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Top Sehenswürdigkeiten in Piemont

Das Museo Egizio in Turin gehört zu den weltweit bedeutendsten Sammlungen ägyptischer Artefakte und ist das zweitgrößte Museum seiner Art außerhalb Ägyptens. Mit über 37.000 Exponaten, darunter Mumien, Papyrusrollen und kostbare Grabbeigaben, bietet es eine faszinierende Reise durch 4.000 Jahre Geschichte, Kunst und Archäologie.

Die Mole Antonelliana ist das wohl markanteste Wahrzeichen von Turin – ein architektonisches Meisterwerk, das sich stolz über die Stadt erhebt. Ursprünglich 1863 von Alessandro Antonelli als Synagoge entworfen, wurde das Bauwerk später in ein Monument für die italienischen Einheit umgewandelt.

Die Reggia di Venaria Reale bei Turin zählt zu den bedeutendsten Barockschlössern Italiens und wurde 1658 von Herzog Carlo Emanuele II als Jagdresidenz in Auftrag gegeben. Nach einer wechselvollen Geschichte - von französischer Invasion bis zur militärischen Nutzung - erstrahlt der UNESCO-Weltkulturerbe-Komplex seit einer aufwendigen Restaurierung von 2007 in neuem Glanz.


Die Langhe, ein zauberhaftes Hügelland in Piemont, ist ein Paradies für Weinliebhaber und Feinschmecker. Berühmt für die Weine Barolo und Barbaresco, bietet die Region endlose Weinberge und malerische Dörfer, die auf den Hügeln thronen.

Majestätisch thront die Basilica di Superga auf einem 672 Meter hohen Hügel über Turin und bietet dir einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die Alpen. Der prachtvolle Barockbau wurde von König Vittorio Amedeo II als Dank für seinen Sieg über die Franzosen in Auftrag gegeben und zwischen 1717 und 1731 nach den Plänen des Architekten Filippo Juvarra errichtet.

Nur 10 Kilometer südwestlich von Turin erwartet dich mit der Palazzina di Caccia di Stupinigi eines der prachtvollsten Jagdschlösser des italienischen Piemont. Der von Filippo Juvarra zwischen 1729 und 1733 für das Haus Savoyen errichtete Palast besticht durch seinen charakteristischen kreuzförmigen Grundriss und den ovalen Hauptsaal mit dem beeindruckenden Deckenfresko "Triumph der Diana".

Majestätisch thront die Sacra di San Michele auf dem Monte Pirchiriano über dem Susatal - das Wahrzeichen der Region Piemont wurde bereits Ende des 10. Jh. als Benediktinerkloster gegründet.

Im renommierten Museo dell'Automobile di Torino erwartet dich eine der weltweit bedeutendsten Automobilsammlungen, die seit ihrer Gründung 1933 die Geschichte der Mobilität dokumentiert. Auf drei Etagen und mehr als 19.000 Quadratmetern präsentiert das 2011 komplett modernisierte Museum rund 160 historische Fahrzeuge, die den Zeitraum von 1769 bis 1996 abdecken. Das von Amedeo Albertini entworfene Gebäude beherbergt neben der beeindruckenden Hauptausstellung auch eine Restaurierungsschule und einen "Garage" genannten Bereich für die aktuell nicht ausgestellten Exponate. Von der renommierten Times-Zeitung 2013 zu einem der 50 besten Museen weltweit gekürt, bietet das MAUTO seinen Besuchern zusätzlich eine virtuelle Tour, die du auch von zuhause aus erkunden kannst.

Hoch über dem Chisone-Tal thront das Forte di Fenestrelle, die größte Festungsanlage des 18. Jh. weltweit und ein beeindruckendes Zeugnis piemontesischer Militärarchitektur. Die von Ignazio Bertola zwischen 1728 und 1850 erbaute Anlage erstreckt sich über drei Kilometer Länge und wird auch als "Große Piemontesische Mauer" bezeichnet.

Im Herzen Turins erhebt sich der Palazzo Reale, der im späten 16. Jh. als Herzogssitz entstand und drei Jahrhunderte lang das politische Zentrum der Savoy-Dynastie bildete. Der prachtvolle Palast, heute UNESCO-Weltkulturerbe, beherbergt die Königlichen Museen mit der Galleria Sabauda, der Armeria Reale und dem Museo di Antichità.

Der Parco del Valentino ist Turins beliebtester Stadtpark und erstreckt sich auf 42 Hektar malerisch am linken Ufer des Po. Im Herzen des Parks thront das zwischen 1630 und 1660 erbaute Castello del Valentino, das einst als Sommerresidenz der Savoy-Familie diente.

