Map of Siena

Top Sehenswürdigkeiten in Siena

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Kathedrale von Siena

Die Kathedrale von Siena ist zweifellos eines der beeindruckendsten Paradebeispiel romanisch-gotischer Architektur in Italien. Tatsächlich steht sie in ihrer Pracht dem berühmteren Dom von Florenz in nichts nach – vielleicht übertrifft sie ihn sogar.

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Piazza del Campo

Das Herz von Siena besticht durch seine unverwechselbare Muschelform und seine reichhaltige Geschichte. Dieser ikonische Platz, der im 14. Jhd. angelegt wurde, ist v.a. bekannt als Schauplatz des berühmten, zweimal jährlich stattfindenden Pferderennens „Palio di Siena“. Vielleicht erinnerst du dich an das Rennen aus einem James Bond Film, als Bond über die Dächer Siena lief!

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Torre del Mangia

Der Torre del Mangia ragt imposant über der Piazza del Campo und symbolisiert die weltliche Macht von Siena im Mittelalter. Erbaut zwischen 1325 - 1344, wurde die 88 Meter hohe Turmspitze bewusst so hoch wie die des Doms gestaltet, um die Gleichheit von Kirche und Staat zu verdeutlichen. Zu beachten ist auch die weiße Travertinspitze, die später von Agostino di Giovanni hinzugefügt wurde. Der Name Mangia leitet sich vom ersten Glöckner Giovanni di Balduccio ab, dessen Spitzname Mangiaguadagni („Profitfresser“) seine Liebe zum guten Essen widerspiegelte. (Er gab sein ganzes Geld dafür aus.)

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Facciatone Terrasse

Die Facciatone Terrasse (= Fassade) ist ein faszinierendes Relikt einer nie vollendeten Erweiterung des Doms und bietet einen atemberaubenden 360-Grad Panoramablick über Siena und die toskanische Landschaft. Ursprünglich im 14. Jh. als Fassade eines neuen, größeren Doms konzipiert, erhebt sich der Facciatone heute als markantes Symbol der ehrgeizigen Architekturpläne der Sieneser. Die Geschichte des Facciatone ist eng mit der großen Pest von 1348 verbunden, die den Ausbau des Doms jäh beendete und dieses faszinierende Fragment einer mittelalterlichen Vision zurückließ.

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Basilica di San Domenico

Die mächtige Basilica di San Domenico thront seit dem 13. Jh. über den Dächern Sienas und bietet dir einen beeindruckenden Blick auf den Duomo und den Torre del Mangia. Die im gotisch-zisterziensischen Stil erbaute Kirche beherbergt in ihrer Renaissance-Kapelle eine besondere Reliquie: das Haupt der heiligen Katharina von Siena.

Museum Santa Maria della Scala

Trotz seiner immensen Größe ist dieses weitläufige Museum von außen ziemlich unscheinbar. Wenn du mehr als einen Tag in Siena verbringst, ist es jedenfalls einen Besuch wert. Direkt gegenüber von der Kathedrale bietet hier eines der ältesten Krankenhäuser Europas ein faszinierendes Labyrinth aus Gängen, Sälen und unterirdischen Tunneln. Besonders bemerkenswert ist der Pellegrinaio, eine große Halle, deren Wände mit eindrucksvollen Fresken des 15. Jhds. geschmückt sind. Diese Kunstwerke, die das Leben der Hospitalbruderschaft darstellen, bieten einen einzigartigen Einblick in das mittelalterliche Leben und die sozialen Strukturen jener Zeit. Neben den Fresken beherbergt das Museum auch wertvolle Reliquien und Kunstwerke.

Fortezza Medicea

Die mächtige Fortezza Medicea thront als beeindruckendes Zeugnis der Medici-Herrschaft über Siena - erbaut zwischen 1561 und 1563 auf Geheiß von Cosimo I de' Medici, um weitere Aufstände der Stadt zu unterbinden. Die von Baldassarre Lanci entworfene Festungsanlage besticht durch ihre quadratische Form mit vier markanten Bastionen und weitläufigen Wehrgängen, gekrönt vom Wappen der Medici-Familie.

Museo dell’Opera del Duomo

Das Museo dell'Opera del Duomo ist das älteste private Museum Italiens und beherbergt viele der Originalkunstwerke des Doms. - Ganz wichtig ist auch, dass man vom obersten Stockwerk aus Zugang zur Facciatone Terasse hat. Von hier aus bietet sich ein fantastischer Panoramablick auf die Kathedrale und Siena. Im Museum, ist besonders das große Buntglasfenster von Duccio di Buoninsegna hervorzuheben sowie die vielen Marmorstatuen, die Propheten, Philosophen und Sibyllen darstellen.

Palazzo Pubblico

Der majestätische Palazzo Pubblico am berühmten Piazza del Campo ist seit seiner Erbauung im frühen 14. Jh. das politische Herz Sienas und noch heute Sitz der Stadtverwaltung. In dem imposanten Gebäude mit seiner charakteristischen Backstein-Naturstein-Fassade erwartet dich das Museo Civico mit bedeutenden Meisterwerken der sienesischen Kunst, darunter die berühmten Fresken von Ambrogio Lorenzetti und Simone Martini. Der zwischen 1325 und 1348 errichtete Torre del Mangia und die als Dank für das Ende der Pest erbaute Cappella di Piazza vervollständigen dieses einzigartige Ensemble mittelalterlicher Architektur.

