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Top Sehenswürdigkeiten in Kampanien
Die Amalfiküste ist ein spektakulärer Küstenabschnitt und zählt zu den meistgefeierten Reisezielen Italiens. Majestätisch stürzen üppige Berge in das azurblaue Tyrrhenische Meer und bieten ein bezauberndes Bild aus schroffen Klippen und reizvollen Häusern, die kühn am Abgrund thronen.
Pompeii ist eine der faszinierendsten antiken Städte der Welt, und bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben der alten Römer. Im Jahr 79 n. Chr. durch den Ausbruch des Vesuvs unter einer dicken Ascheschicht konserviert, gleicht ein Besuch einer Reise durch die Zeit.
Der Königspalast, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist Italiens monumentale Hommage an die Barockzeit und eine der größten Palastanlagen Europas. Der extravagante Palast wurde von Karl VII. von Neapel im 18. Jhd beauftragt, um selbst die Pracht von Versailles in den Schatten zu stellen.
Der Vesuv, ein aktiver Schichtvulkan, thront majestätisch über dem Golf von Neapel. Berüchtigt für seinen verheerenden Ausbruch im Jahr 79 n. Chr., der Pompeji und Herculaneum unter Asche und Lava begrub, zieht er heute zahlreiche Besucher an.
Die Kapelle ist eines der beeindruckendsten Meisterwerke, die Besucher im Zentrum von Neapel besichtigen können und sollten. Das absolute Highlight sind die exquisiten Marmorskulpturen wie der Verschleierte Christus von Giuseppe Sanmartino, der mit erstaunlicher Präzision das Aussehen eines durchscheinenden Schleiers in Marmor einfängt.
"Ercolano" ist eine antike Stadt, die dem heutigen Ercolano entspricht, deren Geschichte im 12. Jahrhundert v. Chr. beginnt und 79 endet, als sie nach dem Ausbruch des Vesuvs unter einer Schicht vulkanischer Materialien begraben wird, die sich später in Pappamonte verwandelt. Die Ausgrabungen der Stadt, die 1710 begonnen wurden, haben eine archäologische Stätte ans Licht gebracht, die 1997 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde: Jährlich zieht sie über 300.000 Besucher an.
Die antike Stadt Paestum liegt etwa 100 km südlich von Neapel und ist ein beeindruckendes Zeugnis der griechischen Kolonisation Italiens. Gegründet im Jahr 600 v. Chr. und 273 v. Chr. von den Römern übernommen, beherbergt Paestum heute drei der am besten erhaltenen dorischen Tempel der Welt: die Tempel der Hera und Athena.
Das historische Zentrum von Neapel ist ein lautes, chaotisches Geflecht aus Gassen, barocken Kirchen und historischen Palästen. Die Hauptstraßen Spaccanapoli und Via Toledo sind pulsierende Adern, in denen du das wahre Leben der Stadt spürst. Die Straßen sind erfüllt von den Aromen von neapolitanischem Street Food wie Pizza Margherita und Sfogliatella, die an jeder Ecke frisch zubereitet werden.
Während du den Mopeds ausweichst, bestaune in der Via San Gregorio Armeno die einzigartigen Krippenfiguren oder kaufe als Souvenir ein Cornicelli, ein kleines rotes Horn, das als Glücksbringer dient. Hier findest du auch die beliebten unterirdischen Katakomben und einige besondere Kirchen.
Capri, eine Insel mit fantastischen Panoramen, liegt vor der Sorrento-Halbinsel und ist ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Von der Villa Jovis, einer der Residenzen des Kaisers Tiberius, bis zur Blauen Grotte, die im 19. Jhd. wiederentdeckt wurde, bietet Capri einige schöne Attraktionen.
Castel dell'Ovo, erbaut im 12. Jhd. von den Normannen, ist die älteste Festung Neapels. Die Legende besagt, dass der Dichter Virgil ein magisches Ei in den Grundfesten versteckt haben soll, um die Festung zu schützen. Nach Zerstörungen und Wiederaufbauten unter den Angevins und Aragoniern, finden heute in der Festung Veranstaltungen und Ausstellungen statt. Auf der kleinen Insel Megaride gelegen, bietet sie von ihren Türmen und Terrassen einen fantastischen Blick über den Golf von Neapel.
