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Top Sehenswürdigkeiten in Perugia
Die Rocca Paolina, ein unterirdisches Relikt der päpstlichen Macht im Herzen Perugias, ist eine düstere Erinnerung an die Zeit, als Papst Paul III. die Stadt nach dem Salzkrieg niederzwang. Was einst eine pompöse Renaissance-Festung war, ist heute ein faszinierendes Netzwerk aus Gewölben und Gängen, das die Überreste der alten Stadt, inklusive etruskischer Mauern und mittelalterlicher Straßen, in seinen dunklen Tiefen birgt.
Mitten in Perugia, auf der zentralen Piazza IV Novembre, steht die unvollendete Cattedrale di San Lorenzo, deren ungewöhnliche Ausrichtung die Längsseite zur Piazza zeigt – ein seltenes Merkmal unter Kathedralen. Obwohl der Bau 1345 begann, verleiht die bis heute unvollendete Fassade aus rosa und weißem Marmor der Kathedrale einen einzigartigen, ungeschliffenen Charme.
Inmitten des charmanten Stadtteils Borgo XX Giugno, leicht erreichbar und nur 15min vom Zentrum Perugias entfernt, thront die eindrucksvolle Basilika San Pietro. Gegründet im Jahr 996 auf den Überresten einer antiken Kathedrale, war San Pietro einst das mächtigste Benediktinerkloster Umbriens.
Der Palazzo dei Priori, das wohl bekannteste Wahrzeichen Perugias und Heimat der Nationalgalerie von Umbrien, befindet sich zentral an der Piazza IV Novembre und erstreckt sich entlang des Corso Vannucci, der Hauptstraße Perugias. Er ist eines der besten Beispiele für die gotische Architektur Italiens und wurde über Jahrhunderte (1293 - 1443) hinweg erweitert, was zu seiner charakteristischen, asymmetrischen Fassade und seinem burgähnlichen Erscheinungsbild führte. Der Portale Maggiore (Haupteingang) ist reich mit Skulpturen dekoriert, darunter der Löwe und der Greif, die symbolischen Tiere der Stadt Perugia.
Die Rundkirche San Michele Arcangelo, auch bekannt als Tempio di Sant'Angelo bezeichnet, gehört zu den ältesten frühchristlichen Kirchen in Italien und liegt im Stadtteil Porta Sant'Angelo. Tatsächlich diente als christliche Stätte in einer noch stark von der heidnischen Kultur geprägten Stadt. Die Kirche wurde im 5. Jhd. auf den Überresten eines heidnischen Tempels errichtet und ihre 16 antiken korinthischen Säulen, welche den Blick auf sich ziehen, stammen aus einem früheren Tempel.
Mitten auf der Piazza IV Novembre, erhebt sich die prächtige Fontana Maggiore – ein Meisterwerk mittelalterlicher Kunst und Symbol für den einstigen Reichtum der Stadt. Diese zwischen 1275 und 1278 von Nicola und Giovanni Pisano geschaffene Brunnenanlage gilt als eines der besten Beispiele mittelalterlicher italienischer Kunst. Einst als Endpunkt des städtischen Aquädukts konzipiert, erzählt die Fontana die Stadtgeschichte in Stein gemeißelt und ist ein Highlight jeder Perugia-Reise.
Die Galleria Nazionale dell'Umbria, in den oberen Etagen des mächtigen Palazzo dei Priori versteckt, ist ein echter Schatz für Liebhaber der italienischen Kunstgeschichte. Über 40 Räume und 3.500 Quadratmeter bieten ein Fenster in 800 Jahre italienische Kunstgeschichte – von der Gotik über die Renaissance bis zum 19. Jhd.
Mitten im Herzen von Perugia liegt die Piazza IV Novembre, zweifellos einer der schönsten und historisch bedeutendsten Plätze der Stadt. Einst das Zentrum des römischen Forums, entwickelte er sich im Mittelalter zu einem politischen und religiösen Machtzentrum. Der Platz wird vom Palazzo dei Priori dominiert, einem Meisterwerk der mittelalterlichen Baukunst, flankiert von der Kathedrale San Lorenzo und dem kunstvollen Fontana Maggiore aus dem 13. Jh., der mit seinen detailreichen Skulpturen verzaubert.
Die Basilika San Domenico, eine der größten Kirche ganz Umbriens, thront über der Piazza Giordano Bruno. Trotz der notwendigen barocken Rekonstruktion im 17. Jh. durch Carlo Maderno, spürt man im Inneren noch den gotischen Ursprung – besonders das monumentale Apsidenfenster, das mit 23 Metern Höhe die zweitgrößte Glasarbeit seiner Art in Italien ist. Der Glockenturm welcher einst 126 Meter hoch war, wurde zur Stabilitätssicherung auf 60 Meter reduziert.
Der Cippus Perusinus ist eine Steinplatte, die 1822 auf dem Hügel von San Marco in der Nähe von Perugia, Italien, entdeckt wurde. Die Platte trägt 46 Zeilen eingeritzten etruskischen Text, etwa 130 Wörter. Der Cippus, der anscheinend ein Grenzstein war, scheint einen Text zu zeigen, der einen rechtlichen Vertrag zwischen den etruskischen Familien Velthina und Afuna widmet, der die gemeinsame Nutzung oder Nutzung, einschließlich Wasserrechten, eines Grundstücks betrifft, auf dem sich ein Grab des edlen Velthinas befand. Das Datum der Inschrift wird auf das 3. oder 2. Jahrhundert v. Chr. geschätzt. Der Cippus wird im Nationalen Archäologischen Museum von Perugia aufbewahrt.
