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Top Sehenswürdigkeiten in Rom

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Kolosseum

Das Kolosseum, ist DAS Wahrzeichen Roms und steht als beeindruckendes Zeugnis für das ingenieurstechnische Können des Römischen Reiches. Das gigantische Amphitheater war Schauplatz von blutigen Gladiatorenkämpfen und Tierduellen. Jedes Jahr besuchen über 7(!) Millionen Menschen das Kolosseum.

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Schätze des Vatikans

Der Vatikan ist - mitten in Rom - der kleinste unabhängige Staat der Welt und beherbergt einige der weltweit schönsten Meisterwerke. Ein Besuch gehört zu den Top Highlights in ganz Europa. Sowohl der Petersdom mit seiner monumentalen Kuppel als auch die Sixtinische Kapelle, mit Michelangelos atemberaubenden Fresken, zieht jährlich Millionen an Besuchern in seinen Bann.

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Pantheon

Das Pantheon ist bereits 2.000 Jahre alt und ein monumentales Zeugnis für die römische Ingenieurskunst. Ursprünglich als Heiligtum für die 7 Gottheiten errichtet, dient es heute als geweihte christliche Kirche. Schon beim Betreten offenbart sich Besuchern die immense, offene Raumgestaltung der Rotunde. Sie ist überdacht von der weltweit größten Kuppel aus unverstärktem Beton. Der Okulus – eine 9m weite Öffnung im Zenit der Kuppel – durchflutet den Innenraum mit einem Meer aus Licht und schafft eine himmlische Verbindung zwischen Erde und Kosmos.

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Petersdom

Der Petersdom, die größte Kirche der Welt und das Herzstück des Vatikans, beeindruckt mit seiner meisterhaften italienischen Renaissancekunst. Die majestätische Kuppel, entworfen von Michelangelo, erhebt sich hoch über der Stadt und bietet spektakuläre Blicke auf Rom - ein Aufstieg ist daher Pflicht.

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Forum Romanum

Ein Besuch in diesem eindrucksvolles Freilichtmuseum ist absolutes Pflichtprogramm für jeden Besucher Roms. Zwischen dem Palatin- und dem Kapitolhügel liegend, gibt es Einblick in die Blütezeit der Römischen Zivilisation. Hier schlendert man durch die Überreste majestätischer Tempel, Basiliken und Triumphbögen, die einst das Zentrum des politischen und religiösen Lebens bildeten.

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Trevi-Brunnen

Der Trevi-Brunnen, eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Rom, ist nicht nur der größte, sondern auch der beeindruckendste Barockbrunnen Roms. Umgeben vom lebhaften Treiben der Stadt, zeigt er die imposante Inszenierung mythischer Gestalten, umgeben von herabstürzendem Wassermassen. Social-Media Influencer stehen mittlerweile sogar um 4 Uhr früh auf, um ein Foto vor dem Trevi-Brunnen ohne Menschenmassen einzufangen!

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Sixtinische Kapelle

Die Sixtinische Kapelle ist das absolutes Highlight für Besucher der Vatikanischen Museen. Ihre Berühmtheit verdankt sie vor allem Michelangelos atemberaubenden Deckenfresken und dem Jüngsten Gericht. Die beeindruckende Größe und meisterhafte Darstellung machen den Besuch zu einem ganz besonderen Kunsterlebnis.

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Piazza Navona

Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Kopfsteinpflaster berühren, erwacht die Piazza Navona zum Leben. Tagsüber verwandelt sich der Platz in einen beliebten Treffpunkt, belebt von der Energie geschäftiger Cafés, Straßenkünstler und Porträtmaler. Die ursprüngliche Piazza wurde im Jahr 86 n.Chr auf dem Stadion des Domitian erbaut, einem Amphitheater mit 30.000 Sitzplätzen. Die Ruinen sind für Besucher um 9 € täglich zugänglich.

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Engelsburg

Die Engelsburg, einst als Mausoleum für Kaiser Hadrian erbaut, ist heute als spannendes Museum. Ihren Namen verdankt sie einer Vision von Papst Gregor I. im Jahr 590 n. Chr.: Der Erzengel Michael erschien ihm, steckte sein Schwert in die Scheide und verkündete damit das Ende der Pest. Im Inneren der Burg erwartet dich die prachtvolle Sala Paolina, deren Fresken Episoden aus dem Leben von Alexander dem Großen darstellen.

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Vatikanische Museen

Die Vatikanischen Museen gehören zu den spektakulärsten und größten Museumskomplexen der Welt. Innerhalb der 26 Museen und 7km an Hallen und Gallerien, wird eine beeindruckende Sammlung von über 70.000 Werken bewahrt. Davon werden 20.000 ausgestellt. Von der Sixtinischen Kapelle, geschmückt mit Michelangelos atemberaubenden Fresken, über die detailreichen Zimmer Raphaels bis hin zur ästhetischen Spiraltreppe – die Museen bieten eine einzigartige Reise durch die Kunst- und Kulturgeschichte.

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Victor Emmanuel II Monument

Das monumentale Victor Emmanuel II Denkmal in Rom, auch bekannt als Vittoriano, ist ein prächtiges Beispiel italienischer Architektur. Es wurde zwischen 1885 und 1925 erbaut um den ersten König eines vereinten Italiens zu ehren. Der Bau dominiert die Piazza Venezia mit seiner beeindruckenden Größe und weißen Marmorstruktur. Der Altar des Vaterlandes, der sich im Inneren befindet, ist ein bedeutendes Mahnmal für den Unbekannten Soldaten und zieht jährlich Tausende von Besuchern an. Der Panoramablick von der Terrasse auf das historische Zentrum Roms ist spitze.

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Alt St. Peter

"Cathedra Petri" heißt eine stilisierte überlebensgroße Thron-Nachbildung innerhalb einer mehrteiligen Dekoration vor dem mittleren Wandabschnitt der Haupt-Apsis des Petersdoms in Rom. Sie wurde 1657 bis 1666 von Gian Lorenzo Bernini im Auftrag von Alexander VII. geschaffen.

