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Top Sehenswürdigkeiten in Sizilien

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Siziliens Wunder

Sizilien ist ein Ort voller faszinierender Wunder, von majestätischen antiken Ruinen bis hin zu atemberaubenden Naturlandschaften. Besonders beeindruckend ist der Ätna, Europas aktivster Vulkan, dessen gewaltige Ausbrüche und Lavalandschaften ein einzigartiges Naturschauspiel bieten. Ein weiteres Highlight ist das Tal der Tempel in Agrigent, wo prächtige griechische Tempel wie der Tempel der Concordia aus dem 5. Jhd. v. Chr. gut erhalten sind. Zudem sind die malerischen Strände von San Vito Lo Capo mit ihrem türkisblauen Wasser und feinen Sand perfekt zum Entspannen.

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Ätna

Alles, was die Natur an Großartigem, Angenehmem und Schrecklichem bereithält, kann mit dem Ätna verglichen werden – und doch ist der Ätna selbst mit nichts zu vergleichen. (Dominique Vivand Denon, 1788)

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Kathedrale von Monreale

Die Kathedrale von Monreale, die als das schönste Beispiel der arabisch-normannischen Architektur in Sizilien gilt, verzaubert Besucher mit ihren filigranen Goldmosaiken. Über 1.800 Kilogramm Gold wurden verwendet, um mehr als 6.500 Quadratmeter mit 42 biblischen Geschichten in atemberaubender Detailtreue zu schmücken. Nur eine Busstunde von Palermo entfernt, gehört diese UNESCO-Welterbestätte definitiv zu den Orten, die du in Palermo nicht verpassen solltest.

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Antikes Theater Taormina

Das antike Theater von Taormina, das sich nur einen kurzen, fünfminütigen Spaziergang von der Villa Comunale entfernt an der Via del Teatro Greco 1 befindet, ist das glänzende Juwel der Stadt und eine unverzichtbare Attraktion für jeden Besucher.

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Villa Romana del Casale

Die röm. Villa bei Piazza Armerina beeindruckt mit ihrer Vielzahl an gut erhaltenen Mosaiken, die das Leben im Römischen Reich auf faszinierende Weise widerspiegeln. Erbaut im 4. Jhd. n. Chr., umfasst die Villa etwa 3.500 Quadratmeter an Mosaiken, die Szenen von mythologischen Figuren, die erste Bikinmode, Jagdszenen und Alltagsleben zeigen.

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Archäologische Stätten von Agrigent

Der Archäol. Park in der Nähe von Agrigent ist ein herausragendes Zeugnis antiker griechischer Baukunst und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders hervorzuheben ist der gut erhaltene Tempel der Concordia, der mit seinen dorischen Säulen majestätisch in den Himmel ragt. In der Nähe befindet sich der Tempel des Zeus Olympius, der für seine kolossalen Atlantenstatuen bekannt ist. Ein weiteres beliebtes Fotomotiv ist die Statue des Ikarus vor dem Tempel der Concordia, die den dramatischen Fall des mythologischen Helden symbolisiert​.

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Ortygia

Ortygia ist das historische Herz von Syrakus und einer der schönsten Orte Siziliens. Die bezaubernde Insel ist durch zwei Brücken mit dem Festland verbunden und beeindruckt mit ihrer jahrtausendealten Geschichte mit antiken Ruinen, barocker Pracht und dem lebendigen Treiben auf ihren Straßenmärkten.

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Archäol. Park Selinunte

An der südwestlichen Küste Siziliens liegt Selinunt, der größte archäologische Park sowohl Siziliens als auch Europas, der sich über 270 Hektar erstreckt. Gegründet im 7. Jhd. v. Chr., erlebte Selinunt eine Blütezeit, bevor es 409 v. Chr. von den Karthagern zerstört wurde. Der Park beeindruckt mit weitläufigen Ruinen, darunter 7 Tempel im griechischen dorischen Stil. Besonders hervorzuheben ist Tempel E, der am besten restauriert und am eindrucksvollsten ist. Tempel C, dem Apollo geweiht, ist der älteste und stammt aus den Jahren 560-550 v. Chr.

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Naturreservat Zingaro

Das Naturreservat Lo Zingaro, eine unberührte Küstenoase an der Nordwestküste Siziliens, lädt Wanderer und Naturfreunde in seine wilden Landschaften und ruhigen Buchten ein. Als erstes Naturreservat, das 1981 auf Sizilien eingerichtet wurde, schützt es eine blühende Biodiversität mit über 40 Vogelarten und 700 Arten mediterraner Flora.

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Kathedrale von Palermo

Mit ihrem einzigartigen arabisch-normannischen Baustil zieht die Kathedrale den Blick eines jeden Besuchers auf sich. Bewundere die unkonventionelle Fassade, die mit eleganten Bögen, detailreichen islamisch inspirierten geometrischen Mustern und prächtig dekorierten Türmen verziert ist. Für atemberaubende Panoramablicke auf die Stadt steige zum Sonnenuntergang auf das Dach. Das gehört definitiv zu den Highlights in Palermo.

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Aeolische Inseln

Die Aeolischen Inseln vor der Nordküste Siziliens sind ein UNESCO-Welterbe und gehören zu den schönsten Reisezielen des Mittelmeers. Dieses vulkanische Archipel besteht aus 7 Inseln, jede mit ihrem eigenen Charme.

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Teatro Massimo

Das Teatro Massimo erhebt sich als monumentales Opernhaus über Palermo und wird für seine prachtvolle Eleganz und akustische Brillanz gefeiert. Es ist nicht nur das größte Opernhaus Italiens, sondern auch das zweitgrößte Europas. Seine neoklassische Architektur und die Rolle als Kulisse für legendäre Filme wie „Der Pate: Teil III“ haben es weit über die Grenzen Italiens hinaus berühmt gemacht.

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Palatinische Kapelle

Die Kapelle aus dem 12. Jhd., ein atemberaubendes Beispiel normannischer Architektur, ist die Hauptattraktion Palermos. Sie beeindruckt mit ihren feinen byzantinischen Goldmosaiken, der exquisiten Decke im arabischen Stil und wunderschönen Marmoreinlagen. Diese einzigartige Kombination spiegelt die kulturelle Verschmelzung Siziliens unter normannischer Herrschaft wider. Du findest dieses Juwel im Palazzo dei Normanni, auf dessen mittlerer Ebene.