Die elegante Piazza San Carlo gilt bei den Turinern als "Wohnzimmer der Stadt" und verbindet im historischen Zentrum die Via Roma mit der Piazza Castello. Ursprünglich im 17. Jh. als königlicher Marktplatz angelegt, wird der Platz von prächtigen Barockfassaden und den beiden Zwillingskirchen Santa Cristina und San Carlo gesäumt.

Im hochmodernen Allianz Stadium, der Heimstätte von Juventus Turin, erlebst du italienischen Fußball in seiner innovativsten Form. Das 2011 eröffnete Stadion war das erste clubeigene Stadion Italiens und beeindruckt mit seiner markanten Architektur aus 7.000 Aluminiumplatten und einem schwebenden Dach.

Im Turiner Parco del Valentino erwartet dich mit dem Borgo e Rocca Medievale eine detailgetreue Nachbildung eines piemontesischen Dorfes samt Burg aus dem 15. Jh. Das 1884 unter der Leitung von Alfredo d'Andrade errichtete Ensemble wurde ursprünglich für eine Ausstellung gebaut, aber von Anfang an als dauerhafte Attraktion konzipiert.

Im Herzen Turins erwartet dich mit dem Palazzo Madama ein faszinierendes Bauwerk, das die 2000-jährige Geschichte der Stadt in sich vereint - von der römischen Festung bis zum barocken Stadtpalast. Die prachtvolle Fassade, zwischen 1716 und 1718 von Filippo Juvarra entworfen, verbindet sich harmonisch mit den mittelalterlichen Elementen des ursprünglichen Festungsbaus der Savoia-Acaja-Familie aus dem 14. Jh.

Die Piazza Castello ist das pulsierende Herz Turins, wo sich die vier wichtigsten Straßen der Stadt unter eleganten Arkaden kreuzen. Hier thront das imposante Palazzo Madama, das auf den Fundamenten des römischen Stadttors aus dem 1. Jh. errichtet wurde und der Platz seine heutige Gestalt durch Ascanio Vittozzi im Jahr 1583 erhielt.

Am Ufer des Lago d'Orta erhebt sich die märchenhafte Villa Crespi, die 1879 von Cristoforo Benigno Crespi als Sommerresidenz erbaut wurde. Mit ihrer maurischen Architektur, dem markanten Minarett und den kunstvoll verzierten Stuckwänden im arabischen Stil hebt sie sich deutlich von der piemontesischen Umgebung ab.

Der malerische Lago d'Orta im italienischen Piemont verzaubert dich mit seiner zentralen Insel San Giulio, auf der bereits in der Jungsteinzeit erste Siedler lebten. Im Mittelalter als "See des San Giulio" bekannt, wird der westlichste der großen Voralpenseen seit dem 17. Jh. mit seinem heutigen Namen bezeichnet.

Auf einer kleinen Insel im Lago Maggiore erwartet dich die Isola Bella, die zu den berühmten Borromäischen Inseln gehört. Was einst nur ein felsiger Vorsprung mit einem Fischerdorf war, wurde ab 1632 von der Familie Borromeo in ein prächtiges Anwesen verwandelt - mit einem imposanten Palast und terrassenförmig angelegten Gärten.

Hoch über dem piemontesischen Biella thront das Santuario di Oropa, eines der bedeutendsten Marienheiligtümer Italiens, das seit dem 4. Jh. Pilger aus aller Welt anzieht. Im Zentrum des weitläufigen Komplexes, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, findest du die geheimnisvolle gotische Statue der Schwarzen Madonna aus dem 14. Jh., der zahlreiche Wunder zugeschrieben werden.

In der Kathedrale von Turin erwartet dich mit der Cappella della Sacra Sindone eines der faszinierendsten Beispiele barocker Architektur des 17. Jh. Die von Herzog Carlo Emanuele I in Auftrag gegebene und von Guarino Guarini vollendete Kapelle beeindruckt durch ihre optisch komplexe Kuppel aus sechs übereinander gestaffelten Bögen und einen kunstvollen Marmorboden in Schwarz-Weiß.
Der Mercato di Porta Palazzo ist der größte Freiluftmarkt Europas und ist auf der Piazza della Repubblica unmöglich zu übersehen. Montags bis freitags von 7:00 bis 14:00 Uhr und samstags bis 16:30 Uhr bekommst du hier eine Vielzahl an italienischen Spezialitäten und kannst auch Streetfood in der Markthalle verkosten. Neben Lebensmitteln findet man hier auch Haushaltswaren, Textilien, marokkanische Leuchten und afrikanische Masken.

Im piemontesischen Vicoforte erwartet dich eine der beeindruckendsten Kirchenkuppeln Italiens - die größte elliptische Kuppel der Welt mit einer Höhe von 74 Metern. Das prachtvolle Bauwerk entstand ab 1596 im Auftrag von Herzog Carlo Emanuele I. von Savoyen und vereint Stilelemente des Manierismus und Barock.