Fonte Gaia

Die monumentale Fonte Gaia zählt zu den bedeutendsten Brunnenanlagen auf der Piazza del Campo in Siena, wo sie seit 1346 die Bewohner mit Wasser versorgt. Der Name "Gaia" (Freude) entstand aus der Begeisterung der Bürger über das fließende Wasser, das durch ein beeindruckendes, 30 Kilometer langes Leitungssystem in die Stadt geführt wurde.

Kripta von Siena’s Dom

Die Cripta del Duomo ist ein verborgenes Juwel, das erst 1999 wiederentdeckt wurde. Diese unterirdische Basilika birgt einige der lebhaftesten Fresken des 13. Jhd, die durch ihre außergewöhnlich gut erhaltenen Farben bestechen. Ursprünglich als eine Art Vorhalle genutzt, geriet sie nach Bauarbeiten im 14. Jhd. in Vergessenheit. Die Fresken zeigen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, darunter die Kreuzigung und das Begräbnis Christi. Die eindringlichen Darstellungen fangen die Emotionen der biblischen Erzählungen in leuchtenden Rottönen, Blau und Gold ein.

Palazzo Salimbeni

Der imposante Palazzo Salimbeni thront seit dem 14. Jh. an der gleichnamigen Piazza im Herzen Sienas und beherbergt heute den Hauptsitz der ältesten noch existierenden Bank der Welt. Was einst als Burg der Familie Salimbeni begann, entwickelte sich über die Jahrhunderte vom städtischen Zollamt zum Sitz einer Wohlfahrtseinrichtung, bis die Bank Monte dei Paschi das Gebäude 1866 übernahm.

Basilica di San Francesco

In der imposanten Basilica di San Francesco begegnest du einem der bedeutendsten Franziskanerheiligtümer Sienas, dessen Geschichte bis ins frühe 13. Jh. zurückreicht. Die neugotische Basilika, die zwischen 1326 und 1475 ihre heutige Form erhielt, besticht durch ihre 36 prächtigen Münchner Glasfenster und das charakteristische Wechselspiel von grünem und weißem Marmor, das an den Duomo di Siena erinnert.

Fontebranda Brunnen

Die imposante Fontebranda zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Brunnenanlagen Sienas und beeindruckt mit ihrer gotischen Architektur aus drei großen Spitzbögen, Zinnen und löwenköpfigen Wasserspeiern. Bereits im 11. Jh. erwähnt und 1246 von Giovanni di Stefano in Backstein und Travertin neu errichtet, versorgte sie über ein 25 Kilometer langes unterirdisches Tunnelsystem die Stadt mit Wasser.

Porta Camollia

Wenn du durch die Porta Camollia nach Siena eintrittst, passierst du das einstige Haupttor für Reisende aus Florenz, das seit Jahrhunderten als am stärksten befestigtes Stadttor galt. Die heutige Konstruktion stammt aus dem Jahr 1604 und wurde von Alessandro Casolani entworfen, nachdem das ursprüngliche Tor aus dem 13. Jh. während der Belagerung Sienas 1555 zerstört worden war.

Santuario di Santa Caterina

Im Herzen Sienas erwartet dich das Santuario di Santa Caterina, ein faszinierender Komplex aus Kirchen, Loggien und Oratorien, der das Geburtshaus der Heiligen Katharina von Siena umschließt. Die Anlage, deren Umbau kurz nach der Heiligsprechung Katharinas 1461 begann, vereint Renaissance-, Barock- und Neurenaissanceelemente und beherbergt bedeutende Kunstwerke wie ein wundertätiges Kruzifix aus dem 12. Jh.

Baptisterium San Giovanni

Das Baptisterium unterhalb des Doms ist ein Meisterwerk der italienischen Gotik, das zwischen 1316 und 1325 errichtet wurde. Besonders beeindruckend ist das zentrale Taufbecken, ein hexagonales Meisterwerk aus Marmor und Bronze, geschaffen von den bedeutendsten Künstlern der Frührenaissance, darunter Donatello und Ghiberti.

Porta Romana

Die Porta Romana zählt zu den historischen Stadttoren Sienas und wurde zwischen 1327 und 1328 von den Architekten Agnolo di Ventura und Agostino di Giovanni errichtet. Das einst mit Zinnen und Vorwerk befestigte Tor liegt an der antiken Via Cassia und war Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

Porta Ovile

Die Porta a Ovile zählt zu den am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadttoren Sienas und wurde bereits 1246 fertiggestellt. Im 14. Jh. erfuhr das Tor mit seiner charakteristischen Zinnenbekrönung eine umfassende Renovierung.

Porta Tufi

Die Porta Tufi zählt zu den beeindruckenden mittelalterlichen Stadttoren Sienas und wurde in den Jahren 1325-1326 unter der Leitung des Architekten Agnolo di Ventura errichtet. Als Teil der letzten Stadtmauer markiert das aus Ziegelstein erbaute Tor noch heute den historischen Zugang zur Stadt an der Strada dei Tufi.

Piazza del Duomo

Auf der L-förmigen Piazza del Duomo erhebt sich majestätisch die Kathedrale Santa Maria Assunta, deren Geschichte bis ins 7. Jh. zurückreicht. Die gotische Fassade, ein Meisterwerk von Giovanni Pisano und Camaino di Crescentino, wird von einer imposanten Freitreppe mit kunstvollen Marmoreinlagen aus dem 15. Jh. erschlossen. An der Piazza findest du auch das ehemalige Hospital Santa Maria della Scala, eines der bedeutendsten mittelalterlichen Krankenhäuser der Toskana, sowie den mächtigen Glockenturm aus dem späten 13. Jh., der teilweise auf einem noch älteren Turm der Bisdomini errichtet wurde.

