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Top Sehenswürdigkeiten in Friaul-Julisch Venetien
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Der Besuch des Hauptplatzes, dem größten Platz Europas mit offenem Zugang zum Meer, gehört in Triest einfach dazu. Wundere dich nicht, wenn dich die Architektur an Wien erinnert. Triest gehörte bis 1918 zu Österreich und die eleganten Paläste sind im gleichen architektonischen Stil wie die Wiener Ringstraße erbaut.
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Erhaben über der Adria gelegen, beeindruckt das elegante Castello Miramare mit fantastischen Aussichten. Besuche das Innere, um wirklich überraschende Einblicke in das Leben von Erzherzog Maximilian zu erhalten. Du wirst hier mehr über Maximilians dramatischen Untergang in Mexiko erfahren und sein eigenwilliges Innendesign sehen. Auf der Terrasse direkt am Meer wirst du mit fantastischen Fotos belohnt, und die weitläufigen, zauberhaften Gärten laden zum Verweilen ein.
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Nur 15km von Triest entfernt (in der Nähe des Dorfes Borgo Grotta Gigante) ist die Riesengrotte mit ihren imposanten Stalaktitenformationen definitiv einen Besuch wert. Bis 2010 im Guinness-Buch der Rekorde als weltweit größte für Touristen zugängliche Schauhöhle gelistet, zieht sie mit ihren erstaunlichen Stalaktiten und Stalagmiten jährlich etwa 90.000 Besucher an.
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Hoch oben auf einem Hügel gelegen, bietet das Castello die beste Panoramaaussicht über die Dächer Triests. Die mittelalterliche Burg aus dem 16. Jhd. hat ihre Wurzeln in der antiken Römerzeit. Das Burgmuseum zeigt eine schöne Waffensammlung und bietet interessante Einblicke in die römische und militärische Vergangenheit der Stadt.
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Die Risiera di San Sabba in Triest war das einzige Nazi-Konzentrationslager auf italienischem Boden mit einem Krematorium. Von 1943 bis 1945 diente die ehemalige Reisschälfabrik als Polizeihaftlager, durch das über 1.450 jüdische Gefangene und zahlreiche politische Häftlinge gingen - die meisten wurden hier ermordet oder in Vernichtungslager wie Auschwitz deportiert.
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Die Basilika von Santa Maria Assunta in Aquileia, urspr. aus dem 4. Jhd und mehrfach umgebaut, gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie beeindruckt mit einem der umfangreichsten und besterhaltenen Mosaikböden des weströmischen Reiches. Die Mosaike wurden unter einer mittelalterlichen Ziegeldecke entdeckt und freigelegt. Sie zeigen Szenen aus dem Alten Testament und dem damaligen Leben. Ein weiteres Highlight ist der Campanile, der im 11. Jhd. erbaut und später auf 73 Meter erhöht wurde. Von seiner Spitze genießt man einen bezaubernden Ausblick auf die Umgebung.
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Die Fusine-Seen, umgeben vom dichten Tarvisio-Wald und majestätischen Bergen, bieten eine atemberaubende Kulisse wie aus der Postkarte. Das kristallklare Wasser spiegelt die Gipfel der Berge wider, während Wanderwege von leicht bis anspruchsvoll sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind. Es gibt mehrere Gastro-Stationen und entlang der Ufer bieten zahlreiche Bänke gute Rastplätze. Besonders im Herbst wunderschön mit den gelb-roten Blätter. Ein Paradies für Naturliebhaber und Ruhesuchende. Auch geeignet für Familien mit Kindern und Hunden.
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Palmanova ist eine faszinierende sternförmige Festungsstadt aus der Renaissance-Zeit und ideal für einen Halbtages-Ausflug. Die Stadt, 1593 von der Republik Venedig gegründet, beeindruckt durch ihre geometrische Perfektion mit symmetrischen Straßen. Natürlich sieht man das aber nur von der Luft aus. Ein Rundgang durch die Stadt führt zur riesigen, überdimensioniert wirkenden Piazza Grande, einem sechseckigen Platz, umgeben von wichtigen Gebäuden wie dem Dom und dem Palazzo del Governatore. Hier finden oft Märkte und lokale Feste statt. Die Stadtmauern und Bastionen bieten zudem wunderbare Ausblicke auf die Umgebung.
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Majestätisch thront das Castello di Udine auf einem bronzezeitlichen Hügel im historischen Zentrum der Stadt. Der heutige Renaissancebau entstand zwischen 1517 und 1567, nachdem ein Erdbeben die vorherige Festung zerstört hatte, und wurde von Giovanni da Udine, einem Schüler Raffaels, kunstvoll ausgeschmückt.
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Der Canale Grande in Triest, der 1754 erbaut wurde, ist im Vergleich zu Venedigs berühmtem Kanal mit nur 300 Metern Länge klein, aber dennoch bezaubernd. Ursprünglich diente er dazu, dass Schiffe direkt in die Stadt fahren konnten. Heute ist der Kanal, umgeben von historischen Gebäuden ein wunderbarer Ort für einen Spaziergang. Besonders der Fußgängerübergang Passaggio Joyce ist ein beliebter Fotospot.