Die majestätische Chiesa della Gran Madre di Dio thront am rechten Ufer des Po und bietet einen der bekanntesten Blicke auf Turins historisches Zentrum. Der von Ferdinando Bonsignore nach dem Vorbild des römischen Pantheons entworfene Kirchenbau wurde 1818 von König Vittorio Emanuele I. als Dank für seine Rückkehr nach der napoleonischen Besatzung in Auftrag gegeben.

Das Teatro Regio in Turin zählt zu den bedeutendsten Opernhäusern Europas und beeindruckt mit seiner prächtigen Rokokofassade aus dem 18. Jh., die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Nach seiner Eröffnung 1740 erlebte das Theater zahlreiche historische Momente, darunter die Weltpremieren von Puccinis "La Bohème" und "Manon Lescaut", bevor es 1936 durch einen Brand vollständig zerstört und 1973 in modernem Stil wieder aufgebaut wurde.

Im Herzen Turins erhebt sich der Palazzo Carignano, ein herausragendes Beispiel des piemontesischen Barocks aus dem 17. Jh. Der von Guarino Guarini entworfene Palast, mit seiner charakteristischen C-Form und der reich verzierten Fassade, wurde zwischen 1679 und 1685 für die Familie Carignano errichtet.

Auf der malerischen Isola Bella im Lago Maggiore erhebt sich der prachtvolle Palazzo Borromeo - ein barockes Meisterwerk, das Carlo III Borromeo ab 1632 zu Ehren seiner Frau Isabella d'Adda errichten ließ. Der imposante Palast mit seiner 80 Meter langen Fassade beherbergt heute ein Museum mit wertvollen Kunstschätzen, darunter Gemälde von Raphael und Titian sowie flämische Wandteppiche aus dem 16. Jh.

Die imposante Basilica di Maria Ausiliatrice im Turiner Stadtteil Valdocco ist nicht nur ein bedeutendes katholisches Heiligtum, sondern auch die letzte Ruhestätte des Heiligen Don Giovanni Bosco. Der neoklassizistische Bau mit seiner von der Basilika San Giorgio Maggiore in Venedig inspirierten Fassade wurde 1868 eingeweiht und in den 1930er Jahren erweitert.

Der Duomo di Torino, Turins bedeutendste katholische Kirche und einziges erhaltenes Sakralgebäude der Renaissance-Epoche, wurde zwischen 1491 und 1505 auf den Fundamenten dreier frühchristlicher Vorgängerkirchen errichtet. Die weiße Marmorfassade mit ihren drei Portalen und der im 18. Jh. erhöhte Glockenturm prägen bis heute das Erscheinungsbild der Kathedrale am Piazza San Giovanni.

Im Herzen Turins erhebt sich mit dem Santuario della Consolata das bedeutendste Marienheiligtum der Stadt, dessen Geschichte bis ins 5. Jh. zurückreicht. Der heutige Barockbau, ein architektonisches Meisterwerk von Guarino Guarini, Filippo Juvarra und Carlo Ceppi, besticht durch seinen einzigartigen Grundriss mit elliptischem Korpus und sechseckigem Hauptschiff.

Im Herzen Turins erstreckt sich auf beeindruckenden 50.000 Quadratmetern der Musei Reali, ein weitläufiger Museumskomplex, der seit 2014 acht bedeutende Kulturstätten vereint. Hier findest du unter einem Dach den prächtigen Königspalast, die Königlichen Gärten, die Königliche Bibliothek, die Königliche Waffenkammer, die Galleria Sabauda, das Museum der Antike, Teile des Palazzo Chiablese und die Kapelle des Heiligen Grabtuchs.

In den Giardini botanici di Villa Taranto am Lago Maggiore erwartet dich eine der bedeutendsten botanischen Anlagen Italiens, die sich über 16 Hektar erstreckt. Der schottische Kapitän Neil Boyd McEacharn verwandelte das Gelände ab 1931 in einen weitläufigen Garten mit Pflanzen aus aller Welt und öffnete ihn 1952 für die Öffentlichkeit.

Majestätisch erhebt sich der Monviso als höchster Gipfel der Cottischen Alpen mit seiner markanten Pyramidenform über die westliche Po-Ebene. An seinen Hängen entspringt Italiens längster Fluss, der Po, und seit 2013 gehört das Gebiet zum UNESCO-Biosphärenreservat.

Majestätisch thront die Chiesa di Santa Maria del Monte dei Cappuccini auf einem Hügel über Turin und bietet dir einen der schönsten Panoramablicke auf die Stadt und die Alpen. Die im 16. Jh. begonnene und 1656 vollendete Kirche vereint spätrenaissance und barocke Elemente und steht auf historischem Boden, wo bereits im 1. Jh. v. Chr. ein römischer Jupiter-Tempel stand. In den kunstvoll ausgestalteten Innenräumen erwarten dich beeindruckende Fresken von Isidoro Bianchi und eine kuriose Erinnerung an die napoleonischen Kriege - eine in der Kirchenmauer steckende Kanonenkugel. Im Südflügel des angrenzenden Klosters findest du heute das Nationale Bergmuseum, während du auf halber Höhe des Hügels in einem Restaurant einkehren kannst.