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Normannenpalast

Der Normannenpalast ist die älteste königliche Residenz Europas und ein Highlight in Palermo. Er wurde urspr. im 9. Jhd. als arabische Festung erbaut und später von den Normannen erweitert. Besonders beeindruckend ist die Palatina-Kapelle, die für ihre außergewöhnliche byzantinische Kunst bekannt ist. Die prächtigen Goldmosaike und die detailreiche Holzarbeit im arabischen Stil ziehen Besucher in ihren Bann. In den Königlichen Appartements sind besonders die mit Mosaiken verzierte Sala dei Venti und das Schlafzimmer König Rogers aus dem 12. Jhd., der Saal di Ruggero II, sehenswert. Die botanischen Gärten des Palastes mit ihren exotischen Bäumen laden zum Verweilen ein..

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Segesta Archäol. Park

Das Archäol. Park von Segesta ist eine der Top Sehenswürdigkeiten in Sizilien. Besucher erhalten einen faszinierenden Einblick in die antike Welt der Elymer, einer der ältesten Kulturen Siziliens. Das Highlight des Parks ist der gut erhaltene dorische Tempel aus dem 5. Jhd. v. Chr., der majestätisch auf einem Hügel thront und von einer atemberaubenden mediterranen Landschaft umgeben ist.

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Ätna Regionalpark

Im Parco dell'Etna, einem 1987 gegründeten Naturschutzgebiet auf Sizilien, erwartet dich eine einzigartige Vulkanlandschaft mit über 200 Lavahöhlen. Auf einer Fläche von 58.095 Hektar findest du hier nicht nur die berühmte Grotta del Gelo mit ihrem ganzjährigen Eis, sondern auch die Grotta dei Tre Livelli, eine der längsten Lavahöhlen der Welt. Der Park, der sich über 20 Gemeinden erstreckt, beherbergt eine außergewöhnliche Flora mit endemischen Arten wie der Ätna-Birke und den bekannten Ätna-Weinbergen. Über ein gut ausgebautes Wegenetz und die historische Ferrovia Circumetnea, eine Ringbahn am Fuße des Vulkans, kannst du die verschiedenen Bereiche des Parks erkunden - sofern keine aktuelle Vulkanaktivität die Routen einschränkt.

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Kathedrale von Cefalù

Majestätisch erhebt sich der Duomo di Cefalù über die sizilianische Küstenstadt - ein beeindruckendes Zeugnis normannisch-arabisch-byzantinischer Architektur aus dem 12. Jh. Die von Roger II. im Jahr 1131 begonnene Kathedrale besticht durch ihre markante Doppelturmfassade und beherbergt im Inneren prachtvolle byzantinische Mosaike auf über 600 Quadratmetern, deren Höhepunkt der imposante Christus Pantokrator im Presbyterium ist.

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Favignana Inselns

Favignana, die größte Insel des Ägadischen Archipels liegt vor der Westküste Siziliens, ist ein mediterranes Paradies, das für seine kristallklaren Gewässer und malerischen Strände bekannt ist. Nur eine kurze Fährfahrt von Trapani entfernt, ist die Insel auch für einen Tagesausflug geeignet.

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Kathedrale von Syrakus

Der Duomo di Siracusa, auch bekannt als Cattedrale della Natività di Maria Santissima, vereint griechische, byzantinische und barocke Architekturelemente in sich. Du kannst hier noch die original dorischen Säulen des Tempels bestaunen, den der Tyrann Gelon im 5. Jh. v. Chr. nach seinem Sieg über die Karthager errichten ließ. Die Kathedrale durchlief eine bewegte Geschichte - sie war die erste christliche Kirche des Westens, wurde zeitweise zur Moschee umfunktioniert und erhielt nach dem verheerenden Erdbeben von 1693 ihre heutige barocke Fassade mit den markanten korinthischen Säulen.

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Vendicari Naturreservat - Oasi Faunistica

Das wunderschönee Naturreservat an der südöstlichen Küste Siziliens ist bekannt für seine vielfältigen Ökosysteme, die Sandstrände, felsige Küsten, Salzwiesen und mediterranes Buschland umfassen. Vogelliebhaber kommen hierher, um Zugvögel wie Flamingos, Reiher und Störche zu beobachten.

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Etnaland

Etnaland ist ein beliebter Freizeitpark in Belpasso, Sizilien, der aufregende Erlebnisse für die ganze Familie bietet. Mit einer Kombination aus Wasserpark, Vergnügungspark und Dinosaurier-Themenpark bietet Etnaland zahlreiche Attraktionen wie Achterbahnen, Rutschen und interaktive Shows in einer malerischen Umgebung. Da ist sicher für jeden was dabei. Der Park liegt in der Nähe von Catania und ist ideal für einen Familienausflug.

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Naturreservat Stagnone Inseln von Marsala

Vor der Westküste Siziliens, in der Provinz Trapani, erstreckt sich die größte Lagune der Insel mit ihren vier markanten Inseln: Isole dello Stagnone. In den extrem flachen Gewässern - oft nur kniehoch - findest du die Inseln Isola Grande, La Scuola, Santa Maria und San Pantaleo. Die größte unter ihnen, Isola Grande, bestand ursprünglich aus fünf kleineren, durch Kanäle verbundenen Eilanden.

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Ballaro Markt

Tauche ein in das Herz der sizilianischen Kultur und koste die köstlichen Straßengerichte. Der Mercato di Ballarò, der größte unter den Märkten Palermos, trägt eine reiche Geschichte, die bis in die arabische Zeit zurückreicht. Hier ist die Luft erfüllt vom Duft lokaler Gewürze und den verlockenden Aromen sizilianischer Straßenspeisen. Vom ikonischen Arancini (Reisbällchen) über Pane e Panelle (berühmte Kichererbsenfritters) bis hin zu Crocchè, Kartoffelkroketten, ist jeder Bissen ein Leckerbissen.

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Quattro Canti

Quattro Canti, auch bekannt als Piazza Vigliena, ist ein prächtiger Barockplatz mitten in Palermo. An der Kreuzung der Via Maqueda und dem Corso Vittorio Emanuele gelegen, befindet er sich im Zentrum der vier historischen Viertel der Stadt: Kalsa, Seralcadi, Albergaria und Castellammare.