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Der Molo Audace ist ein historischer Pier an der Küste von Triest, nur wenige Schritte von der Piazza Unità d'Italia und dem Canal Grande entfernt. Ursprünglich im mittleren 18. Jahrhundert aus dem Wrack des österreichischen Schiffes San Carlo erbaut, wurde er im Laufe der Jahre auf seine heutige Länge von 246 Metern erweitert. Heute ist der Pier ein beliebter Ort für Spaziergänge und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Uferpromenade und die Stadt. Er ist auch ein traditioneller Treffpunkt für Paare, die sich oft am Ende des Piers küssen.
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Hoch über dem Tarvisio-Becken thront der Monte Santo di Lussari mit seiner markanten Wallfahrtskirche aus dem 16. Jh., die als "Kirche der drei Völker" germanische, romanische und slawische Pilger vereint. Der Ursprung des Heiligtums geht auf das Jahr 1360 zurück, als hier eine Madonna mit Kind gefunden wurde - seither wurde die mehrfach zerstörte Kirche immer wieder aufgebaut und zuletzt im Jahr 2000 komplett renoviert.
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Die Kathedrale von San Giusto in Triest liegt auf dem gleichnamigen Hügel und ist ein schönes Beispiel der romanisch-gotischen Architektur. Das schöne Rosettenfenster und die beeindruckenden Apsismosaike, welche Szenen aus dem Leben von Christus und der Jungfrau Maria darstellen, machen die Kirche zu einer der schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Man kann auch auf den Glockenturm für schöne Ausblicke aufsteigen, aber der Blick vom danebenliegenden Castello ist wesentlich schöner.
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Das Revoltella-Museum, 1872 von Baron Pasquale Revoltella gegründet, zeigt erstklassige Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Untergebracht in einem historischen Palast mit einer modernen Erweiterung von Carlo Scarpa, bietet das Museum eine schöne Sammlung italienischer und europäischer Meisterwerke.
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Hoch über der Bucht von Triest thront das Santuario Mariano di Monte Grisa, ein beeindruckendes Beispiel brutalistischer Architektur aus den 1960er Jahren. Der markante Kirchenbau, dessen dreieckige Form den Buchstaben "M" für Maria darstellt, wurde von Antonio Guacci entworfen und geht auf ein Gelübde des Bischofs Antonio Santin zum Schutz Triests im Zweiten Weltkrieg zurück.
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Der Rilkeweg, benannt nach dem Dichter Rainer Maria Rilke, bietet spektakuläre Ausblicke auf die Steilküste des Karstplateaus zwischen Duino und Sistiana. Der 2 km lange Wanderweg, welcher im Dorf Duino startet, führt entlang schroffer Klippen und durch mediterrane Vegetation. Rilke selbst wurde zu seinen berühmten Duineser Elegien inspiriert als er im Schloss Duino wohnte und hier regelmäßig spazieren ging.
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Das größte Militärdenkmal Italiens thront eindrucksvoll über der Region Friaul-Julisch Venetien, wo während des Ersten Weltkriegs erbitterte Schlachten am Isonzo tobten. Die 1938 von Benito Mussolini eingeweihte Gedenkstätte bewahrt die sterblichen Überreste von mehr als 100.000 italienischen Soldaten und beeindruckt durch ihre monumentale, 22-stufige Treppenanlage, die eine militärische Formation symbolisiert.
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Das Castello di Duino erhebt sich imposant über der Adria und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Golf von Triest und die steilen Klippen. Hier wandeln Besucher auf den Spuren von Rainer Maria Rilke, der in der inspirierenden Umgebung sein berühmtes Werk, die "Duineser Elegien", schrieb. Im Schloss kann man die gut erhaltenen Räume, Kunstsammlung und die Ruinen eines älteren, im 11. Jhd. erbauten Schlosses besichtigen. Kombiniert mit einer Wanderung auf dem naheliegenden Rilkeweg, ist ein Besuch hier ein schöner Tagesausflug.
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Die Karnischen Alpen erstrecken sich entlang der Grenze zwischen Österreich und Italien und sind mit ihren imposanten Gipfeln, alpinen Wiesen und kristallklaren Bergseen ein Paradies für Wanderer.
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Piazza della Borsa, ein bedeutender Platz in Triest, ist ein lebendiger Treffpunkt und wird oft als das "zweite Wohnzimmer" der Stadt bezeichnet. Im 19. Jhd. war er das Wirtschaftszentrum und beherbergt noch heute die neoklassizistische Alte Börse sowie markante Sehenswürdigkeiten wie die Leopold-I-Säule und das Jugendstilhaus Bartoli. Kürzlich wurde die Piazza zur Fußgängerzone umgewandelt.
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In der monumentalen Villa Manin im italienischen Passariano di Codroipo erwartet dich eine beeindruckende Barockanlage aus dem 17. Jh., die einst als Residenz des letzten venezianischen Dogen Ludovico Manin diente.
