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Top Sehenswürdigkeiten in Rom
Das Kolosseum, ist DAS Wahrzeichen Roms und steht als beeindruckendes Zeugnis für das ingenieurstechnische Können des Römischen Reiches. Das gigantische Amphitheater war Schauplatz von blutigen Gladiatorenkämpfen und Tierduellen. Jedes Jahr besuchen über 7(!) Millionen Menschen das Kolosseum.
Der Vatikan ist - mitten in Rom - der kleinste unabhängige Staat der Welt und beherbergt einige der weltweit schönsten Meisterwerke. Ein Besuch gehört zu den Top Highlights in ganz Europa. Sowohl der Petersdom mit seiner monumentalen Kuppel als auch die Sixtinische Kapelle, mit Michelangelos atemberaubenden Fresken, zieht jährlich Millionen an Besuchern in seinen Bann.
Die Sixtinische Kapelle ist das absolutes Highlight für Besucher der Vatikanischen Museen. Ihre Berühmtheit verdankt sie vor allem Michelangelos atemberaubenden Deckenfresken und dem Jüngsten Gericht. Die beeindruckende Größe und meisterhafte Darstellung machen den Besuch zu einem ganz besonderen Kunsterlebnis.
Das Pantheon ist bereits 2.000 Jahre alt und ein monumentales Zeugnis für die römische Ingenieurskunst. Ursprünglich als Heiligtum für die 7 Gottheiten errichtet, dient es heute als geweihte christliche Kirche. Schon beim Betreten offenbart sich Besuchern die immense, offene Raumgestaltung der Rotunde. Sie ist überdacht von der weltweit größten Kuppel aus unverstärktem Beton. Der Okulus – eine 9m weite Öffnung im Zenit der Kuppel – durchflutet den Innenraum mit einem Meer aus Licht und schafft eine himmlische Verbindung zwischen Erde und Kosmos.
Ein Besuch in diesem eindrucksvolles Freilichtmuseum ist absolutes Pflichtprogramm für jeden Besucher Roms. Zwischen dem Palatin- und dem Kapitolhügel liegend, gibt es Einblick in die Blütezeit der Römischen Zivilisation. Hier schlendert man durch die Überreste majestätischer Tempel, Basiliken und Triumphbögen, die einst das Zentrum des politischen und religiösen Lebens bildeten.
Der Petersdom, die größte Kirche der Welt und das Herzstück des Vatikans, beeindruckt mit seiner meisterhaften italienischen Renaissancekunst. Die majestätische Kuppel, entworfen von Michelangelo, erhebt sich hoch über der Stadt und bietet spektakuläre Blicke auf Rom - ein Aufstieg ist daher Pflicht.
Der Trevi-Brunnen, eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Rom, ist nicht nur der größte, sondern auch der beeindruckendste Barockbrunnen Roms. Umgeben vom lebhaften Treiben der Stadt, zeigt er die imposante Inszenierung mythischer Gestalten, umgeben von herabstürzendem Wassermassen. Social-Media Influencer stehen mittlerweile sogar um 4 Uhr früh auf, um ein Foto vor dem Trevi-Brunnen ohne Menschenmassen einzufangen!
Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Kopfsteinpflaster berühren, erwacht die Piazza Navona zum Leben. Tagsüber verwandelt sich der Platz in einen beliebten Treffpunkt, belebt von der Energie geschäftiger Cafés, Straßenkünstler und Porträtmaler. Die ursprüngliche Piazza wurde im Jahr 86 n.Chr auf dem Stadion des Domitian erbaut, einem Amphitheater mit 30.000 Sitzplätzen. Die Ruinen sind für Besucher um 9 € täglich zugänglich.
Die Engelsburg, einst als Mausoleum für Kaiser Hadrian erbaut, ist heute als spannendes Museum. Ihren Namen verdankt sie einer Vision von Papst Gregor I. im Jahr 590 n. Chr.: Der Erzengel Michael erschien ihm, steckte sein Schwert in die Scheide und verkündete damit das Ende der Pest. Im Inneren der Burg erwartet dich die prachtvolle Sala Paolina, deren Fresken Episoden aus dem Leben von Alexander dem Großen darstellen.
Die Basilika di Santa Maria Maggiore ist berühmt für ihre fantastischen Mosaike aus dem 5. Jh., welche Szenen aus dem Alten Testament darstellen. Die Kirche ist eine der vier großen Papstbasiliken und beeindruckt durch ihre barocke Fassade (18. Jh.) und opulenten Innenräume.
Die Erzbasilika St. Johann im Lateran, oder nur Lateranbasilika, ist die älteste und ranghöchste der vier großen päpstlichen Basiliken. Nicht nur das: sie wurde 324 n. Chr. von Kaiser Konstantin dem Großen gegründet und ist somit die erste christliche Basilika überhaupt! Ihre bemerkenswerte Geschichte und künstlerischen Schätze machen sie zu einem Muss für alle, die sich für frühchristliche Architektur und Geschichte interessieren.
Die Vatikanischen Museen gehören zu den spektakulärsten und größten Museumskomplexen der Welt. Innerhalb der 26 Museen und 7km an Hallen und Gallerien, wird eine beeindruckende Sammlung von über 70.000 Werken bewahrt. Davon werden 20.000 ausgestellt. Von der Sixtinischen Kapelle, geschmückt mit Michelangelos atemberaubenden Fresken, über die detailreichen Zimmer Raphaels bis hin zur ästhetischen Spiraltreppe – die Museen bieten eine einzigartige Reise durch die Kunst- und Kulturgeschichte.
Die Spanische Treppe, eine monumentale Freitreppe mit 138 Stufen, verbindet die Piazza di Spagna mit der Kirche Trinità dei Monti. 1725 erbaut, ist sie ein herausragendes Beispiel barocker Architektur und ein beliebter Treffpunkt sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Besonders im Frühling, wenn sie mit blühenden Azaleen geschmückt ist, bietet die Treppe einen tollen Anblick.
Der Palatin-Hügel ist der sagenumwobene Ort, an dem die Höhle lag, in der Romulus und Remus vom Wolf gefunden wurden und eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Roms. Als sich Rom entwickelte, wurde der Hügel ein begehrtes Wohngebiet für die Elite, einschließlich Kaiser Augustus, dessen Haus noch heute eine der am besten erhaltenen Stätten dort ist.
Der Circus Maximus, einst die größte Arena des antiken Roms, war Schauplatz spektakulärer Wagenrennen und Großveranstaltungen. Die Überreste dieses gigantischen Stadions, das Platz für bis zu 250.000 Zuschauer bot, zeugen von seiner monumentalen Größe. Auf den Stufen, die einst das Publikum trugen, hat man einen beeindruckenden Blick auf die Umgebung und bekommt ein Gefühl für die römische Geschichte. Es ist ein perfekter Ort, um sich auszuruhen und coole Fotos zu machen.
Die Gärten erstrecken sich über etwa 80 Hektar und bieten neben der Galleria Borghese, einem Zoo, Kino (Casa del Cinema) und sogar einer Nachbildung des Londoner Globe Theaters vor allem Ruhe und Erholung vom Trubel. Wenn du eine Pause von den vielen Sehenswürdigkeiten und dem Lärm der Stadt brauchst, komm in den Park mit seinem kleinen See und dem Tempel des Aesculapius für ein Picknick oder eine Bootsfahrt. Für Kinder gibt es Spielplätze und eben den Zoo Bio Parco.
Die Galleria Borghese ist ein wahrhaftiges Paradies für Kunstliebhaber. Die elegante Villa Borghese, umgeben von üppigen Gärten, wurde 1607 von Kardinal Scipione Borghese erbaut. Heute befindet sich hier ein weltweit berühmtes Kunstmuseum mit einer beeindruckenden Sammlung an Meisterwerken.
Der Petersplatz, erbaut zwischen 1656 und 1667, erstreckt sich vor dem Petersdom und bildet eine monumentale ovale Fläche von 240m Breite und 196m Tiefe. Die von Gian Lorenzo Bernini entworfene Kolonnade mit 284 dorischen Säulen umrahmt den Platz majestätisch und symbolisiert die "umarmenden Arme" der Kirche. Im Zentrum erhebt sich ein 25m hoher ägyptischer Obelisk, der einst Teil der Circus des Nero (13. Jhd. v. Chr.). Er wird flankiert von zwei beeindruckenden Brunnen, die von Carlo Maderno und Gian Lorenzo Bernini geschaffen wurden. Der Platz ist nicht nur ein architektonisches Wunderwerk, sondern auch ein spirituelles Zentrum, an dem sich Millionen an Gläubigen aus aller Welt versammeln, um den Segen des Papstes zu empfangen.
Die Fontana dei Quattro Fiumi ist eine beliebte Sehenswürdigkeit Roms und befindet sich im Zentrum der Piazza Navona, einem der bekanntesten barocken Plätze der Stadt. Entworfen von Gian Lorenzo Bernini im 17. Jh., symbolisiert sie die vier großen Flüsse der damals bekannten Kontinente: den Nile, den Ganges, den Rio de la Plata und die Danube.
Die Thermen des Caracalla (212 - 216 v. Chr.) gehören zu den beeindruckendsten Thermenanlagen der Antike und bieten einen faszinierenden Einblick in das soziale und kulturelle Leben Roms im 3. Jh. n. Chr. Einst boten sie hier täglich Platz für über 1.600 Besucher, welche sich in den verschiedenen Badebereichen – vom heißen Caldarium bis zum kühlen Frigidarium – erholten.