Pinacoteca Nazionale di Siena

In der wichtigsten staatlichen Kunstsammlung Sienas erwartet dich ein faszinierender Streifzug durch die Kunstgeschichte der Stadt vom 13. bis zum 18. Jh. Die Pinacoteca Nazionale ist in zwei historischen Palästen untergebracht - dem Palazzo Brigidi aus dem 14. Jh. und dem Palazzo Buonsignori aus dem 15. Jh., wobei letzterer mit seiner markanten Fassade vom mittelalterlichen Palazzo Pubblico inspiriert wurde.

Porta Pispini

Die Porta dei Pispini zählt zu den ältesten Stadttoren Sienas und wurde als Teil der letzten Stadtmauer ab 1326 errichtet. Ursprünglich als Porta San Viene bekannt, rankt sich ihre Geschichte um die Überführung der Reliquien des heiligen Ansano im Jahr 1107. An der Innenfassade befand sich einst ein großes Fresko der Geburt Christi von Sodoma aus den Jahren 1530-31, dessen Überreste heute in der Basilika San Francesco zu finden sind.

Basilica di San Clemente in Santa Maria dei Servi

Die majestätische Basilica di San Clemente in Santa Maria dei Servi thront auf einem Hügel über dem Stadtteil Valdimontone und vereint gotische, Renaissance- und neugotische Architekturelemente zu einem beeindruckenden Gesamtwerk. Der Bau der dem heiligen Clemens I. geweihten Kirche begann um 1255 und zog sich über fast drei Jahrhunderte hin, wobei die Fassade bis heute unvollendet blieb. Im Inneren erwarten dich kunsthistorische Schätze wie die "Madonna del Bordone" von Coppo di Marcovaldo aus dem Jahr 1261 und Werke von Matteo di Giovanni und Giovanni di Paolo. Der Renaissance-Stil des dreischiffigen Langhauses wurde von Ventura Turapilli zwischen 1471 und 1528 geprägt, während im 18. Jh. barocke Altäre das Ensemble ergänzten.

Porta San Marco

Die Porta San Marco, auch als "Porta delle Maremme" bekannt, ist ein historisches Stadttor aus dem frühen 14. Jh. und Teil der Stadtmauer von Siena. Das zwischen 1325 und 1326 errichtete Tor wurde im 16. Jh. durch den Architekten Baldassarre Peruzzi mit zusätzlichen Befestigungen verstärkt.

Chiesa di Santa Maria di Provenzano

Die Chiesa di Santa Maria di Provenzano gehört zu den bedeutendsten Kirchen Sienas und wurde zwischen 1595 und 1611 nach den strengen Vorgaben der Gegenreformation errichtet. Im Inneren der einschiffigen Kirche mit ihrer markanten Travertin-Fassade findest du die verehrte Madonna di Provenzano, deren wundertätige Wirkung man seit 1594 bezeugt. Die prachtvolle Ausstattung umfasst Gemälde namhafter Künstler wie Rutilio Manetti sowie eine oktogonale Kuppel mit Fresken der Stadtpatrone Sienas. Seit 1656 ist die Kirche eng mit dem berühmten Palio di Siena verbunden, dem traditionellen Pferderennen, das hier jährlich am 2. Juli seinen zeremoniellen Mittelpunkt hat.

Palazzo Tolomei

Der Palazzo Tolomei ist der älteste erhaltene Privatpalast Sienas und thront seit dem frühen 13. Jh. an der Piazza Tolomei entlang der Hauptroute der Stadt. Die mächtige Familie der Tolomei, die zur Zeit Karls des Großen nach Italien kam und zu einflussreichen Bankiers aufstieg, ließ den Palast nach seiner Zerstörung durch die Ghibellinen zwischen 1270 und 1275 neu errichten.

Basilica dell’Osservanza

Auf dem Hügel von Capriola erhebt sich die bedeutendste Kirche außerhalb der Stadtmauern Sienas - die Basilica dell'Osservanza, die dem heiligen Bernardino von Siena gewidmet ist. Die im 15. Jh. errichtete Renaissancekirche mit ihrer markanten Kuppel hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Nach Kriegszerstörungen im 16. Jh. und verheerenden Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg wurde sie stets wieder aufgebaut.

Palazzo Spannocchi

Palazzo Chigi-Saracini

Im Herzen Sienas erhebt sich der Palazzo Chigi-Saracini, einer der bedeutendsten Adelspaläste der Stadt, dessen älteste Teile bis ins 12. Jh. zurückreichen. Der ursprünglich von der Familie Marescotti erbaute Palast wurde über die Jahrhunderte von verschiedenen Adelsfamilien erweitert und erhielt im 18. Jh. seine heutige imposante Fassade durch die Familie Saracini.

Chiesa della Santissima Annunziata

Direkt gegenüber dem imposanten Dom von Siena entdeckst du die Chiesa della Santissima Annunziata, eine historische Kirche, die ursprünglich als Kapelle des berühmten Spedale di Santa Maria della Scala diente. Der schlichte Sakralbau aus dem 13. Jh. besticht durch sein einschiffiges Langhaus mit kunstvoll kassettierter Holzdecke und einem erhöhten Hauptaltar, der über eine breite Treppe erreicht wird.

Piazza Salimbeni

Loggia della Mercanzia

Direkt hinter dem berühmten Piazza del Campo erwartet dich die elegante Loggia della Mercanzia, ein architektonisches Juwel zwischen Gotik und Renaissance. Die zwischen 1417 und 1444 von Sano di Matteo und Pietro del Minella erbaute Loggia besticht durch ihre drei reich verzierten Arkaden und beeindruckende Statuen der Stadtpatrone.