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In der historischen Altstadt von Grado erhebt sich die Basilica di Sant'Eufemia, die um 580 n. Chr. von Erzbischof Elia als Hauptkirche des einstigen Patriarchats von Grado errichtet wurde.
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Die Foiba di Basovizza bei Triest ist ein bewegendes Mahnmal für die Opfer der jugoslawischen Massaker nach dem Zweiten Weltkrieg. Der ursprünglich als Kohlemine im frühen 20. Jh. angelegte, 228 Meter tiefe Schacht wurde 1945 zur Hinrichtungsstätte und zum Massengrab für zahlreiche italienische und deutsche Zivilisten und Militärangehörige.
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Auf der malerischen Piazza Libertà, dem ältesten Platz Udines, entfaltet sich ein beeindruckendes Ensemble venezianischer Architektur. Der einst als Weinhandelsplatz genutzte Ort wird von prächtigen Bauwerken wie der venezianisch-gotischen Loggia del Lionello aus dem 15. Jh. und dem von Andrea Palladio entworfenen Arco Bollani gesäumt.
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Der Monte Zoncolan in den Karnischen Alpen gilt als einer der härtesten Anstiege Europas, mit einer durchschnittlichen Steigung von beeindruckenden 12% von Ovaro aus. Als "Balkon der Karnischen Alpen" bietet der Berg nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch ein vielseitiges Skigebiet mit 30 Kilometern Pisten.
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Die serbisch-orthodoxe Kirche am Grand Canal von Triest beeindruckt durch ihre neo-byzantinische Architektur mit hoher Kuppel, vier Glockentürmen und aufwändigen Mosaiken an der Fassade. Der von Carlo Maciachini entworfene Prachtbau wurde zwischen 1868 und 1885 errichtet und ersetzt einen Vorgängerbau aus dem 18. Jh.
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Der Leuchtturm der Victory (Faro della Vittoria) in Triest ist ein beeindruckendes Denkmal, das zwischen 1923 und 1927 vom Architekten Arduino Berlam erbaut wurde. Er dient einer doppelten Funktion: Als Navigationshilfe beleuchtet er den Golf von Triest und als Gedenkstätte ehrt er die im Ersten Weltkrieg gefallenen Seeleute. Auf dem Poggio di Gretta, 60 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, besticht er durch eine majestätische bronzene Statue der geflügelten Victoria und eine imposante Säule mit einer Laterne an der Spitze. Besucher können die erste Terrasse dieses historischen Leuchtturms betreten und die fantastischen Panoramablicke auf die Umgebung genießen.
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In der malerischen Valcellina-Region der Provinz Pordenone findest du auf 402 Metern Höhe den Lago di Barcis, einen Stausee mit charakteristisch türkis-grünem Wasser. Der See, der offiziell den Namen seines Erbauers Napoleone Aprilis trägt, entstand in den 1950er Jahren durch den Bau des 47 Meter hohen Staudamms bei Ponte Antoi und dient seither der Stromerzeugung.
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Der Nassfeld-Pass verbindet auf 1.530 Metern Höhe das österreichische Hermagor mit dem italienischen Pontebba und war im Mittelalter eine wichtige Handelsroute zwischen Kärnten und Venedig. Die heutige Passstraße entstand 1915 während des Ersten Weltkriegs und wurde Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen italienischen Alpini-Truppen und österreichischen Verbänden.
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Als größter natürlicher See der Region Friaul-Julisch Venetien liegt der Lago di Cavazzo malerisch auf 195 Metern Höhe zwischen den Gemeinden Cavazzo Carnico, Bordano und Trasaghis. Der glaziale See erreicht Tiefen von bis zu 40 Metern und behält dank unterirdischer Quellen ganzjährig eine konstante Temperatur von etwa 10°C bei.
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Im eleganten Politeama Rossetti, dem wichtigsten Theater Triests, erwartet dich eine beeindruckende Mischung aus Kultur und Architektur. Der von Architekt Nicolò Bruno entworfene Bau besticht durch seinen eklektischen Stil mit Neorenaissance-Elementen und verfügt über eine bemerkenswerte technische Besonderheit: Seine Kuppel konnte an Sommerabenden geöffnet werden.
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Hoch über der italienischen Stadt Gorizia thront das mittelalterliche Castello di Gorizia, dessen erste Befestigungsanlagen bis ins 11. Jh. zurückreichen. Die ursprüngliche Burganlage wurde im 13. Jh. um einen Adelspalast erweitert und erlebte eine bewegte Geschichte - von der Herrschaft der Grafen von Gorizia über Maximilian I. von Habsburg bis hin zur kurzen venezianischen Besatzung.
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Das 1801 eröffnete Teatro Verdi ist das wichtigste Opernhaus Triests und beeindruckt mit seiner klassizistischen Architektur der Architekten Gian Antonio Selva und Matteo Pertsch. Mit rund 1.300 Sitzplätzen bietet das ursprünglich als "Teatro Nuovo" gegründete Haus noch heute regelmäßig Opernaufführungen und kulturelle Veranstaltungen.