Errichtet zwischen 1608 und 1620 von den Architekten Giulio Lasso und Mariano Smiriglio, besticht Quattro Canti durch sein oktogonales Design. Die Architektur des Platzes zeichnet sich durch nahezu symmetrische, nach innen gewölbte Fassaden aus, die in drei klassische Säulenordnungen gegliedert sind, reich verziert mit Statuen:

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Fonte Aretusa

Die kreisrunde Fonte Aretusa auf der Insel Ortigia ist eine der bekanntesten Süßwasserquellen Siziliens und seit der Antike eng mit der Geschichte Syrakus' verbunden. Hier entspringt kristallklares Grundwasser in einem charakteristischen Doppelbecken, umgeben von einer der wenigen Papyrusstauden-Kolonien Europas.

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Apollontempel

Der Apollontempel, erbaut im frühen 6. Jhd. v. Chr., ist der älteste dorische Tempel auf Sizilien. Ursprünglich aus massiven Monolithen gefertigt, markiert er den Übergang von Holz- zu Steinbauten und zeigt einzigartige architektonische Innovationen wie eine doppelte Kolonnade an der Ostseite.

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Archeolog. Park Neapolis

Der Archäologische Park Neapolis in Syrakus ist ein beeindruckendes Zeugnis der antiken griechisch-römischen Geschichte. Das Herzstück des Parks ist das monumentale gr. Theater, das im 5. Jhd. v. Chr. erbaut wurde und als eines der größten seiner Art im antiken Griechenland gilt.

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Pretoria Brunnen

Mitten im historischen Zentrum von Palermo erwartet dich mit der Fontana di Piazza Pretoria eine der aufwendigsten Brunnenanlagen Italiens. Der monumentale Brunnen, 1554 von Francesco Camilliani in Florenz erschaffen und 1574 in 644 Einzelteilen nach Sizilien transportiert, beeindruckt durch seine pyramidenförmige Anlage mit 48 detailreichen Statuen mythologischer Figuren.

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Ohr des Dionysios

Im antiken Latomia del Paradiso versteckt sich eine bemerkenswerte Kalksteinhöhle - 23 Meter hoch und 65 Meter tief. Seit Jahrhunderten fasziniert sie Menschen mit ihrer außergewöhnlichen Akustik und ihrer bewegten Geschichte. Es war Caravaggio, der ihr im Jahr 1608 den Namen gab, inspiriert von der ohrähnlichen Form der Höhle und den Geschichten um Dionysius.

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Concordiatempel

Im sizilianischen Valle dei Templi erwartet dich mit dem Tempio della Concordia einer der besterhaltenen dorischen Tempel der Welt - ein Meisterwerk griechischer Architektur aus dem 5. Jh. v. Chr. Der auf einem massiven Fundament errichtete Bau beeindruckt durch seine perfekten Proportionen mit 6x13 Säulen und einer Höhe von über 13 Metern.

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Scala dei Turchi

Die beeindruckende Felsformation an der Küste von Realmonte, ist bekannt für ihre leuchtend weißen, stufenartigen Klippen. Diese aus Mergel bestehenden Klippen, die wie eine riesige natürliche Treppe ins Meer ragen, bieten ein einzigartiges Schauspiel, besonders im Licht der untergehenden Sonne.

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Chiesa del Gesù

In der Chiesa del Gesù, auch als Casa Professa bekannt, erwartet dich eine der bedeutendsten Barockkirchen Palermos, deren Bau sich von 1590 bis 1636 erstreckte. Das eindrucksvolle Gotteshaus, das sich am Vorbild der römischen Gesù-Kirche orientiert, besticht durch seine einschiffige Architektur mit großen Seitenkapellen und eine aufwendige Marmor- und Stuckdekoration im Inneren.

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Stromboli

Der Leuchtturm des Mittelmeers, eine der spannendsten Inseln des Äolischen Archipels, ist bekannt für ihren immer aktiven Vulkan, der regelmäßig kleine Eruptionen bietet. Abenteurer können bei einer geführten Wanderung den Gipfel des Vulkans erklimmen, um die Sciara del Fuoco zu bestaunen, eine glühende Lavarutsche, die spektakulär ins Meer stürzt.

Santuario di Santa Rosalia

Hoch über Palermo thront in 429 Metern Höhe das Santuario di Santa Rosalia, ein faszinierendes Heiligtum aus dem 17. Jh., das direkt in eine Felsnische gebaut wurde. Die Entdeckung der Gebeine der Santa Rosalia im Jahr 1624, die der Stadt der Überlieferung nach half, die Pest zu überwinden, machte den bereits seit dem 13. Jh. als heilig verehrten Ort zum wichtigsten Pilgerziel Palermos.

San Cataldo

Die Chiesa di San Cataldo in Palermo ist eines der eindrucksvollsten Beispiele arabisch-normannischer Architektur Siziliens, erkennbar an ihren charakteristischen drei roten Kuppeln und der kompakten Sandsteinfassade mit islamisch inspirierten Blindbögen. Die zwischen 1154 und 1160 von Majone di Bari gegründete Kirche durchlief eine bewegte Geschichte - vom Benediktinerkloster bis hin zur Nutzung als Postamt im 19. Jh.

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Fontana di Diana

Mitten auf der Piazza Archimede in Syrakus erhebt sich die monumentale Fontana di Diana, ein beeindruckendes Zeugnis des frühen 20. Jh. Die von Giulio Moschetti zwischen 1906 und 1907 geschaffene Brunnenanlage zeigt die Jagdgöttin Diana mit Pfeil und Bogen, umgeben von der mythologischen Szene der sich in eine Quelle verwandelnden Aretusa.

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Kathedrale von Messina

Der Duomo di Messina ist eine beeindruckende Kathedrale im Herzen Siziliens, die trotz mehrfacher Zerstörung durch Erdbeben und Kriegsschäden stets wieder aufgebaut wurde. In der imposanten Fassade vereinen sich romanische, normannische und gotische Stilelemente zu einem harmonischen Ganzen, während im Inneren 23 reich verzierte Altäre und die zweitgrößte Orgel Italiens auf dich warten.

