Map of San Gimignano

Top Sehenswürdigkeiten in San Gimignano

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Torre Grossa

Wenn du durch die gepflasterten Straßen von San Gimignano wanderst, dann gibt es einen Ort, den du auf keinen Fall verpassen solltest: die Torre Grossa. Sie ist der höchste Turm der Stadt, 54 Meter hoch und schon seit dem 14. Jh. ein Symbol der Macht und des Reichturms. Der Aufstieg mag etwas herausfordernd sein – 218 Stufen, ohne Aufzug – aber die Belohnung ist es wert: ein atemberaubender 360-Grad-Blick auf die toskanische Landschaft, die Weinberge und das Meer aus Ziegeln, das sich unter dir ausbreitet.

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Palazzo Comunale

Im majestätischen Palazzo Comunale, der seit 1337 als Regierungssitz von San Gimignano dient, wandelst du auf den Spuren von Dante Alighieri, der hier im Jahr 1300 als Botschafter weilte. Der imposante Bau aus dem 13. Jh. besticht durch seine charakteristische Fassade mit Bogenfenstern und einem historischen Balkon für öffentliche Ansprachen.

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Piazza del Duomo

Auf der trapezförmigen Piazza del Duomo erlebst du das pulsierende Herz des mittelalterlichen San Gimignano, wo sich seit dem 11. Jh. religiöses und politisches Leben vereinen. Die imposante Collegiata thront auf der Westseite über einer Freitreppe, während der Palazzo Vecchio del Podestà mit seinen markanten Türmen die Ostseite dominiert.

Piazza della Cisterna

Auf der dreieckigen Piazza della Cisterna, einem der beiden wichtigsten Plätze San Gimignanos, erlebst du mittelalterliches Flair in seiner authentischsten Form. Der im 13. Jh. angelegte Platz liegt am historischen Kreuzungspunkt der Via Francigena mit der Straße von Pisa nach Siena und diente einst als Marktplatz und Austragungsort für Feste und Turniere.

Chiesa di Sant'Agostino

In der Chiesa di Sant'Agostino aus dem späten 13. Jh. erwartet dich eine faszinierende Mischung aus romanischer und gotischer Architektur. Die schlichte Fassade täuscht - im Inneren findest du beeindruckende Fresken von Benozzo Gozzoli aus dem 15. Jh., darunter Szenen aus dem Leben des heiligen Augustinus und eine ungewöhnliche Darstellung des heiligen Sebastian.

Kollegiatskirche von San Gimignano

Die Basilica di Santa Maria Assunta dominiert seit dem 11. Jh. den westlichen Teil der Piazza del Duomo und ist das wichtigste katholische Gotteshaus San Gimignanos. Der ursprünglich 1148 geweihte Bau wurde im 13. und 15. Jh. erweitert und beeindruckt durch seine romanische Fassade mit Doppelportal und zentralem Rosettenfenster.

Porta San Giovanni

Die Porta San Giovanni ist das bedeutendste Stadttor der Wehrmauern von San Gimignano und diente seit ihrer Fertigstellung im Jahr 1262 als wichtiger Zugangspunkt für Reisende aus Siena entlang der Via Francigena. Mit ihrem charakteristischen Sieneser Rundbogen und dem überhängenden Wachturm, der von kunstvoll verzierten Kragsteinen getragen wird, ist sie ein eindrucksvolles Beispiel mittelalterlicher Befestigungsarchitektur.

Porta San Matteo

Rocca di Montestaffoli

Die mittelalterliche Rocca di Montestaffoli thront über San Gimignano und zeugt von der bewegten Geschichte dieser toskanischen Handelsstadt. Wo im frühen Mittelalter der Bischof von Volterra residierte, errichteten die Florentiner 1353 die heutige Festungsanlage zum Schutz der von Pest und Familienfehden geplagten Stadtbevölkerung.