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Santa Maria Maggiore

Die Basilika di Santa Maria Maggiore ist berühmt für ihre fantastischen Mosaike aus dem 5. Jh., welche Szenen aus dem Alten Testament darstellen. Die Kirche ist eine der vier großen Papstbasiliken und beeindruckt durch ihre barocke Fassade (18. Jh.) und opulenten Innenräume.

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Spanische Treppe

Die Spanische Treppe, eine monumentale Freitreppe mit 138 Stufen, verbindet die Piazza di Spagna mit der Kirche Trinità dei Monti. 1725 erbaut, ist sie ein herausragendes Beispiel barocker Architektur und ein beliebter Treffpunkt sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Besonders im Frühling, wenn sie mit blühenden Azaleen geschmückt ist, bietet die Treppe einen tollen Anblick.

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Piazza del Popolo

Die Piazza ist einer der größten Plätze in Rom (am Nordtor der Stadt) und ist bekannt für ihren beeindruckenden ägyptischen Obelisk, den dazu gehörigen Brunnen und die Zwillingskirchen Santa Maria dei Miracoli und Santa Maria in Montesanto.

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Lateranbasilika

Die Erzbasilika St. Johann im Lateran, oder nur Lateranbasilika, ist die älteste und ranghöchste der vier großen päpstlichen Basiliken. Nicht nur das: sie wurde 324 n. Chr. von Kaiser Konstantin dem Großen gegründet und ist somit die erste christliche Basilika überhaupt! Ihre bemerkenswerte Geschichte und künstlerischen Schätze machen sie zu einem Muss für alle, die sich für frühchristliche Architektur und Geschichte interessieren​.

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Piazza di Spagna

Die "Piazza di Spagna" ist ein Platz im Zentrum von Rom, im Stadtviertel Campo Marzio, östlich des Tibers.

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Villa Borghese

Die Gärten erstrecken sich über etwa 80 Hektar und bieten neben der Galleria Borghese, einem Zoo, Kino (Casa del Cinema) und sogar einer Nachbildung des Londoner Globe Theaters vor allem Ruhe und Erholung vom Trubel. Wenn du eine Pause von den vielen Sehenswürdigkeiten und dem Lärm der Stadt brauchst, komm in den Park mit seinem kleinen See und dem Tempel des Aesculapius für ein Picknick oder eine Bootsfahrt. Für Kinder gibt es Spielplätze und eben den Zoo Bio Parco.

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Palatin

Der Palatin-Hügel ist der sagenumwobene Ort, an dem die Höhle lag, in der Romulus und Remus vom Wolf gefunden wurden und eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Roms. Als sich Rom entwickelte, wurde der Hügel ein begehrtes Wohngebiet für die Elite, einschließlich Kaiser Augustus, dessen Haus noch heute eine der am besten erhaltenen Stätten dort ist.

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Circus Maximus

Der Circus Maximus, einst die größte Arena des antiken Roms, war Schauplatz spektakulärer Wagenrennen und Großveranstaltungen. Die Überreste dieses gigantischen Stadions, das Platz für bis zu 250.000 Zuschauer bot, zeugen von seiner monumentalen Größe. Auf den Stufen, die einst das Publikum trugen, hat man einen beeindruckenden Blick auf die Umgebung und bekommt ein Gefühl für die römische Geschichte. Es ist ein perfekter Ort, um sich auszuruhen und coole Fotos zu machen.

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Galleria Borghese

Die Galleria Borghese ist ein wahrhaftiges Paradies für Kunstliebhaber. Die elegante Villa Borghese, umgeben von üppigen Gärten, wurde 1607 von Kardinal Scipione Borghese erbaut. Heute befindet sich hier ein weltweit berühmtes Kunstmuseum mit einer beeindruckenden Sammlung an Meisterwerken.

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Sankt Paul vor den Mauern

Basilika Sankt Paul vor den Mauern ist eine der wichtigsten Pilgerstätten in Rom und beeindruckt durch ihre schiere Größe und spirituelle Bedeutung. Die Papstbasilika, die sich ca. 2km südlich der Aurelianischen Mauern nahe des Tibers befindet, wurde über dem Grab des Apostels Paulus errichtet.

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Piazza Venezia

Wenn du Rom besuchst, wirst du unweigerlich auf die Piazza Venezia stoßen, einen der lebendigsten Plätze der Stadt. Dominiert vom imposanten Vittoriano, einem weißen Marmormonument, das dem ersten König des vereinten Italiens gewidmet ist, spürst du hier den Pulsschlag Roms.

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Vierströmebrunnen

Die Fontana dei Quattro Fiumi ist eine beliebte Sehenswürdigkeit Roms und befindet sich im Zentrum der Piazza Navona, einem der bekanntesten barocken Plätze der Stadt. Entworfen von Gian Lorenzo Bernini im 17. Jh., symbolisiert sie die vier großen Flüsse der damals bekannten Kontinente: den Nile, den Ganges, den Rio de la Plata und die Danube.

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Moses

Der "Moses" von Michelangelo, zwischen 1513 und 1515 in Rom entstanden, gehört zu den bedeutendsten Monumentalstatuen der Hochrenaissance. Die 235 cm hohe Skulptur befindet sich in der Kirche San Pietro in Vincoli in Rom. Sie nimmt im Juliusgrabmal eine zentrale Stellung ein.

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Caracalla-Thermen

Die Thermen des Caracalla (212 - 216 v. Chr.) gehören zu den beeindruckendsten Thermenanlagen der Antike und bieten einen faszinierenden Einblick in das soziale und kulturelle Leben Roms im 3. Jh. n. Chr. Einst boten sie hier täglich Platz für über 1.600 Besucher, welche sich in den verschiedenen Badebereichen – vom heißen Caldarium bis zum kühlen Frigidarium – erholten.