Dieses immense unterirdische Netzwerk, das sich über zwei Ebenen erstreckt, liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums. Die Katakomben stammen aus dem 2. Jhd. n. Chr. Im 4. Jhd. begann die Erweiterung der Katakomben, als der erste Schutzpatron Neapels, Saint Agrippinus, hier begraben wurde. Die untere Ebene beinhaltet die Basilika von St. Agrippino, und bis heute wird hier die Messe gefeiert. In der oberen Ebene befinden sich einige der frühesten christlichen Malereien im gesamten Süden Italiens. Diese Ebene umfasst die Krypta der Bischöfe, in der die Bischöfe der Stadt begraben wurden, und die basilica adjecta.
Hoch über Neapel auf dem Vomero-Hügel erhebt sich diese imposante Festung aus dem 14. Jhd. Von ihren Mauern aus hat man in Neapel die schönsten Panoramablicke auf den Ätna, die malerische Bucht und die Stadt. Ein Highlight bei jedem Besuch!
Geschichtsbegeisterte aufgepasst: Das Museum birgt Schätze aus Pompeji, Herculaneum und ist damit eine der bedeutendsten archäologischen Sammlungen weltweit. Besondere Highlights sind das Mosaik der Alexanderschlacht und die Farnese-Sammlung. Das Geheime Kabinett zeigt antike erotisch-künstlerische Darstellungen, die für lange Zeit aufgrund der "Pornografie" weggesperrt waren.
Der Duomo di Napoli oder Cattedrale di Santa Maria Assunta, ist ein herausragendes Beispiel für gotische, barocke und neoklassizistische Architektur. Besonders bemerkenswert ist die Königliche Kapelle des Schatzes von San Gennaro mit ihren barocken Verzierungen und Fresken.
Die Insel Ischia, das größte Juwel der Phlegräischen Inseln, obwohl weniger besucht als Capri, ist wegen ihrer Gärten, heilenden Thermalquellen und malerischen Strände einen Tagesausflug wert. Schon die Griechen und Römer nutzten die wohltuenden Quellen, und heute locken luxuriöse Spa-Anlagen zur Entspannung.
Die Piazza del Plebiscito in Neapel, eine der größten und prächtigsten Plätze Italiens, ist ein zentraler Treffpunkt und ein Symbol der Stadt. Sie wird von beeindruckenden Bauwerken gesäumt, darunter die neoklassizistische Basilica di San Francesco di Paola und der Palazzo Reale.
Das "Museo Nazionale di Capodimonte" in Neapel ist im Palast "Reggia di Capodimonte" untergebracht und zeigt eine umfangreiche Gemäldegalerie des 13. bis 19. Jahrhunderts sowie Exponate des italienischen und neapolitanischen Kulturerbes. Er war ursprünglich die etwas außerhalb der Stadt gelegene Sommerresidenz der Bourbonen im Königreich beider Sizilien und überblickt die Stadt.
Napoli Sotterranea bietet eine faszinierende Zeitreise in den Untergrund, direkt im Herzen Neapels. Die beliebte Tour führt durch ein Labyrinth aus antiken Aquädukten, römischen Tunneln aus dem 3. Jhd. v. Chr. und Kriegsschutzbunkern aus dem WWII. Ein Highlight ist das gr.röm. Theater. Nichts für Klaustrophobiker – manche Passagen sind wirklich eng.
Die Führung dauert etwa 90 Minuten und bietet tiefe Einblicke in die Geschichte der Stadt. Tickets können online reserviert werden, der Treffpunkt befindet sich an der Piazza San Gaetano.
Ursprünglich von den Griechen angelegt, bauten die Römer das Netzwerk zu einem komplexen Aquäduktsystem aus. Im Zweiten Weltkrieg dienten diese Gänge als Luftschutzräume.
Die "Phlegräischen Felder" sind ein etwa 20 km westlich des Vesuvs gelegenes dichtbesiedeltes Gebiet mit hoher vulkanischer Aktivität in der italienischen Region Kampanien. Die Phlegräischen Felder werden als Supervulkan eingestuft. Sie lösten die größte explosive Eruption der letzten 200.000 Jahre im Mittelmeerraum aus. Der bislang letzte Ausbruch auf den Phlegräischen Feldern fand 1538 mit der Monte-Nuovo-Eruption statt.