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Im modernen Parco Zoo Punta Verde in Lignano Sabbiadoro erwarten dich auf 10 Hektar rund 1000 Tiere aus über 80 verschiedenen Arten. Der 1979 gegründete Zoo hat sich der Arterhaltung verschrieben und war 2002 weltweit die erste Einrichtung, die ein Schutzprojekt für den vom Aussterben bedrohten Schwarzgesichtslöwenaffen aus Brasilien startete.
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Eingebettet in die Bergwelt von Friaul-Julisch Venetien liegt der Lago del Predil auf knapp 960 Metern Höhe - ein natürlicher Gebirgssee nahe der italienisch-slowenischen Grenze. Mit einer Länge von 1,5 Kilometern und einer Breite von 500 Metern ist er nach dem Lago di Cavazzo der zweitgrößte Natursee der Region. Der vermutlich durch Gletschereinwirkung entstandene See wird vom Rio di Saletto gespeist und beeindruckt durch sein klares Wasser und die umgebende Bergkulisse. Je nachdem, in welchem der drei Grenzländer du dich bewegst, kennst du ihn vielleicht auch als Lâc di Rabil, Rabeljsko jezero oder Raibler See.
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Im nordöstlichen Italien findest du mit Aquileia antica eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der römischen Welt, die seit 1998 UNESCO-Weltkulturerbe ist. Die 181 v. Chr. gegründete Römerstadt entwickelte sich zu einem der wichtigsten Handelszentren des Imperiums und wurde unter Kaiser Maximian sogar zu einer der Hauptstädte des römischen Reiches.
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Der Duomo di Udine, seit 1236 das spirituelle Zentrum der norditalienischen Stadt, vereint auf beeindruckende Weise romanische und gotische Stilelemente an seiner Außenfassade mit einem prachtvollen Barockinterieur.
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Am Fuße des Hügels San Giusto entdeckst du eines der besterhaltenen römischen Theater nördlich der Adria, das Ende des 1. Jh. v. Chr. von Quinto Petronio Modesto in Auftrag gegeben wurde.
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Hoch über dem Friaul thront auf 618 Metern das Santuario della Beata Vergine di Castelmonte, eines der bedeutendsten Pilgerziele der Region mit Wurzeln bis in die frühchristliche Zeit. Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahr 1175, doch nach mehreren Zerstörungen durch Blitzschlag und Erdbeben wurde sie im 15. und 16. Jh. wiederholt neu aufgebaut und erweitert.
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Im beschaulichen Cividale erwartet dich mit dem Oratorio di Santa Maria in Valle das bedeutendste und besterhaltene Bauwerk aus der Zeit der Langobarden-Herrschaft in Italien. Der auch als Tempietto Longobardo bekannte Sakralbau wurde Mitte des 8. Jh. unter Astolfo, dem Herzog von Friaul und König der Langobarden, als Klosterkapelle errichtet.
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Der Plöckenpass verbindet als historischer Alpenübergang das österreichische Kötschach-Mauthen mit dem italienischen Paluzza und blickt auf eine jahrtausendealte Geschichte zurück. Schon in der Bronzezeit führte hier ein Saumpfad entlang, bevor die Römer im Jahr 15 v. Chr. eine befestigte Straße anlegten, die später zu einer wichtigen Handelsroute zwischen Aquileia und Salzburg wurde.
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Mit seiner charakteristischen Kegelform erhebt sich der Matajur 1.641 Meter über dem Meeresspiegel und bietet dir bei klarer Sicht ein atemberaubendes Panorama bis zur Lagune von Grado und sogar nach Venedig. Der Berg in den Julischen Voralpen wurde im 1. Weltkrieg zum Schauplatz der Schlacht von Caporetto, als Leutnant Rommel ihn am 24. Oktober 1917 einnahm. Heute lockt der Matajur mit markierten Wanderwegen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, einer 2013 eröffneten Sternwarte und einer kleinen Gipfelkirche. In den Karstformationen und Höhlen des Berges findest du eine beeindruckende Artenvielfalt mit über 600 Gefäßpflanzen, während Hirsche, Füchse und Greifvögel die höheren Lagen bevölkern.
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Im Museo archeologico nazionale di Aquileia, einem der größten Museen zur römischen Zivilisation weltweit, erwartet dich eine beeindruckende Sammlung antiker Schätze in der historischen Villa Cassis Faraone.
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In der norditalienischen Region Friaul-Julisch Venetien erwartet dich mit der Riserva naturale del Lago di Cornino ein faszinierendes, 487 Hektar großes Naturschutzgebiet. Das 1996 eingerichtete Reservat wird von den Gemeinden Forgaria nel Friuli und Trasaghis verwaltet und gehört zu den wichtigsten Schutzgebieten der Region.
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In der kleinen Stadt Sesto al Reghena erwartet dich mit der Abbazia di Santa Maria in Sylvis eine der bedeutendsten Klosteranlagen Norditaliens, deren Geschichte bis ins 8. Jh. zurückreicht. Der imposante Eingangsturm mit ehemaliger Zugbrücke und die kunstvoll gestaltete Fassade mit dem Markuslöwen zeugen noch heute von der einstigen Wehrhaftigkeit und dem Reichtum der Abtei. Im Inneren der Kirche findest du beeindruckende Fresken des toskanischen Malers Antonio da Firenze, während in der Krypta die aus einem einzigen Block griechischen Marmors gefertigte Urne der heiligen Anastasia aus dem 8. Jh. ruht. Die Geschichte der Abtei ist eng mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Karl dem Großen und späteren Papst Paul II. verbunden, die dem Kloster wichtige Privilegien und Schenkungen gewährten.