Das monumentale Victor Emmanuel II Denkmal in Rom, auch bekannt als Vittoriano, ist ein prächtiges Beispiel italienischer Architektur. Es wurde zwischen 1885 und 1925 erbaut um den ersten König eines vereinten Italiens zu ehren. Der Bau dominiert die Piazza Venezia mit seiner beeindruckenden Größe und weißen Marmorstruktur. Der Altar des Vaterlandes, der sich im Inneren befindet, ist ein bedeutendes Mahnmal für den Unbekannten Soldaten und zieht jährlich Tausende von Besuchern an. Der Panoramablick von der Terrasse auf das historische Zentrum Roms ist spitze.
Die Trajanssäule ist eine römische Triumphsäule in Rom, Italien, die an den Sieg des römischen Kaisers Trajan in den Dakerkriegen erinnert. Sie wurde wahrscheinlich unter der Aufsicht des Architekten Apollodor von Damaskus im Auftrag des römischen Senats errichtet. Sie befindet sich im Trajansforum, nördlich des römischen Forums. Fertiggestellt im Jahr 113 n. Chr., ist die freistehende Säule am bekanntesten für ihr spiralförmiges Basrelief, das die Kriege zwischen den Römern und den Dakiern darstellt. Ihr Design hat zahlreiche Siegessäulen, sowohl antike als auch moderne, inspiriert. Die Struktur ist etwa hoch, einschließlich ihres großen Sockels. Der Schaft besteht aus einer Reihe von 20 kolossalen Marmorblöcken aus Carrara, von denen jeder etwa 32 Tonnen wiegt, mit einem Durchmesser von. Das Fries windet sich 23 Mal um den Schaft. Im Inneren des Schafts führt eine Wendeltreppe mit 185 Stufen zu einer Aussichtsplattform auf der Spitze. Der Kapitellblock der Trajanssäule wiegt 53,3 Tonnen und musste auf eine Höhe von etwa gehoben werden. Antike Münzen deuten darauf hin, dass ursprüngliche Pläne vorsahen, die Säule mit einer Statue eines Vogels, wahrscheinlich einem Adler, zu krönen. Nach der Fertigstellung wurde eine Statue von Trajan aufgestellt; diese verschwand im Mittelalter. Am 4. Dezember 1587 wurde die Spitze mit einer Bronzefigur des Apostels Petrus von Papst Sixtus V. gekrönt, die bis heute erhalten geblieben ist. Ursprünglich wurde die Trajanssäule von zwei Abschnitten der Ulpischen Bibliothek flankiert, einer griechischen Kammer und einer lateinischen Kammer, die einander gegenüberstanden und Wände mit Nischen und hölzernen Bücherregalen für Rollen hatten. Die lateinische Kammer enthielt wahrscheinlich Trajans Kommentar zu den römisch-dakischen Kriegen, der Dacica, von dem die meisten Gelehrten glauben, dass er im spiralförmigen, skulpturalen Erzählungsdesign der Trajanssäule widerhallen sollte.
Die Kapitolinischen Museen sind nicht nur die ältesten öffentlichen Museen der Welt, sondern auch ein stiller Zeuge der komplexen, oft widersprüchlichen Geschichte Roms. Auf dem Kapitolshügel gelegen und 1471 von Papst Sixtus IV. durch eine Schenkung ins Leben gerufen, bieten sie eine faszinierende Mischung aus antiken Schätzen, Renaissance-Kunst und weniger bekannten, aber ebenso beeindruckenden Fundstücken.
Die Kirche Sant'Ignazio di Loyola ist ein barockes Juwel aus 1626 - 1650 im Herzen Roms, welches im Schatten berühmterer Sehenswürdigkeiten wie dem Pantheon liegt. Dabei verdient sie es, unbedingt auf jede Reiseroute gesetzt zu werden.
Basilika Sankt Paul vor den Mauern ist eine der wichtigsten Pilgerstätten in Rom und beeindruckt durch ihre schiere Größe und spirituelle Bedeutung. Die Papstbasilika, die sich ca. 2km südlich der Aurelianischen Mauern nahe des Tibers befindet, wurde über dem Grab des Apostels Paulus errichtet.
Der Konstantinsbogen ist ein Triumphbogen in Rom, der dem Kaiser Konstantin dem Großen gewidmet ist. Der Bogen wurde vom römischen Senat in Auftrag gegeben, um Konstantins Sieg über Maxentius in der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312 n. Chr. zu ehren. Zwischen dem Kolosseum und dem Palatin-Hügel gelegen, überspannt der Bogen die Via Triumphalis, die Route, die siegreiche Militärführer nahmen, als sie in einer triumphalen Prozession in die Stadt einzogen. Im Jahr 315 eingeweiht, ist es der größte römische Triumphbogen, mit Gesamtabmessungen von hoch, breit und tief. Er hat drei Bögen, wobei der zentrale hoch und breit ist und die seitlichen jeweils. Der Bogen ist aus Ziegelbeton mit Marmorverkleidung gebaut. Das dreibögige Design mit freistehenden Säulen wurde erstmals für den Bogen des Septimius Severus im römischen Forum verwendet und in mehreren anderen heute verlorenen Bögen wiederholt. Obwohl dem Konstantin gewidmet, besteht ein Großteil der skulpturalen Dekoration aus Reliefs und Statuen, die von früheren triumphalen Monumenten, die Trajan, Hadrian und Marcus Aurelius gewidmet waren, entfernt wurden, wobei die Porträtköpfe durch seine eigenen ersetzt wurden.
Campo de' Fiori ist eine der lebendigsten und historisch bedeutendsten Plätze Roms. Täglich verwandelt sich der Platz in einen bunten Markt, der frische Früchte, Gemüse und Souvenirs anbietet – perfekt, um in das lokale Leben einzutauchen.
Die Katakomben von Rom sind eine faszinierende Reise in die Unterwelt der Ewigen Stadt. Diese unterirdischen Friedhöfe, die zwischen dem 2. und 5. Jh. von Christen und Juden genutzt wurden, bieten einen tiefen Einblick in die frühe christliche Kunst. Die Friedhöfe entstanden als Antwort auf den oberirdischen Platzmangel und erzählen vom Leben und Sterben in einer Zeit religiöser Verfolgung und des Wandels.
Der Titusbogen ist ein ehrenvolles Torbogen aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., der sich an der Via Sacra in Rom befindet, südöstlich des römischen Forums. Er wurde im Jahr 81 n. Chr. von Kaiser Domitian kurz nach dem Tod seines älteren Bruders Titus errichtet, um Titus' offizielle Vergöttlichung oder Konsekration und den Sieg von Titus zusammen mit ihrem Vater Vespasian über den jüdischen Aufstand in Judäa zu ehren. Der Bogen enthält Paneele, die die triumphale Prozession darstellen, die im Jahr 71 n. Chr. nach dem römischen Sieg gefeiert wurde und mit dem Fall von Jerusalem endete, und bietet eine der wenigen zeitgenössischen Darstellungen von Artefakten aus dem Herodes-Tempel. Obwohl die Paneele nicht explizit als Illustration dieses Ereignisses angegeben sind, entsprechen sie eng der Erzählung des römischen Zuges, der ein Jahrzehnt zuvor in Josephus' Der jüdische Krieg beschrieben wurde. Er wurde zum Symbol der jüdischen Diaspora, und die Menora, die auf dem Bogen abgebildet ist, diente als Modell für die Menora, die als Emblem des Staates Israel verwendet wird. Der Bogen hat das allgemeine Modell für viele seit dem 16. Jahrhundert errichtete Triumphbögen geliefert. Er ist die Inspiration für den Arc de Triomphe in Paris. Er nimmt einen wichtigen Platz in der Kunstgeschichte ein, da er im Mittelpunkt von Franz Wickhoffs Wertschätzung der römischen Kunst im Gegensatz zur damals vorherrschenden Ansicht steht.
Der Ponte Sant'Angelo, errichtet im 2. Jh. n. Chr. von Kaiser Hadrian, führt dich direkt zum imposanten Castel Sant'Angelo, einst Hadrians Mausoleum. Doch die Brücke selbst ist durch die 10 eindrucksvollen Barockengelstatuen, gestaltet von Gian Lorenzo Bernini und seinen Schülern im 17. Jh., etwas ganz Besonderes. Schau genau hin - jede Statue hält ein Symbol der Passion Christi.
Im lebendigen Viertel Trastevere liegt die Basilika Santa Maria in Trastevere, möglicherweise die erste offiziell christliche Kirche Roms und ein unverzichtbarer Halt für jeden Besucher. Ihre Geschichte reicht bis ins 3. Jh. zurück, als Papst Calixtus I, wobei Papst Innozenz II sie dann im 12. Jh. umfassend rekonstruieren lies.
San Pietro in Vincoli ist eine römisch-katholische Titelkirche und Basilika in Rom, Italien, am bekanntesten für Michelangelos Statue von Moses, Teil des Grabmals von Papst Julius II. Der Titulus S. Petri ad vincula wurde am 20. November 2010 Donald Wuerl zugeteilt. Der vorherige Kardinalpriester der Basilika war Pío Laghi, der am 11. Januar 2009 verstarb. Neben der Kirche befindet sich die Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität La Sapienza im ehemaligen angeschlossenen Kloster. Dies wird per antonomasia San Pietro in Vincoli genannt. Die Kirche liegt auf dem Oppian Hill in der Nähe der U-Bahn-Station Cavour, nur eine kurze Entfernung vom Kolosseum entfernt.