Der Klosterkomplex di Santa Chiara, bekannt für seine prächtigen Majolikafliesen, zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Neapel. Im 14. Jhd. von Robert von Anjou für seine Frau Sancia di Maiorca und 200 Mönche erbaut, wurde die Basilika nach einem verheerenden Bombeneinschlag im WWII wieder detailgetreu aufgebaut.
Die Fassade dieser unscheinbaren Kirche ist mit kleinen spitzen Pyramiden verziert, einem beliebten Element des venezianischen Renaissance-Stils. Im Inneren verbirgt sich eines der schönsten Interieurs in Neapel.
Das "Amphitheater von Pompeji" ist eines der ältesten erhaltenen römischen Amphitheater. Es befindet sich in der antiken Stadt Pompeji, nahe Neapel, und wurde durch den Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. begraben, der auch die Stadt Pompeji und die benachbarte Stadt Herculaneum verschüttete. Während der Ausgrabungen wurden sechs Leichname gefunden. Auswirkungen des explosiven Ausbruchs von 79 n. Chr. auf Pompeji, II. Todesursachen der Einwohner, abgeleitet aus stratigraphischen Analysen und der flächendeckenden Verteilung der menschlichen Opfer Giuseppe Luongoa et al., Journal of Volcanology and Geothermal Research 126 p192 doi:10.1016/S0377-027300147-1
Die "Wallfahrtsbasilika Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz" ist eine römisch-katholische Marien-Wallfahrtskirche in Pompei in der italienischen Metropolitanstadt Neapel. Die neobarocke Kuppel-Basilika wurde 1878–1891 auf Initiative des seligen Bartolo Longo zu Ehren der Rosenkranzkönigin erbaut und 1934–1939 wesentlich erweitert. Sie fasst 6000 Gläubige. Das Marienheiligtum ist die Kathedrale der Territorialprälatur Pompei und hat den Rang einer Päpstlichen Basilika.
Das neoklassizistische Teatro San Carlo, eröffnet 1737, ist das älteste noch in Betrieb befindliche Opernhaus der Welt - es ist Jahrzehnte älter als die Mailänder Scala. Ursprünglich von König Karl III. von Bourbon erbaut, beeindruckt das Theater Gäste mit seiner herausragenden Akustik sowie dem opulenten Interieur mit goldenen Verzierungen und blauen Polstern – den Farben des Bourbonenhauses.
Das "Castel Nuovo", oft auch "Maschio Angioino" genannt, ist eine Burg in Neapel, Italien. Es ist eines der bekanntesten Bauwerke der Stadt. Die Burg wurde seit dem Baubeginn 1279 mehrfach umgebaut und renoviert. Sie diente unter verschiedenen Königen meist in einer Doppelfunktion als Festung und Residenz.
Das "Nationale Eisenbahnmuseum von Pietrarsa" ist das zentrale Eisenbahnmuseum Italiens.
Im 17. Jhd. erbaut, diente der Königspalast ursprünglich spanischen Vizekönigen als Residenz. Später wurde er zum Sitz der Bourbonen-Monarchen, die Neapel in ein kulturelles Zentrum Europas verwandelten. Zu Besuch waren hier bekannte Persönlichkeiten wie Napoleon Bonaparte und König Ferdinand II sowie Goethe und Mozart.
Die Galleria Umberto I in Neapel, erbaut zwischen 1887 und 1890, ist ein architektonisches Meisterwerk des 19. Jahrhunderts. Die kreuzförmige Struktur mit einer gläsernen Kuppel, gestützt von 16 Metallrippen, beeindruckt durch ihre eleganten Mosaiken und kunstvollen Skulpturen. Ursprünglich als Teil der städtischen Erneuerung konzipiert, bietet die Galleria heute eine Mischung aus Geschäften, Cafés und Büros und bleibt ein lebendiger Mittelpunkt des neapolitanischen Lebens
Der "Hera-Tempel" in Paestum wurde um die Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. während der größten Blüte der Stadt Poseidonia wahrscheinlich nach dem Vorbild des Zeus-Tempels in Olympia in der Form eines Peripteros errichtet.
Das "Castello Aragonese" ist eine Festung, die sich auf einer kleinen Felseninsel aus Trachyt an der Ostseite der Insel Ischia befindet. Sie ist durch eine gemauerte, 200 Meter lange Brücke mit dem alten Ort "Borgo di Celsa" verbunden, der heute mit dem Castello als Ortsteil "Ponte" der Gemeinde Ischia angehört.