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Michelangelos Pietà

Inmitten der beeindruckenden Kulisse von St. Peter's Basilica befindet sich die weltweit bekannte Skulptur Pietà von Michelangelo. Dieses Meisterwerk, das die Jungfrau Maria darstellt, wie sie den toten Jesus in ihren Armen hält, ist ein Symbol für Trauer, und auch für die tiefe, emotionale Verbundenheit zwischen Mutter und Sohn.

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Campo de’ Fiori

Campo de' Fiori ist eine der lebendigsten und historisch bedeutendsten Plätze Roms. Täglich verwandelt sich der Platz in einen bunten Markt, der frische Früchte, Gemüse und Souvenirs anbietet – perfekt, um in das lokale Leben einzutauchen.

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Sant’Ignazio

Die Kirche Sant'Ignazio di Loyola ist ein barockes Juwel aus 1626 - 1650 im Herzen Roms, welches im Schatten berühmterer Sehenswürdigkeiten wie dem Pantheon liegt. Dabei verdient sie es, unbedingt auf jede Reiseroute gesetzt zu werden.

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Santa Maria in Trastevere

Im lebendigen Viertel Trastevere liegt die Basilika Santa Maria in Trastevere, möglicherweise die erste offiziell christliche Kirche Roms und ein unverzichtbarer Halt für jeden Besucher. Ihre Geschichte reicht bis ins 3. Jh. zurück, als Papst Calixtus I, wobei Papst Innozenz II sie dann im 12. Jh. umfassend rekonstruieren lies.

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Kapitolinische Museen

Die Kapitolinischen Museen sind nicht nur die ältesten öffentlichen Museen der Welt, sondern auch ein stiller Zeuge der komplexen, oft widersprüchlichen Geschichte Roms. Auf dem Kapitolshügel gelegen und 1471 von Papst Sixtus IV. durch eine Schenkung ins Leben gerufen, bieten sie eine faszinierende Mischung aus antiken Schätzen, Renaissance-Kunst und weniger bekannten, aber ebenso beeindruckenden Fundstücken.

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Engelsbrücke

Der Ponte Sant'Angelo, errichtet im 2. Jh. n. Chr. von Kaiser Hadrian, führt dich direkt zum imposanten Castel Sant'Angelo, einst Hadrians Mausoleum. Doch die Brücke selbst ist durch die 10 eindrucksvollen Barockengelstatuen, gestaltet von Gian Lorenzo Bernini und seinen Schülern im 17. Jh., etwas ganz Besonderes. Schau genau hin - jede Statue hält ein Symbol der Passion Christi.

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Basilika San Pietro in Vincoli

Die Kirche "San Pietro in Vincoli al Colle Oppio" steht am Esquilin-Hügel im XV. Rione in der Nähe des Kolosseums in Rom. Sie ist eine Rektoratskirche, Basilica minor und Titelkirche mit der Bezeichnung "Titulus sancti Petri in vinculis" der römisch-katholischen Kirche.

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Ostia Antica

"Ostia Antica" ist das Ausgrabungsgelände der antiken Stadt Ostia, der ursprünglichen Hafenstadt des antiken Rom und möglicherweise dessen erster Kolonie.

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Konstantinsbogen

Der "Konstantinsbogen" ist ein dreitoriger Triumphbogen in Rom. Er wurde zu Ehren des Kaisers Konstantin in Erinnerung an dessen Sieg in der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahre 312 über seinen Widersacher Maxentius errichtet, allerdings unter Wiederverwendung älterer Reliefs und Säulen.

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Trajanssäule

Die "Trajanssäule" ist eine Ehrensäule, die 112/113 n. Chr. für den römischen Kaiser Trajan auf dessen Forum in Rom errichtet wurde. Die monumentale Säule befindet sich noch heute an ihrer ursprünglichen Stelle und stellt weit sichtbar den eindrucksvollsten und bekanntesten Rest des Trajansforums dar. Aufgestellt wurde sie im Namen des Römischen Senats, um die mit dem Forumsbau erbrachten Leistungen zu würdigen: Der Weihinschrift auf dem Piedestal zufolge hat die Säule dieselbe Höhe wie der Hügelausläufer, den Trajan für sein Forum abtragen ließ. In diesem Sockel wurde nach dem Tod des Kaisers auch die Urne mit dessen Asche deponiert. Die Trajanssäule hat in ihrer Geschichte vielen weiteren Ehren- und Siegessäulen, antiken wie modernen, als Vorbild gedient.

Piazza del Campidoglio

Der "Kapitolsplatz", italienisch "Piazza del Campidoglio", ist seit der Frühen Neuzeit bis heute der zentrale Platz auf dem Kapitol in Rom. Der italienische Staat hat den Kapitolsplatz mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.

Villa Doria Pamphilj

"Villa Doria Pamphilj" ist der Name einer großen Parkanlage an der Via Aurelia Antica in Rom westlich des historischen Stadtteils Trastevere, ca. 1,5 km südlich des Vatikans. Sie wurde im 17. Jahrhundert für die gleichnamige Familie nach Plänen von André Le Nôtre angelegt Siehe auch und am Ende des 18. Jahrhunderts von Francesco Bettini umgestaltet. Sie bedeckt eine Fläche von ca. 1,8 km² und ist damit eine der größten Parkanlagen Roms.

Ara Pacis

Die "Ara Pacis Augustae" Sp. 730 s. v. Augustus 3.) ist ein Monument in Rom. Es wurde 13 v. Chr. vom römischen Senat in Auftrag gegeben und dem siegreichen Kaiser Augustus gewidmet. Es war der erste Versuch, darzustellen, wie ein kaiserliches Friedenskonzept nach jahrelangen Bürgerkriegen und innerer Konflikte aussehen könnte.

Largo Argentina

Der "Largo di Torre Argentina" ist ein Platz im Stadtviertel Pigna in Rom auf dem antiken "Campus Martius". Der Platz entstand ab 1909 im Zuge der städtebaulichen Neuordnung der Altstadt. Dabei wurden Wohngebäude sowie die Kirche San Nicola dei Cesarini abgetragen. Von der mittelalterlichen Bebauung blieb lediglich die "Torre del Papito" übrig. 1926–1928 begann man mit der systematischen Ausgrabung von Tempeln, die aus der Zeit der Römischen Republik stammen.