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Kathedrale von Catania

Die Cattedrale di Sant'Agata im Herzen Catanias vereint normannische, barocke und klassizistische Architekturelemente zu einem beeindruckenden Gesamtkunstwerk. Ursprünglich im 11. Jh. errichtet und nach mehreren Erdbeben wiederholt aufgebaut, präsentiert sich die Kathedrale heute mit einer prächtigen Carrara-Marmorfassade und kunstvoll geschnitzten Hauptportalen.

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Elefantenbrunnen

Der Elefantenbrunnen liegt auf dem Domplatz gilt als Wahrzeichen der Stadt. Die Skulptur, ein außergewöhnliches Kunstwerk aus schwarzem Basalt in der Gestalt eines Elefanten, der liebevoll 'Liotru' genannt wird, trägt einen antiken ägyptischen Obelisken. Es heißt, dieser Obelisk verfüge über Zauberkräfte, die die Stadt vor Ausbrüchen des Ätna schützen.

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Corso Umberto I

Schlendere durch die charmante Fußgängerzone Corso Umberto I, welche von Boutiquen und Cafés gesäumt ist. Starte deinen Stadtrundgang am Palazzo Corvaja und gehe in Richtung Südwesten, um die wunderbaren Ausblicke vom Piazza IX Aprile zu genießen. Dort kannst du die Chiesa di San Giuseppe aus dem frühen 18. Jhd. besuchen. Geh weiter, bis du zum Torre dell'Orologio kommst, einem Uhrturm aus dem 12. Jahrhundert. Er führt dich direkt zur Piazza del Duomo. Dieser Platz beeindruckt mit einem barocken Brunnen aus dem Jahr 1635, der den Zentauren von Taormina, das Stadtsymbol darstellt.

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Teatro greco di Siracusa

Im antiken Griechenland erbaut und bis heute beeindruckend erhalten, zählt das Teatro greco di Siracusa zu den ältesten Theatern der westlichen Welt. Das im 5. Jh. v. Chr. in den Felsen gehauene Amphitheater fasste einst bis zu 15.000 Zuschauer und wurde für Aufführungen der großen Dramatiker wie Aischylos und Euripides genutzt.

Santa Maria dell’Ammiraglio

In der Chiesa della Martorana im historischen Zentrum Palermos erwartet dich eine faszinierende Mischung aus byzantinischer, normannischer und barocker Architektur. Die 1143 von Giorgio d'Antiochia, einem byzantinischen Admiral im Dienste des Normannenkönigs Roger II., gegründete Kirche gehört seit 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe der arabisch-normannischen Baudenkmäler Palermos.

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Ägadische Inseln

Vor der Westküste Siziliens, nur 7 km von Trapani entfernt, erwartet dich mit den Ägadischen Inseln ein ursprüngliches Inselarchipel mit den drei Hauptinseln Favignana, Marettimo und Levanzo. Die bereits in der Antike als "Inseln der Ziegen" bekannten Eilande waren Schauplatz bedeutender Geschichte - hier entschied sich 241 v. Chr. die erste Punische Schlacht zwischen Rom und Karthago.

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Monti Silvestri

Die beiden markanten Vulkankegel der Monti Silvestri, benannt nach dem Vulkanologen Orazio Silvestri, entstanden während einer 173-tägigen Eruption im Jahr 1892 auf der Südseite des Ätna. Auf einer Höhe von etwa 1.900 Metern gelegen, sind die Krater heute bequem über die Provinzstraße SP 92 zu erreichen, die zwischen dem oberen und unteren Kegel hindurchführt.

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Kathedrale von Noto

Die majestätische Cattedrale di Noto thront auf einer imposanten Freitreppe im Herzen der sizilianischen Barockstadt und ist das bedeutendste katholische Gotteshaus der Region. Der zwischen 1694 und 1703 errichtete Bau vereint spätbarocke Pracht mit klassizistischen Elementen und wurde 2002 als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes "Spätbarocke Städte des Val di Noto" ausgezeichnet.

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Heratempel

Im sizilianischen Tal der Tempel erhebt sich der Tempio di Giunone, ein dorischer Tempel aus dem 5. Jh. v. Chr., der ursprünglich der Göttin Athena gewidmet war. Der auf 120 Metern Höhe gelegene Bau beeindruckt mit seinen 34 Säulen, die sich auf einer vierstufigen Basis erheben und eine Höhe von 6,44 Metern erreichen. Nach einem Brand 406 v. Chr. wurde der Tempel in der römischen Epoche restauriert, seine Verwitterung dokumentierte später auch Johann Wolfgang von Goethe auf seinen Reisen. Vor der imposanten Ostfassade findest du noch heute die Überreste des ursprünglichen Altars, während der Tempel selbst seit dem 18. Jh. durch sorgfältige Rekonstruktionsarbeiten bewahrt wird.

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Madonna delle Lacrime

Die monumentale Basilica Santuario Madonna delle Lacrime in Syrakus erhebt sich mit ihrer markanten Betonkegel-Architektur 103 Meter in den sizilianischen Himmel. Der moderne Sakralbau, der erst 1994 von Papst Johannes Paul II. geweiht wurde, entstand als Reaktion auf ein außergewöhnliches Ereignis: 1953 vergoss hier eine Madonnen-Statue aus Gips mehrere Tage lang Tränen und zog tausende Gläubige an. In der weitläufigen Basilika, die bis zu 11.000 Menschen Platz bietet, findest du neben dem originalen Madonnen-Bildnis auch wertvolle Kunstwerke wie ein Holzkruzifix aus dem 18. Jh. Als einziges regionales Marien-Heiligtum Siziliens ist die Basilika bis heute ein bedeutender Wallfahrtsort und spirituelles Zentrum der Insel.

Politeama Theater

Das Teatro Politeama Garibaldi im Herzen Palermos ist eines der bedeutendsten Theater Siziliens, das seit seiner Eröffnung 1874 die kulturelle Seele der Stadt verkörpert. Der imposante Bau von Architekt Giuseppe Damiani Almeyda besticht durch seine halbrunde Fassade mit triumphbogenartigem Eingang, gekrönt von einer bronzenen Apollo-Quadriga des Künstlers Mario Rutelli.

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Aussicht von Castello di Mola

Das Castello di Mola verspricht ein lohnendes Erlebnis für all jene, die die Wanderung auf sich nehmen. Nur einen Steinwurf von Taormina entfernt, benötigt man etwa 1 Stunde und 45 Minuten zu Fuß vom Bahnhof. Auch wenn von der Burg selbst nur noch wenige Mauern erhalten sind, wird man belohnt mit atemberaubenden Aussichten auf den Ätna und die umliegende Landschaft, einem charmanten Dorf und einem schönen Picknick-Spot.