Synagoge

Die 1786 von Giuseppe Del Rosso erbaute Synagoge von Siena ist ein faszinierendes Beispiel für die versteckten Gotteshäuser der Ghetto-Zeit: Von außen schlicht und unauffällig, offenbart sich im Inneren eine reich verzierte Kombination aus Rokoko und Klassizismus.

Oratorium des hl. Bernhard

Im Oratorio della Compagnia di San Bernardino, einem spirituellen Ort aus dem 15. Jh. an dem einst San Bernardino selbst predigte, erwartet dich heute das Diözesanmuseum für Sakrale Kunst. Der zweistöckige Bau besticht durch seine charakteristische Backsteinfassade mit einem Travertin-Portal von 1574 und beherbergt im Obergeschoss einen beeindruckenden Freskenzyklus mit Szenen aus dem Leben Marias, geschaffen zwischen 1518 und 1532 von Sodoma, Girolamo del Pacchia und Beccafumi. Zu den kostbarsten Schätzen zählen eine byzantinische Marienikone aus dem 13. Jh. und eine Tafel mit dem Trigram des San Bernardino, die dem Heiligen selbst gehört haben soll.

Museo della Contrada Priora della Civetta

Palazzo del Magnifico

Im frühen 16. Jh. ließ der mächtige Stadtherr Pandolfo Petrucci diesen prächtigen Palazzo als Symbol seiner Herrschaft über Siena errichten. Der von Giacomo Cozzarelli entworfene Palast beeindruckte durch seine opulente Ausstattung, darunter eine bemerkenswerte Haupthalle mit mythologischen Deckenmalereien von Pinturicchio.

Campanile des Doms von Siena

Fontanina della Contrada della Selva

Palazzo Piccolomini

Der im 15. Jh. für die mächtige Bankiersfamilie Piccolomini errichtete Palazzo besticht durch seine elegante Steinfassade mit kunstvollen Biforenfenstern und schmiedeeisernen Verzierungen im Erdgeschoss. Der von Pietro Paolo Porrina entworfene Bau im Florentiner Renaissancestil orientiert sich architektonisch am Palazzo Rucellai in Florenz und dem Palazzo Piccolomini in Pienza.

San Niccolò del Carmine

In der malerischen Altstadt von Siena erhebt sich die schlichte Backsteinkirche Chiesa e convento di San Niccolò del Carmine mit ihrem markanten quadratischen Glockenturm aus dem 17. Jh. Der von Karmelitermönchen ab Mitte des 13. Jh. errichtete Komplex beherbergt beeindruckende Kunstwerke, darunter Gemälde von Domenico Beccafumi und Sodoma.

Santo Spirito in Siena

Die Chiesa di Santo Spirito in Siena vereint in ihrem Inneren die künstlerische Vielfalt der toskanischen Renaissance mit bemerkenswerten Fresken von Giovanni Antonio Bazzi und einer seltenen bemalten Terrakotta-Krippe von Ambrogio della Robbia.

Chiesa di San Martino

Die Chiesa di San Martino zählt zu den geschichtsträchtigsten Kirchen Sienas und ist bereits seit dem 8. Jh. dokumentiert. In ihrer heutigen Form präsentiert sie sich als Renaissance-Bau mit manieristischer Fassade von Giovanni Fontana aus dem frühen 17. Jh. und einem imposanten Glockenturm von 1738.

Sant’Agostino

In der Chiesa di Sant'Agostino erwartet dich eine faszinierende Mischung aus gotischer und barocker Architektur, deren Geschichte bis ins Jahr 1258 zurückreicht. Der ursprünglich von Augustinermönchen errichtete Sakralbau erhielt nach einem Brand 1747 durch Luigi Vanvitelli seine klassizistische Prägung und beeindruckt heute mit einem neuzeitlichen Atrium, das die ursprüngliche Terrakotta-Fassade verbirgt.

Porta Fontebranda

Palazzo Reale

Direkt gegenüber der imposanten Kathedrale Santa Maria Assunta erhebt sich der Palazzo Reale, ein geschichtsträchtiges Stadtpalais aus dem späten 15. Jh. Der ursprünglich von Jacopo Petrucci als Privatresidenz errichtete Bau ging Ende des 16. Jh. in den Besitz der Medici über, die ihn durch den Architekten Bernardo Buontalenti umfassend erweitern ließen. Unter der Herrschaft der Toskana diente der Palast als Sitz des Gouverneurs und wurde besonders während der Amtszeit von Mattias de' Medici im 17. Jh. zu einer prächtigen Residenz ausgebaut. Heute beherbergt das Gebäude, das auch als "Palazzo del Governo" bekannt ist, die Präfektur und Provinzverwaltung von Siena.

Orto botanico

Im historischen botanischen Garten der Universität Siena, der im frühen 17. Jh. als Heilpflanzengarten gegründet wurde, erwarten dich auf zweieinhalb Hektar drei unterschiedliche Bereiche: die "Schule", der "Park" und das "Podere".

Villa Chigi Farnese alle Volte Alte

Auf einem sanften Hügel zwischen Siena und Sovicille thront die Villa Volte Alte, ein architektonisches Juwel aus dem frühen 16. Jh. Die von Mariano Chigi in Auftrag gegebene und von Baldassarre Peruzzi mitgestaltete Villa gilt als wichtiger Prototyp für die an römischer Architektur orientierte Bauweise mit vorspringenden Flügeln.

Palazzo delle Papesse

Der im 15. Jh. von Caterina Piccolomini, der Schwester von Papst Pius II., errichtete Palazzo delle Papesse ist ein herausragendes Beispiel der florentinischen Renaissance-Architektur mitten in Siena. Von der Dachterrasse des Palasts aus führte kein Geringerer als Galileo Galilei im Jahr 1633 seine Mondbeobachtungen durch.