Quirinalspalast

Der "Quirinalspalast" ist ein ab 1583 errichteter Palast auf dem Quirinal in Rom. Er ist Dienstsitz des Präsidenten der Italienischen Republik.

Il Gesù

"Il Gesù" ist eine Kirche in Rom. Sie ist die Mutterkirche des 1534 durch Ignatius von Loyola gegründeten und 1540 von Papst Paul III. bestätigten Jesuitenordens. Wie der Petersdom übte auch Il Gesù bedeutenden Einfluss auf die Kirchenbaukunst des Barock aus, sie gilt als Prototyp einer Jesuitenkirche. Ihre Gebäudestruktur war Vorbild für zahlreiche barocke Kirchenbauten, insbesondere der Jesuiten, in ganz Europa, wie beispielsweise St. Michael in München, St. Ignatius und Franz Xaver in Mannheim, St. Andreas in Düsseldorf und St. Martin in Bamberg.

Chiesa di San Luigi dei Francesi

"San Luigi dei Francesi" ist eine Kirche in Rom. Die zwischen 1518 und 1589 errichtete, nahe der Piazza Navona gelegene Kirche ist die französische Nationalkirche und ist dem hl. König Ludwig IX. von Frankreich geweiht.

Bocca della Verità

Die "Bocca della Verità" ist ein scheibenförmiges Relief, das an der linken Schmalseite in der Säulenvorhalle der römischen Kirche Santa Maria in Cosmedin angebracht ist. Der Name "Bocca della Verità" wurde erstmals 1485 urkundlich erwähnt. Das etwa 2000 Jahre alte, antike Relief befindet sich seit 1632 in der Vorhalle der Kirche.

Domus Aurea

Die "Domus Aurea" war ein riesiger Palast in Rom, den der römische Kaiser Nero nach dem Brand der Stadt auf dem Gelände eines früheren Palastes, der Domus Transitoria, errichten ließ. Er glich eher einem Landgut als einem Palast; denn die gesamte Anlage umfasste ca. 80 ha, ohne die integrierten Gärten des Maecenas und des Lamianus.

Palazzo della Civiltà Italiana

Der "Palazzo della Civiltà Italiana", auch "Palazzo della Civiltà del Lavoro" und "Colosseo quadrato" genannt, ist ein Bauwerk im Esposizione Universale di Roma, EUR, in dem neuerrichteten Stadtviertel, in dem 1942 die Weltausstellung in Rom hätte stattfinden sollen und das der Verherrlichung des italienischen Faschismus diente.

Titusbogen

Der "Titusbogen" ist ein eintoriger Triumphbogen auf der Velia, einem Hügel in Rom. Er ist der älteste erhaltene Triumphbogen der antiken Stadt und gehört heute zum archäologischen Gelände des Forum Romanum und des Palatin. Er ist Vorbild anderer Triumphbögen, so auch des Arc de Triomphe in Paris.

Marcellustheater

Das "Marcellustheater" war ein Theater im antiken Rom, das heute noch in Form eines Wohnhauses existiert. Bereits Caesar hatte das Gelände im Norden des Gemüsemarkts in unmittelbarer Nähe des prächtigen Tempels des Apollo Sosianus erworben. Dort ließ Augustus das 13 v. Chr. vollendete Theater errichten, das seinem 10 Jahre zuvor verstorbenen Neffen Marcellus gewidmet war. Für den Bau mussten zwei kleinere Tempel abgerissen werden, die vermutlich der Pietas und der Diana geweiht waren. Anders als griechische Theater war das Marcellustheater nicht an einen Berghang gebaut, sondern stand als Hochbau frei. Das etwa 33 Meter hohe Gebäude aus römischem Travertin der Steinbrüche von Tivoli und "opus caementicium" lieferte das Vorbild für die Konstruktion des später entstandenen Kolosseums. Es war nach Sitzplätzen das größte Theater der Stadt Rom und bot etwa 10.000 bis 15.000 Zuschauern Platz.

Santa Maria degli Angeli e dei Martiri

Die Basilika "Santa Maria degli Angeli e dei Martiri" ist eine Kirche in Rom. Sie befindet sich an der Piazza della Repubblica nahe dem Hauptbahnhof Termini. Sie ist eine Titelkirche der römisch-katholischen Kirche.

Palazzo Farnese

Der "Palazzo Farnese" liegt im Stadtteil Regola an der Piazza Farnese in Rom. Er ist eines der bedeutendsten Bauwerke der italienischen Renaissance und nach dem Adelsgeschlecht der Farnese benannt. Der erste Bauherr, Kardinal Alessandro Farnese, der spätere Papst Paul III., manifestierte seine dynastischen Machtansprüche durch einen der größten Paläste Roms. Am Entwurf und der Ausführung waren die bedeutendsten Architekten der Zeit beteiligt, wie Antonio da Sangallo der Jüngere, Michelangelo, Giacomo Barozzi da Vignola und Giacomo della Porta. Die Bauzeit erstreckte sich über ca. 75 Jahre.

Trajansforum

Das "Trajansforum" in Rom ist das letzte, größte und prächtigste der so genannten Kaiserforen. Auch ist es das Forum in Rom, das heute noch am besten erhalten ist. Auf Befehl Kaiser Trajans wurde unter Leitung des renommierten Architekten Apollodor von Damaskus im Jahr 107 n. Chr. mit dem Bau und der Ausgestaltung des Trajansforums begonnen. Endgültig eingeweiht wurde die gesamte Anlage im Jahre 143 n. Chr. In zentraler Lage in Rom war kein Platz für ein so prächtiges Forum, wie es sich Trajan vorstellte. Er wählte deshalb den noch weitgehend unbebauten Abschnitt zwischen dem Augustusforum und dem Caesarforum für das Forum aus. Die Örtlichkeit befand sich auf einer Anhöhe zwischen dem Kapitol und dem Quirinal. Da Trajan keineswegs sein Forum auf einer Anhöhe errichten lassen wollte, ließ er das Erdreich des ungefähr 35 m hohen Ostabhangs des Quirinals abtragen. Für das aufwendige Unternehmen wurde ferner eine ganze Reihe von Häusern, die sich hier befanden, eingeebnet.