Santa Maria Assunta a Cellole

In der malerischen Landschaft der Toskana, nahe San Gimignano, entdeckst du die Pieve di Santa Maria Assunta - eine Kirche, deren Geschichte bis ins Jahr 949 zurückreicht. Der ursprünglich dem heiligen Johannes dem Täufer geweihte Bau wurde im frühen 11. Jh. Santa Maria Assunta gewidmet und erhielt nach umfangreichen Renovierungen seine Weihe im Jahr 1238.

Torre Rognosa

Die mächtige Torre Rognosa ragt als zweitgrößter Turm San Gimignanos fast 52 Meter in den toskanischen Himmel und zeugt noch heute vom Wetteifer der mittelalterlichen Adelsfamilien. Der um 1200 von den Familien Gregori und Oti errichtete Wehrturm diente später als Gefängnis, woher auch sein Name "die Räudige" stammt.

SanGimignano1300

Im historischen Zentrum von San Gimignano erwartet dich mit SanGimignano1300 ein faszinierendes Museum, das dir die mittelalterliche Geschichte der Stadt näherbringt. Herzstück ist ein komplett handgefertigtes Keramik-Modell, das die Stadt im 14. Jh. detailgetreu nachbildet. In zehn Ausstellungsräumen erfährst du alles über die Via Francigena, das Leben im Mittelalter und bewunderst originale Aquarelle von Enrico Guerrini, die San Gimignanos Geschichte von den Etruskern bis heute zeigen. Das 2010 eröffnete und von der UNESCO ausgezeichnete Museum erstreckt sich über 800 m² in restaurierten historischen Gebäuden, darunter der ehemalige Palazzo Gamucci.

Castelvecchio

Hoch über San Gimignano entdeckst du die atmosphärischen Ruinen von Castelvecchio, einem mittelalterlichen Dorf, das heute von dichten Wäldern umgeben ist. Die strategisch bedeutende Siedlung, deren Geschichte bis in die etruskische Zeit zurückreicht, erlebte ihre Blütezeit im 12. und 13. Jh., bevor sie nach mehreren Belagerungen und der Pest von 1348 allmählich verlassen wurde.

Maria Santissima Madre della Divina Provvidenza

Nur 5 Kilometer von San Gimignano entfernt findest du das beeindruckende Heiligtum der "Mutter der Göttlichen Vorsehung", das auf einem Hügel entlang der historischen Via Francigena thront. Das Renaissance-Bauwerk geht auf eine Vision der stummen Hirtin Bartolomea Ghini im Jahr 1668 zurück und wurde bereits 1670 als Kirche geweiht.

Torre del Diavolo

Die Torre del Diavolo zählt zu den vierzehn erhaltenen mittelalterlichen Türmen von San Gimignano und thront an der Nordseite der Piazza della Cisterna. Der markante Turm, dessen Name sich einer Legende nach dem Teufel und seiner überraschenden Höhe verdankt, gehörte ursprünglich zum angrenzenden Palazzo dei Paltoncini und wurde später von den Familien Picchena, Lupi und Cortesi bewohnt.

Torri dei Salvucci

Die markanten Zwillingstürme der Torri dei Salvucci prägen seit dem 13. Jh. die Piazza delle Erbe im Herzen San Gimignanos. Ursprünglich im Besitz der de' Mangeri, gingen die Türme 1257 an die mächtige Familie Salvucci über - wohlhabende Kaufleute, die sich erbitterte Fehden mit den Ardinghelli lieferten.

Torre dei Cugnanesi

Als einer der vierzehn erhaltenen Geschlechtertürme von San Gimignano ragt die Torre dei Cugnanesi imposant zwischen der Via San Giovanni und Via del Quercecchio empor. Der mächtige Wehrturm aus dem 13. Jh. war einst Teil der städtischen Verteidigungsanlagen und steht in direkter Nachbarschaft zum Arco dei Becci.