__NOTOC__ Die "Mysterienvilla" oder "Villa dei Misteri" ist eine antike Villenanlage nahe Pompeji, die beim Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 verschüttet wurde. Aufgrund der dort gefundenen Fresken mit Darstellungen dionysischer Mysterien ist die Villa einer der bedeutendsten Fundorte der klassischen Archäologie.
Das beliebte Reiseziel über der Piazza Vescovado in Ravello, versprüht reichlich mediterranen Charme. Im 13. Jhd. im Auftrag der wohlhabenden Dynastie Rufolo erbaut, ist diese Villa eine harmonische Mischung aus arabischen, sizilianischen und normannischen Architekturstilen.
Die Via dei Tribunali ist eine der ältesten und wichtigsten Straßen Neapels. Entlang der Straße, welche als Hauptachse des alten gr. und röm. Neapolis diente, befinden sich mehr als zwanzig historische Kirchen. Darunter sind u.a. der Dom von Neapel und die Basilika San Lorenzo Maggiore mit ihren antiken Ruinen. Der Weg führt auch zur Napoli Sotterranea, einem weitläufigen Netzwerk unterirdischer Tunnel.
Der "Nationalpark Vesuv" ist einer der insgesamt 24 Nationalparks in Italien. Das Kernstück des Parks bildet der Vulkan Vesuv am Golf von Neapel.
"Cumae" war eine antike Stadt in der italienischen Region Kampanien nordwestlich von Neapel. Der Name leitet sich vermutlich von der griechischen Stadt Kyme auf Euböa ab, eventuell aber auch vom griechischen Wort κῦμα.
Das "Lupanar" ist ein im antiken Pompeji archäologisch erschlossenes und zugänglich gemachtes ehemaliges Bordell. Es wurde 1862 entdeckt und ausgegraben.
Die "Gärten von Augustus", ursprünglich bekannt unter dem Namen "Krupp-Gärten", sind botanische Gärten auf der Insel Capri, Kampanien, Italien.
Der "Trajansbogen von Benevent" ", ein dem Titusbogen in Rom ähnlicher eintoriger römischer Ehrenbogen, steht in der italienischen Stadt Benevent. Er kennzeichnet den Beginn der antiken Via Traiana, die sich von Benevent nach Brundisium erstreckte. Der Bogen steht auf der Via Pasquale, wo sie sich aus der Via Traiana fortsetzt und wo nach links und rechts die Viale dei Rettori und die Via del Pomerio verlaufen.
Die "Kartause von Padula", auch "Kartause des hl. Laurentius in Padula" genannt, ist ein Kartäuserkloster in Padula in der Provinz Salerno, Kampanien. 1998 wurde sie zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Die "Via Appia" ist eine Römerstraße, deren Bau 312 v. Chr. unter dem Konsul Appius Claudius Caecus begonnen wurde. Heute ist die Via Appia als Staatsstraße 7 ein wichtiger Teil des italienischen Fernstraßennetzes und hat zum großen Teil den gleichen Streckenverlauf wie die antike Straße. Sie führt über eine Länge von ca. 540 km von Rom nach Brindisi.
Die "Kathedrale" San Matteo " in der Stadt "Salerno" im Süden der Campania ist die älteste große Kirche der arabo-normannischen Baukunst. Der Bau wurde 1080 begonnen, drei Jahre nach der Übernahme der vorher mehr als 400 Jahre lang von Langobarden beherrschten Stadt durch die Normannen. Das Gotteshaus wurde bereits 1084 geweiht und 1085 fertiggestellt. Im selben Jahr starb Papst Gregor VII., dessen Überreste hier begraben liegen.
Das "Santuario di Montevergine" ist ein marianisches Klosterkomplex in Mercogliano, gelegen im Stadtteil Montevergine: es ist ein nationales Denkmal. Die Territorialabtei Montevergine ist eine der sechs Territorialabteien Italiens. Innerhalb des Klosters wird das Bild der Madonna di Montevergine verehrt, und es wird geschätzt, dass es jedes Jahr von etwa eineinhalb Millionen Pilgern besucht wird.
Die Kathedrale erhebt sich stolz über der Piazza del Duomo in Amalfi. Im 9. Jhd. begonnen und mehrmals umgestaltet, vereint sie arabisch-normannische, gotische, Renaissance-, und barocke Stilelemente. Sie ist insbesondere berühmt für ihre normannisch-arabisch-byzantinische Fassade aus dem 19. Jhd. und die prächtigen Bronzetüren aus Konstantinopel.