Cestius-Pyramide

Die "Cestius-Pyramide", genauer „Pyramide des Caius Cestius“, in Rom ist eine Pyramide in der Stadt Rom, die als Grabmal des römischen Prätors und Volkstribuns Gaius Cestius Epulo errichtet wurde.

Santa Maria della Vittoria

"Santa Maria della Vittoria" ist eine Barockkirche in Rom. Sie befindet sich an der "Via XX Settembre" im Norden der Altstadt ca. 500 m östlich vom Quirinalspalast und 150 m nördlich von der Piazza della Repubblica. Die Kirche ist die Titelkirche von Seán Patrick O’Malley.

Auditorium Parco della Musica

Das "Auditorium Parco della Musica" ist ein 2002 eröffnetes, ab 1994 erbautes Kulturzentrum in Rom. Das Bauwerk mit einer Fläche von 55.000 m² wurde nach Plänen des italienischen Architekten Renzo Piano erbaut und befindet sich im Stadtteil Parioli an der Via Flaminia.

Milvische Brücke

Die "Milvische Brücke" ist eine auf die Antike zurückgehende Brücke, die den Tiber in Rom überspannt. Sie liegt in einer geraden Verlängerung der Via Flaminia vom Forum Romanum und der Piazza del Popolo im Norden Roms. Bekannt ist die Brücke durch die dort im Jahr 312 ausgetragene Schlacht an der Milvischen Brücke. Die Brücke war für Jahrhunderte der Haupteingang in die römische Metropole für Reisende aus dem Norden. Diese Aufgabe übernimmt heute der 1951 fertiggestellte Ponte Flaminio. Der Ponte Milvio ist heute für den Autoverkehr gesperrt.

Scala Santa

Die "Scala Santa", veraltet "Treppe des Pilatus", ist ein Heiligtum im Lateran in Rom, die zur Capella Sancta Sanctorum hinaufführt. Auf ihr habe Jesus von Nazaret hinaufsteigen müssen, als er zum Verhör bei Pontius Pilatus geführt wurde. Seit den Lateranverträgen gehört sie zu den Exterritorialen Besitzungen des Heiligen Stuhls. Es existieren auch Kopien der Scala Santa.

San Clemente

"San Clemente", vollständig "Basilica San Clemente al Laterano", ist eine Kirche in Rom im Rang einer Basilica minor. Sie ist dem Märtyrer Clemens I. geweiht, der in der Zeit von 88 bis 97 Bischof von Rom war. Die Kirche und das angrenzende Kloster gehören seit 1677 irischen Dominikanern.

Giardino degli Aranci

Der "Orangenbaumgarten" ist der Name, der in Rom für den Parco Savello verwendet wird. Er umfasst etwa 7.800 Quadratmeter und liegt auf dem Aventin. Der Park bietet einen hervorragenden Blick auf die Stadt. Der Garten, wie er heute ist, wurde 1932 von Raffaele De Vico gestaltet. Er wurde angelegt, um der Öffentlichkeit Zugang zu dem Blick von der Seite des Hügels zu ermöglichen und ein neues „Belvedere“ zu schaffen, das zu den bestehenden Aussichtspunkten in Rom vom Pincio und dem Janiculum hinzugefügt wird.

Calixtus-Katakombe

Die "Calixtus-Katakombe" zwischen Via Appia Antica, Via Ardeatina und Vicolo delle Sette Chiese ist eines der rund sechzig antiken unterirdischen Gräbersysteme in Rom. Dieses "Coemeterium Calixti" war die erste Gemeindekatakombe der Christen und ist nach dem Bischof von Rom Calixtus I. benannt, der noch als Diakon mit der Verwaltung der ganzen Anlage betraut wurde und sie unter seinem Pontifikat erweitern ließ.

Mark-Aurel-Säule

Die "Mark-Aurel-Säule", häufig auch "Marcussäule", ist eine römische Ehrensäule, die zu Ehren des römischen Kaisers Mark Aurel errichtet wurde. Die mit einem spiralförmig angebrachten Reliefband versehene dorische Säule steht noch heute an ihrem ursprünglichen Platz auf der nach ihr benannten Piazza Colonna in Rom. Sie wurde nach dem Vorbild der etwa 80 Jahre älteren Trajanssäule erbaut.

Pincio

Der Hügel Il Pincio, liegt im Nordosten Roms und bietet einen spektakulären Blick über die Stadt. Ursprünglich außerhalb der antiken Stadtgrenzen gelegen, wurde der Hügel später durch die Aurelianische Mauer integriert. Der Garten ist neben seinem Ausblick und Straßenmusikern v.a. bekannt für seine Gartenkunst , darunter in der Horti Luculliani und Horti Sallustiani.

Aurelianische Mauer

Die "Aurelianische Mauer" ist die bedeutendste Stadtmauer von Rom, deren erste Bauphase unter Kaiser Aurelian begonnen und unter Kaiser Probus vollendet wurde. Rom hatte aus früherer Zeit schon die Servianische Mauer, aber die Stadt war längst über den alten Mauerring hinausgewachsen.

Palazzo Barberini

Der mächtige Bau des "Palazzo Barberini", der aus einem ehemaligen Palazzo Sforza hervorgegangen ist und wesentlich vergrößert wurde, beherrscht den gleichnamigen Platz in Rom. Er beherbergt einen Teil der "Galleria Nazionale d’Arte Antica" und das "Istituto Italiano di Numismatica". Der Palast liegt am Nordabhang des Quirinalshügels ca. 50 m südöstlich der Piazza Barberini. Der Zugang befindet sich an der "Via Quattro Fontane".