Torre dei Becci

Der Torre dei Becci zählt zu den vierzehn erhaltenen mittelalterlichen Türmen, die das charakteristische Stadtbild von San Gimignano prägen. Der im 13. Jh. errichtete Turm thront an prominenter Stelle zwischen der Via San Giovanni und der Piazza della Cisterna, direkt beim historischen Arco dei Becci.

Chiesa di San Lorenzo al Ponte

Die Chiesa di San Lorenzo al Ponte führt dich zu einem der historisch bedeutendsten Sakralbauten San Gimignanos, dessen Geschichte bis ins 12. Jh. zurückreicht. An der Stelle einer älteren Santa-Lucia-Kirche im Jahr 1240 errichtet, besticht der schlichte Bau durch seine charakteristische Fassade aus Kalkstein und ein beeindruckendes Portal aus der Mitte des 13. Jh.

Santa Maria Assunta a Monte Oliveto Minore

In der malerischen Landschaft der Toskana, nahe San Gimignano, erwartet dich das Convento di Monte Oliveto - ein Kloster aus dem 14. Jh., das 1340 gegründet und später erweitert wurde. Der einschiffige Kirchenbau besticht durch seine Steinfront mit Säulenportikus und einen prächtigen Barock-Deckenschmuck aus dem Jahr 1698. Im Kreuzgang, der auf drei Seiten von Arkaden gesäumt wird, findest du beeindruckende Fresken aus dem 15. Jh., darunter eine "Kreuzigung" aus der Werkstatt von Benozzo Gozzoli und über dem Portal eine "Madonna mit zwei Mönchen" von Vincenzo Tamagni.

Torre Campatelli

Der 28 Meter hohe Torre Campatelli ist einer der vierzehn erhaltenen mittelalterlichen Türme, die das berühmte Stadtbild von San Gimignano prägen. Der im 12. Jh. von der Unternehmerfamilie Campatelli erbaute Turm steht an der Via San Giovanni, direkt gegenüber des Torre dei Cugnanesi.

Riserva naturale Castelvecchio

Nur wenige Kilometer westlich von San Gimignano erstreckt sich das 734 Hektar große Naturschutzgebiet Castelvecchio mit seinen charakteristischen Kalksteinfelsen und mediterraner Vegetation. Auf den felsigen Anhöhen im Süden des Reservats findest du die Überreste der gleichnamigen mittelalterlichen Festung Castelvecchio.

Chiesa di San Jacopo al Tempio

Die Chiesa di San Jacopo al Tempio im toskanischen San Gimignano ist ein faszinierendes Zeugnis der Templergeschichte, gegründet 1096 von heimkehrenden Kreuzrittern. Der schlichte Backsteinbau besticht durch seine charakteristische Fassade mit Rosettenfenster und Templerkreuz sowie den ungewöhnlichen rechteckigen Kirchenraum ohne Apsis.

Torre Chigi

Die mächtige Torre Chigi erhebt sich als einer der vierzehn erhaltenen Geschlechtertürme im Herzen von San Gimignano und zählt zu den eindrucksvollsten Exemplaren der mittelalterlichen Stadtsilhouette. Der 1280 von der Useppi-Familie errichtete Turm besticht durch seine charakteristische Bauweise mit massiven Steinquadern im unteren Bereich und Backstein im oberen Teil.

Chiesa di San Francesco

Die "ehemalige Kirche San Francesco" ist ein Gebäude in der Via San Giovanni in San Gimignano, in der Provinz Siena.

Abbazia del Santo Sepolcro e Santa Maria a Elmi

Die "Abtei des Heiligen Grabes und der Heiligen Maria in Elmi", besser bekannt als die "Badia a Elmi", befindet sich in der gleichnamigen Ortschaft der Gemeinde San Gimignano, fast an der Grenze zur Ortschaft Certaldo, in der Provinz Siena, im Bistum Volterra.