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Die majestätische Loggia del Lionello dominiert seit Mitte des 15. Jh. die Piazza Libertà im Herzen Udines und besticht durch ihre charakteristische Fassade aus rosa und weißem Stein. Der im venezianisch-gotischen Stil errichtete Prachtbau diente ursprünglich als Rathaus und überstand im Laufe seiner Geschichte sowohl ein verheerendes Erdbeben als auch einen zerstörerischen Brand. Mit zehn Arkaden, einem zentralen Balkon und kunstvoll verzierten Triforen präsentiert sich das 15 Meter hohe Bauwerk heute als eines der bedeutendsten Wahrzeichen der Stadt. In seinem Inneren beherbergt es bemerkenswerte Kunstwerke, darunter Fresken von Nicolò da Venzone und eine Madonna mit Kind von Giovanni Antonio Pordenone.
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An der Mündung des Isonzo in die Adria erstreckt sich eines der bedeutendsten Feuchtgebiete Norditaliens: Die Riserva naturale regionale della Foce dell'Isonzo umfasst über 2.300 Hektar Landfläche und weitere 1.150 Hektar Wasserfläche. Das Schutzgebiet, das erst 1996 zum Naturreservat erklärt wurde, blickt auf eine bewegte Geschichte zurück - ursprünglich eine wilde Sumpf- und Waldlandschaft, wurde es in den 1930er Jahren durch Dammbauten stark verändert, bevor ab 1976 umfangreiche Renaturierungsprojekte begannen. Heute ist das international bedeutsame Feuchtgebiet, das 2016 in die Ramsar-Konvention aufgenommen wurde, ein wahres Vogelparadies mit nicht weniger als 322 nachgewiesenen Arten.
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Auf der Piazza della Transalpina erlebst du europäische Geschichte zum Anfassen: Der Platz wird durch eine in den Boden eingelassene Steinlinie in eine italienische und eine slowenische Hälfte geteilt.
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Im norditalienischen Parco della Memoria begegnest du einem dunklen Kapitel der Geschichte: Hier befand sich von 1941 bis 1943 das Konzentrationslager Gonars, in dem das faschistische Italien über 6.000 Zivilisten aus den besetzten Gebieten Jugoslawiens internierte. Die dramatische Überbelegung des für 3.000 Menschen ausgelegten Lagers und die harten Bedingungen forderten über 500 Todesopfer, darunter viele Kinder.
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Kleines Berlin ist ein faszinierender unterirdischer Komplex von Luftschutzbunkern aus dem Zweiten Weltkrieg in Triest. Dieser wird von engagierten Freiwilligen betreut und bietet Führungen an jedem letzten Freitag im Monat an; auch spezielle Arrangements sind möglich. Für nur 5 EUR können Besucher diese geschichtsträchtigen Tunnel erkunden und mehr über die Kriegsgeschichte von Triest, die deutsche Besatzung und die Speläologie erfahren. Die Tunnel wurden nach der Annexion Triests 1943 von den Deutschen gebaut, wobei drei verschiedene Unternehmen zur Geheimhaltung beitrugen. Sie dienten als Luftschutzbunker für deutsche Soldaten und zivile Mitarbeiter, mit getrennten Bereichen für italienische und deutsche Nutzung. Dieses einzigartige Erlebnis ist besonders für Geschichtsinteressierte sehr zu empfehlen.
Im modernen Teatro Nuovo erlebst du eines der wichtigsten Kulturzentren Udines, das seit seiner Eröffnung 1997 mit einer denkwürdigen Aufführung von Gustav Mahlers 8. Sinfonie die Kulturszene der Stadt bereichert. Der nach dem Künstler Giovanni da Udine benannte Theaterbau besticht durch sein hufeisenförmiges Auditorium mit drei Galerien und bietet Platz für 1.230 Besucher.
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Mit 2.754 Metern thront der Jôf di Montasio als höchster Gipfel der italienischen Julischen Alpen majestätisch über der Region Friaul-Julisch Venetien. Seit der Erstbesteigung durch Hermann Findenegg im Jahr 1877 lockt der markante Berg Bergsteiger und Wanderer mit verschiedenen Aufstiegsrouten - von der technisch anspruchsvollen "Kugy-Horn"-Route bis zum klassischen Findenegg-Weg über die Rifugio Giacomo di Brazzà.