Fonte d’Ovile

Die Fonte Nuova ist ein historisches Wasserbecken aus dem frühen 14. Jh., das du in der Via Pian d'Ovile in Siena findest. Der von Camaino di Crescentino und Sozzo Rustichini zwischen 1298 und 1303 errichtete Brunnen zeigt deutlich den Einfluss der zisterziensischen Gotik.

Chiesa di San Cristoforo

In der Chiesa di San Cristoforo am Piazza Tolomei erlebst du ein faszinierendes Stück Sieneser Geschichte, denn hier beschlossen die Bürger 1260 den schicksalhaften Kampf gegen Florenz in der Schlacht von Montaperti. Der ursprünglich aus dem 11.-12. Jh. stammende Bau präsentiert sich heute mit einer klassizistischen Fassade aus dem frühen 19. Jh., die nach einem verheerenden Erdbeben neu errichtet werden musste.

San Giorgio

In der Chiesa di San Giorgio verschmelzen romanische und barocke Architektur zu einem beeindruckenden Zeugnis sienesischer Geschichte. Der markante gotische Glockenturm mit seinen 38 kleinen Fenstern erinnert an die siegreichen Militärkompanien in der Schlacht von Montaperti 1260, zu deren Gedenken die Kirche ursprünglich errichtet wurde. Das heutige Erscheinungsbild geht auf einen Umbau im 18. Jh. durch Architekt Gian Pietro Cremona zurück, der die Fassade mit zwei mächtigen Säulen und dem Wappen des Kardinals Antonio Felice Zondadari versah. Im Inneren erwarten dich bedeutende Kunstwerke der Familie Vanni sowie ein prächtiges Hauptaltargemälde von Sebastiano Conca, das den Kirchenpatron im Kampf mit dem Drachen zeigt.

Kartause Maggiano

In der malerischen Umgebung von Siena erwartet dich die Certosa di Maggiano, ein ehemaliges Kartäuserkloster aus dem frühen 14. Jh., das durch eine Stiftung von Kardinal Riccardo Petroni als Ort der Meditation und des Gebets gegründet wurde. Nach einer bewegten Geschichte, die von einem verheerenden Brand während des Franco-Spanischen Krieges 1554 und der teilweisen Zerstörung unter Leopold II. von Toskana geprägt war, erfuhr das Gebäude 1969 eine umfassende Restaurierung.

Villa Il Pavone

In der Villa Il Pavone, einem quadratischen Bau mit charakteristischem Säulenportikus im Valli-Viertel von Siena, erwartet dich eine der frühesten romantischen Gartenanlagen der Region. Der Architekt Agostino Fantastici schuf den Komplex 1825 im Auftrag von Mario Bianchi Bandinelli als Ersatz für den ursprünglichen Palazzo del Pavone.

Santa Petronilla

Die Chiesa di Santa Petronilla in Siena blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die von einem Klarissenkloster im 16. Jh. über ein Kapuzinerkloster bis hin zur heutigen Pfarrkirche reicht. Nach ihrer Zerstörung während der Belagerung Sienas 1555 wurde die Kirche ab 1622 neu errichtet und erhielt durch umfangreiche Restaurierungen 1895 ihr heutiges Erscheinungsbild.

Museo di storia naturale dell'Accademia dei Fisiocritici

In einem ehemaligen Kloster aus dem 19. Jh. entdeckst du eines der faszinierendsten Naturkundemuseen der Toskana, das seit 1816 zur Accademia dei Fisiocritici gehört. Die historischen Vitrinen und die authentische Atmosphäre erschaffen ein "Museum im Museum" und präsentieren dir in vier Hauptabteilungen geologische, zoologische, anatomische und botanische Schätze aus der Region.

Palazzo Arcivescovile

Direkt neben dem imposanten Dom von Siena erhebt sich der Palazzo Arcivescovile, die historische Residenz der Erzbischöfe von Siena-Colle di Val d'Elsa-Montalcino. Der heutige Palast wurde ab 1665 unter Erzbischof Ascanio II Piccolomini errichtet und erhielt seine charakteristische Fassade mit schwarz-weißen Streifen im Untergeschoss zwischen dem späten 17. und frühen 18. Jh. In seinem Inneren beherbergt er eine prachtvolle Barockkapelle aus den 1720er Jahren, die dem heiligen Blasius geweiht ist und bedeutende Kunstwerke wie Fresken von Vincenzo Meucci enthält. Die Kapelle öffnet ihre Türen für die Öffentlichkeit nur einmal im Jahr - am 3. Februar zum Fest des heiligen Blasius.

Chiesa di Santa Maria In Portico Fontegiusta

Die Chiesa di Santa Maria in Portico Fontegiusta ist ein beeindruckendes Zeugnis des Sieges Sienas über Florenz - zwischen 1479 und 1484 von Cristoforo Fedeli da Como als Dankeskirche errichtet. Der Renaissance-Bau besticht durch seinen ungewöhnlichen quadratischen Grundriss, der den beengten Platzverhältnissen an der Stadtmauer geschuldet ist, und sein prächtiges Marmorportal von 1489.

Ospedale psichiatrico di San Niccolò

Im toskanischen Siena erwartet dich mit dem Ex Ospedale Psichiatrico di San Niccolò ein faszinierendes Zeugnis wechselvoller Geschichte: Was im 14. Jh. als Kloster begann, wurde 1818 zu einer psychiatrischen Klinik umgewandelt und beherbergt heute Teile der Universität Siena.