Palazzo del Podestà

Der Palazzo vecchio del Podestà an der Piazza del Duomo zählt zu den ältesten Gebäuden San Gimignanos, dessen Ursprünge bis ins 12. Jh. zurückreichen. Mit seiner charakteristischen Fassade aus Stein und Backstein, den drei eleganten Fenstern und den markanten Zinnen präsentiert sich der Palast als eindrucksvolles Beispiel mittelalterlicher Architektur. Über dem Hauptportal im sienesischen Stil kannst du das Fresko "Madonna mit Kind, Engeln und Heiligen" von Il Sodoma aus dem Jahr 1513 bewundern. Die Geschichte des Gebäudes ist von mehreren Umbauten geprägt - besonders interessant ist die Einrichtung eines Theaters im Jahr 1537, das bis heute erhalten ist.

Arco dei Becci

Der "Arco dei Becci" war ein Stadttor in den Mauern der Stadt San Gimignano; es verbindet die kleine Piazza, von der die Via San Giovanni ausgeht, mit der Piazza della Cisterna.

Spedale di Santa Fina

Das "Spedale di Santa Fina" befindet sich in San Gimignano. Heute bildet es einen Museums-Komplex mit dem ehemaligen Konservatorium von Santa Chiara, das die "Spezieria di Santa Fina", das "Archäologische Museum" und die "Galleria d'Arte Moderna e Contemporanea 'Raffaele De Grada'" umfasst.

Chiesa di San Bartolo

Direkt vor den Toren des mittelalterlichen San Gimignano entdeckst du die schlichte Chiesa di San Bartolo, die ursprünglich als Hospital an der Via Francigena errichtet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahr 1196, als der Bischof von Volterra sie unter die Kontrolle von San Gimignano stellte.

Museo d'arte sacra di San Gimignano

Das "Museo d'arte sacra" in San Gimignano befindet sich im Gebäude des alten Schlafsaals der Kapläne in der Piazza Pecori 1 in San Gimignano.

Piazza Pecori

"Piazza Pecori" ist ein kleiner Platz in San Gimignano, der sich an der Seite der Collegiata befindet.

Bastione San Francesco

Der "Bastione San Francesco" ist einer der Bastionen von San Gimignano.

Torri degli Ardinghelli

Die beiden markanten Türme der Ardinghelli aus dem 12. Jh. zählen zu den vierzehn erhaltenen mittelalterlichen Türmen von San Gimignano und thronen an der Ecke der Piazza della Cisterna zur Piazza del Duomo.

Villa Cusona

"Villa Cusona" ist ein historisches Gebäude der Gemeinde San Gimignano, gelegen in der gleichnamigen Ortschaft La Cusona.

San Girolamo

Die "Kirche und das Kloster San Girolamo" befinden sich in der Via Folgóre da San Gimignano in San Gimignano, in der Provinz Siena.

Torre di palazzo Pellari

Der "Turm des Palazzo Pellari" ist einer der vierzehn Haupttürme von San Gimignano und befindet sich auf der Piazza Pecori, ist aber auch vom Zentrum der Piazza della Cisterna aus sichtbar.

Cappella di Santa Fina

In der Collegiata von San Gimignano erwartet dich mit der Cappella di Santa Fina eine der bedeutendsten Renaissancekapellen der Toskana. Die zwischen 1468 und 1472 von den Architekten Giuliano und Benedetto da Maiano errichtete Kapelle beherbergt die sterblichen Überreste der Heiligen Fina unter einem kunstvoll gestalteten Altar.

Madonna dei Lumi

Die "Chiesa della Madonna dei Lumi" befindet sich in San Gimignano am südlichen Ende der Via San Giovanni, direkt neben dem Tor San Giovanni, in der Provinz Siena, Erzdiözese Siena-Colle di Val d'Elsa-Montalcino.

Chiesa del Quercecchio

Die "Chiesa del Quercecchio" ist ein religiöses Gebäude, das sich in der Via del Quercecchio in San Gimignano, Provinz Siena, befindet und zur Erzdiözese Siena-Colle di Val d'Elsa-Montalcino gehört.

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