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Die 1912 eingeweihte Sinagoga di Trieste ist nach der Großen Synagoge von Budapest die zweitgrößte jüdische Gebetsstätte Europas. Der von den Architekten Ruggero und Arduino Berlam entworfene monumentale Bau besticht durch seine drei Fassaden mit Davidstern-Rosetten und orientalischen Stilelementen. Im Inneren erwartet dich eine dreischiffige Halle mit goldener Mosaikdecke, während der Boden mit schwarz-weißen Mosaiken verziert ist. Nach einer dunklen Zeit während des Zweiten Weltkriegs, in der die Nazis das Gebäude als Lager für geraubte Kunstwerke missbrauchten, dient die Synagoge heute wieder als spirituelles Zentrum der jüdischen Gemeinde von Triest.
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Der 1.921 Meter hohe Monte Toc erhebt sich zwischen dem Piave- und dem Vajont-Tal an der Grenze der italienischen Regionen Friaul-Julisch Venetien und Venetien. Sein Name stammt aus dem lokalen Dialekt und bedeutet "Stück" - eine düstere Vorahnung seiner tragischen Geschichte. Die von Gletschern geformte und vom Vajont-Fluss durchschnittene Berglandschaft wurde am 9. Oktober 1963 zum Schauplatz einer der verheerendsten Naturkatastrophen Europas, als ein gewaltiger Erdrutsch in den Stausee stürzte und mehrere Dörfer unter sich begrub.
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An den Ufern des Livenza erwartet dich die Villa Varda, eine historische Residenz aus dem 15. Jh., die von einem weitläufigen englischen Landschaftspark umgeben ist. Der Name "Varda" deutet auf eine frühere Verteidigungsanlage hin, doch heute findest du hier eine friedliche Oase mit exotischen, alten Baumarten und architektonischen Besonderheiten wie einer neugotischen Kapelle, einem Eishaus mit Zinnenturm und einer von Balustraden gesäumten Orangerie.
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Der majestätische Duomo di Gemona vereint romanische und gotische Architekturelemente zu einem beeindruckenden Kirchenbau aus dem frühen 14. Jh. Die der heiligen Maria Assunta geweihte Kathedrale besticht durch ihre drei Rosettenfenster und eine imposante 7 Meter hohe Statue des heiligen Christophorus an der Fassade.
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Als höchster Berg der Provinz Gorizia markiert der Sabotino die Grenze zwischen Italien und Slowenien und bietet dir weite Ausblicke über das Isonzotal und die Ebenen von Gorizia. Im 1. Weltkrieg war der Berg Schauplatz heftiger Kämpfe, besonders während der Isonzoschlachten, bis italienische Truppen ihn 1916 schließlich erobern konnten. Heute ist der 1922 zum Nationaldenkmal erklärte Berg ein eindrucksvolles Freilichtmuseum und Teil des grenzüberschreitenden Peace Parks. Besonders markant ist die weithin sichtbare Steininschrift "NAŠ TITO", die an Josip Broz Tito erinnert und die wechselvolle Geschichte der Region symbolisiert.
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Die imposante Chiesa di Sant'Antonio Nuovo prägt seit 1849 das Stadtbild am Canal Grande im Herzen von Triest. Der neoklassizistische Bau, entworfen vom Schweizer Architekten Pietro Nobile, ersetzt eine zu klein gewordene Barockkirche aus dem 18. Jh. und beeindruckt mit seiner markanten Fassade, die von sechs ionischen Säulen und ebenso vielen Heiligenstatuen des Bildhauers Francesco Bosa geschmückt wird.
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Der Arco di Riccardo zählt zu den besterhaltenen römischen Stadttoren Triests und wurde im 1. Jh. v. Chr. unter Kaiser Augustus errichtet. Der 7,2 Meter hohe Torbogen erhielt seine heutige Form in der Zeit zwischen 50 und 75 n. Chr. und besticht durch seine schlichte Eleganz mit korinthischen Säulenkapitellen und kassetierter Decke.
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Hoch über den östlichen Hügeln Friauls thront die Abbazia di Rosazzo, eine im 9. Jh. vom Eremiten Alemanno gegründete Abtei, die dem heiligen Petrus geweiht ist. Die romanische Klosteranlage mit ihrer dreischiffigen Kirche, dem Kreuzgang und der Kreuzigungskapelle wurde über die Jahrhunderte mehrfach umgebaut und nach einem verheerenden Brand 1509 von Dominikanern wiederbelebt.
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Auf 1.156 Metern Höhe verbindet der historische Predil Pass in den Julischen Alpen das italienische Cave del Predil mit dem slowenischen Bovec. Der strategisch wichtige Übergang wurde bereits im 14. Jh. als Handelsroute ausgebaut und markiert seit dem 18. Jh. die Grenze zwischen den beiden Ländern.
Im malerischen Grenzgebiet zwischen Italien und Slowenien erstreckt sich die Hügellandschaft des Collio, die für ihre exzellenten Weine der DOC-Bezeichnung "Collio Goriziano" bekannt ist. Zwischen historischen Bauwerken wie dem Castello di Trussio, dem Schloss Dobrovo und der Kirche San Floriano reihen sich gepflegte Weinberge aneinander, in denen heute wieder vermehrt auch Oliven angebaut werden. Die bewegte Geschichte der Region spiegelt sich in ihrer kulturellen Vielfalt wider - hier verschmelzen italienische, friaulische und slowenische Einflüsse zu einer einzigartigen Mischung. Nach wechselhaften Zeiten unter habsburgischer Herrschaft und den Wirren beider Weltkriege ist das Gebiet heute zwischen Italien und Slowenien aufgeteilt, wobei auf italienischer Seite noch immer eine slowenischsprachige Gemeinschaft lebt.