Moses ist eine Skulptur des italienischen Hochrenaissance-Künstlers Michelangelo, die sich in der Kirche San Pietro in Vincoli in Rom befindet. In Auftrag gegeben im Jahr 1505 von Papst Julius II. für sein Grabmal, zeigt sie die biblische Figur Moses mit Hörnern auf dem Kopf, basierend auf einer Beschreibung in Kapitel 34 des Exodus in der Vulgata, der lateinischen Übersetzung der Bibel, die zu dieser Zeit verwendet wurde.
Die Vatikanische Apostolische Bibliothek, allgemein bekannt als Vatikanbibliothek oder informell als Vat, ist die Bibliothek des Heiligen Stuhls, die sich im Vatikanstadt befindet und die Nationalbibliothek des Stadtstaates ist. Sie wurde formell im Jahr 1475 gegründet, obwohl sie viel älter ist - sie ist eine der ältesten Bibliotheken der Welt und enthält eine der bedeutendsten Sammlungen historischer Texte. Sie umfasst 75.000 Kodizes aus der gesamten Geschichte sowie 1,1 Millionen gedruckte Bücher, darunter etwa 8.500 Inkunabeln. Die Vatikanische Bibliothek ist eine Forschungsbibliothek für Geschichte, Recht, Philosophie, Wissenschaft und Theologie. Die Vatikanische Bibliothek steht allen offen, die ihre Qualifikationen und Forschungsbedürfnisse nachweisen können. Fotokopien für private Studien von Seiten aus Büchern, die zwischen 1801 und 1990 veröffentlicht wurden, können persönlich oder per Post angefordert werden. Papst Nikolaus V. hatte eine neue Romvision, mit umfangreichen öffentlichen Arbeiten, um Pilger und Gelehrte in die Stadt zu locken und mit ihrer Transformation zu beginnen. Nikolaus wollte eine öffentliche Bibliothek für Rom schaffen, die als Einrichtung für humanistische Forschung angesehen werden sollte. Sein Tod verhinderte die Umsetzung seines Plans, aber sein Nachfolger Papst Sixtus IV. gründete die heutige Vatikanische Bibliothek. Im März 2014 begann die Vatikanische Bibliothek ein vierjähriges Projekt zur Digitalisierung ihrer Manuskriptsammlung, um sie online zugänglich zu machen.
St. Peter's Baldachin ist ein großes barockes, skulptiertes Bronzekanopy, das technisch als Ziborium oder Baldachin bezeichnet wird, über dem Hochaltar des Petersdoms im Vatikanstadt, dem Stadtstaat und päpstlichen Enklave, die von Rom, Italien, umgeben ist. Der Baldachin befindet sich im Zentrum des Querschiffs und direkt unter der Kuppel der Basilika. Entworfen vom italienischen Künstler Gian Lorenzo Bernini, sollte er auf monumentale Weise den Ort des Grabes des Heiligen Petrus darunter kennzeichnen. Unter seinem Baldachin befindet sich der Hochaltar der Basilika. Beauftragt von Papst Urban VIII., begann die Arbeit im Jahr 1623 und endete 1634. Der Baldachin dient als visueller Mittelpunkt innerhalb der Basilika; er ist selbst eine sehr große Struktur und bildet eine visuelle Vermittlung zwischen dem enormen Maß des Gebäudes und dem menschlichen Maß der Personen, die bei den religiösen Zeremonien am päpstlichen Altar unter seinem Baldachin amtieren.
Der weitläufige Zoo liegt innerhalb der Villa Borghese Gärten, und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Kinder. Der 100jährige Zoo wurde immer wieder erneuert und beherbergt heute ca. 1.100 Tiere von 222 Arten, darunter Pinguine, Riesenschildkröten, Kamele, Otter, Emus, Braunbären, Luchse, Flamingos und Elephanten.
Der Tempel des Asklepios, der sich in den Gärten der Villa Borghese in Rom befindet, wurde im ionischen Stil zwischen 1785 und 1792 von Antonio Asprucci und seinem Sohn Mario Asprucci mit Hilfe von Cristoforo Unterperger erbaut. Der Tempel wurde vielleicht zum Gedenken an den zerstörten antiken Tempel des Gottes der Medizin auf der Tiberinsel errichtet. Im Tempel befindet sich eine Statue des Asklepios, die ursprünglich aus dem Mausoleum des Augustus stammen soll. Über die Jahrhunderte vernachlässigt, wurde sie von Vincenzo Pacetti restauriert und 1785 an Marcantonio Borghese IV verkauft.
Sant'Agnese in Agone ist eine barocke Kirche aus dem 17. Jahrhundert in Rom, Italien. Sie liegt an der Piazza Navona, einem der wichtigsten städtischen Plätze im historischen Zentrum der Stadt und dem Ort, an dem die frühchristliche Heilige Agnes im antiken Stadion des Domitian gemartert wurde. Der Bau begann 1652 unter den Architekten Girolamo Rainaldi und seinem Sohn Carlo Rainaldi. Nach zahlreichen Streitigkeiten war der andere Hauptarchitekt, der beteiligt war, Francesco Borromini. Die Kirche ist eine Titeldiakonie, mit Gerhard Ludwig Müller als aktuellem Kardinaldiakon. Neben religiösen Diensten veranstaltet die Kirche regelmäßig klassische Konzerte in der Borromini-Sakristei, von sakralen barocken Werken bis hin zu Kammermusik und Opern.
Das Palazzo della Civiltà Italiana, auch bekannt als Palazzo della Civiltà del Lavoro oder im Alltag als Colosseo Quadrato, ist ein Gebäude im Stadtteil EUR in Rom. Es wurde 1938 von drei italienischen Architekten entworfen: Giovanni Guerrini, Ernesto La Padula und Mario Romano. Das Gebäude ist ein Beispiel für den italienischen Rationalismus und faschistische Architektur mit neoklassischem Design, das die romanità repräsentiert, eine Philosophie, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem vereint. Die Größe der Struktur soll den neuen Kurs des faschistischen Regimes in der italienischen Geschichte widerspiegeln. Das Design des Gebäudes ist vom Kolosseum mit Reihen von Bögen inspiriert. Laut Legende stehen die sechs vertikalen und neun horizontalen Bögen der Struktur in Zusammenhang mit der Anzahl der Buchstaben im Namen des italienischen Diktators Benito Mussolini. Der Palazzo wurde am 30. November 1940 eingeweiht, obwohl er noch nicht fertiggestellt war. Zehn Jahre nach Fertigstellung wurde der Palazzo mit Statuen im Erdgeschoss und Treppen, die zum Eingang führen, geschmückt. Das Gebäude wurde als Museum der italienischen Zivilisation auf der Weltausstellung 1942 konzipiert, um die Überlegenheit der italienischen Architektur zu demonstrieren. Das Gebäude befindet sich im Stadtteil Esposizione Universale Roma in Rom, auch bekannt als der E42-Bezirk, der als Symbol für die Nationale Faschistische Partei Italiens dient. Letztendlich wurde das Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg nie für seinen vorgesehenen Zweck genutzt, jedoch wurde der EUR seitdem als Wohn- und Geschäftsviertel revitalisiert. Das Gebäude wird heute als Hauptsitz des italienischen Modehauses Fendi genutzt.
Die Vatikanische Nekropole liegt unter dem Vatikanstadt, in Tiefen zwischen 5-12 Metern unterhalb der Peterskirche. Der Vatikan finanzierte archäologische Ausgrabungen unter dem Petersdom in den Jahren 1940-1949, die Teile einer Nekropole aus der Kaiserzeit offenbarten. Die Arbeit wurde auf Wunsch von Papst Pius XI. durchgeführt, der so nah wie möglich an Petrus dem Apostel begraben werden wollte. Sie beherbergt auch das Grab der Julier, das auf das dritte oder vierte Jahrhundert datiert wurde. Die Nekropole war ursprünglich nicht eine der Katakomben Roms, sondern ein Freiluftfriedhof mit Gräbern und Mausoleen. Die Vatikanische Nekropole darf nicht mit den Vatikanischen Grotten verwechselt werden, die durch den Bau der Peterskirche entstanden und sich auf Erdniveau der alten konstantinischen Basilika befinden.
Die Gärten des Vatikanstaates, auch informell als Vatikanische Gärten im Vatikanstaat bekannt, sind private städtische Gärten und Parks, die mehr als die Hälfte des Landes bedecken, im Westen des Territoriums liegen und dem Papst gehören. Innerhalb der Gärten befinden sich einige Gebäude wie der Vatikanische Radio und der Gouverneurspalast. Die Gärten bedecken ungefähr die Hälfte der Stadt. Der höchste Punkt liegt über dem Meeresspiegel. Steinmauern begrenzen das Gebiet im Norden, Süden und Westen. Die Gärten und Parks wurden während der Renaissance und Barockzeit angelegt und sind mit Brunnen und Skulpturen geschmückt. Papst Franziskus öffnete die Vatikanischen Gärten im Jahr 2014 für die Öffentlichkeit. Einzelpersonen und vorab gebildete Gruppen, die aus sechzehn oder mehr Personen bestehen, können die Gärten in Begleitung eines Reiseführers besuchen. Die Gärten beherbergen auch achtzehn weltweit verehrte Marienbilder auf Anordnung des Papstes, der Eigentümer der Gärten ist.