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Villa Comunale Taormina

Der öffentliche Garten von Taormina ist ein wunderschöner Rückzugsort, der Ende des 19. Jhds von der Engländerin Florence Trevelyan etabliert wurde. Allein die atemberaubenden Panoramaaussichten auf die sizilianische Küste und den Ätna sind einen Besuch wert.

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Cretto di Burri

Auf den ersten Blick siehst du nur ein riesiges Labyrinth aus hellem Beton, doch das Cretto di Burri ist eines der größten Kunstwerke der Welt - eine 80.000 Quadratmeter große Gedenkstätte für die 1968 durch ein Erdbeben zerstörte Stadt Gibellina. Der italienische Künstler Alberto Burri verewigte den ursprünglichen Stadtgrundriss, indem er die Trümmer der zerstörten Gebäude in massive Betonblöcke goss und durch zwei bis drei Meter breite Spalten die ehemaligen Straßen nachbildete.

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Castello di Donnafugata

Auf einem Hügel 15 Kilometer von Ragusa entfernt thront das imposante Castello di Donnafugata, dessen Geschichte bis ins 14. Jh. zur Familie Chiaramonte zurückreicht. Das heutige neugotische Erscheinungsbild mit seinen charakteristischen Türmen und der monumentalen Freitreppe verdankt das Schloss größtenteils dem Umbau durch Baron Corrado Arezzo de Spuches im 19. Jh.

Kapuzinergruft

Der im 16. Jahrhundert errichtete unterirdische Friedhof birgt mehr als 8.000 mumifizierte Leichname, die in ihren prächtigsten Gewändern gekleidet und entlang der Wände zur Schau gestellt sind. Die Katakomben gewähren einen makaberen, doch faszinierenden Einblick in die kulturellen Bräuche Siziliens, die Vorstellungen vom Tod und die Art und Weise, wie die Verstorbenen bewahrt werden. Ein Besuch ist sicher nichts für Zartbesaitete, bietet jedoch zweifellos eine außergewöhnliche Erfahrung.

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Tonnara di Scopello

An der malerischen Küste bei Castellammare del Golfo entdeckst du die Tonnara di Scopello, eine der bedeutendsten historischen Thunfischereien Siziliens. Die Anlage, deren erste dokumentierte Aktivitäten bis vor 1312 zurückreichen, wurde im 15. und 16. Jh. von der Familie Sanclemente erheblich erweitert und später von der Familie Florio übernommen.

Foro Italico

An der Küste Palermos erstreckt sich der Foro Italico, eine weitläufige Grünanlage mit 40.000 m² Rasenfläche, die sich vom Hafen La Cala bis zur Villa Giulia im Kalsa-Viertel zieht.

Capo Gallo Naturreservat

Die Riserva Naturale Orientata Capo Gallo ist ein 586 Hektar großes Naturschutzgebiet an der sizilianischen Küste, das seit 2001 unter Schutz steht. In dem vielfältigen Lebensraum findest du endemische Arten wie die Sizilianische Spitzmaus und eine einzigartige Küstenformation aus Mollusken-Schalen, den sogenannten "Trottoir a Vermeti". Vom Meer geformte Höhlen wie die Grotta dell'olio und archäologische Fundstätten zeugen von der bewegten Geschichte des Gebiets. Über verschiedene Zugangswege, etwa von Torre di Mondello oder der Contrada Barcarello, kannst du die wiederhergestellten Wanderwege erkunden und die Naturschönheiten des Reservats entdecken.

Botanischer Garten Palermo

Im Orto botanico di Palermo, einem der bedeutendsten botanischen Gärten Italiens, erwarten dich über 12.000 verschiedene Pflanzenarten auf 10 Hektar parkähnlicher Anlage. Der 1779 als medizinischer Pflanzengarten gegründete Park beeindruckte schon Johann Wolfgang von Goethe bei seinem Besuch 1787 als "magischer Ort".

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Castello Maniace

Die Festung, an der Spitze der Insel Ortygia gelegen, ist ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Militärarchitektur und bietet weite Ausblicke aufs Meer. Erbaut zwischen 1232 und 1240 von Kaiser Friedrich II., beeindrucken ihre massiven Mauern, vier zylindrischen Türme und der prächtige Marmoreingang, verziert mit kunstvollen Bögen und Skulpturen.

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Dorischer Tempel in Segesta

Majestätisch thront der Tempio Grande von Segesta über der hügeligen Landschaft Westsiziliens - einer der besterhaltenen griechischen Tempel der Welt aus dem späten 5. Jh. v. Chr. Mit seinen 36 imposanten, je 10 Meter hohen Säulen ist er ein Meisterwerk antiker Architektur, das bereits Goethe auf seiner Grand Tour beeindruckte. Eine 2020 entdeckte Inschrift belegt, dass der Tempel der Aphrodite Urania geweiht war. Das Besondere: Der Tempel wurde ohne das übliche Allerheiligste (Cella) errichtet - ein Rätsel, das Archäologen bis heute beschäftigt.

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Isola Bella

Isola Bella, unmittelbar vor der Küste Taorminas auf Sizilien gelegen, gilt als ein wahres Kleinod für Besucher. Sie trägt nicht umsonst den Beinamen „Perle des Ionischen Meeres“. Die winzige Insel, die über einen schmalen Sandstreifen mit dem Festland verbunden ist, ist ein wunderschönes Naturschutzgebiet. Trotz seiner Beliebtheit bleibt Isola Bella ein idyllisches Fleckchen.

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Teatro Massimo Bellini

Im prunkvollen Teatro Massimo Vincenzo Bellini in Catania erwartet dich eines der schönsten Opernhäuser Italiens aus dem 19. Jh., das für seine herausragende Akustik berühmt ist. Der im Stil des französischen Second Empire erbaute Theaterbau besticht durch sein hufeisenförmiges Auditorium mit vier Rängen und eine reich verzierte Innenausstattung, gekrönt von Ernesto Bellandis beeindruckendem Deckenfresko.