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Der Duomo di San Marco prägt seit dem 13. Jh. als katholische Hauptkirche das Stadtbild von Pordenone, wobei besonders der 1347 vollendete Glockenturm mit seinen eleganten Terrakotta-Bögen zum Wahrzeichen wurde. In der einschiffigen Kathedrale erwarten dich sechs Seitenkapellen aus dem 16. Jh., darunter die berühmte "Madonna della Misericordia" von Il Pordenone.
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In den Prealpi Carniche, einer beeindruckenden Bergkette südlich der Karnischen Alpen, erwartet dich eine vielseitige Voralpenwelt mit Gipfeln bis zu 2.703 Metern Höhe. Die Region erstreckt sich über Friaul-Julisch Venetien und Venetien, wobei die Dolomiti Friulane mit ihren markanten Sedimentgesteinsformationen zu den Highlights gehören.
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Im Museo di storia naturale di Trieste, das seit 2010 in einer ehemaligen Kaserne untergebracht ist, erwartet dich eine der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Sammlungen Italiens mit über zwei Millionen Exponaten. Hier kannst du "Carlotta" bestaunen - den größten präparierten Weißen Hai Europas mit einer Länge von 5,4 Metern - und "Antonio", ein nahezu vollständiges 75 Millionen Jahre altes Dinosaurier-Skelett.
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Im norditalienischen Vito d'Asio erhebt sich das Castello Ceconi, ein beeindruckendes neugotisches Schloss aus dem 19. Jh. Der Bauherr Giacomo Ceconi, ein erfolgreicher Eisenbahnunternehmer und späterer Graf, ließ den eklektischen Bau mit gotischen Balkonen, Zinnen und Renaissance-Elementen errichten, um seine Verbindung zur Heimat Pielungo zu bewahren.
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Der Lago di Sauris ist ein künstlicher Stausee auf 977 Metern Höhe im norditalienischen Val Lumiei, der 1948 nach siebenjähriger Bauzeit fertiggestellt wurde. Die imposante Staumauer, die damals die zweithöchste Europas war, ist heute für Fahrzeuge befahrbar und bietet dir spektakuläre Ausblicke auf den auch als "lago della Màina" bekannten See. Über drei verschiedene Routen - die kürzeste führt von Ampezzo über 9 Kilometer durch drei Tunnel - erreichst du das Gewässer, bei dessen gelegentlicher Entleerung die Überreste der einstigen Siedlung zum Vorschein kommen. Die Parkmöglichkeiten an der Staumauer sind begrenzt, du findest aber zusätzliche Stellplätze auf beiden Seiten des Tals.
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Die Chiesa di Santa Maria Maggiore vereint romanische und gotische Architektur zu einem beeindruckenden Hauptgotteshaus von Spilimbergo, das zwischen 1284 und 1359 im Auftrag des Stadtherren Walterpertoldo erbaut wurde.
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Der Monte Canin erhebt sich als beeindruckender Kalksteinriese an der italienisch-slowenischen Grenze und bildet den westlichsten Ausläufer der Julischen Alpen. Auf seinem weitläufigen Hochplateau zwischen 1.800 und 2.300 Metern findest du eines der niedrigsten Gletschergebiete der Alpen und eine faszinierende Karstlandschaft mit tiefen Höhlen.
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Der Bus de la Lum - zu Deutsch "Loch des Lichts" - ist ein beeindruckender Karstschlund auf dem Cansiglio-Plateau in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien. Der 180 Meter tiefe, vertikal verlaufende Schacht wurde erstmals 1924 erforscht und ist heute als nationales Monument Italiens anerkannt.
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Die imposante Chiesa di Santa Maria Maggiore thront am Fuße des San-Giusto-Hügels im historischen Zentrum von Triest und gilt als bedeutendste Barockkirche der Stadt. Die von Jesuiten initiierte Kirche wurde 1627 begonnen, aber erst 1682 geweiht - ihre markante Kuppel mit Fresken der vier Evangelisten von Giuseppe Bernardino Bison kam sogar erst 1817 hinzu. In ihrem Inneren beeindruckt der dreischiffige Bau mit lateinischem Kreuzgrundriss durch einen prächtigen Hauptaltar, der zwischen 1672 und 1717 entstand und mit Marmorstatuen bedeutender Heiliger geschmückt ist. Heute wird die Kirche, die seit 1922 von Franziskanern betreut wird, als Pfarrkirche genutzt und erhielt 2011 den Status eines Diözesanheiligtums.
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Im Parco naturale delle Dolomiti Friulane, einem UNESCO-Weltnaturerbe in der Region Friaul-Julisch Venetien, erwarten dich auf knapp 37.000 Hektar unberührte Dolomiten-Landschaften mit schroffen Gipfeln und tiefen Tälern.