Im norditalienischen Piemont erwartet dich mit dem Ricetto di Candelo eine der besterhaltenen mittelalterlichen Festungsanlagen Europas, deren Geschichte bis ins späte 13. Jh. zurückreicht. Die etwa 200 charakteristischen Zellenhäuser, die sogenannten "Cellules", bieten heute Raum für Handwerksläden, kulturelle Einrichtungen und ein kleines Museum.

Im modernen Zoopark Zoom Torino südlich von Turin erwartet dich auf 160.000 Quadratmetern eine immersive Reise durch elf naturgetreu gestaltete Lebensräume mit 84 verschiedenen Tierarten. Das 2009 eröffnete Gelände, das von Gianluigi Casetta konzipiert wurde, legt besonderen Wert auf artgerechte Haltung und den Schutz bedrohter Arten.


Mit einem beeindruckenden Fall von 143 Metern über eine 200 Meter lange Felswand zählt die Cascata del Toce zu den spektakulärsten Wasserfällen der Alpen. Der auch als "La Frua" bekannte Wasserfall liegt auf 1.675 Metern Höhe in der Gemeinde Formazza und begeisterte schon im 19. Jh. bedeutende Besucher wie Richard Wagner, der ihn 1852 als "überwältigend schön" beschrieb.

Hoch über der Stadt Varallo erwartet dich der älteste und künstlerisch bedeutendste der norditalienischen Sacri Monti, der seit 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der vom Franziskaner Bernardino Caimi Ende des 15. Jh. als "Neues Jerusalem" konzipierte Wallfahrtsort besteht aus einer Basilika und 44 kunstvoll ausgestalteten Kapellen, in denen rund 800 lebensgroße Terrakotta- und Holzfiguren biblische Szenen nachstellen.

Auf der größten der Borromäischen Inseln im Lago Maggiore erwartet dich mit der Isola Madre ein faszinierendes Zusammenspiel aus Geschichte und botanischer Pracht. Der prachtvolle Palazzo Borromeo aus dem 16. Jh. thront über einem 8 Hektar großen englischen Landschaftsgarten, der zu den schönsten seiner Art in Italien zählt.

Die Piazza Statuto zählt zu den bedeutendsten Plätzen im westlichen Zentrum Turins, wo elegante Säulengänge und neoklassische Bauten des Architekten Giuseppe Bollati das Bild prägen. Seit ihrer Entstehung 1863 war sie wiederholt Schauplatz historischer Ereignisse - von den Protesten gegen die Hauptstadtverlegung 1864 bis zu den großen Arbeiterkundgebungen der 1960er Jahre.

Als zweitgrößter ummauerter Park Europas erstreckt sich der Parco Naturale La Mandria auf 3.000 Hektar zwischen den Flüssen Stura di Lanzo und Ceronda nordwestlich von Turin. Der erste Regionalpark Italiens wurde ursprünglich Mitte des 19. Jh. von König Vittorio Emanuele II zum Schutz der königlichen Gemächer im Castello della Mandria angelegt, bevor er 1978 offiziell unter Naturschutz gestellt wurde.

Am Ufer des Po erhebt sich das Castello del Valentino, ein beeindruckendes Barockschloss aus dem 16. Jh., das heute Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Ursprünglich von der Familie Birago als Villa erbaut, erfuhr das Schloss seine prächtigste Umgestaltung unter Cristina di Borbone, die es als Hochzeitsgeschenk erhielt und im französischen Barockstil ausbauen ließ.

Majestätisch thront das gut erhaltene Castello di Grinzane Cavour über den UNESCO-Weinbergen des Piemont, wo es seit dem 13. Jh. die Region prägt. In seinen rechteckigen Mauern mit charakteristischem U-förmigen Grundriss und markanter Turmanlage beherbergt es heute die Enoteca Regionale Piemontese Cavour sowie das Museum der Langhe.

Die majestätische Basilica di San Gaudenzio in Novara beeindruckt vor allem durch ihre 121 Meter hohe Kuppel, die der Architekt Alessandro Antonelli im 19. Jh. vollständig aus lokalen Ziegeln errichten ließ.

Auf dem Colle Don Bosco, unweit von Turin, erhebt sich die imposante Basilica di Don Bosco - eine moderne Interpretation klassischer Kirchenarchitektur aus den 1960er Jahren. Die dem Heiligen Giovanni Bosco geweihte Basilika beeindruckt mit zwei Ebenen, die jeweils 700 Besuchern Platz bieten, wobei die untere als Krypta bedeutende Reliquien des Heiligen beherbergt.