"Oplontis" war ein antiker Ort an der Stelle des heutigen Torre Annunziata nahe Pompeji in der italienischen Region Kampanien. Er ist auf der Tabula Peutingeriana eingezeichnet. Sonst weiß man wenig über die Ansiedlung, die im Jahr 79 n. Chr. durch den Ausbruch des Vesuvs verschüttet wurde.
Die "Villa San Michele" ist eine Villa, die der schwedische Armen- und Modearzt und Schriftsteller Axel Munthe in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts in Anacapri auf der Insel Capri errichten ließ. Die Villa und ihr Bau sind ein zentrales Thema des Bestsellers "Das Buch von San Michele" von 1929.
"Elea" war eine antike griechische Hafenstadt in der Region Kampanien im Süden Italiens. Heute liegt das Ausgrabungsgelände aufgrund von Verlandung knapp einen Kilometer vom Meer entfernt und gehört zum modernen Küstenort Ascea. Die Stadt ist bekannt als Heimat der Philosophenschule der Eleaten, zu deren bekannteren Vertretern Parmenides und Zenon von Elea gehörten.
Ursprünglich als geheimer Fluchtweg für den König und seine Familie gedacht, erstreckt sich der Tunnel, erbaut im Jahr 1853, über etwa 500 Meter und verbindet den Königspalast mit dem Meer. Während des Zweiten Weltkriegs bot er tausenden Neapolitanern Schutz vor den Bombardierungen. Heute ist der Tunnel mit seinen antiken Fahrzeugen, Statuen und beeindruckenden architektonischen Details ein faszinierendes Zeugnis der Geschichte und ein Muss für jeden Besucher
Die "Katakomben des Heiligen Gaudiosus" sind unterirdische paläo-christliche Begräbnisstätten, die sich im nördlichen Bereich der Stadt Neapel befinden.
Die historische Villa aus dem 11. Jhd. bietet mit ihrer berühmten Terrazza dell'Infinito einen der beeindruckendsten Ausblicke auf die Amalfiküste. Die von Lord Grimthorpe im frühen 20. Jhd. umgestalteten Gärten kombinieren Renaissance- und englische Landschafts-Gestaltung mit exotischen Pflanzen und romantischen Pavillons. Die Villa ist heute ein 5-Sterne Luxushotel, dessen Gärten für die Öffentlichkeit zugänglich sind und mit antiken Statuen und Pergolen bezaubern.
"La Mortella" ist ein Anwesen mit einem kunstvoll angelegten Park in Forio-San Francesco auf der italienischen Insel Ischia und wurde 1991 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es stand ursprünglich im Eigentum des englischen Komponisten William Walton und seiner Frau Susana, die unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg nach Ischia kamen. Das Anwesen umfasst ein Museum, das Walton-Archiv sowie einen Konzertsaal und ein griechisches Theater.
Der "Verschleierte Christus" in der Cappella Sansevero in Neapel ist ein atemberaubendes Meisterwerk des Bildhauers Giuseppe Sanmartino aus dem Jahr 1753. Die Marmorstatue zeigt den toten Christus, der von einem filigranen Schleier bedeckt ist, so detailgetreu, dass er wie echtes Gewebe wirkt. Die kunstvolle Darstellung der Gesichtszüge und die Zeichen der Passion unter dem Schleier lassen den Schmerz und die Schönheit dieses Werkes lebendig erscheinen. Dieses außergewöhnliche Kunstwerk zieht Besucher aus aller Welt an und ist von vielen Mythen umwoben, die seine Entstehung und die alchemistischen Geheimnisse seines Auftraggebers, Raimondo di Sangro, betreffen
Der "Tempel der Athena" ist ein griechischer Tempel der Magna Graecia, der in Paestum, in Capaccio Paestum, einer "Gemeinde" in der Provinz Salerno in der Region Kampanien im Südwesten Italiens, zu finden ist. Er wurde um 500 v. Chr. erbaut und wurde eine Zeit lang fälschlicherweise für einen Tempel, der Ceres gewidmet war, gehalten. Aufgrund der Entdeckung zahlreicher Terrakotta-Statuetten, die Athena darstellen, wird jedoch jetzt angenommen, dass er ihr gewidmet war.