Apostolischer Palast

Der Apostolische Palast, auch Vatikanpalast genannt, ist die offizielle Residenz des Papstes in der Vatikanstadt. Er beherbergt auf über 1.000 Zimmern, Wohn- und Arbeitsräume der Römischen Kurie, die prächtigen Papstgemächer, die weltberühmte Vatikanbibliothek und zahlreiche Kapellen. Teile davon sind heutzutage öffentlich zugänglich. Die älteren Teile des Palastes sind in die Vatikanischen Museen integriert, inklusive der Sixtinischen Kapelle, der Cappella Niccolina, den Stanzen des Raffael und das Appartamento Borgia.

Parco degli Acquedotti

Der "Parco degli Acquedotti", deutsch "Park der Aquädukte", auch "Parco dei 7 Acquedotti", deutsch "Park der sieben Aquädukte", ist eine 240.000 m² große Grünfläche im Munizipio VII von Rom, die zum Parco Regionale dell'Appia antica, deutsch "Regionalpark Via Appia Antica", gehört. Der Name leitet sich ab von den Überresten sieben römischer Aquädukte, die sich auf dem Gelände befinden.

Galleria Nazionale d’Arte Moderna

Die "Galleria Nazionale d’Arte Moderna" ist ein Kunstmuseum in Rom.

Sant’Andrea della Valle

"Sant’Andrea della Valle" ist eine Kirche in Rom. Sie stammt aus dem 16. Jahrhundert, ist Mutterkirche des Theatinerordens und Titelkirche der römisch-katholischen Kirche. Nach dem Petersdom hat sie die zweitgrößte Vierungskuppel, nach dem Pantheon die drittgrößte Kuppel in Rom überhaupt.

Kapitolinische Wölfin

Die "Kapitolinische Wölfin" ist eine lebensgroße Bronzefigur einer Wölfin, die Romulus und Remus, die mythischen Gründer der Stadt Rom, säugt. Die Skulptur ist 75 cm hoch und 114 cm breit und befindet sich in den Kapitolinischen Museen in Rom.[http://www.museicapitolini.org/en/percorsi/percorsi_per_sale/appartamento_dei_conservatori/sala_della_lupa/lupa_capitolina Beschreibung auf der Seite der Kapitolinischen Museen],englisch, abgerufen am 10. Oktober 2020

MAXXI – Museo nazionale delle arti del XXI secolo

Das "Museo nazionale delle arti del XXI secolo" oder "MAXXI", ist ein Museum für zeitgenössische Kunst in Rom.

Trajansmärkte

Die "Trajansmärkte" sind eine Ansammlung antiker Bauten im Zentrum Roms am Hang des Quirinal.

Augustusmausoleum

Das "Augustusmausoleum" auf dem Campus Martius in Rom ist eine 29 v. Chr. von Kaiser Augustus für sich selbst errichtete Grabstätte, in der später auch einige seiner Nachfolger, weitere Angehörige der iulisch-claudischen Familie und andere bedeutende römische Persönlichkeiten beigesetzt wurden.

Sant’Agnese in Agone

"Sant’Agnese in Agone" ist eine katholische Kirche im Stadtteil "Parione", dem Rione VI der Stadt Rom. Sie ist eine Rektoratskirche der Pfarrei San Lorenzo in Damaso und Titeldiakonie des Kardinaldiakons von Sant’Agnese in Agone. Titelinhaber ist seit 22. Februar 2014 Gerhard Ludwig Müller, der sie am 14. September 2014 in Besitz nahm und seit 1. Juli 2024 Kardinalpriester unter Beibehaltung des Titels von Sant’Agnese in Agone ist.[https://www.bistum-regensburg.de/news/gerhard-ludwig-kardinal-mueller-nimmt-titelkirche-in-besitz-delegation-aus-regensburg-ueberreicht-buch-mutig-den-glauben-bezeugen-an-den-ehemaligen-regensburger-bischof-3266/ Bericht über die Inbesitznahme] auf der Internetseite der Diözese Regensburg Ab 1517 war sie bereits Titelkirche eines Kardinalpriesters, bis man diesen Titel 1654 aufgab und ihn an "Sant’Agnese fuori le mura" übertrug.

Santa Maria in Aracoeli

"Santa Maria in Aracoeli", offizieller Name "Santa Maria in Ara Coeli al Campidoglio" ist eine Kirche in Rom. Sie ist die Regionalkirche der Stadt Rom. Diese letzte als Basilika erbaute römische Kirche hat durch ihre Lage an dem seit der Antike bedeutenden politischen und religiösen Zentrum der Stadt, ihre mit Legenden verbundene Geschichte und durch ihre Nutzung im Mittelalter als Stadtparlament und Gerichtsstätte eine hohe symbolische Bedeutung. Die Franziskanerkirche ist auch unter ihrem früheren Namen "Santa Maria in Capitolio" bekannt. Zahlreiche Grabstätten von Mitgliedern römischer Adelsfamilien, unter anderen der Orsini, Savelli, Mattei, Cenci, bedeutenden Kardinälen, sowie der Architekten Giacomo della Porta und Giovanni Fontana finden sich im Kirchenraum der ehemaligen Klosterkirche. Von kunsthistorisch besonderer Bedeutung ist die Bufalini-Kapelle mit den Fresken des Malers Pinturicchio aus dem 15. Jahrhundert.