Villa Chigi di Vicobello

Nur wenige Kilometer von Siena entfernt erwartet dich mit der Villa Chigi ein herausragendes Beispiel einer Renaissance-Landresidenz aus dem 16. Jh., die bis heute im Besitz der Familie Chigi-Zondadari ist. Der von Baldassarre Peruzzi entworfene rechteckige Bau besticht durch seine elegante Fassade mit drei Arkaden und bietet einen beeindruckenden Blick über die toskanische Landschaft bis nach Siena.

Palazzo Patrizi

Im Herzen von Siena erwartet dich der Palazzo Patrizi, der einst als Stadtresidenz der adeligen Patrizi-Familie diente, bevor diese während der Renaissance nach Rom und Neapel übersiedelte. Der Palast beherbergt die traditionsreiche Accademia degli Intronati, eine kulturelle Institution, die hier seit ihrer Gründung im Jahr 1525 bis heute aktiv ist.

Museo archeologico nazionale di Siena

Im historischen Komplex des ehemaligen Hospitals Santa Maria della Scala findest du das archäologische Nationalmuseum von Siena, das 1933 von Ranuccio Bianchi Bandinelli als etruskisches Museum gegründet wurde. Die umfangreiche Sammlung, deren älteste Stücke bis in die Bronzezeit zurückreichen, präsentiert bedeutende Funde aus der Region Siena, darunter etruskische Keramiken und römische Sarkophage aus dem 3. bis 4. Jh. n. Chr. Besonders beeindruckend sind die architektonischen Terrakotta-Dekorationen aus dem 6. bis 4. Jh. v. Chr. und ein großer Krater mit der Darstellung des "Todes des Egisto".

Castellare degli Ugurgieri

Im historischen Zentrum Sienas erhebt sich das Castellare degli Ugurgieri, ein einzigartiges Zeugnis mittelalterlicher Befestigungsarchitektur aus dem frühen 13. Jh. Der gut erhaltene Wehrbau, einst Residenz der wohlhabenden Ugurgieri-Familie, liegt strategisch günstig an der Via Francigena zwischen Via San Vigilio und Via Angiolieri. Mit seinen hohen Mauern, gotischen Fenstern und dem noch zugänglichen Familienturm ist es das letzte seiner Art in Siena. Heute beherbergt das Gebäude die Contrada Priora della Civetta samt Museum, das eine bemerkenswerte Sammlung mittelalterlicher und Renaissance-Keramik präsentiert.

Palazzo San Galgano

Der imposante Palazzo San Galgano im Herzen Sienas vereint die architektonische Eleganz des 15. Jh. mit einer bewegten Geschichte. Ursprünglich als Stadtresidenz für die Mönche der Abtei San Galgano errichtet, beeindruckt der Palazzo noch heute mit seiner Sandsteinfassade im florentinischen Renaissancestil und den charakteristischen Eisenringen mit Schwertsymbolen, die an den heiligen Galgano erinnern.

Castello di Belcaro

Hoch über den Hügeln von Siena thront das Castello di Belcaro, eine der besterhaltenen mittelalterlichen Festungsanlagen der Region. Die bewegte Geschichte der Burg reicht bis ins 12. Jh. zurück und führte von der Zerstörung in den Kämpfen zwischen Guelfen und Ghibellinen über eine Zeit als Nonnenkloster bis hin zur Nutzung als Militärhospital im Zweiten Weltkrieg.

Croce del Travaglio

An der Croce del Travaglio, dem historischen Straßenzentrum Sienas, treffen die drei wichtigsten Straßen der Stadt aufeinander - nur wenige Schritte bergauf von der berühmten Piazza del Campo.

San Giuseppe

Die Chiesa di San Giuseppe in Siena vereint Renaissance- und Barockarchitektur zu einem harmonischen Ganzen, das seit dem 16. Jh. das Stadtbild prägt. Der von Baldassarre Giusti di San Quirico d'Orcia begonnene Bau wurde ursprünglich von der Tischlerzunft in Auftrag gegeben und besticht durch seine charakteristische Backsteinfassade mit zweifacher Pilasterordnung.

Castello delle Quattro Torra

Majestätisch erhebt sich das Castello delle Quattro Torra auf einer Anhöhe bei Siena, umgeben von Olivenhainen und Zypressen. Der charakteristische Backsteinbau aus dem 14. Jh. verdankt seinen Namen den vier markanten Ecktürmen und diente ursprünglich der Verteidigung Sienas, bevor er unter den Medici zum Landsitz umgewandelt wurde.

Palazzo Tantucci

Der im Jahr 1548 von Mariano Tantucci in Auftrag gegebene Palazzo Tantucci präsentiert sich dir heute an der Via dei Montanini mit seiner markanten Fassade zur Piazza Salimbeni. Der im manieristischen Stil errichtete Palast wurde vom Architekten Bartolomeo Neroni entworfen und erfuhr im 19. Jh. durch Giuseppe Partini eine umfassende Renovierung der Innenräume.

San Donato

Die Chiesa di San Donato blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die im frühen 12. Jh. als Benediktinerkloster begann und sich über die Jahrhunderte mehrfach wandelte. In ihrer heutigen Form präsentiert sie sich mit einer neo-romanischen Fassade aus den 1940er Jahren, während das Innere vom prächtigen Barockstil des späten 17. Jh. geprägt ist.

San Vigilio

In der prächtigen Barockkirche Chiesa di San Vigilio erwartet dich eine beeindruckende Sammlung religiöser Kunst des 17. und 18. Jh. Die im 11. Jh. von der Familie Ugurgieri gegründete Kirche durchlief eine bewegte Geschichte - von Kamaldulensermönchen über Jesuiten bis hin zu ihrer heutigen Rolle als Universitätskapelle von Siena.