Die Terrazza dell’Infinito, Terrasse der Unendlichkeit, ist für ihre atemberaubenden Aussichten bekannt, die den azurblauen Himmel mit der weiten Ausdehnung des Meeres verschmelzen lassen. Mehr als 365 Meter über dem Mittelmeer gelegen, erscheint es als würde sich das Meer endlos in den Horizont erstrecken.
Die "Certosa di San Martino" ist ein barocker Klosterkomplex mit Kirche in Neapel, die sich auf dem Vomero-Hügel unterhalb der Festung Sant’Elmo befindet. Sie ist seit 1866 und ihr Weinberg seit 2010[http://www.ilgiornale.it/news/napoli-vigna-san-martino-diventa-monumento-nazionale.html Napoli, la Vigna di San Martino diventa monumento nazionale] ein Nationaldenkmal Italiens.
Die "Blaue Grotte" ist eine Höhle im Nordwesten der Insel Capri, deren Zugang ein nur knapp 1,5 Meter hohes Felsloch im Meer ist.
Das "Sanctuary of San Gerardo Maiella", das sich zusammen mit der "Basilica of Santa Maria Mater Domini" befindet, ist ein römisch-katholisches Kirchen- und Klosterkomplex in Materdomini, einer "Frazione" von Caposele in der Provinz Avellino und der Region Kampanien in Italien. Das neuere Heiligtum ist ein Schrein für den Heiligen Gerard Majella, während die ältere Kirche im Namen von Santa Maria Mater Domini geweiht ist und den kirchlichen Rang einer minor basilica hat.
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Die "Casina Vanvitelliana" ist ein Bauwerk im Lago Fusaro in der Kommune Bacoli.
Die "Königliche Kapelle des Schatzes des Heiligen Januarius", oder die "Reale cappella del Tesoro di San Gennaro", ist eine Kapelle, die sich in der Kathedrale von Neapel, Italien, befindet und dem Heiligen Januarius, dem Schutzpatron der Stadt, gewidmet ist. Dies ist die prächtigste Kapelle in der Kathedrale und enthält Beiträge der führenden Barockkünstler in Neapel.
Das "Aquädukt von Vanvitelli" ist ein Aquädukt nahe der Gemeinde Valle di Maddaloni in der italienischen Region Kampanien.
Die "Villa Jovis" war eine der zwölf Villen des römischen Kaisers Tiberius auf Capri, wohin er sich in den letzten Jahren seiner Herrschaft zurückgezogen hatte. Sie befindet sich auf der östlichen Spitze Capris direkt an der Steilküste auf dem heute Monte Tibero genannten Berg.
"Piazza Umberto I" ist der bekannteste Platz der Insel Capri, Italien. Der Platz befindet sich im historischen Zentrum von Capri, in der gleichnamigen Stadt Capri, am östlichen Ende der Insel, und seit der Römerzeit gilt er als das Zentrum der Stadt und als Treffpunkt der Insel für sowohl Einheimische als auch Besucher.
"Parco Virgiliano" ist ein malerischer Park, der auf dem Hügel von Posillipo in Neapel, Italien, liegt. Der Park dient als grüne Oase, die auf dem für die Küste von Posillipo typischen Tuffstein erbaut wurde.
Das "Amphitheater von Capua" ist das Amphitheater der antiken römischen Stadt Capua und – nach dem Kolosseum in Rom, dem es möglicherweise als Vorbild diente – das zweitgrößte seiner Art.
"San Francesco di Paola" ist eine Kirche in Neapel, Italien. Sie befindet sich an der Westseite der Piazza del Plebiscito gegenüber dem Palazzo Reale.
"San Domenico Maggiore" ist eine gotische, römisch-katholische Kirche und ein Kloster, das von den Mönchen des Dominikanerordens gegründet wurde und sich auf dem gleichnamigen Platz im historischen Zentrum von Neapel befindet.
Das "Amphitheater von Pozzuoli" ist das drittgrößte römische Amphitheater in Italien.
"San Lorenzo Maggiore" ist eine Kirche und ein ehemaliges Kloster in Neapel, Italien. Sie befindet sich geografisch genau im Zentrum der antiken griechisch-römischen Stadt, an der Kreuzung der Via San Gregorio Armeno und der Via dei Tribunali. Den Namen „San Lorenzo“ tragen auch das in den Gebäuden des Klosters neu eröffnete Museum und die archäologischen Ausgrabungen eines griechisch-römischen Marktes unter der Kirche.