Die Basilika Santa Maria in Cosmedin ist eine kleine Basilika in Rom, Italien, die der Jungfrau Maria gewidmet ist. Sie befindet sich im Stadtviertel Ripa. Erbaut im sechsten Jahrhundert als Diaconia in einem von griechischen Einwanderern bevölkerten Stadtteil, feierte sie östliche Riten und dient derzeit der melkitisch griechisch-katholischen Gemeinde Roms. Die Kirche wurde im achten Jahrhundert erweitert und im zwölften Jahrhundert renoviert, als ein Glockenturm hinzugefügt wurde. Eine barocke Fassade und eine Innenausstattung von 1718 wurden 1894-99 entfernt; die Außenansicht wurde in die Form des zwölften Jahrhunderts restauriert, während die Architektur des Inneren an das achte Jahrhundert mit Möbeln aus dem zwölften Jahrhundert erinnert. Der Narthex der Kirche enthält die berühmte Skulptur der Bocca della Verità.
Die Piazza ist einer der größten Plätze in Rom (am Nordtor der Stadt) und ist bekannt für ihren beeindruckenden ägyptischen Obelisk, den dazu gehörigen Brunnen und die Zwillingskirchen Santa Maria dei Miracoli und Santa Maria in Montesanto.
Die Domus Aurea war ein weitläufiger Landschaftskomplex, der vom Kaiser Nero größtenteils auf dem Oppius-Hügel im Herzen des antiken Rom nach dem großen Brand im Jahr 64 n. Chr. erbaut wurde, der einen großen Teil der Stadt zerstört hatte. Sie ersetzte und erweiterte seine Domus Transitoria, die er als sein erstes Palastkomplex auf dem Gelände gebaut hatte.
Der Stuhl des Heiligen Petrus, auch bekannt als der Thron des Heiligen Petrus, ist eine Reliquie, die in der Peterskirche im Vatikan, dem souveränen Enklave des Papstes innerhalb Roms, Italien, aufbewahrt wird. Die Reliquie ist ein hölzerner Thron, von dem die Tradition behauptet, dass er dem Apostel Petrus gehörte, dem Anführer der frühen Christen in Rom und dem ersten Papst, den er als Bischof von Rom benutzte. Die Reliquie ist in einem skulptierten vergoldeten Bronzegestell eingeschlossen, das von Gian Lorenzo Bernini entworfen und zwischen 1647 und 1653 erbaut wurde. Im Jahr 2012 beschrieb Papst Benedikt XVI. den Stuhl als Symbol für die besondere Mission von Petrus und seinen Nachfolgern, die Herde Christi zu hüten, sie im Glauben und in der Nächstenliebe vereint zu halten. Der hölzerne Thron war ein Geschenk des römischen Kaisers Karl des Kahlen an Papst Johannes VIII. im Jahr 875. Im Laufe der Jahre wurde er mehrmals untersucht, zuletzt zwischen 1968 und 1974, als er zuletzt vom Bernini-Altar entfernt wurde. Die Untersuchung ergab, dass es sich nicht um einen Doppelstuhl handelte, sondern um einen Einzelstuhl mit einer Abdeckung und dass kein Teil des Stuhls älter als das sechste Jahrhundert war. Der Stuhl des Heiligen Petrus ist der zweite Altar innerhalb der Kirche, wobei der erste unter dem Baldachin steht. Er erinnert die Besucher an die Autorität der katholischen Kirche.
Von hier oben hast du einen der besten Ausblicke auf Rom! Die Innenstadt liegt in ihrer ganzen Pracht vor dir, einschließlich des legendären Petersdoms. Besonders traumhaft ist es bei Sonnenuntergang. Die Pincio-Terrasse befindet sich direkt oberhalb des großen Piazza del Popolo.
Die Basilika von Santa Sabina ist eine historische Kirche auf dem Aventin in Rom, Italien. Es ist eine titulare Basilika und Mutterkirche des römisch-katholischen Ordens der Prediger, besser bekannt als die Dominikaner. Santa Sabina ist die älteste erhaltene kirchliche Basilika in Rom, die ihren ursprünglichen säulengesäumten rechteckigen Grundriss mit Apsis und architektonischem Stil bewahrt. Ihre Dekorationen wurden in ihr ursprüngliches zurückhaltendes Design restauriert. Andere Basiliken, wie Santa Maria Maggiore, wurden in späteren Jahrhunderten aufwändig dekoriert. Aufgrund ihrer Einfachheit repräsentiert Santa Sabina die Anpassung der Architektur des überdachten römischen Forums oder der Basilika an die Basiliken der Christenheit. Sie ist besonders bekannt für ihre Türen aus Zypressenholz, die zwischen 430 und 432 n. Chr. mit biblischen Szenen geschnitzt wurden, wobei die bekannteste die erste öffentlich bekannte Darstellung der Kreuzigung Jesu Christi und der beiden Diebe ist. Santa Sabina thront hoch über dem Tiber im Norden und dem Circus Maximus im Osten. Sie liegt neben dem kleinen öffentlichen Park Giardino degli Aranci, der eine malerische Terrasse mit Blick auf Rom hat. Sie ist nur einen kurzen Spaziergang von der Zentrale des Malteserordens entfernt. Ihr letzter Kardinalpriester war Jozef Tomko bis zu seinem Tod am 8. August 2022. Sie ist die Statio-Kirche für den Aschermittwoch.
MAXXI ist ein nationales Museum für zeitgenössische Kunst und Architektur im Stadtteil Flaminio von Rom, Italien. Das Museum wird von einer Stiftung verwaltet, die vom italienischen Ministerium für Kulturerbe geschaffen wurde. Das Gebäude wurde von Zaha Hadid entworfen und gewann 2010 den Stirling Prize des Royal Institute of British Architects.
Die Fontana del Moro ist ein Brunnen am südlichen Ende der Piazza Navona in Rom, Italien. Es zeigt eine nautische Szene mit Tritonen, Delfinen und einer Muschel. Ursprünglich wurde sie in den 1570er Jahren von Giacomo della Porta entworfen, mit späteren Beiträgen von Gian Lorenzo Bernini in den 1650er Jahren. Bernini schuf ein großes Terrakotta-Modell der zentralen Figur, das Giovanni Antonio Mari als Leitfaden bei der Gestaltung der endgültigen Figur verwendete. Es gibt eine Debatte darüber, ob die zentrale Figur von Bernini als Maure dargestellt werden sollte. Einige der originalen Skulpturen wurden 1874 in die Galleria Borghese verlegt. Im Jahr 2011 wurde der Brunnen vandalisiert.
Das Flavierpalast, normalerweise bekannt als Domus Flavia, ist Teil des riesigen Palastes von Domitian auf dem Palatin in Rom. Er wurde im Jahr 92 n. Chr. von Kaiser Titus Flavius Domitianus fertiggestellt und seinem Meisterarchitekten Rabirius zugeschrieben. Der Begriff Domus Flavia ist ein moderner Name für den nordwestlichen Teil des Palastes, in dem sich die meisten großen öffentlichen Räume für offizielle Angelegenheiten, Unterhaltung und Zeremonien befinden. Domitian war der letzte der flavischen Dynastie, aber der Palast wurde mit kleinen Änderungen bis zum Ende des Reiches von Kaisern genutzt. Er ist mit dem Wohnflügel im Südosten, der Domus Augustana, verbunden, ein Name, der in der Antike möglicherweise auf den gesamten Palast angewendet wurde.
Largo di Torre Argentina ist ein großer offener Platz in Rom, Italien, mit vier römischen Republikanischen Tempeln und den Überresten des Theaters des Pompeius. Es befindet sich im antiken Campus Martius. Der Name des Platzes stammt von der Torre Argentina, die ihren Namen von der Stadt Straßburg hat, deren lateinischer Name Argentoratum war. Im Jahr 1503 baute der päpstliche Zeremonienmeister Johannes Burckardt, der aus Straßburg stammte und als Argentinus bekannt war, in der Via del Sudario ein Palast namens Casa del Burcardo, zu dem der Turm gehört. Julius Caesar wurde in der Kurie des Pompeius ermordet, und der Ort, an dem er angeblich ermordet wurde, befindet sich auf dem Platz. Nach der italienischen Einigung wurde beschlossen, einen Teil von Rom wieder aufzubauen und die Zone von Torre Argentina abzureißen. Während der Abrissarbeiten im Jahr 1927 wurden jedoch der kolossale Kopf und die Arme einer Marmorstatue entdeckt. Die archäologische Untersuchung brachte die Existenz eines heiligen Bereichs ans Licht, der aus der republikanischen Ära stammt, mit vier Tempeln und einem Teil des Theaters des Pompeius.