Chiesa di San Pietro alle Scale

Die aus dem 13. Jh. stammende Chiesa di San Pietro alle Scale präsentiert sich heute weitgehend im spätbarocken Stil, nachdem sie zwischen dem späten 17. und frühen 18. Jh. umfassend renoviert wurde. In ihrem einschiffigen Innenraum findest du bemerkenswerte Kunstschätze verschiedener Epochen, darunter ein zerlegtes Polyptychon von Ambrogio Lorenzetti und ein Fresko-Fragment der heiligen Katharina von Liberale da Verona aus der Zeit um 1470. Der Hauptaltar wird von Rutilio Manettis "Ruhe auf der Flucht nach Ägypten" (1621) geschmückt, während die charakteristische Backstein-Fassade von einem Relief geschmückt wird, das den heiligen Petrus in Glorie zwischen Engeln zeigt.

San Sebastiano in Vallepiatta

In der malerischen Piazzetta della Selva entdeckst du die Chiesa di San Sebastiano, eine Renaissance-Kirche mit charakteristischer Kuppel auf griechischem Kreuzgrundriss. Der 1493 nach Plänen von Francesco di Giorgio Martini begonnene Bau beherbergt bemerkenswerte Kunstschätze, darunter die "Madonna della Selva" - ein polychromes Stuckrelief aus dem 15. Jh.

Chiesa e convento di San Girolamo

In der Chiesa e Convento di San Girolamo erwartet dich ein faszinierendes Stück Sieneser Kirchengeschichte, das bis ins 14. Jh. zurückreicht. Der von Francesco di Pietro Porcari 1354 gegründete Komplex wurde im 15. Jh. erweitert und beherbergt heute bemerkenswerte Kunstschätze, darunter Fresken von Fra' Giuliano da Firenze und Rutilio Manetti. Nach einer bewegten Geschichte mit spanischer Besatzung im 16. Jh. und verschiedenen religiösen Orden erhielt die einschiffige Kirche Mitte des 19. Jh. durch die Töchter der christlichen Liebe ihr heutiges neugotisches Erscheinungsbild.

San Pietro alla Magione

In der Chiesa di San Pietro alla Magione begegnest du einem faszinierenden Stück Templergeschichte, das bis ins Jahr 998 zurückreicht. Die romanische Steinkirche mit ihrem gotischen Portal und dem charakteristischen Glockenturm diente ab dem 12. Jh. als Pilgerherberge der Tempelritter, wovon noch heute mehrere in die Außenmauern gemeißelte Templerkreuze zeugen.

Monumento a Garibaldi

In den Giardini della Lizza von Siena erhebt sich das imposante Reiterstandbild zu Ehren von Giuseppe Garibaldi, das du schon von weitem an seiner markanten Bronzegestalt erkennst. Das 1896 enthüllte Monument zeigt den italienischen Freiheitskämpfer in seiner charakteristischen roten Uniform, wie er hoch zu Ross seinen Truppen Befehle erteilt.

San Pellegrino alla Sapienza

In der malerischen Via della Sapienza entdeckst du eine besondere Kirche, die eine bewegte Geschichte erzählt: Die ursprünglich im 13. Jh. als Krankenhaus gegründete Chiesa di San Pellegrino wurde 1767 umfassend umgestaltet und beeindruckt heute mit prächtigen weiß-goldenen Barockstuckaturen.

Carceri di Sant’Ansano

In dieser kleinen Kirche aus dem 15. Jh. wurde der Überlieferung nach Sankt Ansano, der Schutzpatron Sienas, vor seinem Märtyrertod im 4. Jh. von den römischen Behörden gefangen gehalten.

Chiesa di San Raimondo al Refugio

Die Chiesa di San Raimondo al Refugio in Siena beeindruckt durch ihre prachtvolle Barockfassade aus Marmor, die unter der Leitung des späteren Papstes Fabio Chigi bis 1660 vollendet wurde. Der Bau der Kirche begann bereits 1601 unter dem Adeligen Aurelio Chigi und besticht heute durch einen außergewöhnlich gut erhaltenen Innenraum mit Dekorationen aus dem frühen 17. Jh.

Palazzo dei Diavoli

Direkt vor den Toren Sienas, nahe der Porta Camollia, erhebt sich der geheimnisumwitterte Palazzo dei Diavoli aus dem 14. Jh. Der ursprünglich von der Familie Turchi erbaute und später den Buonsignori gehörende Backsteinpalast verdankt seinen Namen "Palast der Teufel" mysteriösen Vorkommnissen im Jahr 1526, als rote Lichter und seltsame Geräusche von dort berichtet wurden.

San Gaetano di Thiene

In der Via dei Pispini findest du die schlichte, aber elegante Chiesa di San Gaetano di Thiene, die seit ihrer Fertigstellung 1705 als Oratorium der Nobile Contrada del Nicchio dient. Die Kirche, deren Bau 1683 begann, besticht durch ihre harmonische Backstein-Putz-Fassade mit einem großen Stucknischen-Portal, in dem ein historisches Madonnenbild zu sehen ist. Im Inneren erwarten dich beeindruckende Dekorationen von Giuseppe Nicola und Apollonio Nasini sowie eine 1957 von Aldo Marzi gestaltete Holzstatue des Heiligen Gaetano am Hauptaltar. Das zugehörige Contrada-Museum beherbergt eine sehenswerte Sammlung historischer Gold- und Majolika-Arbeiten.