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Santuario nuovo di Tindari

Majestätisch thront die Basilica Santuario di Maria Santissima del Tindari auf einem Hügel über den Lagunen von Marinello, wo bereits im 4. Jh. v. Chr. die griechische Kolonie Tyndaris gegründet wurde. Der moderne Kirchenbau aus den 1950er bis 70er Jahren beherbergt die berühmte Statue der Schwarzen Madonna, die der Legende nach durch einen Sturm an diesen Ort gebracht wurde. Mit seiner dreischiffigen Basilika, dem markanten Glockenturm und der Kuppel mit blauen Keramikziegeln ist das Heiligtum heute eines der wichtigsten Pilgerziele Siziliens. Von der Terrasse genießt du einen atemberaubenden Blick über die Küste und das tyrrhenische Meer, während sich direkt nebenan die Ausgrabungen der antiken Stadt Tyndaris erstrecken.

Regionales Archäol. Museum Antonio Salinas

Im ehemaligen Klostergebäude aus dem 16./17. Jh. erwartet dich eine der bedeutendsten archäologischen Sammlungen Italiens, die die Geschichte Siziliens von der Vorgeschichte bis ins Mittelalter dokumentiert. Das nach dem Archäologen Antonino Salinas benannte Museum beherbergt beeindruckende Artefakte verschiedener Kulturen - von den Phöniziern über die Griechen bis zu den Römern - und wurde 2016 nach umfangreicher Renovierung wiedereröffnet.

La Zisa

Im Westen Palermos erhebt sich La Zisa, ein faszinierender normannisch-arabischer Palast aus dem 12. Jh., dessen Name vom arabischen "al-ʿAzīza" (die Prächtige) stammt. Der unter König Wilhelm I. ab 1165 errichtete Sommersitz verbindet auf einzigartige Weise arabische und normannische Architekturelemente und besticht durch ein ausgeklügeltes Belüftungssystem, das die Meeresbrisen optimal nutzt. In der berühmten Sala della Fontana mit ihrer kunstvollen Gewölbedecke und dekorativen Nischen lässt sich die einstige Pracht des Palastes besonders gut nachempfinden. Heute beherbergt der 1991 aufwändig restaurierte und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Bau das Museum für Islamische Kunst.

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Porta Trapani

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Katakomben von Syrakus

Tief unter den Straßen von Syrakus erstreckt sich ein gewaltiges Netzwerk frühchristlicher Katakomben aus dem 3. und 4. Jh., das in seiner Bedeutung und Größe nur von Rom übertroffen wird. Die Katakomben von San Giovanni, die einzigen öffentlich zugänglichen, präsentieren sich als unterirdische Stadt mit Straßen, Plätzen und mehreren Ebenen, wobei ihre Hauptgalerie geschickt in einem antiken griechischen Aquädukt angelegt wurde.

Porta Nuova

Als monumentales Stadttor markiert die Porta Nuova seit dem 15. Jh. den wichtigsten Landzugang nach Palermo und bildet den Ausgangspunkt des Corso Vittorio Emanuele, der Hauptstraße der sizilianischen Metropole. Der prachtvolle Triumphbogen, der direkt neben dem Palazzo dei Normanni thront, wurde 1583 von Vizekönig Marcantonio Colonna zum Gedenken an die Siege über die türkischen Streitkräfte errichtet. Nach einer verheerenden Explosion durch einen Blitzeinschlag 1667 wurde das Bauwerk zwei Jahre später von Architekt Gaspare Guercio neu aufgebaut und beeindruckt heute mit seiner dreistöckigen Architektur, weißen Marmorloggien und kunstvollen Verzierungen, darunter vier Statuen besiegter Mauren.

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Ex Tonnara di Favignana

Die ehem. Thunfischverarbeitungwerk ist kein gewöhnliches Museum. Es erzählt die Geschichte einer Zeit, als die Thunfischjagd das Leben auf den Ägadischen Inseln prägte und die Industrie von Favignana zu den größten ihrer Art im Mittelmeer zählte. Ende des 19. Jh. revolutionierte Ignazio Florio nicht nur die Fischerei, sondern auch die Verarbeitung und Konservierung des Thunfischs. Heute erwecken die multimedialen Ausstellungen das harte Leben der Fischer und die brutale Tradition der Mattanza – die Thunfischjagd – wieder zum Leben.

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Kathedrale von San Giorgio

Majestätisch thront der Duomo di San Giorgio über der sizilianischen Barockstadt Modica und beeindruckt mit seiner 62 Meter hohen Turmfassade, die zu den schönsten Beispielen des sizilianischen Barocks zählt. Die Geschichte der Kirche reicht bis ins 12. Jh. zurück, doch ihr heutiges Erscheinungsbild entstand nach dem verheerenden Erdbeben von 1693 in einer 140-jährigen Bauphase unter der Leitung verschiedener Architekten, darunter Rosario Gagliardi.

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Bellini Garten

Entlang der Via Etnea im Zentrum von Catania gelegen, ist der Bellini-Garten (Giardino Bellini) der älteste und größte öffentliche Park der Stadt. Mach einen Spaziergang auf den kunstvollen Steinwegen, geschmückt mit Büsten bekannter Musiker, Schriftsteller und Politiker. Die Gärten bieten einen ruhigen Rückzugsort vom Trubel der Stadt, mit atemberaubenden Blicken auf den Ätna, und bezaubernden Brunnen. Es ist ein beliebter Ort bei Studenten, Paaren und Einheimischen gleichermaßen.

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Vulcano

Auf der äolischen Insel Vulcano erwartet dich ein aktiver Vulkan, dessen letzte Eruption Ende des 19. Jh. die Schwefelproduktion zum Erliegen brachte. Die einst dem Gott Vulkan geweihte Insel, die schon von Aristoteles und Vergil erwähnt wurde, beherbergt zwei Vulkankegel: den dominanten Vulcano della Fossa und den kleineren Vulcanello.

Piazza IX Aprile

Die Piazza IX Aprile ist ein bezaubernder Platz mit herrlichen Panoramablicken auf den Ätna und das Mittelmeer. Der Platz beherbergt die barocke Kirche des Heiligen Josef und ist umgeben von historischen, malerischen Gebäuden. Besucher können die friedliche Atmosphäre am frühen Morgen genießen, bevor der Platz sich mit Touristen und Einheimischen füllt, welche in den Restaurants und Cafés verweilen. Genieße einen Kaffee oder Aperitif, lausche der Live-Musik und beobachte Hochzeitsprozessionen, bevor du dich zum Dom begibst.