Die Bäder des Diokletian waren öffentliche Bäder im antiken Rom. Benannt nach Kaiser Diokletian und erbaut von 298 bis 306 n. Chr., waren sie die größten der kaiserlichen Bäder. Das Projekt wurde ursprünglich von Maximian in Auftrag gegeben, als er im Herbst 298 nach Rom zurückkehrte, und wurde nach seiner und Diokletians Abdankung unter Constantius, dem Vater von Konstantin, fortgesetzt. Die Bäder waren bis ca. 537 geöffnet, als die Ostgoten die Aquädukte zur Stadt Rom abschnitten. Auf dem Gelände befinden sich die Basilika Santa Maria degli Angeli e dei Martiri, die im 16. Jahrhundert innerhalb der Ruinen erbaut wurde, die Kirche San Bernardo alle Terme und ein Teil des Nationalen Römischen Museums.
Die Kirche St. Louis der Franzosen ist eine katholische Kirche in der Nähe der Piazza Navona in Rom. Die Kirche ist den Schutzheiligen Frankreichs gewidmet: Jungfrau Maria, Dionysius der Areopagit und König Ludwig IX. von Frankreich. Die Kirche wurde von Giacomo della Porta entworfen und von Domenico Fontana zwischen 1518 und 1589 erbaut und durch das persönliche Eingreifen von Katharina von Medici abgeschlossen, die der Kirche einige Grundstücke in der Umgebung spendete. Es ist die Nationalkirche Frankreichs in Rom. Es ist auch eine Titelkirche. Der derzeitige Kardinalpriester des Titels ist André Vingt-Trois, ein ehemaliger Erzbischof von Paris.
Das Grabmal von Papst Julius II. ist ein skulpturales und architektonisches Ensemble von Michelangelo und seinen Assistenten, das ursprünglich im Jahr 1505 in Auftrag gegeben wurde, aber erst 1545 in einem stark reduzierten Maßstab fertiggestellt wurde. Ursprünglich für den Petersdom gedacht, wurde die Struktur stattdessen nach dem Tod des Papstes in der Kirche San Pietro in Vincoli auf dem Esquilin in Rom platziert. Diese Kirche wurde von der Familie Della Rovere, aus der Julius stammte, gefördert, und er war dort Kardinal. Julius II. ist jedoch neben seinem Onkel Sixtus IV. im Petersdom begraben, sodass die endgültige Struktur tatsächlich nicht als Grabmal fungiert. Ursprünglich hätte das Grabmal eine kolossale Struktur sein sollen, die Michelangelo den Raum gegeben hätte, den er für seine übermenschlichen, tragischen Wesen benötigte. Dieses Projekt wurde zu einer der großen Enttäuschungen im Leben Michelangelos, als der Papst aus ungeklärten Gründen den Auftrag unterbrach, möglicherweise weil Mittel für Bramantes Wiederaufbau des Petersdoms umgeleitet werden mussten. Das ursprüngliche Projekt sah eine freistehende, dreistufige Struktur mit etwa 40 Statuen vor. Nach dem Tod des Papstes im Jahr 1513 wurde das Projekt schrittweise verkleinert, bis im April 1532 ein endgültiger Vertrag eine einfache Wandgrabstätte mit weniger als einem Drittel der ursprünglich geplanten Figuren festlegte. Die berühmteste Skulptur, die mit dem Grabmal verbunden ist, ist die Figur des Moses, die Michelangelo während einer der sporadischen Wiederaufnahmen der Arbeit im Jahr 1513 fertigstellte. Michelangelo empfand dies als seine lebensechteste Schöpfung. Es heißt, dass er bei Fertigstellung das rechte Knie schlug und befahl: "Sprich jetzt!" da er spürte, dass das Leben das einzige war, was noch im Marmor steckte. Es gibt eine Narbe am Knie, die als Abdruck von Michelangelos Hammer angesehen wird.
Palazzo Farnese oder Farnese-Palast ist einer der wichtigsten Paläste der Hochrenaissance in Rom. Im Besitz der Italienischen Republik, wurde er 1936 für einen Zeitraum von 99 Jahren der französischen Regierung übergeben und dient derzeit als französische Botschaft in Italien. Ursprünglich im Jahr 1517 für die Familie Farnese entworfen, erweiterte sich das Gebäude in Größe und Konzeption, als Alessandro Farnese im Jahr 1534 Papst Paul III wurde, nach Entwürfen von Antonio da Sangallo dem Jüngeren. Die Baugeschichte umfasste einige der prominentesten italienischen Architekten des 16. Jahrhunderts, darunter Michelangelo, Jacopo Barozzi da Vignola und Giacomo della Porta. Am Ende des 16. Jahrhunderts wurde der wichtige Freskenzyklus Die Liebesabenteuer der Götter in der Farnese-Galerie vom Bologneser Maler Annibale Carracci ausgeführt, was den Beginn von zwei divergierenden Trends in der Malerei im 17. Jahrhundert markierte, dem römischen Hochbarock und dem Klassizismus. Die berühmte Farnese-Skulpturensammlung, die sich jetzt im Nationalen Archäologischen Museum von Neapel befindet, sowie andere Farnese-Sammlungen, die sich jetzt größtenteils im Capodimonte-Museum in Neapel befinden, wurden im Palast untergebracht.
Die Curia von Pompeius, manchmal auch als Curia Pompeia bezeichnet, war einer von mehreren benannten Versammlungshallen aus der Zeit der römischen Republik von historischer Bedeutung. Eine Curia war eine bestimmte Struktur für Sitzungen des Senats. Die Curia von Pompeius befand sich am Eingang zum Theater von Pompeius. Die Curia war an die Portikus direkt hinter dem Theaterbereich angebunden und war eine römische Exedra mit einer gebogenen Rückwand und mehreren Sitzebenen. In A New Topographical Dictionary of Ancient Rome von L. Richardson, Jr. behauptet Richardson, dass nach Cäsars Ermordung Augustus Cäsar die große Statue von Pompeius entfernte und die Halle vermauern ließ. Richardson zitierte Suetonius, dass sie später in eine Latrine umgewandelt wurde, wie von Cassius Dio angegeben.
Die Renaissance-Basilika liegt am nördlichen Ende der Piazza del Popolo und wurde im 11. Jhd. gegründet, um den bösen Geist Neros zu vertreiben, dessen Grab sich an diesem Ort befand. Später wurde sie unter Papst Sixtus IV. im 15. Jhd. umfassend renoviert und beherbergt heute Werke von Künstlern wie Caravaggio, Raphael und Bernini.
Die Piazza del Campidoglio ist ein öffentlicher Platz auf dem Gipfel des antiken Kapitolshügels, zwischen dem Forum Romanum und dem Campus Martius in Rom, Italien. Der Platz umfasst drei Hauptgebäude, das Palazzo Senatorio, auch bekannt als Comune di Roma Capitale, und die beiden Paläste, die die Kapitolinischen Museen bilden, das Palazzo dei Conservatori und das Palazzo Nuovo, die als eines der ältesten Nationalmuseen gelten, gegründet im Jahr 1471, als Papst Sixtus IV einige der beeindruckendsten Statuen des Museums spendete, die Wölfin, den Spinario, den Camillus und den kolossalen Kopf des Kaisers Konstantin. Im Laufe der Jahrhunderte ist die Sammlung der Museen um viele der feinsten Kunstwerke und Artefakte des antiken Roms gewachsen. Wenn etwas in Rom als zu wertvoll oder zerbrechlich galt und eine Kopie anstelle des Originals angefertigt wurde, wird das Original wahrscheinlich jetzt im Capitoline Museum ausgestellt. Der Platz auf dem Hügel wurde im 16. Jahrhundert von Michelangelo im Auftrag von Papst Paul III. entworfen.
Die Cloaca Maxima war eines der frühesten Abwassersysteme der Welt. Ihr Name ist mit dem der römischen Göttin Cloacina verbunden. Entweder während des römischen Königreichs oder der frühen römischen Republik erbaut, wurde sie im antiken Rom errichtet, um lokale Sümpfe zu entwässern und Abfälle aus der Stadt zu entfernen. Sie führte Abwasser zum Fluss Tiber, der neben der Stadt floss. Der Kanal begann am Forum Augustum und endete an der Ponte Rotto und der Ponte Palatino. Ursprünglich war es ein offener Kanal, der sich im Laufe der Zeit zu einem viel größeren Abwassersystem entwickelte. Agrippa renovierte und rekonstruierte einen Großteil des Kanals. Dies war jedoch nicht die einzige Entwicklung in den Abwassersystemen. Bis zum ersten Jahrhundert n. Chr. waren alle elf römischen Aquädukte mit der Kanalisation verbunden. Auch nach dem Fall des Römischen Reiches wurde die Kanalisation weiterhin genutzt. Im 19. Jahrhundert wurde sie zu einer Touristenattraktion. Einige Teile der Kanalisation werden auch heute noch genutzt. Während ihrer Nutzung wurde sie als heiliges Symbol der römischen Kultur und römischen Ingenieurskunst hoch geschätzt.
Die populär genannte Grabstätte der Julii überlebt in der Vatikanischen Nekropole unterhalb der Petersbasilika. Die zufällige Entdeckung in der Nähe der Krypta hat eine gewölbte Decke mit einem Mosaik, das Helios mit einem Strahlenkranz auf seinem Streitwagen zeigt, umgeben von einem Rahmen aus Ranken von Weinblättern. Das Mosaik stammt aus dem späten 3. bis frühen 4. Jahrhundert. Andere Mosaike in diesem Grab, die Jona und den Wal, den guten Hirten mit einem Lamm und Fischer darstellen, haben zu seiner Interpretation als christliches Grab beigetragen. Dieses Grab wurde erstmals im Jahr 1574 entdeckt, als Arbeiter versehentlich durch die Decke brachen, während sie einige Bodenarbeiten in der Basilika durchführten. Das Innere wurde kurz erkundet und dokumentiert, bevor die Öffnung wieder versiegelt wurde.