Piazza di Postierla

An der Kreuzung wichtiger Altstadtstraßen im historischen Terzo di Città findest du die malerische Piazza di Postierla, die auch als "Piazza dei Quattro Cantoni" bekannt ist. Im Zentrum des Platzes erhebt sich eine Säule aus dem 15. Jh. mit dem Wahrzeichen Sienas, der Wölfin, während ein Adlerbrunnen als Taufbecken der Nobile Contrada dell'Aquila dient.

Oratorio di San Rocco

Das schlichte Oratorium aus dem 16. Jh. beeindruckt mit seiner komplett freskierten Innenausstattung, die biblische Szenen und Heiligengeschichten zeigt. Der Backsteinbau wurde ursprünglich von der Bruderschaft des heiligen Rochus errichtet und beherbergt heute die Contrada della Lupa, eine der historischen Stadtgemeinschaften Sienas.

Santo Stefano alla Lizza

"Santo Stefano alla Lizza" ist eine barocke römisch-katholische Kirche, die sich in der Via dei Gazzani in der Stadt Siena, in der Region Toskana, Italien, befindet. Sie gehört zur römisch-katholischen Erzdiözese Siena-Colle di Val d'Elsa-Montalcino.

Colonna del Portogallo

Palazzo Bichi Ruspoli

Der "Palazzo Bichi Ruspoli", früher "Palazzo oder Castellare dei Rossi", ist ein Stadtpalast, der sich in der Via Banchi di Sopra in der heutigen Contrada Civetta, Terzo di Camollia der Stadt Siena, in der Region Toskana, Italien, befindet.

Oratorio di Sant’Antonio da Padova

Die "Oratorium von Sant'Antonio da Padova" ist eine kleine Kirche in der Via Tommaso Pendola in Siena, Italien. Das Oratorium gehört zur "Ward of the Turtle" oder Contrada della Tartuca und wird jetzt allgemein "Sant'Antonio alle Murella" genannt. Siena hat auch eine separate Kirche von Sant'Antonio da Padova, die sich an einem anderen Ort in der Stadt in der Contrada della Civetta befindet.

Chiesa di San Giovannino della Staffa

"San Giovannino della Staffa", auch bekannt als "San Giovannino in Pantaneto", ist eine römisch-katholische Kirche im Renaissance-Stil auf der Piazetta Virgilio Grassi, in der Contrada del Leocorno, Siena, Toskana, Italien.

Palazzo Buonsignori

"Palazzo Buonsignori" befindet sich in Siena in der Via San Pietro. Zusammen mit dem Palazzo Brigidi beherbergt es die Pinacoteca nazionale di Siena.

Oratorio della Compagnia della Santissima Trinità

L ' "oratorio della compagnia della Santissima Trinità" ist eine Kirche in Siena in der Via di Valdimontone, im Besitz der gleichnamigen Bruderschaft und wird als Oratorium von der Contrada di Valdimontone genutzt.

Chiesa e convento di Santa Marta

"Santa Marta" ist ein ehemaliges römisch-katholisches Kloster und eine Kirche in der Stadt Siena, in der Region Toskana, Italien. Es dient jetzt teilweise als historisches Archiv für Siena. Es liegt etwa 30 Meter bergab von der Cappella del Rosario in der Via San Marco und 30 Meter bergauf von der Porta San Marco.

Palazzo Cinughi de' Pazzi

"Palazzo Cinughi de' Pazzi" ist ein historisches Gebäude in Siena, das sich in der Via Banchi di Sopra, nur wenige Schritte vom Palazzo Spannocchi und dem Palazzo Tolomei entfernt, befindet.

Villa Gori

Die "Villa Ginanneschi-Gori" ist ein barockes Vorstadtpalais mit Gärten, das sich im Stadtteil Marciano, direkt außerhalb der Stadt Siena in der Region Toskana, Italien, befindet.

Piazza San Francesco

"Piazza San Francesco" liegt in Siena, zwischen dem Borgo d'Ovile und dem Hügel der Castellaccia.

Santa Caterina in Fontebranda

L ' "oratorio di Santa Caterina in Fontebranda", auch bekannt als "oratorio della Tintoria", ist eine kleine Kirche, die sich in Siena, in der Via Santa Caterina, befindet und im Besitz der Nobile Contrada dell'Oca ist.

Cappella della Madonna del Rosario

Die "Kapelle der Madonna del Rosario" ist ein kleines, im Barockstil gehaltenes, ursprünglich römisch-katholisches, aber jetzt entweihtes Oratorium oder Kirche, das sich zwischen der Via San Marco und der Via della Diana in der Contrada der "Chiocciola" in der Stadt Siena, Toskana, Italien, befindet. Durch die Verbindung mit dem Viertel erhielt das malerische Gebäude auch den Namen "Kapelle der Chiocciola". Die Kapelle liegt etwa 200 Meter westlich und bergauf von der Porta San Marco.

Palazzo Piccolomini-Clementini

Oratorio dei Santi Vincenzo e Atanasio

L ' "oratorio dei Santi Vincenzo e Atanasio" ist eine Kirche in Siena, gelegen in der Via Camollia, heute im Besitz und Oratorium der Contrada Sovrana dell'Istrice.

Villa L'Apparita

Die "Villa L'Apparita" ist ein historisches Landhaus aus dem 16. Jahrhundert. Sie liegt etwa 3 km südlich von Siena, in der Gegend von L'Apparita, mitten in der toskanischen Landschaft, und ist besonders bekannt für ihren Garten, der von Pietro Porcinai entworfen wurde.

Chiesa di San Pietro a Ovile

"San Pietro a Ovile" ist eine mittelalterliche römisch-katholische Kirche, die sich in der Via del Giglio in Siena, Toskana, Italien, befindet.

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