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La Pescheria

Der Fischmarkt von Catania, der sich hinter dem Piazza del Duomo befindet, ist ein tägliches Schauspiel aus dem sizilianischen Leben. Hier findest du alles, von riesigen Schwertfischen bis hin zu Seeigeln, alles mitten im lebhaften Geplänkel der Fischhändler und Einkäufer. Um den Markt am lebhaftesten zu erleben, ist es am besten, früh am Morgen zu kommen. Er ist jeden Werktagmorgen bis zum frühen Nachmittag geöffnet.

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Duomo di San Giorgio

Majestätisch thront der Duomo di San Giorgio am Ende einer imposanten Treppenanlage über der Altstadt von Ragusa - ein Meisterwerk des sizilianischen Spätbarock aus dem 18. Jh. Die von Rosario Gagliardi zwischen 1739 und 1775 erbaute Kathedrale besticht durch ihre monumentale Turmfassade mit charakteristischer Kuppel und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.

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Scalinata di Santa Maria del Monte

Die majestätische Scalinata di Santa Maria del Monte verbindet seit dem frühen 17. Jh. die Alt- und Neustadt von Caltagirone über 142 kunstvoll gestaltete Stufen. Jede einzelne Treppenstufe ist mit farbenprächtigen Majolika-Fliesen verziert, die verschiedene Kunststile vom 10. bis zum 20. Jh. widerspiegeln.

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Astronomische Uhr der Kathedrale von Messina

An der Kathedrale von Messina erwartet dich eine der größten astronomischen Uhren der Welt, die 1933 von der Straßburger Firma Ungerer im Auftrag von Erzbischof Angelo Paino erschaffen wurde. Das beeindruckende Werk im Glockenturm zeigt nicht nur die Zeit, sondern auch einen ewigen Kalender und ein mechanisches Planetensystem, während biblische Szenen sich nach dem liturgischen Kalender wandeln.

Garibaldi Garten

Im historischen Kalsa-Viertel von Palermo findest du den Giardino Garibaldi, eine grüne Oase aus den 1860er Jahren, die zu Ehren des Nationalhelden Giuseppe Garibaldi angelegt wurde. Der von Giovan Battista Filippo Basile entworfene Garten beherbergt den größten Ficus Europas - ein beeindruckendes Exemplar mit 30 Metern Höhe und einer Kronenfläche von 50 Metern Durchmesser.

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Kastanienbaum der 100 Pferde

Auf den östlichen Hängen des Ätna steht einer der ältesten und mit Sicherheit der größte Baum Italiens: Die mächtige Edelkastanie "Castagno dei Cento Cavalli" mit einem Umfang von 23 Metern und einer Höhe von 22 Metern.

Chiesa della Badia di Sant’Agata

Direkt gegenüber der Kathedrale Sant'Agata erwartet dich eines der bedeutendsten Barockbauwerke Catanias. Die Chiesa della Badia di Sant'Agata, entworfen von Architekt Giovanni Battista Vaccarini, besticht durch ihre wellenförmige Fassade und wurde nach dem verheerenden Erdbeben von 1693 auf den Ruinen eines älteren Kirchenbaus neu errichtet.

Kirche der Hl. Katharina von Alexandria

Im historischen Zentrum Palermos erhebt sich die Chiesa di Santa Caterina, ein beeindruckendes Zeugnis der Gegenreformation mit spätbarocker Fassade und imposanter Freitreppe. Das ursprünglich 1310 gestiftete und im 16. Jh. neu errichtete Gotteshaus besticht durch seine üppige Innenausstattung mit Marmor, Stuck und Fresken, darunter das berühmte Deckengemälde "Triumph der Santa Caterina" von Filippo Randazzo.

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Riserva naturale orientata Cavagrande del Cassibile

In der Riserva naturale orientata Cavagrande del Cassibile erwartet dich eine der beeindruckendsten Naturlandschaften Siziliens, wo sich der Cassibile-Fluss bis zu 507 Meter tief in die Kalksteinfelsen gegraben hat. Das 2.696 Hektar große Schutzgebiet beherbergt nicht nur über 400 Pflanzenarten, sondern auch ein System erfrischender Wasserfälle und natürlicher Becken, die von Einheimischen "uruvi" genannt werden.

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Porta Reale

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Römisches Theater von Catania

Das Theater umfasst die Überreste zweier antiker römischer Theater und ist recht eindrucksvoll. Besucher haben die Möglichkeit, die Tunnel und Gänge hinter den Sitzreihen zu erkunden, was einen kurzen, aber faszinierenden Einblick in die ingenieurtechnische Kunst der Römer bietet. Der Rundgang dauert etwa 30 Minuten. Auch wenn es vielleicht nicht die fotogene Ausstrahlung des Theaters in Taormina und Syrakus besitzt, ist es für Liebhaber antiker Geschichte sicherlich einen Besuch wert.

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Thunfischfangstation Vendicari

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Kathedrale von Ragusa

Die majestätische Cattedrale di San Giovanni Battista thront als wichtigstes Gotteshaus über dem modernen Stadtteil von Ragusa und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe "Späte Barockstädte des Val di Noto". Nach dem verheerenden Erdbeben von 1693 wurde die Kathedrale in Rekordzeit wieder aufgebaut und im Laufe des 18. Jh. kontinuierlich erweitert.

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Castello di Aci

Das Castello Normanno oder das Schloss von Aci thront auf einem vulkanischen Fels in Aci Castello, lediglich 9 km entfernt von Catania. Errichtet wurde es im Jahre 1076 auf den Ruinen einer byzantinischen Festung. Seitdem hat dieses normannische Bauwerk die Zeiten überdauert, war Zeuge von Vulkanausbrüchen, Belagerungen und Kämpfen, darunter seine zentrale Rolle im Krieg der Sizilianischen Vesper. Heutzutage beheimatet es ein kleines Museum, welches ein Modell des Schlosses sowie eine Auswahl lokaler und seltener Steine präsentiert. Die Besucher können sich an der herrlichen Aussicht auf das Meer und die Stadt erfreuen, was es zu einem lohnenswerten Ziel für jeden in der Gegend macht.