Palazzo Madama in Rom ist der Sitz des Senats der Italienischen Republik, dem Oberhaus des Italienischen Parlaments.
Das Theater des Marcellus ist ein antikes Freilufttheater in Rom, Italien, das in den letzten Jahren der römischen Republik erbaut wurde. Im Theater konnten Einheimische und Besucher gleichermaßen Aufführungen von Drama und Gesang sehen. Heute bietet sein antikes Gebäude im Stadtviertel Sant'Angelo in Rom erneut eines der vielen beliebten Spektakel oder Touristenattraktionen der Stadt.
Santa Maria della Vittoria ist eine katholische Titelkirche und Basilika, die der Jungfrau Maria in Rom, Italien, gewidmet ist. Die Kirche ist bekannt für das Meisterwerk von Gian Lorenzo Bernini in der Cornaro-Kapelle, die Ekstase der heiligen Teresa. Die Kirche befindet sich im Rione Sallustiano, in der Via XX Settembre 98, wo diese Straße auf den Largo Santa Susanna trifft. Sie steht neben der Fontana dell'Acqua Felice. Die Kirche spiegelt die Kirche Santa Susanna auf der anderen Seite des Largo wider. Sie liegt etwa zwei Blocks nordwestlich des Piazza della Repubblica und der U-Bahn-Station Teatro dell'Opera.
Der Tempel des Hadrian ist eine antike römische Struktur auf dem Campus Martius in Rom, Italien, die dem vergöttlichten Kaiser Hadrian von seinem adoptierten Sohn und Nachfolger Antoninus Pius im Jahr 145 n. Chr. gewidmet wurde. Dieser Tempel war zuvor als Basilika des Neptun bekannt, wurde jedoch später korrekt als Tempel des Hadrian unter Antoninus Pius zugeordnet. Mit einer Zellenwand und elf Säulen aus der äußeren Säulenhalle, die erhalten geblieben sind, wurden die Überreste des Tempels in ein späteres Gebäude auf der Piazza di Pietra integriert, wobei seine Fassade zusammen mit dem später rekonstruierten Architrav in ein päpstliches Palast aus dem 17. Jahrhundert von Carlo Fontana eingebaut wurde, der heute von der Handelskammer Roms genutzt wird. Obwohl nur ein Teil der Struktur erhalten geblieben ist, haben Ausgrabungen und wissenschaftliche Arbeiten uns Informationen über seine Bautechniken und stilistischen Einflüsse geliefert, die uns helfen, die Baudynamik und Bedeutung des Tempels des Hadrian im Kaiserreich Rom nachzubilden.
Das Lateranpalast, formell der Apostolische Palast des Laterans, ist ein antiker Palast des Römischen Reiches und später die Hauptresidenz des Papstes im Südosten Roms. Der Palast befindet sich auf dem Lateranplatz auf dem Caelian-Hügel, direkt neben der Erzbasilika des heiligen Johannes Lateran, der Kathedrale Roms. Die wohlhabende Familie Lateran besaß das Palastgut während des Römischen Reiches, und das Anwesen kam schließlich in die Hände des Kaisers Konstantin. Ab dem vierten Jahrhundert war der Palast die Hauptresidenz der Päpste und blieb dies etwa tausend Jahre lang, bis die Apostolische Residenz schließlich in das nahegelegene Vatikan umzog. Der Palast wird heute vom Vatikanischen Historischen Museum genutzt, das die Geschichte der Päpstlichen Staaten illustriert. Der Palast beherbergt auch die Büros des Vikariats von Rom sowie die Wohnungen des Kardinalvikars, des Delegierten des Papstes für die tägliche Verwaltung des Bistums. Bis 1970 beherbergte der Palast auch die wichtigen Sammlungen des Lateranmuseums, die jetzt auf andere Teile der Vatikanischen Museen verteilt sind. Nach dem Lateranvertrag von 1929 sind der Palast und die angrenzende Basilika extraterritoriale Besitztümer des Heiligen Stuhls.
Die Basilika des Maxentius und Konstantin, manchmal auch bekannt als Basilika Nova - was neue Basilika bedeutet - oder Basilika des Maxentius, ist ein antikes Gebäude im Forum Romanum, Rom, Italien. Es war das größte Gebäude im Forum und die letzte römische Basilika, die in der Stadt gebaut wurde.
Das Chigi-Palast ist ein Palast und ehemaliger Adelssitz in Rom, der Sitz des Ministerrats und die offizielle Residenz des italienischen Ministerpräsidenten ist. Seit dem 22. Oktober 2022 ist die Mieterin des Chigi-Palastes Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, obwohl sie nicht im Gebäude lebt. Er befindet sich in der Piazza Colonna, neben dem Palazzo Montecitorio, dem Sitz der Abgeordnetenkammer.
Die Fontana della Barcaccia ist ein Brunnen im Barockstil, der sich am Fuße der Spanischen Treppe auf der Piazza di Spagna in Rom befindet. Papst Urban VIII. beauftragte Pietro Bernini im Jahr 1623 mit dem Bau des Brunnens im Rahmen eines früheren päpstlichen Projekts, in jeder großen Piazza in Rom einen Brunnen zu errichten. Der Brunnen wurde zwischen 1627 und 1629 von Pietro möglicherweise mit Hilfe seines Sohnes Gian Lorenzo Bernini fertiggestellt, insbesondere nach dem Tod seines Vaters am 29. August 1629.
Die Tiberinsel ist die einzige Flussinsel im Teil des Tibers, der durch Rom fließt. Die Tiberinsel befindet sich in der südlichen Biegung des Tibers. Die Insel hat die Form eines Bootes, ist ungefähr lang und breit und ist seit der Antike mit Brücken mit beiden Seiten des Flusses verbunden. Als Sitz des antiken Tempels des Asklepios und später eines Krankenhauses ist die Insel mit Medizin und Heilung verbunden. Das im 16. Jahrhundert gegründete Krankenhaus Fatebenefratelli und die Kirche San Bartolomeo all'Isola aus dem 10. Jahrhundert befinden sich auf der Insel.
Die Kirche Santissima Trinità dei Monti, oft einfach Trinità dei Monti genannt, ist eine römisch-katholische spätrenaissance Titelkirche in Rom, Zentralitalien. Sie ist am besten bekannt für ihre Lage oberhalb der Spanischen Treppe, die zur berühmten Piazza di Spagna führt. Die Kirche und ihr umliegendes Gebiet sind französischer Staatsbesitz.
Die Niccoline-Kapelle ist eine Kapelle im Apostolischen Palast im Vatikan. Sie ist besonders bekannt für ihre Fresken von Fra Angelico und seinen Assistenten, die möglicherweise den Großteil der tatsächlichen Arbeit ausgeführt haben. Der Name leitet sich von ihrem Patron, Papst Nikolaus V., ab, der sie für die Nutzung als seine private Kapelle erbauen ließ. Die Kapelle befindet sich im Turm von Innozenz III., im ältesten Teil des Apostolischen Palastes. Die Wände wurden von Fra Angelico mit Bildern von zwei der frühesten christlichen Märtyrer dekoriert; die obere Ebene zeigt Episoden aus dem Leben des heiligen Stephanus, und die untere Szenen aus dem Leben des heiligen Laurentius. Das Gewölbe ist blau bemalt, mit Sternen verziert, und zeigt die Figuren der vier Evangelisten in den Ecken. Die Pilaster sind mit den acht Kirchenvätern verziert. Die Kapelle ist nicht in den üblichen Touristenbesuchen enthalten, kann aber von speziellen Gruppen mit Voranmeldung besichtigt werden.
Santa Maria di Loreto ist eine Kirche aus dem 16. Jahrhundert in Rom, Italien, die sich direkt gegenüber der Trajanssäule befindet, in der Nähe des riesigen Denkmals von Vittorio Emanuele II.
Die Villa, eine Ikone der Mannerismus-Architektur, liegt auf dem Pincio-Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Hier kommen auch viele RömerInnen her für den tollen Ausblick von der Treppe. Von innen muss man die Villa nicht wirklich besuchen, da der Preis für die 3 eher schlichten Räume recht happig ist. Hauptsächlich sieht man während der Führung die Gärten und erfährt über die frz. Akademie.
Villa Torlonia ist eine Villa und die umliegenden Gärten in Rom, Italien, die früher der Familie Torlonia gehörten. Du betrittst sie von der Via Nomentana aus.
Die Basilika der Heiligen Johannes und Paulus auf dem Caelian Hill ist eine antike Basilika in Rom, die sich auf dem Caelian Hill befindet. Sie wurde ursprünglich im Jahr 398 erbaut. Sie ist die Heimat der Passionisten und die Begräbnisstätte des Heiligen Paul vom Kreuz. Außerdem ist sie die Stationskirche des ersten Freitags in der Fastenzeit.