Das "Forum von Pompeji" ist ein Forum aus der römischen Zeit, das durch den Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 begraben wurde und nach den archäologischen Ausgrabungen der antiken Stadt Pompeji wiederentdeckt wurde. Die Struktur war der Hauptplatz der Stadt und stellte das politische, wirtschaftliche und religiöse Zentrum dar, in dem Veranstaltungen, Handelsverhandlungen und Debatten stattfanden; es ist in seiner Art eines der am besten erhaltenen der antiken italienischen Städte.
Der "Palazzo dello Spagnolo" ist ein Palast im Rokoko- oder Spätbarockstil im Rione Sanità im Zentrum von Neapel. Er ist am bekanntesten für seine aufwendige Treppe.
Der "Pio Monte della Misericordia" ist eine wohltätige Institution und ein historischer Gebäudekomplex in Neapel an der Piazza Riario Sforza, längs des Decumano maggiore.
Der "Lago d’Averno" ist ein Kratersee in der italienischen Region Kampanien. Er liegt im Westteil der Stadt Pozzuoli, westlich von Neapel, und ist Teil der Phlegräischen Felder. In der klassischen Mythologie, insbesondere der Aeneis des Vergil, ist der See ein Eingang in die Unterwelt. Der See ist Teil des gleichnamigen 1,25 km² großen NATURA 2000 Natur- und Vogelschutzgebietes Lago d’Averno.
Der "Belvedere di San Leucio" ist ein monumentales Ensemble in Caserta, das von Karl von Bourbon, dem König von Neapel und Sizilien, ins Leben gerufen wurde. Es gilt zusammen mit dem Königlichen Palast von Caserta und dem Aquädukt von Vanvitelli als UNESCO-Weltkulturerbe.
Die "Grotte von Pertosa", auch "Grotta dell’Angelo" genannt, befindet sich zwischen den Gemeinden Pertosa und Auletta, 60 km entfernt von Salerno in der grünen Landschaft der Alburni-Gebirgskette in Italien.
"Sant’Anna dei Lombardi" oder "Santa Maria di Monteoliveto" ist eine Kirche der heiligen Anna in Neapel und eines der bedeutendsten Beispiele der toskanischen Renaissance in dieser Stadt. Sie liegt an der Piazza Monteoliveto im historischen Stadtzentrum und gehört damit zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Das "Teatro Grande" ist ein römisches Theater, das durch den Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 begraben wurde und nach den archäologischen Ausgrabungen des antiken Pompeji wiederentdeckt wurde: In seinem Inneren wurden Komödien, Mimen und Pantomimen sowie die Atellanen aufgeführt.
__NOTOC__ "Haus der Vettier" ist der moderne Name eines Wohnhauses einer wohlhabenden Familie von Kaufleuten im antiken Pompeji, das beim Ausbruch des Vesuv im Jahr 79 n. Chr.verschüttet und bei den Ausgrabungen wieder freigelegt wurde. Das Haus ist relativ klein, jedoch repräsentativ gestaltet und verfügt über bedeutende Wandmalereien des 4. Stils.
"Sant’Angelo in Formis" ist eine vorromanische Benediktinerabtei in "Sant’Angelo in Formis", einem Ortsteil von Capua. Die Kirche enthält einen der am besten erhaltenen romanischen Freskenzyklen.
Die "Piscina mirabilis" ist ein unterirdisches Trinkwasser-Reservoir aus römischer Zeit in Bacoli in Kampanien, in der Nähe des antiken Misenum.
Das "Museo del Tesoro di San Gennaro" ist ein Museum für religiöse Reliquien in Neapel, in Kampanien im Süden Italiens.
Die "Mostra d'Oltremare" in Neapel ist einer der wichtigsten Messeveranstaltungsorte in Italien und zusammen mit der Fiera del Levante in Bari die größte im Süden Italiens. Das Gelände umfasst eine Fläche von und beinhaltet Gebäude von erheblichem historischen und architektonischen Interesse sowie modernere Ausstellungspavillons, Brunnen, ein tropisches Aquarium, Gärten mit einer großen Vielfalt an Baumarten und einen archäologischen Park.
