Auf einem kleinen Hügel in Olbia gelegen, findest du diese romanische Basilika aus dem 11. und 12. Jh. Ihr schlichtes, asketisches Design aus lokalem Granit und die gut erhaltenen Fresken im Altarbereich strahlen eine unaufdringliche Würde aus, die ihre Bedeutung gut kaschiert. Die Kirche entstand zu einer Zeit des Frühchristentums als die Religion noch mit anderen heidnischen Glaubensrichtungen in Konkurrenz war.

Der Spiaggia di Porto Istana ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen und Einheimische. Feiner, weißer Sand, türkisblaues Wasser und der atemberaubende Blick auf die Insel Tavolara machen diesen Strand zu einer der attraktivsten Küstenabschnitte im Nordosten Sardiniens. Aber: Es wird schnell voll, besonders in der Hochsaison.

Nur 30 Minuten mit dem Boot von Porto San Paolo entfernt, erwartet dich die kleine, aber feine Insel Tavolaramit einerflachen Landzunge "Spalmatore di Terra". Das Kalksteinmassiv, Monte Cannone, welches mit 565 Metern steil aus dem Meer ragt, dominiert die Landschaft und macht Tavolara zu einem Paradies für Wanderfreunde und Abenteurer.

Das Archäologiemuseum ist eine kleine, aber lohnende Attraktion für Geschichts- und Archäologiefans. - Es hilft auch, dass der kurze, max 1-Stunden Besuch kostenlos ist ;) Das eindeutige Highlight ist die Rekonstruktion der originalen Vandalenboote, die Olbia im Jahr 450 n. Chr. überfielen. Daneben gibt es ein detailliertes Diorama des antiken Hafens und einige Stücke aus der röm. und phönizischen Zeit.

Ein wenig Abenteuerlust gehört dazu, um den ‘Doktorstrand’ zu erreichen – und es lohnt sich! Dieser ruhige, abgelegene Strand besticht mit feinem weißen Sand, kristallklarem, türkisfarbenem Wasser und einem wunderbaren Blick auf die Insel Tavolara und Insel Piana.

Im Zentrum von Olbia schlängelt sich der Corso Umberto I, die lebendige Hauptstraße der Stadt und wie manche sagen, die größte Shoppingstreet in Sardinien (natürlich nicht vergleichbar mit Metropolen wie Mailand!). Historische Gebäude wie das alte Rathaus reihen sich hier an Boutiquen, Souvenirshops und gemütliche Cafés. Abends verwandelt sich die Straße in eine lebendigen Zentrum – schau den Massen bei einem Glas Vermentino zu oder bummle mit einem hausgemachten Gelato in der Hand.

Nur 20 Minuten von Olbia entfernt erwartet dich hier ein schöner, halbmondförmiger Strand mit feinem, weißem Sand und kristallklarem Wasser. Der sanft abfallende Meeresboden macht ihn ideal für Familien, während Wassersportler bei Schnorcheln und Windsurfen auf ihre Kosten kommen.

Der Spiaggia di Bados ist ein kleiner, weniger überlaufenerStrand nur 10 Kilometer von Olbia entfernt. Hier erwartet dich feiner, weißer Sand, kristallklares Wasser und eine ruhige Atmosphäre, die vor allem bei Einheimischen beliebt ist. Ideal für Familien mit Kindern bietet der Strand einen flach abfallenden Strand. Aber auch Aktivurlauber kommen beim Schnorcheln oder Kitesurfen auf ihre Kosten. Nimm trotzdem Schwimmschuhe mit, da Teile vom Strand auch Steine haben.

Lust auf eine kleine Auszeit in der Natur? Die Spiaggia Sas Enas Appara ist ein ruhiges Kleinod an der Nordostküste Sardiniens. Mit feinem, weißen Sand und glasklarem Wasser, das in den schönsten Blau- und Grüntönen schimmert, lockt der Strand Abenteuerlustige an, die fernab der Massen entspannen möchten.

Auf deinem Weg vom/zu Tomba dei Giganti, kannst du einen Abstecher zu dieser alten Ruine machen. Es war früher mal eine Burg, die von den Visconti von Pisa im 13. Jh. errichtet wurde. Sie diente dem Schutz und der Kontrolle über die umliegenden Täler.

Diese gut erhaltene Megalithanlage, Tomba dei Giganti Su Monte 'e S'Abe ist eine kleine Zeitkapsel aus der Bronzezeit, welche dir ein einzigartiges Fenster in die prähistorische Geschichte der Nuraghenkultur bietet. Sie ist mit einer mit einer Länge von etwa 28 Metern und einer Breite von 6 Metern, eines der größten und am besten erhaltenen Gigantengräber ganz Sardiniens.

Die Chiesa di San Paolo Apostolo ist ein nettes Kleinod, dass einen Abstecher wert ist. Erbaut auf den Überresten einesantiken römischen Tempels (vielleicht für Herkules), ist das Schönste an der Kirche ihre farbenfrohe Majolika-Kuppel, die in der Sonne Sardiniens leuchtet.

Nördlich von Olbia liegt der Heilige Brunnen von Sa Testa, ein kleines, aber beeindruckendes Relikt der Nuraghenkultur. Rund 3.000 Jahre alt, wurde dieser Brunnen präzise aus Granit und Schiefer gebaut und für Rituale und Wasserkulte genutzt.

Von ihrem fast 250 Meter hohen Aussichtspunkt auf dem Cabu Abbas diente die Nuraghe Riu Mulinu einst dem Schutz vor Feinden und bietet noch immer einen unvergleichlichen Blick über den Golf von Olbia bis hin zur Insel Tavolara. Diese befestigte Nuraghe, errichtet zwischen 1300 und 1200 v. Chr., ist eine der bemerkenswertesten ihrer Art im Norden Sardiniens. Nur wenige Kilometer von Olbia entfernt, erhebt sich die Anlage mit ihrem zentralen Turm, der von einer 220 Meter langen, massiven Granitmauer umgeben ist.

Die Villa Certosa ist eine der wertvollsten Privatresidenzen der Welt, die sich über 4.500 Quadratmeter mit 126 Räumen und einem 120 Hektar großen Park in Porto Rotondo auf Sardinien erstreckt.

Der "Monte Cugnana" ist ein granitisches Massiv im nordöstlichen Gallura, das eine Höhe von 650 Metern erreicht und die gleichnamige Bucht überragt. Von seinem Gipfel aus kannst du einen Großteil der Gallura bewundern, das Archipel von La Maddalena bis hin zur Korsika. An seinen Hängen liegt das Dorf San Pantaleo, das zur Gemeinde Olbia gehört.