Hoch über dem piemontesischen Canavese thront das Castello di Masino, das seine Ursprünge im 11. Jh. hat und von der Familie Valperga erbaut wurde. Nach einer bewegten Geschichte voller Machtkämpfe wurde die Burg im 16. Jh. von den Franzosen zu einer prächtigen Adelsresidenz umgebaut, die heute mit kunstvollen Fresken, einer bemerkenswerten Kutschensammlung und einer historischen Bibliothek beeindruckt.

Hoch über Turin thront die Villa della Regina, ein prächtiges Landhaus aus dem 17. Jh., das ursprünglich für Kardinal Maurizio di Savoia errichtet wurde. Als Teil der Residenzen des Hauses Savoyen wurde die Villa 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und beeindruckt heute nach aufwendiger Restaurierung mit kunstvollen Fresken, vier chinesischen Kabinetten und einem der schönsten Gärten Italiens.

Die fast 24.000 Quadratmeter große Piazza Galimberti ist der pulsierende Hauptplatz von Cuneo und wird von den Einheimischen liebevoll als "Salotto di Cuneo" bezeichnet. Die im neoklassizistischen Stil erbaute Anlage entstand um 1800, nachdem napoleonische Truppen die Stadtmauern niedergerissen hatten, und wurde später aufgrund des florierenden Seidenhandels auf ihre heutige Größe erweitert.

Im prächtigen Palazzo Carignano, einem Barockbau aus dem 17. Jh., erwartet dich das älteste und wichtigste Museum zum italienischen Risorgimento. Auf 3.500 Quadratmetern und in 30 Räumen zeichnet das Museum die Geschichte Italiens von der Belagerung Turins 1706 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs nach.

Hoch über der italienischen Stadt Arona erhebt sich der Colosso di san Carlo Borromeo, eine beeindruckende 35 Meter hohe Kupferstatue, die fast zwei Jahrhunderte lang als höchstes Standbild der Welt galt. Die von Giovanni Battista Crespi entworfene Kolossalstatue wurde zwischen 1624 und 1698 zu Ehren des Heiligen Carlo Borromeo errichtet und thront auf einem fast 12 Meter hohen Granitsockel.

Im Herzen des historischen Turins erwartet dich mit dem Teatro Carignano das älteste Theater der Stadt, das seit dem frühen 18. Jh. ununterbrochen bespielt wird. Der neoklassizistische Bau mit seiner hellen Fassade beherbergt einen eleganten Zuschauerraum mit 875 Sitzplätzen und drei Rängen, gekrönt von einem beeindruckenden Deckenfresko des "Triumph des Bacchus" aus dem Jahr 1845.

Die Chiesa di San Lorenzo besticht durch ihre einzigartige Kuppel mit sternförmigem Design und 16 sich überschneidenden Rippen, die sich 50 Meter in die Höhe erhebt. Der Sakralbau, der zwischen 1634 und 1680 unter der maßgeblichen Leitung von Architekt Guarino Guarini entstand, wurde von Herzog Emanuele Filiberto I. nach seinem Sieg in der Schlacht von San Quintino in Auftrag gegeben.

Die Piazza Vittorio Veneto ist einer der bedeutendsten historischen Plätze Turins, der mit seinen eleganten Arkaden und neoklassizistischen Bauten aus dem frühen 19. Jh. beeindruckt. Ursprünglich als Militärparadeplatz angelegt, wurde der Platz 1920 zu Ehren der entscheidenden Schlacht des Ersten Weltkriegs umbenannt und entwickelte sich zum lebendigen Zentrum des städtischen Lebens.

In der malerischen Hügellandschaft des Piemont erwartet dich mit der Abbazia di Vezzolano eines der bedeutendsten mittelalterlichen Bauwerke der Region. Der Legende nach wurde die Kirche 773 von Karl dem Großen nach einer mystischen Begegnung mit drei Skeletten gegründet, wobei die erste gesicherte Erwähnung aus dem Jahr 1095 stammt.


Hoch über dem piemontesischen Städtchen Manta thront das Castello della Manta, eine der kunsthistorisch bedeutendsten Burganlagen Norditaliens aus dem 12. Jh. In den prächtigen Sälen erwarten dich einzigartige Freskenzyklen aus der Spätgotik, die zu den wenigen erhaltenen Beispielen höfischer Kunst dieser Epoche zählen und von einem anonymen Meister um 1420 geschaffen wurden.

Im J-Museum in Turin erlebst du die faszinierende Geschichte des Juventus Football Club seit seiner Gründung 1897 in einer der modernsten Sportausstellungen weltweit. Die 2012 eröffnete, zweisprachige Multimedia-Ausstellung präsentiert über 400 historische Objekte, Trophäen und Erinnerungsstücke des Traditionsvereins.