Santuario di Santa Lucia al Sepolcro

An der Stelle, wo die heilige Lucia im Jahr 304 den Märtyrertod starb, erhebt sich heute das Santuario di Santa Lucia al Sepolcro - eine beeindruckende Mischung aus normannischer, Renaissance- und Barockarchitektur. Das ursprünglich im 12. Jh. errichtete Gotteshaus beherbergt hinter dem Altar das berühmte Gemälde "Begräbnis der heiligen Lucia" von Caravaggio aus dem Jahr 1608 sowie eine Statue der Heiligen von Gregorio Tedeschi aus dem Jahr 1634.

Archäol. Regionalmuseum Pietro Griffo

Im archäologischen Regionalmuseum von Agrigento erwartet dich eine faszinierende Zeitreise durch die Geschichte Siziliens, untergebracht in einem von Architekt Franco Minissi gestalteten Gebäude. Besondere Highlights der Sammlung sind der "Kouros von Agrigento" - eine filigrane Marmorskulptur aus dem frühen 5. Jh. v. Chr. - sowie ein rekonstruierter kolossaler Telamon aus dem Olympeion.

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Parco delle Madonie

Im Herzen Siziliens erstreckt sich der Parco delle Madonie über knapp 40.000 Hektar geschützter Naturlandschaft, die seit 2015 als UNESCO Global Geopark anerkannt ist. Hier findest du eine beeindruckende botanische Vielfalt mit mehr als der Hälfte aller sizilianischen Pflanzenarten, darunter viele endemische Gewächse wie die seltene Nebroden-Tanne.

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Spiaggia di Guidaloca

Spiaggia del Minareto

Villa Politi

Als ältestes eigens als Hotel erbautes Grandhotel Italiens thront die Villa Politi seit 1862 malerisch über der antiken Latomia dei Cappuccini in Syrakus. Das im Liberty-Stil errichtete Haus wurde von der österreichischen Adligen Maria Theresa Laudien konzipiert, die den sizilianischen Maler Salvatore Politi geheiratet hatte.

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Riserva naturale orientata Laghetti di Marinello

An der Nordküste Siziliens, unterhalb des majestätischen Heiligtums von Tindari, erstreckt sich die Riserva naturale orientata Laghetti di Marinello über 400 Hektar geschütztes Naturgebiet. Die faszinierende Lagunenlandschaft mit ihren Brackwasserseen entstand durch die beständige Einwirkung des Tyrrhenischen Meeres, das hier den Meeresboden über die Jahrhunderte formte.

Heraklestempel

Im Herzen des Valle dei Templi von Agrigento erhebt sich der Tempio di Eracle, einer der ältesten griechischen Tempel der Region aus dem späten 6. Jh. v. Chr. Der im archaisch-dorischen Stil errichtete Bau beeindruckt mit seinen gewaltigen Ausmaßen von 67 x 25 Metern und wurde einst von sechs dorischen Säulen an der Front sowie je 15 Säulen an den Längsseiten getragen.

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Nekropole von Pantalica

In den steilen Kalksteinfelsen des südöstlichen Siziliens erwartet dich mit Pantalica eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Bronzezeit. Die eindrucksvolle Nekropole, seit 2005 UNESCO-Weltkulturerbe, umfasst rund 5.000 in den Fels gehauene Gräber aus dem 13. bis 8. Jh. v. Chr. und zeugt vom einstigen Königreich Hybla.

Panarea

Auf der kleinsten der Äolischen Inseln erwartet dich ein mediterranes Juwel, das seit der Bronzezeit besiedelt ist und heute etwa 200 Einwohner zählt. Panarea beeindruckt mit seinem einzigartigen Micro-Archipel aus sieben vorgelagerten Inselchen und der prähistorischen Siedlung Capo Milazzese.

Palazzo Conte Federico

Im Herzen Palermos erhebt sich der Palazzo Conte Federico, einer der ältesten Adelspaläste der Stadt, der noch heute von Graf Alessandro Federico bewohnt wird. Der imposante Bau beherbergt die Torre Busuemi aus dem 12. Jh., einen arabisch-normannischen Turm, der eine ehemalige Stadtpforte integriert.

Basilika St. Nicholas von Bari

Der Dom von Taormina, auch Basilika St. Nicholas von Bari genannt, befindet sich auf einem hübschen Platz mit tollen Aussichten, Restaurants und einem schönen Brunnen. Es ist ein beliebter Ort für eine Pause. Die Basilika stammt aus dem 13. Jhd. und weist Merkmale der sizilianischen Romanik-Gotik Architektur auf.

Sehenswert sind im Inneren die detailreiche Darstellung des Letzten Abendmahls vor dem Altar sowie das Polyptychon von Antonello de Saliba aus dem Jahr 1504, das heilige Figuren und Szenen abbildet. Das einfache Bauwerk mit einem lateinischen Kreuzgrundriss umfasst drei Schiffe und Apsiden, getragen von sechs Säulen aus rosafarbenem Taormina-Marmor mit Blatt- und Fischschuppenmustern – vermutlich Relikte aus dem griechisch-römischen Theater von Taormina.

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Kathedrale von Acireale

Die imposante Cattedrale di Acireale thront im historischen Zentrum der sizilianischen Stadt, wo sie sich den prächtigen Domplatz mit der Basilica dei Santi Pietro e Paolo teilt. Was im 15. Jh. als bescheidene Kapelle begann, wurde ab 1598 zu einer dreischiffigen Kathedrale ausgebaut und erhielt 1872 den Status einer Bischofskirche.

Palazzo Abatellis

Das Palazzo Abatellis aus dem 15. Jhd. beherbergt die Regionale Galerie Siziliens und präsentiert eine breite Palette an sizilianischer Kunst vom Mittelalter bis zum 18. Jhd. Es wird als das beste Kunstmuseum Palermos angesehen. Ein besonderes Highlight ist das Fresko Triumph des Todes in der ehemaligen Kapelle des Palastes, das den Tod als dämonisches Skelett in lebhafter Weise darstellt. Ebenfalls herausragend ist Antonello da Messinas Verkündigungsmadonna, ein Werk, das italienische und flämische Einflüsse miteinander verbindet. Diese und andere Kunstwerke bieten dir einen tiefen Einblick in die kunstgeschichtliche Entwicklung Siziliens.

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