Der "Palazzo Zevallos Stigliano" ist ein barockes Palais, das sich in der Via Toledo Nummer 185 im Quartier San Ferdinando im Zentrum von Neapel, Italien, befindet. Es wird auch "Palazzo Zevallos" oder "Palazzo Colonna di Stigliano" genannt und dient seit 2014 als Museum für Kunstwerke, die hauptsächlich vom 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert reichen, unterstützt vom Kulturprojekt der Bank "Intesa Sanpaolo". Dieses Museum ist mit dem Museum oder den Gallerien di Piazza Scala in Mailand und dem Museum im Palazzo Leoni Montanari in Vicenza verbunden, die ebenfalls im Besitz der Bank sind.
Das "Macellum von Pozzuoli" war das Macellum oder das Marktgebäude der römischen Kolonie Puteoli, heute die Stadt Pozzuoli in Süditalien. Als es im 18. Jahrhundert zum ersten Mal ausgegraben wurde, führte die Entdeckung einer Statue des Serapis dazu, dass das Gebäude fälschlicherweise als Serapeum oder Tempel des Serapis der Stadt identifiziert wurde.
Die "Basilica Santuario di Santa Maria del Carmine Maggiore" ist eine Karmeliter- und Wallfahrtskirche mit Kloster in Neapel, an der Piazza Mercato. Es handelt sich in jeder Hinsicht, sowohl religiös, als auch historisch und künstlerisch, um eine der bedeutendsten und populärsten Kirchen der Stadt.
Die kleine römisch-katholische Kirche "Santa Sofia" am Ostrand der Altstadt von Benevent ist eine der bedeutendsten Hinterlassenschaften der Langobarden im Süden Italiens und als solche Bestandteil des Weltkulturerbes Die Langobarden in Italien, Orte der Macht.
"Nisida" ist mit einer Oberfläche von 29 ha nach Ischia, Capri, Procida und Vivara die fünftgrößte Insel im Golf von Neapel. Trotz ihrer geringen Größe ist die Insel aus historischen Gründen und wegen ihrer reizvollen Lage bedeutsam.
Der "Königspalast Portici" ist ein Landschloss der Neapel und Sizilien beherrschenden Bourbonen in der Gemeinde Portici, nahe der Stadt Neapel.
"Arechi Castle" ist eine Burg in Süditalien, die auf einem Berg liegt, am Fuß dessen die Stadt Salerno liegt.
Die "Piazza Bellini" ist ein Platz im Zentrum von Neapel, Italien. Die Via Santa Maria di Costantinopoli verläuft entlang ihrer Westseite. Ein Block weiter südlich befindet sich der "Decumanus Maximus".
Die "Villa Pignatelli" ist ein Museum in Neapel im Süden Italiens.
Der "Garten der Flüchtlinge" ist eine archäologische Stätte in der antiken zerstörten Stadt Pompeji, in Regio 1 Insula 21. Er enthält die Abgüsse von 13 Opfern des Ausbruchs des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr.
Der "Zoo di Napoli" ist ein italienischer Zoo und Biopark. Er liegt im Stadtteil Fuorigrotta von Neapel und ist eine der wichtigsten Touristenattraktionen in den Phlegräischen Feldern. Er umfasst eine Fläche von 10 Hektar.
Die "Solfatara" ist ein holozänes Trockenmaar im Stadtgebiet von Pozzuoli. Das Maar liegt in Luftlinie etwa 9 km westlich des Stadtkerns der italienischen Großstadt Neapel und hat einen Durchmesser zwischen 610 und 710 m. Es bedeckt eine Fläche von etwa 3500 Hektar und weist an drei Seiten steile bis zu 80 m hohe Wände auf. Im Süden öffnet sich die Umrandung in Richtung Stadt und auf den Golf von Neapel. Unter dem Maar liegt ein etwa 3 km tiefer Schlot. An der Solfatara liegt das etwas mehr als 4 ha große NATURA 2000 Naturschutzgebiet "Stazioni di Cyanidium caldarium di Pozzuoli". Das einzige Schutzgebiet in Europa, in dem das thermophile "Cyanidium caldarium" vorkommt.
Die "Porta Capuana" ist ein 1484 erbautes Stadttor in Neapel, in der Nähe des Castel Capuano.
Das "Königliche Anwesen von Carditello" umfasst einen kleinen Palast aus dem 18. Jahrhundert, der einst der neapolitanischen Bourbonenmonarchie gehörte, sowie die umliegenden Anlagen in San Tammaro, einem kleinen Dorf in der Provinz Caserta in der Region Kampanien.