Santa Maria sopra Minerva

"Santa Maria sopra Minerva", vollständig "Basilica di Santa Maria sopra Minerva", ist der einzig bedeutende Kirchenbau Roms aus der Zeit der Gotik und eine der Hauptkirchen des Dominikanerordens. Seit 1566 ist die Basilica minor eine Titelkirche der römisch-katholischen Kirche. Sie befindet sich an der Piazza della Minerva im Rione Pigna, einem historischen Zentrum Roms, dem Marsfeld südöstlich des Pantheons. Südlich grenzt die Straße Via di S. Caterina da Siena an, benannt nach der Heiligen Katharina von Siena, deren Grab sich unter dem Hauptaltar der Kirche befindet.Clemens Bombeck: "Auch sie haben Rom geprägt. An den Gräbern der Heiligen und Seligen in der Ewigen Stadt." Schnell & Steiner, Regensburg 2004, ISBN 3-7954-1691-4, S. 128. Die Kirche wurde über den Ruinen der Saepta Julia und in der Nähe eines römischen Minerva-Tempels errichtet, daher der Name.

Fontana Paola

Die "Fontana Paola" ist ein barocker Brunnen in Rom an der Via Garibaldi auf dem Gianicolo. Er wurde 1610 bis 1612Christoph H. Heilmann: "Acqua Paola and the Urban Planning of Paul V Borghese. "In: "The Burlington Magazine." 112. London 1970, S. 656. auf Veranlassung Papst Paul V. errichtet. Die Architekten der Fontana Paola waren vermutlich Flaminio Ponzio und Giovanni Fontana.Willy Pocino: "Le fontane di Roma." Newton & Compton, Rom 1996, ISBN 88-8183-274-7, S. 167.Mario Sanfilippo: "Die Brunnen von Rom". Hirmer, München 1996, ISBN 3-7774-7190-9, S. 44.

Diokletiansthermen

Die "Diokletiansthermen" waren eine Thermenanlage im antiken Rom. Sie wurden in den Jahren 298 bis 306, also während der Herrschaft des Kaisers Diokletian, von angeblich 40.000 Sklaven erbaut und gehörten neben den jeweils älteren Trajans- und Caracalla-Thermen zu den größten Thermenanlagen der Stadt.

Santa Croce in Gerusalemme

Die "Basilica Santa Croce in Gerusalemme" ist eine der sieben Pilgerkirchen. Bedeutung hat sie vor allem wegen verschiedener hier aufbewahrter Kreuzreliquien, von denen sich auch das Patrozinium der Kirche ableitet. Als Titelkirche wird ihr ein Kardinalpriester zugeteilt. Seit 2017 ist dies Juan José Kardinal Omella Omella.

Verzückung der heiligen Theresa

Die "Verzückung der heiligen Teresa" ist eine Frontalskulptur von Giovanni Lorenzo Bernini. Das zwischen 1645 und 1652 entstandene 350 cm hohe Meisterwerk aus weißem Carraramarmor fasst mehrere Begebenheiten, von denen die Heilige in ihrem Selbstbekenntnis berichtet, zu einer Szene zusammen. Die Skulptur befindet sich heute im linken Querarm der Kirche Santa Maria della Vittoria in Rom, der Cornaro-Kapelle. Sie zeigt die heilige Teresa im Augenblick ihrer Vision, bei der ihr ein Engel mit dem Pfeil der göttlichen Liebe das Herz durchbohrt.

Hadrianeum

Als "Hadrianeum" werden die imposanten Reste eines Tempels an der Piazza di Pietra in Rom bezeichnet, der zu Ehren des vergöttlichten römischen Kaisers Hadrian im Jahre 145 von seinem Nachfolger Antoninus Pius geweiht wurde. In antiken Quellen wird als „Hadrianeum“ mitunter auch das Mausoleum Hadrians, die Engelsburg, bezeichnet.

Piazza Barberini

"Piazza Barberini" ist ein Platz inmitten der Altstadt von Rom. Er gehört zu den Knotenpunkten des Straßenverkehrs in der Innenstadt; dort befindet sich auch eine Haltestelle der Linie A der U-Bahn Rom.

Villa Ada

"Villa Ada" oder "Villa Ada Savoia" ist der zweitgrößte öffentliche Park in Rom. Die Fläche beträgt 1,8 km². Die Villa Ada liegt im Norden der Stadt an der Via Salaria außerhalb der Aurelianischen Mauern. Nicht weit nördlich liegt der Flugplatz Rom-Urbe.

Vatikanischer Obelisk

Der "Vatikanische Obelisk" ist ein altägyptischer Obelisk, der heute auf dem Petersplatz vor dem Petersdom steht. Der Monolith aus Rosengranit misst mit Basis 33,31 m; ohne Basis gemessen ist er der zweitgrößte Obelisk in Rom. Er wiegt 320 t und ist der einzige, der nicht mit Hieroglyphen versehen ist. Ursprünglich entstand der Obelisk wohl in der Zeit des altägyptischen Neuen Reiches und wurde dann in der frühen Römischen Kaiserzeit nach Rom überführt. Seit 1586 befindet er sich dort an seinem heutigen Standort vor dem Petersdom.

San Carlo alle Quattro Fontane

"San Carlo alle Quattro Fontane" ist eine Kirche auf dem Scheitel des Quirinals in Rom. Von den Römern wird sie liebevoll "San Carlino" genannt. Sie ist dem Mailänder Kardinal und Kirchenreformer Carlo Borromeo/Karl Borromäus geweiht und wie jede Kirche der Trinitarier auch der hl. Dreifaltigkeit. Die Trinitarier waren ein im Mittelalter gegründeter Orden zum Freikauf von Christen, die von Muslimen gefangengehalten wurden. Ihren Namen "Ordo Sanctissimae Trinitatis" hatten sie gewählt, weil sie im 13. Jahrhundert auf viel Ablehnung in Bezug auf die Anerkennung der hl. Dreifaltigkeit gestoßen waren, die sie verteidigen und durchsetzen wollten.

Santa Maria del Popolo

Die Renaissance-Basilika liegt am nördlichen Ende der Piazza del Popolo und wurde im 11. Jhd. gegründet, um den bösen Geist Neros zu vertreiben, dessen Grab sich an diesem Ort befand. Später wurde sie unter Papst Sixtus IV. im 15. Jhd. umfassend renoviert und beherbergt heute Werke von Künstlern wie Caravaggio, Raphael und Bernini.