Zwischen Lago Maggiore und Lago d'Orta erhebt sich der 1.492 Meter hohe Mottarone - ein Granitberg der Penninischen Alpen, der dir einen der spektakulärsten Rundumblicke der Region bietet.

In den Bieleser Alpen erstreckt sich die Oasi Zegna über 100 Quadratkilometer als frei zugängliches Naturschutzgebiet, das auf die Vision des Textilunternehmers Ermenegildo Zegna aus den 1930er Jahren zurückgeht. Die 1938 erbaute Panoramica Zegna schlängelt sich als spektakuläre Panoramastraße durch das Gebiet und erschließt ein Mosaik aus Buchenwäldern, Tannenforsten und Mischwäldern.

Im malerischen Piemont erwartet dich mit dem Castello Reale di Racconigi eine der bedeutendsten Residenzen des Hauses Savoy, die seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins 11. Jh. zurück, als es noch als Festung diente, bevor es Ende des 14. Jh. in den Besitz der Savoy überging und sich zur königlichen Sommerresidenz entwickelte.

Hoch über dem malerischen Ortasee erwartet dich der Sacro Monte di Orta, eine einzigartige Pilgerstätte aus dem späten 16. Jh., die seit 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. In 20 kunstvoll gestalteten Kapellen wird hier das Leben des heiligen Franziskus von Assisi durch 376 lebensgroße Terrakotta-Figuren und zahlreiche Fresken erzählt.

Mit 83,7 Hektar ist der Parco della Pellerina der größte Stadtpark Turins und ein beliebtes Naherholungsgebiet für Einheimische. Der in den 1930er Jahren begonnene und in den frühen 1980er Jahren fertiggestellte Park besticht durch seine zwei künstlichen Seen mit Wasservögeln sowie einen natürlichen Teich, der nach dem Hochwasser von 2000 entstand.

Als besterhaltenes römisches Stadttor aus dem 1. Jh. v. Chr. thront die Porta Palatina mit ihren über 30 Meter hohen Türmen majestätisch im Herzen Turins. Das beeindruckende Bauwerk durchlief eine bewegte Geschichte - vom mittelalterlichen Kastell über ein Gefängnis im 18. Jh. bis hin zur aufwändigen Restaurierung in den 1930er Jahren.

Im norditalienischen Re erhebt sich das Santuario della Madonna del Sangue, ein beeindruckendes Marienheiligtum im neo-byzantinischen Stil mit einer 51 Meter hohen Kuppel. Der Bau geht auf ein dokumentiertes Wunder aus dem Jahr 1494 zurück, als ein Madonna-Fresko nach einem Steinwurf zu bluten begann.


Die Basilica di Sant'Andrea in Vercelli ist nicht nur das erste gotische Bauwerk im Piemont, sondern auch eines der frühesten Beispiele dieser Architektur in ganz Italien. Der imposante Kirchenbau, dessen Grundstein 1219 unter Kardinal Guala Bicchieri gelegt wurde, besticht durch seine harmonische Farbgebung aus weißem Putz, roten Ziegeln und grünen Akzenten.

Auf 2.035 Metern Höhe thront das Santuario di Sant'Anna als eines der höchstgelegenen Heiligtümer Europas in den Seealpen. Der ursprünglich im 11./12. Jh. als Hospiz für Reisende gegründete Ort wurde der Legende nach durch die Erscheinung der heiligen Anna vor einer Hirtin namens Anna Bagnis zum Wallfahrtsort.

Hoch über der Stadt Rivoli thront das mächtige Castello di Rivoli, das seine Geschichte bis ins 9. Jh. als Verteidigungsanlage zurückführt und heute eines der bedeutendsten Museen für zeitgenössische Kunst Italiens beherbergt. Als Teil der Residenzen des Hauses Savoyen wurde die Festung, die im 12. Jh. in den Besitz der Herzöge von Savoyen überging, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.


Im Parco nazionale della Val Grande, dem größten Wildnisgebiet der italienischen Alpen, erwartet dich auf über 17.000 Hektar eine ursprüngliche Berglandschaft mit schroffen Gipfeln und tiefen Tälern. Das Gebiet, das seit der Eisenzeit besiedelt war und im 2. Weltkrieg als Partisanen-Versteck diente, wurde nach der Nachkriegszeit weitgehend verlassen und entwickelte sich zurück zur Wildnis.

