrum für Bergsteiger und Skifahrer entwickelt, wobei besonders Julius Payer mit 66 Erstbesteigungen die Erschließung prägte.

Sass Pordoi

Der Sass Pordoi ist ein beeindruckender Gipfel der Sella-Gruppe in den Dolomiten, der mit seiner flachen Gipfelplatte und den steil abfallenden Flanken als "Terrasse der Dolomiten" bekannt ist. Die Südwand fällt über 800 Meter nahezu senkrecht ab und erreicht Neigungen von über 80 Prozent.

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Ponale-Weg

Die Strada del Ponale ist ein spektakulärer Wander- und Radweg, der sich in die Felswände über dem Gardasee schmiegt und die Stadt Riva del Garda mit dem Ledrotal verbindet. Der historische Weg wurde zwischen 1848 und 1851 von Giacomo Cis als Verkehrsstraße erbaut und diente bis 1995 als wichtige Verbindungsroute.

Werk Gschwent

Hoch über dem Trentino thront auf 1.177 Metern das imposante Forte Belvedere Gschwent, eine der größten Festungsanlagen der österreichisch-ungarischen Armee aus dem frühen 20. Jh. Die von Rudolf Schneider konzipierte Anlage wurde zwischen 1908 und 1912 erbaut und war mit ihren unterirdischen Gängen und mehrfachen Befestigungen ihrer Zeit technisch weit voraus.

Canyon rio Sass

Tief im Herzen des italienischen Trentino spaltet der Canyon Rio Sass die Ortschaft Fondo und offenbart auf 300 Metern Länge eine beeindruckende Schlucht mit bis zu 60 Meter hohen Felswänden. Auf deinem zweistündigen Rundweg über 1200 Stufen entdeckst du Wasserfälle, Stalagmiten und riesige Strudeltöpfe, vorbei an den Überresten der historischen Bagni di Fondo - einem Thermalbad aus dem 19. Jh., das einst sogar von Kaiser Franz Joseph I. und Sissi besucht wurde.

Fedaia-Stausee

Am Fuße der majestätischen Dolomiti di Fassa erstreckt sich der Lago di Fedaia, ein künstlicher Stausee, der seit 1956 die Wasser des Avisio-Flusses fasst. Die imposante Staumauer Controdiga di Maria al Lago teilt den See in zwei Bereiche und beeindruckt mit einer Länge von 622 Metern und einer Höhe von 57 Metern.

Orrido di Ponte Alto

In der spektakulären Schlucht des Orrido di Ponte Alto hat sich der Fersina-Fluss über 100 Meter tief in rötliches Gestein gegraben, wobei die Felswände an manchen Stellen nur 10 Meter voneinander entfernt sind. Zwei beeindruckende Wasserfälle entstanden hier durch künstliche Staustufen, die bereits im 16. Jh. unter Fürstbischof Bernardo Clesio zum Hochwasserschutz der Stadt Trient errichtet wurden.

Mendelpass

Auf dem historischen Passo della Mendola, einem Alpenpass zwischen den Provinzen Trento und Bolzano, erwartet dich eine beeindruckende Bergkulisse mit 360-Grad-Panoramablick über das Etschtal. Der Pass entwickelte sich nach dem Straßenbau Ende des 19. Jh. zu einem mondänen Urlaubsort, der sogar von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth besucht wurde.

Manghenpass

Der Passo Manghen verbindet als alpiner Gebirgspass die Täler Val di Fiemme und Valsugana im östlichen Trentino. Die asphaltierte Passstraße führt dich auf anspruchsvollen Steigungen von bis zu 15% durch eine Region, in der du dich auf weiten Strecken von der Mobilfunkverbindung verabschieden musst.

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Monte Bondone

Der Monte Bondone erhebt sich als markanter Gipfel der Ostalpen direkt westlich von Trento und vereint auf einzigartige Weise Naturschutz, Sport und Wissenschaft. Hier findest du nicht nur Europas erste Skiliftanlage aus dem Jahr 1934, sondern auch die Terrazza delle Stelle, ein modernes Observatorium auf einem ehemaligen Militärgelände. Das Naturschutzgebiet Riserva naturale integrale delle Tre Cime beherbergt seltene Alpenpflanzen, Steinadler und sogar Braunbären, während das Hochplateau Viote mit seinem alpinen botanischen Garten begeistert. Im Winter locken Skipisten und Snowpark Wintersportler an, im Sommer führen Wanderwege wie der Giro delle Tre Cime durch die abwechslungsreiche Berglandschaft.