"Der Etruskische Stadtbogen (Arco Etrusco, oder Augustus-Bogen) ist ein beeindruckendes Zeugnis aus dem 3. Jh. v. Chr. und gilt als eines der am besten erhaltenen etruskischen Bauwerke in Umbrien. Er liegt zentral an der Via Ulisse Rocchi, unweit der Piazza Fortebraccio, und bildet den nördlichen Zugang zur Altstadt.
Das Hypogäum der Volumni, etwa 5 km südöstlich von Perugia im Vorort Ponte San Giovanni gelegen, ist zwar klein, aber gehört zu den beeindruckendsten etruskischen Begräbnisstätten der Region. Erbaut Mitte des 2. Jh. v. Chr. für die wohlhabende Velimna-Familie, bietet diese tief in den Boden gegrabene Totenstätte ein einzigartiges Fenster in die etruskische Welt der Totenverehrung.
Direkt unter dem Palazzo Sorbello, nahe dem höchsten Punkt Perugias am Colle del Sole, verbirgt sich ein wahres Meisterwerk antiker Ingenieurskunst aus dem 3. Jh. v. Chr. – der Pozzo Etrusco. Dieser monumentale Brunnen, 37 Meter tief und oben bis zu 5,6 Meter breit, diente einst als eine der wichtigsten Wasserquellen der Stadt und zeigt das fortgeschrittene Wissen der Etrusker um Technik. Eine der gemeisterten Herausforderung beim Bau, war u.a. die Erde aus runden Kieselsteinen und Ton. Der Brunnen wird von drei ständigen Wasserquellen gespeist, die bis heute aktiv sind. Zwei riesige Travertinbalken, meisterhaft ohne Mörtel oder Kalk verbaut, dienen als Überdachung - jeder Balken alleine wiegt 8 Tonnen!
Das Collegio del Cambio ist der historische Sitz der Handelsgilde im Palazzo dei Priori in der Stadt Perugia, Italien. Es wurde zwischen 1452 und 1457 erbaut und beherbergt heute eine Vielzahl künstlerischer Meisterwerke.
Auf einem sanften Hügel, etwa 3 km außerhalb von Perugia, liegt das Castello di Monterone. Ursprünglich im 13. Jh. erbaut, wurde das Schloss durch seine Verbindung zu den Templer-Rittern und seine Rolle in den mittelalterlichen Kriegen der Region bekannt. Heute können Gäste in dem Boutique-Hotel in 18 individuell gestalteten Zimmern übernachten.
Das Oratorium San Bernardino in Perugia ist ein verstecktes Juwel der Renaissance, das Besucher oft überrascht. Es liegt etwas abseits der bekannten Touristenpfade an der Piazza San Francesco al Prato, direkt neben der imposanten Basilika gleichen Namens. Die aufwendige polychrome Fassade, geschaffen von Agostino di Duccio zwischen 1457 und 1461, ist ein Meisterwerk der plastischen Kunst – ihre filigranen Reliefs ziehen mit ihren religiösen Szenen, darunter den Aufstieg von San Bernardino und sechs Tugenden sofort den Blick auf sich.
Die Chiesa di San Francesco al Prato in Perugia ist nach der Mutterkirche in Assisi eine der ältesten Franziskanerkirchen der Welt. Sie befindet sich in der Piazza San Francesco, und ist leicht über die Via dei Priori zu erreichen. 1251 gegründet, erlangte sie durch die Grabstätte des Beato Egidio, eines Weggefährten des Hl. Franziskus, besondere Bedeutung und entwickelte sich schnell zum Pantheon der Stadt.
Das Teatro Morlacchi, das kulturelle Herz von Perugia, ist ein wunderbares klassisches Theater aus dem späten 18. Jh. Heute bietet das Teatro Morlacchi für 785 Besucher nicht nur klassische Stücke und Opern, sondern auch zeitgenössische Aufführungen und Konzerte. Neben Theatervorführungen sind auch Führungen möglich, die einen Einblick in die Architektur und Geschichte des Gebäudes geben.
Das Archäologische Nationalmuseum von Umbrien in Perugia, untergebracht im beeindruckenden ehem. Dominikanerkloster San Domenico, bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte Mittelitaliens – von der Altsteinzeit über die Bronzezeit bis zur etruskischen und römischen Periode.
Die Torre degli Sciri ist ein mittelalterlicher Turm aus dem 13. Jahrhundert in Perugia, Italien. Er befindet sich im historischen Viertel Porta Santa Susanna, am Anfang der Via dei Priori. Mit einer Höhe von 42 Metern ist er der letzte vollständige Turm dieser Art, der in der Stadt verblieben ist.
Die Kirche der Compagnia della Morte oder Kirche der Compagnia dell'Orazione e della Buona Morte ist eine Kirche im Zentrum der italienischen Stadt Perugia. Sie befindet sich in der Piazza Piccinino, nur wenige Schritte vom Dom entfernt, im Viertel Porta Sole.
Der Orto Botanico dell'Università di Perugia ist ein botanischer Garten, der von der Universität Perugia betrieben wird. Er befindet sich in der Borgo XX Giugno 74, Perugia, Umbrien, Italien, und ist täglich für die Öffentlichkeit geöffnet. Der heutige Garten wurde 1962 zwischen der Via San Costanzo und der Via Romana gegründet, als Nachfolger des ersten botanischen Gartens von Perugia, der im Laufe der Jahrhunderte mehrmals verlegt und neu angelegt wurde. Er enthält derzeit etwa 3000 Arten, darunter:
Palazzo Donini ist ein italienisches Adelspalast aus dem 18. Jahrhundert, der sich in Perugia in der Piazza Italia 96 befindet. Es ist das Zentrum des Regionalrates der Region Umbrien.