Mitten im historischen Zentrum Turins entdeckst du die Piazza Solferino, die ihren Namen der bedeutenden Schlacht von Solferino im italienischen Unabhängigkeitskrieg verdankt. Der einst als Holzmarkt genutzte Platz wird heute von der imposanten Fontana Angelica dominiert, deren vier Skulpturengruppen die Jahreszeiten darstellen. Im Zentrum thront die prachtvolle Reiterstatue von Ferdinando di Savoia-Genova aus dem Jahr 1877, während die umgebenden Gebäude im eleganten Liberty-Stil den Platz einrahmen. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten präsentiert sich die Piazza seit 2013 in neuem Glanz - komplett mit einer modernen Sonnenuhr und restaurierten historischen Denkmälern.

Im malerischen Piemont erwartet dich mit dem Castello Ducale di Agliè eine der bedeutendsten Residenzen des Hauses Savoyen, die seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Das im 12. Jh. von der Familie San Martino errichtete Schloss wurde 1823 von den Savoyen übernommen und prächtig renoviert, bevor es 1939 in Staatsbesitz überging und in ein Museum umgewandelt wurde.

Der drittgrößte See des Piemonts verdankt seine Entstehung den eiszeitlichen Gletschern und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel mit Stränden, Bootsverleihen und Campingplätzen. An seinen Ufern wurden bedeutende bronzezeitliche Siedlungen entdeckt, die seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Die Cottischen Alpen bilden einen majestätischen Gebirgszug zwischen Frankreich und Italien, der nach dem antiken König Marcus Julius Cottius aus dem 1. Jh. v. Chr. benannt ist. Mit dem Monte Viso (3.841 m) als höchstem Gipfel erstreckt sich das Gebirge über die italienischen Provinzen Cuneo und Turin sowie die französischen Départements Savoie, Hautes-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence.

Hoch über Turin thront der Faro della Vittoria, ein beeindruckendes Siegesdenkmal aus dem frühen 20. Jh., das du schon von weitem an seinem nächtlichen Leuchtfeuer erkennst. Die 18,5 Meter hohe Bronzestatue wurde 1928 von Giovanni Agnelli in Auftrag gegeben und vom Bildhauer Edoardo Rubino geschaffen, um Italiens Sieg im Ersten Weltkrieg zu gedenken.

Eingebettet zwischen den piemontesischen Bergen findest du den Lago di Mergozzo, der bis vor 500 Jahren noch zum Lago Maggiore gehörte, bis Ablagerungen des Toce-Flusses die beiden Seen voneinander trennten. Mit seinen kristallklaren Gewässern, die durch ein striktes Motorboot-Verbot und die Abwesenheit von Industrie geschützt werden, zählt er zu den saubersten Seen Italiens. Der See erstreckt sich über 2,5 Kilometer und erreicht Tiefen von bis zu 74 Metern, während er vollständig in der Naturschutzzone "Lago di Mergozzo e Mont'Orfano" liegt. Hier kannst du dich beim Kajakfahren, Windsurfen oder Angeln vergnügen - oder einfach die unberührte Natur des viertgrößten Sees des Piemont genießen.

Im Herzen von Asti erhebt sich die Cattedrale di Santa Maria Assunta, eine der größten Kirchen des Piemont mit beeindruckenden Maßen von 82 Metern Länge und 24 Metern Höhe. Der heutige Bau, entstanden zwischen dem 13. und 15. Jh., gilt als Meisterwerk der lombardischen Gotik und besticht durch seine dreischiffige Anlage mit französischen Einflüssen.

Im Pombia Safari Park nördlich von Mailand erwartet dich eine ungewöhnliche Kombination aus Zoo, Safari-Erlebnis und Freizeitpark. Seit seiner Gründung 1976 durch Angelo Lombardi hat sich die Anlage zu einem vielseitigen Touristen-Komplex entwickelt, in dem du Tiere in naturnahen Gehegen beobachten und vom Fahrzeug aus Safari-Touren unternehmen kannst.

Auf 3.538 Metern Höhe thront das Rocciamelone-Heiligtum, das höchstgelegene Europas, gekrönt von einer imposanten Bronze-Madonna aus dem Jahr 1899. Die erste dokumentierte Besteigung gelang Bonifacio Rotario D'Asti im 14. Jh., als der Berg noch als höchster Gipfel der Alpen galt.
Die stillgelegte Bobbahn Cesana Pariol in den italienischen Alpen bei Turin zeugt vom olympischen Erbe der Region - hier fanden während der Winterspiele 2006 die Wettkämpfe im Bobsport, Skeleton und Rodeln statt. Die 1.411 Meter lange Bahn mit ihren 19 Kurven wurde Ende 2004 fertiggestellt und war Schauplatz großer sportlicher Erfolge, darunter der Olympiasieg des italienischen Rodlers Armin Zöggeler.

Als erstes städtisches Museum für moderne Kunst Italiens beherbergt die GAM Torino heute eine beeindruckende Sammlung von über 47.000 Kunstwerken, darunter Werke von Antonio Canova, Pablo Picasso und Andy Warhol. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Museum 1959 in einem modernen Neubau der Architekten Carlo Bassi und Goffredo Boschetti wiedereröffnet.