Santa Maria in Cosmedin

Die Basilica minor "Santa Maria in Cosmedin"[http://www.vicariatusurbis.org/?page_id=188&ID=889 Diözese Rom], ursprünglich "Santa Maria in Schola Graeca", ist eine Kirche in Rom in der Nähe des Tiberufers an der "Piazza Bocca della Verità". Sie wurde Ende des 6. Jahrhunderts geweiht und hat das Patrozinium der Heiligen Maria. Die Titeldiakonie gehört zur Melkitischen Griechisch-katholischen Kirche und ist Rektoratskirche der Pfarrei Santa Prisca. In der Vorhalle befindet sich die Bocca della Verità.

Santa Cecilia in Trastevere

"Santa Cecilia in Trastevere" ist eine der heiligen Cäcilia geweihte Kirche in Rom. Sie gehört zu den "Basilicae minores" und wurde westlich des Tibers in Trastevere errichtet.

Museum and Crypt of the Capuchin Friars

Die "Kapuzinergruft" ist ein kleiner Raum, der aus mehreren winzigen Kapellen besteht und sich unter der Kirche Santa Maria della Concezione dei Cappuccini an der Via Veneto in der Nähe der Piazza Barberini in Rom, Italien, befindet. Sie enthält die skelettierten Überreste von 3.700 Körpern, die als Kapuzinerbrüder gelten, die von ihrem Orden beigesetzt wurden. Alba Amoia, "Stendhals Rom: Damals und Heute" Der katholische Orden besteht darauf, dass die Ausstellung nicht makaber gemeint ist, sondern eine stille Erinnerung an den schnellen Verlauf des Lebens auf der Erde und unsere eigene Sterblichkeit. Frank J. Korn, "Verstecktes Rom"

Palazzo Braschi

Der "Palazzo Braschi" ist ein Palast im Stadtteil Parione der italienischen Hauptstadt Rom.

Teatro dell’Opera di Roma

Das "Teatro dell’Opera di Roma" ist ein Opernhaus auf dem Viminal in Rom, Italien. Das Haus wurde im November 1880 unter dem Namen "Teatro Costanzi" eröffnet und liegt an der Piazza Beniamino Gigli 1.

Palazzo Venezia

Der "Palazzo Venezia" oder "Palazzo di Venezia" ist ein an der Piazza Venezia in Rom gelegener Palast aus dem 15. Jahrhundert. In den Palast wurde die aus dem 4. Jahrhundert stammende Basilica minor "San Marco" integriert, die National- oder Regionalkirche der Venezianer in Rom. Der Palazzo Venezia war im Lauf der Jahrhunderte Residenz von Päpsten und Kardinälen, insbesondere von aus Venedig stammenden, Sitz der Botschaften der Republik Venedig und der Habsburgermonarchie beim Papst sowie Amtssitz des Diktators Benito Mussolini. Der Palazzo Venezia beherbergt das "Museo di Palazzo Venezia", das nationale Institut für Archäologie und Kunstgeschichte " sowie Dienststellen der Museumsverwaltung.

Villa Medici

Die "Villa Medici" ist eine im 16. Jahrhundert gebaute Villa in Rom. Sie befindet sich an der Straße "Viale della Trinità dei Monti" auf dem Pincio-Hügel.

Ponte Sisto

Der "Ponte Sisto" ist eine steinerne Straßenbrücke in der Altstadt von Rom mit einer Länge von 105 m und einer Breite von 20 m. Er wurde 1473 bis 1479 erbaut und führt über den Tiber.

Santissima Trinità dei Monti

Die Kirche "Santissima Trinità dei Monti", auch "Santa Trinità dei Monti" oder "Santissima Trinità al Monte Pincio", befindet sich oberhalb der Spanischen Treppe in Rom. Vor der Kirche steht der Obelisco Sallustiano.

Palazzo Colonna

Der "Palazzo Colonna" ist ein Adelspalast an der Piazza SS. Apostoli in Rom. Er ist seit 23 Generationen im Besitz der Familie Colonna und ist teilweise der Öffentlichkeit zugänglich. Die "Galleria Colonna" beherbergt eine bedeutende Kunstsammlung.

Villa Farnesina

Die "Villa Farnesina" ließ der toskanische Bankier und Geschäftsmann Agostino Chigi als Ausdruck seines Reichtums und seiner humanistischen, künstlerisch geprägten Lebensart von 1508 bis 1511 von Baldassare Peruzzi im römischen Stadtteil Trastevere erbauen. Bekannte Künstler des frühen 16. Jahrhunderts wie Raffael, Sebastiano del Piombo, Giovanni Antonio Bazzi, Giulio Romano, aber auch Peruzzi selbst statteten die Räume aus. 1579 ging sie in den Besitz des Kardinals Alessandro Farnese über, von dem sie ihren Namen erhielt.

Fontana della Barcaccia

Die "Fontana della Barcaccia" ist ein Zierbrunnen auf der Piazza di Spagna vor der Spanischen Treppe in Rom. Er wurde 1626–1629 vom Bildhauer Pietro Bernini für Papst Urban VIII. geschaffen und gilt als Meisterwerk des Barock.

Petrusgrab

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Santa Sabina

Die Basilika "Santa Sabina all’Aventino" ist eine römisch-katholische Kirche in Rom im Rang einer Basilica minor. Sie liegt auf dem Aventin-Hügel im XII. Rione Ripa, etwa 400 m südwestlich vom Circus Maximus. In ihr befindet sich der Sitz des Dominikaner-Ordens.

Museo Nazionale Romano

Das "Museo Nazionale Romano", gegründet 1889, befindet sich in Rom und ist heute auf fünf Standorte verteilt:

Neptunbrunnen

Der "Neptunbrunnen" ist ein barocker Zierbrunnen auf der nördlichen Piazza Navona in Rom. Das Becken wurde 1574 von Giacomo della Porta erbaut, die Figuren wurden 1873 von zeitgenössischen Bildhauern hinzugefügt.

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