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Top Sehenswürdigkeiten in Camogli

Versteckt in einer idyllischen Bucht des Naturparks Portofino erwartet dich die Abbazia di San Fruttuoso, ein faszinierendes Benediktinerkloster aus dem 9. Jh., das nur per Boot oder Wanderweg erreichbar ist. Die von Adelaide von Burgund im 10. Jh. erneuerte Anlage besticht durch ihre byzantinische Kuppel, den achteckigen Glockenturm und zwei romanische Kreuzgänge, in denen die Gräber der Doria-Familie ruhen.

Auf einer kleinen Felseninsel vor dem Hafen von Camogli erhebt sich die Basilica di Santa Maria Assunta, deren Geschichte bis ins 12. Jh. zurückreicht. Die im 16. und frühen 19. Jh. umfassend renovierte Kirche besticht durch ihr barockes Inneres mit drei Kirchenschiffen, wertvollen Goldstuckaturen und farbenprächtigen Marmorarbeiten. Besonders sehenswert sind die Fresken von Nicolò Barabino und Francesco Semino aus dem späten 19. Jh. sowie die hölzerne Statue der Himmelfahrt Mariens von Francesco Maria Schiaffino am Hauptaltar. 1988 wurde die Kirche von Papst Johannes Paul II. zur Basilika minor erhoben.

Die Chiesa di San Rocco im gleichnamigen Viertel von Camogli blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis ins 15. Jh. reicht, als hier bereits eine kleine Kapelle stand. Das heutige Kirchengebäude wurde 1863 errichtet und dient als katholische Pfarrkirche im Vikariat Recco-Uscio-Camogli.

Hoch über dem malerischen Küstenort Camogli thront das Castello della Dragonara, eine der historischen Festungsanlagen im Golf von Genua. Die im 11. Jh. erbaute Burg diente ursprünglich als Wachposten und Zufluchtsort für die Dorfbewohner bei Piratenangriffen, wurde aber im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Nach bewegter Geschichte als Verteidigungsanlage, Gefängnis und sogar Aquarium präsentiert sich die gut erhaltene Festung heute als beeindruckendes Zeugnis der mittelalterlichen Militärarchitektur. Hier kannst du nicht nur in die Geschichte der ligurischen Küstenverteidigung eintauchen, sondern auch einen spektakulären Blick über den Golf genießen.


Über einen malerischen Wanderweg von San Rocco zur Küste erreichst du die Chiesa di San Nicolò, eine romanische Kirche aus schwarzem Schieferstein aus dem 12. Jh. Der von den Regularkanonikern von San Rufo errichtete Sakralbau thront an der Stelle einer älteren Kapelle und wurde nach jahrhundertelanger Zweckentfremdung 1870 wieder als Gotteshaus geweiht.


Mit seinen 610 Metern erhebt sich der Monte di Portofino als höchster Gipfel der gleichnamigen Halbinsel zwischen den Gemeinden Camogli und Santa Margherita Ligure. Der komplett im Portofino Regionalpark gelegene Berg beherbergt eine erstaunliche Vielfalt mediterraner Flora und Fauna - von Brombeersträuchern über Füchse und Siebenschläfer bis hin zu Turmfalken und Waldkäuzen. Seit 1953 thront auf seinem Gipfel eine RAI-Sendeanlage, die zum charakteristischen Erscheinungsbild des Berges gehört. Die naturbelassenen Hänge des Monte di Portofino sind so einzigartig, dass 2009 ein Antrag auf Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste gestellt wurde.

Hoch über dem Küstenort Camogli thront die Chiesa millenaria, eine romanische Kirche aus dem 13. Jh., die bis 1627 das einzige Gotteshaus des Dorfes war. Der ursprünglich dem heiligen Michael geweihte Bau wurde Ende des 18. Jh. von französischen Truppen unter General Andrea Massena in Brand gesetzt und erfuhr in den Jahren 1905 und 1950 wichtige Restaurierungen.


Im eleganten Teatro Sociale in Camogli erwartet dich ein prächtiges Theater im Renaissance-Stil des späten 19. Jh., das nach umfangreicher Restaurierung heute wieder in neuem Glanz erstrahlt. Der von den Architekten Nicolò und Salvatore Bruno entworfene Bau besticht durch sein hufeisenförmiges Auditorium mit vier Logenrängen und einer Galerie, die heute insgesamt 499 Zuschauern Platz bieten.

Hoch über der ligurischen Küstenstadt Camogli erhebt sich das Santuario di Nostra Signora del Boschetto, dessen Geschichte auf eine Marienerscheinung vor der Hirtin Angela Schiaffino im Jahr 1518 zurückgeht. Das heutige Heiligtum, zwischen 1612 und 1631 erbaut, besticht durch seine barocke Architektur mit dreischiffiger Aufteilung und beeindruckenden Deckenfresken, die die legendäre Erscheinung darstellen.

Im historischen Zentrum von Camogli erwartet dich das 1937 von Gio Bono Ferrari gegründete Museo marinaro, das die maritime Geschichte der Region eindrucksvoll dokumentiert. Die umfangreiche Sammlung reicht von der napoleonischen Zeit bis zum Ersten Weltkrieg und umfasst Schiffsmodelle, Navigationsinstrumente sowie historische Drucke und Gemälde. Besonders interessant sind die Original-Dokumente der Maritimen Versicherungsgesellschaft von Camogli aus dem 19. Jh. sowie persönliche Gegenstände von Giuseppe Garibaldi. Seit 1971 ist das Museum zusammen mit dem archäologischen Museum und der Stadtbibliothek an seinem heutigen Standort zu finden.

Das "Oratorio di San Prospero e Santa Caterina" ist ein katholischer Ort der Verehrung in der Gemeinde Camogli, angrenzend an eine Treppe in der Nähe der Via della Repubblica, in der Metropolregion Genua.

Die Chiesa di San Michele Arcangelo im ligurischen Ruta bei Camogli blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die bis ins 5. Jh. zurückreicht. Die ursprünglich einschiffige Kirche wurde im 15. Jh. um ein zweites Kirchenschiff erweitert und erhielt im 13. Jh. ihre charakteristische Apsis.