Im historischen Palazzo Mazzonis im Zentrum Turins erwartet dich eine der bedeutendsten Sammlungen asiatischer Kunst Italiens. Das 2008 eröffnete Museum präsentiert in fünf Abteilungen rund 1.500 ausgewählte Exponate aus seiner über 2.300 Werke umfassenden Sammlung, darunter beeindruckende Stücke aus Indien, China, Japan und dem islamischen Kulturraum.


Majestätisch thront das Castello di Moncalieri über dem historischen Zentrum der gleichnamigen Stadt bei Turin - eine beeindruckende Festungsanlage aus dem 12. Jh., die Tommaso I di Savoia ursprünglich zur Kontrolle des südlichen Zugangs nach Turin errichten ließ.

In den imposanten Hallen der Officine Grandi Riparazioni, wo einst seit dem späten 19. Jh. Lokomotiven und Eisenbahnwagen gewartet wurden, pulsiert heute das kulturelle Leben Turins. Nach der Schließung in den 1990er Jahren und einer drohenden Abrißgefahr wurde der Industriekomplex 2017 als multidisziplinäres Kulturzentrum wiedereröffnet.

In der malerischen Provinz Cuneo erwartet dich mit der Abbazia di Santa Maria di Staffarda eines der bedeutendsten mittelalterlichen Bauwerke des Piemont. Die im 12. Jh. von Markgraf Manfredo I. von Saluzzo gestiftete Zisterzienserabtei vereint romanische und gotische Architekturelemente und beeindruckt durch ihre gut erhaltene Gesamtanlage mit Kirche, Kreuzgang, Refektorium und Schlafsaal.


Die prachtvolle Villa La Tesoriera aus dem frühen 18. Jh. wurde als Residenz für Aymo Ferrero, den Schatzmeister des Hauses Savoyen, erbaut und 1715 in Anwesenheit von Vittorio Amedeo II. eingeweiht. Das barocke Anwesen, das heute als städtische Musikbibliothek dient, wird von einem weitläufigen öffentlichen Park umgeben, dem Parco della Tesoriera.

Auf einem der höchsten Hügel des Monferrato erwartet dich der Sacro Monte di Crea, ein faszinierendes Ensemble aus 23 Kapellen und 5 Einsiedeleien, das seit dem Mittelalter Pilger anzieht. Die kunstvoll gestalteten Bauwerke, die Szenen aus dem Leben Marias und Jesu darstellen, entstanden ab 1589 unter Herzog Vincenzo I Gonzaga und wurden im 19. Jh. umfassend restauriert.

In den italienischen Grajischen Alpen erwartet dich auf 1.556 Metern Höhe der Lago di Ceresole, ein beeindruckendes Staubecken mit türkisblauem Wasser und einer Länge von 3,2 Kilometern. Der 1931 von Prinz Umberto von Savoyen eingeweihte Stausee wird von einer 52 Meter hohen Gewichtsstaumauer begrenzt und versorgt das Wasserkraftwerk Rosone mit Energie.


Im Herzen des Naturparks La Mandria erhebt sich das imposante Castello della Mandria, das ursprünglich 1693 als Pferdezuchtanlage errichtet und im 18. Jh. von den Architekten Michelangelo Garove und Filippo Juvarra zu einem prächtigen Palast im piemontesischen Barockstil erweitert wurde.

Hoch über Domodossola erwartet dich der Sacro Monte Calvario, ein beeindruckender Sakralkomplex aus dem 17. Jh., der seit 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Auf dem historischen Mattarella-Hügel, wo einst eine mittelalterliche Burg stand, führt dich ein gepflasterter Weg vorbei an 12 kunstvoll gestalteten Kapellen bis zum achteckigen Barockheiligtum.

Im modernen Firmensitz Nuvola Lavazza in Turin erwartet dich ein interaktives Museum, das die Geschichte der italienischen Kaffeekultur und der Familie Lavazza im 20. Jh. lebendig werden lässt. Auf 1200 Quadratmetern führt dich ein kreisförmiger Rundgang über zwei Etagen durch fünf thematische Bereiche, die vom renommierten Designstudio Ralph Appelbaum gestaltet wurden.

Auf dem Dach des ehemaligen Lingotto-Werks in Turin erwartet dich ein architektonisches Highlight: Die Pinacoteca Agnelli thront in einer futuristischen, kristallartigen Struktur 34 Meter über der historischen Fiat-Teststrecke. Der 2002 eröffnete Museumsbau "Lo Scrigno" wurde von Stararchitekt Renzo Piano entworfen und beherbergt die private Kunstsammlung des Ehepaars Gianni und Marella Agnelli.