Der Lateranobelisk ist der größte erhaltene antike ägyptische Obelisk der Welt und gleichzeitig der höchste Obelisk in Italien. Ursprünglich wog er, aber nachdem er zusammengebrochen und kürzer wieder aufgestellt wurde, wiegt er jetzt etwa. Er befindet sich in Rom, auf dem Platz gegenüber der Erzbasilika des heiligen Johannes im Lateran und dem Krankenhaus San Giovanni Addolorata. Der Obelisk wurde um 1400 in Karnak, Ägypten, während der Regierungszeiten der Pharaonen Thutmosis III. und Thutmosis IV. hergestellt. Der römische Kaiser Konstantius II. ließ ihn im frühen 4. Jahrhundert n. Chr. nach Alexandria bringen, dann im Jahr 357 n. Chr. nach Rom verschiffen und am Circus Maximus aufstellen. Der Obelisk brach irgendwann nach der Aufgabe des Circus im 5. Jahrhundert zusammen und wurde unter Schlamm begraben. Er wurde Ende der 1580er Jahre ausgegraben und restauriert und auf Anordnung von Papst Sixtus V. mit einem christlichen Kreuz gekrönt und an seinem jetzigen Standort in der Nähe des Lateranpalastes aufgestellt.
Die Borgia Apartments sind eine Suite von Zimmern im Apostolischen Palast im Vatikan, die für den persönlichen Gebrauch von Papst Alexander VI. angepasst wurden. Ende des 15. Jahrhunderts beauftragte er den italienischen Maler Bernardino di Betto und sein Studio damit, sie mit Fresken zu schmücken. Die Gemälde und Fresken, die zwischen 1492 und 1494 ausgeführt wurden, griffen auf ein komplexes ikonographisches Programm zurück, das Themen aus mittelalterlichen Enzyklopädien verwendete, eine eschatologische Bedeutungsebene hinzufügte und die angeblich göttlichen Ursprünge der Borgias feierte. Fünf der sechs Apartments enthalten Fresken an der Decke. Der obere Teil der Gewölbe enthält Gemälde, während die unteren Register mit Wandteppichen und Gold verziert sind. Die kürzliche Reinigung von Pinturicchios Fresko Die Auferstehung hat eine Szene enthüllt, die als die früheste bekannte europäische Darstellung von Ureinwohnern Amerikas gilt, gemalt nur zwei Jahre nach der Rückkehr von Christoph Kolumbus aus der Neuen Welt. Die Borgia Apartments umfassen sechs Zimmer: Raum der Sibyllen, Raum des Glaubensbekenntnisses, Raum der freien Künste, Raum der Heiligen, Raum der Mysterien und Raum der Päpste. Der Raum der Sibyllen und der Raum des Glaubensbekenntnisses enthalten Fresken der alttestamentlichen Propheten und Sibyllen. Diese Räume zollen auch den Planeten Respekt. Im Raum der freien Künste hat Pinturicchio die freien Künste als weibliche Figuren durch seine Fresken an der Decke dargestellt. Der Raum der Heiligen besteht aus Fresken, die das Leben von sieben bedeutenden Heiligen, darunter Barbara, Katharina, Antonius, Paulus, Susanna und Elisabeth, detailliert darstellen. Pinturicchios letzter Raum, der Raum der Mysterien, enthält Fresken mit neutestamentlichen Themen, darunter die Geburt, die Himmelfahrt, die Anbetung der Könige und andere Szenen. Der Raum der Päpste wurde vor allen anderen Gebäuden zwischen 1277 und 1280 errichtet. Die Räume der freien Künste, der Heiligen und der Mysterien, die zwischen 1447 und 1455 erbaut wurden, wurden vom Zeremonienmeister von Papst Alexander VI., Johannes Burchard, als geheime Räume bezeichnet.
David ist eine lebensgroße Marmorskulptur von Gian Lorenzo Bernini. Die Skulptur war eine von vielen Aufträgen zur Dekoration der Villa von Berninis Gönner Kardinal Scipione Borghese - wo sie heute noch als Teil der Galleria Borghese steht. Sie wurde im Zeitraum von acht Monaten von 1623 bis 1624 fertiggestellt. Das Thema des Werkes ist der biblische David, kurz davor den Stein zu werfen, der Goliath zu Fall bringen wird, was es David ermöglichen wird, ihn zu enthaupten. Im Vergleich zu früheren Werken zum selben Thema brach die Skulptur mit ihrer angedeuteten Bewegung und ihrer psychologischen Intensität neue Wege.
Die Aurelianischen Mauern sind eine Linie von Stadtmauern, die zwischen 271 und 275 n. Chr. in Rom, Italien, während der Herrschaft des römischen Kaisers Aurelian erbaut wurden. Sie ersetzten die früheren Servianischen Mauern, die im 4. Jahrhundert v. Chr. erbaut wurden. Die Mauern umschlossen alle sieben Hügel Roms sowie den Campus Martius und auf der rechten Seite des Tibers den Stadtteil Trastevere. Die Flussufer innerhalb der Stadtgrenzen scheinen nicht befestigt worden zu sein, obwohl sie entlang des Campus Martius befestigt waren. Die Größe des gesamten umschlossenen Gebiets beträgt. Die Mauer durchschnitt besiedelte Gebiete: In Wirklichkeit umfasste die Stadt zu dieser Zeit. Plinius der Ältere im ersten Jahrhundert n. Chr. schlug vor, dass die dicht besiedelten Gebiete, extrema tectorum, vom Goldenen Meilenstein im Forum aus reichten.
Das Grab des unbekannten Soldaten ist ein Kriegerdenkmal in Rom, das sich unter der Statue der Göttin Roma am Altare della Patria befindet. Es ist ein Sacellum, das den italienischen Soldaten gewidmet ist, die während des Krieges getötet oder vermisst wurden. Es ist der Schauplatz offizieller Zeremonien, die jährlich anlässlich des italienischen Befreiungstages, des italienischen Republiktages und des Tages der nationalen Einheit und der Streitkräfte stattfinden, bei denen der Präsident der Italienischen Republik und die höchsten Ämter des Staates dem Schrein des unbekannten Soldaten mit der Niederlegung eines Lorbeerkranzes zum Gedenken an die gefallenen und vermissten Italiener in den Kriegen huldigen.
Die Kirche der Heiligen Anna im Vatikan, bekannt als Sant'Anna de' Palafrenieri, ist eine katholische Pfarrkirche, die der Heiligen Anna in der Vatikanstadt gewidmet ist. Die Kirche ist die Pfarrkirche des Staates Vatikanstadt und untersteht der Zuständigkeit des Vikariats des Vatikanstaates. Sie befindet sich neben der Porta Sant'Anna, einem internationalen Grenzübergang zwischen dem Vatikanstaat und Italien. Beauftragt von der Venerabile Arciconfraternita di Sant'Anna de Palafrenieri, führte Giacomo Barozzi da Vignola erstmals den ovalen Grundriss in die Kirchengestaltung ein, und zwar in den Kirchen Sant'Andrea in Via Flaminia und Saint Anne im Vatikan. Dieser Grundriss sollte später einen Einfluss auf die barocke Architektur haben.
Die Kirche San Carlo alle Quattro Fontane, auch San Carlino genannt, ist eine römisch-katholische Kirche in Rom, Italien. Die Kirche wurde vom Architekten Francesco Borromini entworfen und war sein erster unabhängiger Auftrag. Sie ist ein ikonisches Meisterwerk der Barockarchitektur, das als Teil eines Komplexes von Klostergebäuden auf dem Quirinalshügel für die spanischen Trinitarier erbaut wurde, einem Orden, der sich der Befreiung christlicher Sklaven widmet. Er erhielt den Auftrag im Jahr 1634 unter dem Protektorat von Kardinal Francesco Barberini, dessen Palast sich auf der anderen Straßenseite befand. Allerdings hielt diese finanzielle Unterstützung nicht an und das Bauprojekt litt anschließend unter verschiedenen finanziellen Schwierigkeiten. Es ist eine von mindestens drei Kirchen in Rom, die dem Heiligen Carlo gewidmet sind, darunter San Carlo ai Catinari und San Carlo al Corso.
Der Kapitolinische Wolf ist eine Bronzeskulptur, die eine Szene aus der Legende der Gründung Roms darstellt. Die Skulptur zeigt eine Wölfin, die die mythischen Zwillingsgründer Roms, Romulus und Remus, säugt. Laut der Legende, als König Numitor, der Großvater der Zwillinge, von seinem Bruder Amulius in Alba Longa gestürzt wurde, befahl der Usurpator, sie in den Tiberfluss zu werfen. Sie wurden von einer Wölfin gerettet, die sich um sie kümmerte, bis ein Hirte, Faustulus, sie fand und aufzog. Das Alter und die Herkunft des Kapitolinischen Wolfs sind umstritten. Die Statue galt lange Zeit als ein etruskisches Werk aus dem 5. Jahrhundert v. Chr., mit den Zwillingen, die im späten 15. Jahrhundert n. Chr., wahrscheinlich vom Bildhauer Antonio del Pollaiuolo, hinzugefügt wurden. Allerdings deuten Radiokarbon- und Thermolumineszenzdatierungen darauf hin, dass der Wolfsanteil der Statue zwischen 1021 und 1153 gegossen worden sein könnte, die Ergebnisse sind jedoch inkonsistent und es gibt noch keine Einigkeit über eine überarbeitete Datierung. Bei einer Konferenz zu diesem Thema unterstützten die meisten Wissenschaftler weiterhin eine antike etruskische Herkunft. Eine Analyse des Metalls legt nahe, dass es Blei aus einer Quelle enthält, die während des Mittelalters nicht bekannt war. Das Bild der Wölfin, die Romulus und Remus säugt, ist seit der Antike ein Symbol Roms und eine der bekanntesten Ikonen der antiken Mythologie. Die Skulptur befindet sich seit 1471 im Palazzo dei Conservatori auf dem Kapitolinischen Hügel in Rom, Italien, und viele Repliken sind an verschiedenen Orten auf der Welt zu finden.