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Jochgrimm

Auf knapp 2.000 Metern Höhe verbindet der Passo di Oclini - auch als Jochgrimm bekannt - das Val di Fiemme mit dem Val d'Ega in Südtirol. Der alpine Pass, der schon in der Mittelsteinzeit von Menschen aufgesucht wurde, ist heute ein beliebtes Wintersportgebiet mit vier Liften und sieben Kilometern Piste.

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Latemar

Im Herzen der Dolomiten erhebt sich der Latemar, eine beeindruckende Gebirgsgruppe zwischen den Provinzen Trento und Bolzano, die seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Als perfekt erhaltenes, versteinertes Atoll aus der mittleren Trias bietet dir der Berg sowohl entspannte Wanderwege als auch anspruchsvolle Klettersteige, wobei der Rifugio Torre di Pisa als wichtigster Stützpunkt dient.

Kriegsmuseum Rovereto

Im imposanten Castello di Rovereto, einer venezianischen Festung aus dem 15. Jh., erwartet dich das Museo Storico Italiano della Guerra mit seiner beeindruckenden Sammlung militärhistorischer Artefakte. Das 1921 von König Vittorio Emanuele III. eröffnete Museum dokumentiert besonders eindringlich die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf die Region Trentino.

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Vajolet-Türme

Die sieben majestätischen Felstürme der Torri del Vajolet zählen zu den markantesten Gipfeln der Dolomiten und locken seit dem späten 19. Jh. Kletterer aus aller Welt an. Die drei bekanntesten Türme - Torre Delago, Torre Stabeler und Torre Winkler - wurden zwischen 1887 und 1895 erstmals bezwungen und bieten heute Kletterrouten verschiedener Schwierigkeitsgrade.

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Zwölferturm

Der 46 Meter hohe Torre delle Dodici – auch als Zwölferturm bekannt – prägt seit dem 15. Jh. die Silhouette von Vipiteno in Südtirol. Der von Hans Feur von Sterzing zwischen 1468 und 1472 errichtete Wehrturm markiert bis heute die Grenze zwischen Alt- und Neustadt.

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Erdpyramiden

In den Bergen Südtirols, nahe dem Dorf Brunico, erheben sich die Piramidi di Plata - eine der faszinierendsten Naturformationen der Region. Die eindrucksvollen Erdpyramiden, die sich auf 1550 bis 1750 Metern Höhe erstrecken, entstanden vor Jahrhunderten durch massive Erdrutsche nach schweren Regenfällen.

Erdpyramiden Ritten

Auf dem Hochplateau von Renon bei Bozen erwartet dich ein faszinierendes Naturschauspiel: Die Piramidi di terra, einst als "Lahntürme" bekannt, sind beeindruckende Erdsäulen, die durch jahrtausendelange Erosion entstanden sind. Die kegelförmigen Formationen werden oft von großen Steinblöcken gekrönt, die wie schützende Hüte die darunterliegenden Erdpyramiden vor weiterer Erosion bewahren. Du findest hier die bekanntesten Exemplare Südtirols, doch bedenke: Die Pyramiden befinden sich in ständiger Veränderung - während einige langsam verschwinden, entstehen an anderer Stelle neue Formationen.

Burg Reifenstein

Hoch über dem südlichen Eingang des Vipiteno-Beckens thront Castel Reifenstein, eine der besterhaltenen Burganlagen Südtirols aus dem frühen 12. Jh. Die nie eroberte Festung beeindruckt durch ihre original erhaltene Einrichtung, darunter eine große Küche aus dem 13. Jh. und der mysteriöse "Grüne Saal" mit seinen versteckten Figuren.

Kurhaus Meran

Im prachtvollen Kurhaus von Meran erwartet dich eines der bedeutendsten Jugendstil-Bauwerke des Alpenraums, das seit seiner Eröffnung 1874 durch Josef Czerny das Wahrzeichen der Kurstadt prägt. Nach einer umfassenden Erweiterung unter Friedrich Ohmann erstrahlt der Bau seit 1914 mit seiner markanten Rotunde und dem kunstvoll ausgestalteten Kursaal, dessen Deckenmalereien von namhaften Künstlern wie Rudolf Jettmar geschaffen wurden.