Die Katakomben des Callixtus sind eine der Katakomben Roms an der Via Appia, besonders bekannt für die Krypta der Päpste, die einst die Gräber mehrerer Päpste aus dem 2. bis 4. Jahrhundert enthielt.
Der Bogen des Septimius Severus am nordwestlichen Ende des römischen Forums ist ein weißer Marmortriumphbogen, der im Jahr 203 n. Chr. errichtet wurde, um die parthischen Siege von Kaiser Septimius Severus und seinen beiden Söhnen Caracalla und Geta in den beiden Feldzügen gegen die Parther von 194-195 und 197-199 zu ehren. Nach dem Tod von Septimius Severus waren seine Söhne Caracalla und Geta zunächst gemeinsame Kaiser. Caracalla ließ Geta im Jahr 212 ermorden; in der heute als damnatio memoriae bekannten Praxis wurden Geta's Denkmäler zerstört und alle Bilder oder Erwähnungen von ihm aus öffentlichen Gebäuden und Monumenten entfernt. Dementsprechend wurden Geta's Bild und Inschriften, die sich auf ihn bezogen, vom Bogen entfernt. Die Severer-Dynastie waren große Erbauer von Triumph- oder Ehrenbögen, besonders im Osten des Reiches; der Bogen des Septimius Severus in der Heimatstadt des Kaisers, Leptis Magna, Libyen, wurde im selben Jahr erbaut. Der Monumentalbogen von Palmyra wird manchmal auch als Bogen des Septimius Severus bezeichnet.
Santi Nereo ed Achilleo ist eine Basilika aus dem vierten Jahrhundert in Rom, Italien, die sich in der Via delle Terme di Caracalla im Stadtteil Celio gegenüber dem Haupteingang zu den Caracalla-Thermen befindet. Seit dem 28. November 2020 ist sie die Titelkirche von Kardinal Celestino Aós Braco. Zu beachten ist, dass die Friedhofskirche der Katakomben der Heiligen Domatilla an der Via Appia, die in den frühen Mittelalter praktisch verloren ging und in den 1870er Jahren vom Archäologen Giovanni Battista de Rossi wiederentdeckt wurde, die gleiche Widmung an Nereo und Achilleo trägt.
Das Palazzo Barberini ist ein Palast aus dem 17. Jahrhundert in Rom, der der Piazza Barberini im Rione Trevi gegenüberliegt. Heute beherbergt er die Galleria Nazionale d'Arte Antica, die wichtigste nationale Sammlung älterer Gemälde in Rom.
Die Galerie der Karten ist eine Galerie auf der Westseite des Belvedere-Innenhofs im Vatikan, die eine Reihe von gemalten topographischen Karten Italiens enthält, die auf Zeichnungen des Mönchs und Geographen Ignazio Danti basieren. Die Galerie wurde im Jahr 1580 von Papst Gregor XIII. in Auftrag gegeben als Teil anderer künstlerischer Arbeiten, die vom Papst in Auftrag gegeben wurden, um den Vatikan zu schmücken. Es dauerte drei Jahre, bis Danti die 40 Paneele der 120 m langen Galerie fertiggestellt hatte.
Der Tempel der Venus und Roma gilt als der größte Tempel im antiken Rom gewesen zu sein. Er befand sich auf dem Velia-Hügel, zwischen dem östlichen Rand des Forum Romanum und dem Kolosseum, in Rom, und war den Göttinnen Venus Felix und Roma Aeterna gewidmet. Das Gebäude wurde vom Kaiser Hadrian erbaut und die Bauarbeiten begannen im Jahr 121. Es wurde offiziell von Hadrian im Jahr 135 eingeweiht und unter Antoninus Pius im Jahr 141 fertiggestellt. Nach einem Brand im Jahr 307 wurde es vom Kaiser Maxentius mit Änderungen wiederhergestellt.
Der Tempel des Antoninus und Faustina ist ein antiker römischer Tempel in Rom, der später in eine römisch-katholische Kirche umgewandelt wurde, die Chiesa di San Lorenzo in Miranda oder einfach San Lorenzo in Miranda. Er befindet sich im Forum Romanum, an der Via Sacra, gegenüber der Regia.
Sant'Andrea della Valle ist eine Nebenbasilika im Stadtviertel Sant'Eustachio der Stadt Rom, Italien. Die Basilika ist der allgemeine Sitz des religiösen Ordens der Theatiner. Sie befindet sich an der Piazza Vidoni, an der Kreuzung von Corso Vittorio Emanuele und Corso Rinascimento.
Die Kaiserforen sind eine Reihe von monumentalen Foren, die in Rom über einen Zeitraum von anderthalb Jahrhunderten zwischen 46 v. Chr. und 113 n. Chr. erbaut wurden. Die Foren waren das Zentrum der römischen Republik und des Römischen Reiches. Die Kaiserforen, obwohl nicht Teil des Römischen Forums, liegen relativ nahe beieinander. Julius Caesar war der erste, der in diesem Abschnitt Roms baute und sowohl das Forum als auch das Comitium, einen weiteren Forumstyp, der für Politik vorgesehen war, neu ordnete. Diese Foren waren die Zentren der Politik, Religion und Wirtschaft im antiken Römischen Reich. Im frühen 20. Jahrhundert restaurierte Mussolini die Kaiserforen im Rahmen seiner Kampagne, um die vergangenen Glanzzeiten des antiken Rom hervorzurufen und zu imitieren, aber er baute auch die Via dei Fori Imperiali mitten durch das Gelände. Die moderne Straße und ihr starker Verkehr haben sich aufgrund von Vibrationen und Verschmutzung als schädlich für die Gebäude erwiesen. Es gab mehrere Vorschläge, die Straße zu entfernen, aber keiner wurde umgesetzt.
Die Villa Doria Pamphili ist eine Villa aus dem siebzehnten Jahrhundert mit dem größten Landschaftspark Roms, Italien. Sie befindet sich im Viertel Monteverde auf dem Gianicolo, direkt außerhalb der Porta San Pancrazio in den antiken Mauern Roms, wo die antike Straße der Via Aurelia beginnt. Ursprünglich war es eine Villa für die Familie Pamphili und als die Linie im achtzehnten Jahrhundert ausstarb, ging sie an Prinz Giovanni Andrea IV Doria über und ist seitdem als Villa Doria Pamphili bekannt.
Villa Ada ist ein Park in Rom, Italien, mit einer Fläche von 450 Hektar. Es ist der zweitgrößte Park der Stadt nach Villa Doria Pamphili. Er befindet sich im nordöstlichen Teil der Stadt.
Die Basilika Santa Maria in Aracoeli ist eine Titelbasilika in Rom, die sich auf dem höchsten Gipfel des Kapitols befindet. Sie ist immer noch die designierte Kirche des Stadtrats von Rom, der den alten Titel Senatus Populusque Romanus trägt. Der derzeitige Kardinalpriester des Titulus Sanctae Mariae de Aracoeli ist Salvatore De Giorgi. Der Schrein ist bekannt dafür, Reliquien von Helena, der Mutter von Kaiser Konstantin, sowie verschiedene kleinere Reliquien aus dem Heiligen Grab aufzubewahren. Auf dem Hochaltar befinden sich sowohl die päpstlich gekrönten Bilder von Nostra Signora di Mano di Oro di Aracoeli als auch das Santo Bambino von Aracoeli.
Die Rostra war eine große Plattform, die in der Stadt Rom während der republikanischen und imperialen Perioden erbaut wurde. Redner würden auf der Rostra stehen und sich zur Nordseite des Comitiums, in Richtung des Senatshauses, wenden und Ansprachen an die Versammelten dazwischen halten. Es wird oft als Suggestus oder Tribunal bezeichnet, deren erste Form bis ins römische Königreich, das Vulcanal, zurückreicht. Der Name leitet sich von den sechs Rostra ab, die nach dem Sieg, der den Lateinischen Krieg im Jahr 338 v. Chr. beendete, erobert wurden und an seiner Seite angebracht wurden. Ursprünglich bezeichnete der Begriff eine einzelne Struktur innerhalb des Comitiums in der Nähe des römischen Forums und war in der Regel mit der Senatskurie verbunden. Im imperialen Zeitalter begann man, es als Rostra Vetera zu bezeichnen, um es von anderen späteren Plattformen zu unterscheiden, die für ähnliche Zwecke konzipiert wurden und den Namen Rostra zusammen mit dem Namen des Erbauers oder der Person, die geehrt wurde, erhielten.
Der Hubschrauberlandeplatz des Vatikanstaats besteht aus einem rechteckigen Betonlandeplatz, der mit einem kreisförmigen Parkplatz verbunden ist. Er wird für kurze Reisen vom oder zum Vatikanstadt von dem Papst und besuchenden Staatsoberhäuptern genutzt.
Trajans Forum war das letzte der kaiserlichen Foren, das im antiken Rom erbaut wurde. Der Architekt Apollodorus von Damaskus überwachte den Bau.