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Passo Coe

Der Passo Coe ist ein italienischer Alpenpass in den Vizentiner Voralpen, der die Orte Tonezza del Cimone und Folgaria miteinander verbindet. Hier findest du die ehemalige NATO-Raketenstellung Base Tuono, die von 1966 bis 1978 in Betrieb war, sowie einen vom Museo civico di Rovereto betreuten botanischen Garten.

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Kloster Säben

Majestätisch thront das Monastero di Sabiona auf einem steilen Felsen über dem Südtiroler Dorf Chiusa und zählt zu den ältesten christlichen Stätten im gesamten Alpenraum. Bis ins 11. Jh. diente die Anlage als Bischofssitz Tirols, bevor dieser nach Brixen verlegt wurde. Nach einem verheerenden Blitzschlag im Jahr 1535 ließ Matthias Jenner hier 1686 ein Kloster errichten, das fast 300 Jahre lang von Benediktinerinnen bewohnt wurde.

Peitlerkofel

Der Sass de Putia ist ein faszinierender Gipfel im Puez-Odle Naturpark, der dir nach etwa 3,5-stündigem Aufstieg vom Passo delle Erbe eine atemberaubende 360-Grad-Panoramasicht bietet. Auf dem Weg zum Gipfel, der über einen anfängerfreundlichen Klettersteig führt, passierst du die archäologische Fundstätte Pütia II, die von mesolithischen Jägern bis hin zu Kultstätten aus der Eisenzeit zeugt. Der Berg, der in den drei Landessprachen als Sas de Pütia, Peitlerkofel oder Sasso del Putia bekannt ist, erfordert für eine komplette Rundtour mindestens 7 Stunden deiner Zeit.

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Festung Franzensfeste

Hoch über dem Eisacktal thront auf 750 Metern die imposante Forte di Fortezza - eine der besterhaltenen österreichischen Festungsanlagen an der italienischen Grenze. Die zwischen 1833 und 1838 errichtete Anlage besteht aus drei markanten Hauptteilen und wurde trotz ihrer massiven Befestigung nie in Kampfhandlungen verwickelt.

Zyklus der Monate

In der Torre dell'Aquila des Castello del Buonconsiglio in Trento erwartet dich mit dem "Ciclo dei Mesi" einer der bedeutendsten Freskenzyklus der internationalen Gotik. Die elf erhaltenen Wandgemälde, geschaffen Ende des 14. Jh. von Maestro Venceslao im Auftrag des Fürstbischofs Giorgio di Liechtenstein, zeigen den Jahresablauf mit seinen typischen adeligen und bäuerlichen Tätigkeiten.

Geislergruppe

In den Dolomiten erhebt sich die beeindruckende Bergkette Gruppo delle Odle mit ihren charakteristischen spitzen Gipfeln, deren Name "Odle" aus dem Ladinischen stammt und treffend "Spitzen" bedeutet. Die zwei Hauptketten, Odle di Eores und Odle di Funes, erreichen mit dem Sass Rigais und der Furchetta eine Höhe von 3.025 Metern und sind Teil des geschützten Puez-Odle Naturparks.

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Schloss Bruneck

Majestätisch thront das Castello auf dem Kühbergl über der Altstadt von Bruneck im Südtiroler Pustertal. Der imposante Wehrbau wurde 1251 von Fürstbischof Bruno von Kirchberg errichtet und beherbergte im Laufe der Jahrhunderte illustre Gäste wie Kaiser Maximilian I. und Karl V.

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Museo delle dolomiti - Dolomythos

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Paternkofel

Der 2.746 Meter hohe Monte Paterno erhebt sich als markanter Gipfel in den Sextener Dolomiten direkt neben den berühmten Drei Zinnen. Während der Berg 1882 von E. Künigl und dem Bergführer F. Innerkofler erstmals bestiegen wurde, erlangte er im 1. Weltkrieg als heftig umkämpfter Frontberg zwischen italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen historische Bedeutung.

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