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Die imposante Fortezza di Palmanova im norditalienischen Palmanova ist eine der besterhaltenen Festungsanlagen Europas, deren charakteristische Sternform sich in drei konzentrischen Verteidigungsringen entfaltet. Die Bauarbeiten begannen 1593 unter der Republik Venedig und zogen sich über zwei Jahrhunderte hin, bis Napoleon Bonaparte 1806 den letzten Ring vollenden ließ. Mit ihren massiven Bastionen, dem umlaufenden Wassergraben und den drei historischen Stadttoren - Porta Cividale, Porta Aquileia und Porta Udine - gilt die Anlage als Meisterwerk der Militärarchitektur des 16. bis 19. Jh. Seit 2017 gehört die Festung zum UNESCO-Weltkulturerbe als Teil der venezianischen Verteidigungsanlagen.
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Hoch über dem Städtchen Osoppo in der Region Friaul-Julisch Venetien thront die Fortezza di Osoppo, eine beeindruckende Festungsanlage, deren Geschichte bis in die vorrömische Zeit zurückreicht. Die teilweise restaurierte Anlage, die seit 1923 als Nationaldenkmal geschützt ist, wurde erst 1951 als militärische Einrichtung aufgegeben.
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Auf dem Monte San Michele im italienischen Carso-Gebiet erwartet dich ein bewegendes Stück Geschichte des Ersten Weltkriegs, wo sich einst österreichisch-ungarische und italienische Truppen in der Schlacht am Isonzo gegenüberstanden.
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In den Dolomiti Friulane erhebt sich der Campanile di Val Montanaia - eine beeindruckende, 300 Meter hohe Felsnadel, die durch jahrtausendealte Gletschererosion ihre einzigartige Form erhielt. Erst 1902 gelang Victor Wolf von Glanvell und Karl von Saar die Erstbesteigung des freistehenden Turms, der heute zu den klassischen Kletterzielen der Region zählt.
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Auf dem Gelände des ehemaligen Stadio Moretti, einem der ersten modernen Sportstadien Italiens aus dem Jahr 1924, findest du heute eine grüne Oase mitten in Udine. Das historische Stadion, benannt nach der lokalen Moretti-Brauerei, war die Heimat des Fußballvereins Udinese Calcio und Schauplatz deren größten Erfolgs - der Vizemeisterschaft in der Serie A 1954/55.
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Auf 1508 Metern Höhe treffen am Dreiländereck nicht nur die Grenzen von Österreich, Italien und Slowenien aufeinander, sondern auch drei Sprach- und Kulturräume. Das beliebte Skigebiet in den Karawanken bietet dir 17 Kilometer Pisten und acht Liftanlagen.
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Die Chiesa di San Nicolò ist eine griechisch-orthodoxe Kirche in Triest, die zwischen 1784 und 1787 für die wachsende griechische Handelsgemeinde errichtet wurde. Der Architekt Matteo Pertsch gestaltete 1819/20 die neoklassizistische Fassade, während im Inneren eine reich vergoldete Ikonostase und zahlreiche Heiligenbilder aus dem 19. Jh. die orthodoxe Tradition widerspiegeln.
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Die Basilika Santa Maria Assunta in Cividale del Friuli, auch bekannt als die Kathedrale von Cividale, ist ein bedeutendes historisches Wahrzeichen der Stadt. Ursprünglich 796 erbaut, wurde die Basilika aufgrund von Bränden und Erdbeben mehrfach renoviert. 1451 wurde eine neue Basilika in Auftrag gegeben, die gotische und Renaissance-Stile vereint und sich im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt hat.
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In der Casa Cavazzini, einem aufwendig restaurierten Stadtpalast aus dem 16. Jh., entdeckst du Udines wichtigstes Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Die beeindruckende Sammlung umfasst etwa 4.000 Werke, darunter Gemälde von Pablo Picasso, Georges Braque und Giorgio De Chirico, verteilt auf zwei Etagen des historischen Gebäudes. Besonders spannend sind die freigelegten Fresken aus dem 14. Jh. und den 1930er Jahren sowie die durch Glasplatten sichtbaren archäologischen Funde, darunter eine venezianische Zisterne und prähistorische Keramik aus der Eisenzeit. Das 2012 eröffnete Museum verdankt seine Anfänge dem Kaufmann Antonio Marangoni, dessen Vermächtnis den Grundstein für die Sammlung junger Künstler legte.
Auf dem Monte Calvario westlich von Gorizia erwartet dich ein bewegendes Zeugnis des Ersten Weltkriegs. Der strategisch wichtige Hügel über dem Isonzo-Fluss war zwischen 1915 und 1916 heftig umkämpft und wechselte mehrfach zwischen italienischen und österreichisch-ungarischen Truppen die Besitzer.
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Der majestätische Monte Cavallo erhebt sich mit seinen 2.251 Metern als markanter Gipfel in den Prealpi Bellunesi und ist bei klarem Wetter sogar von Venedig aus sichtbar. Seit der Erstbesteigung durch die Botaniker Giovanni Girolamo Zannichelli und Domenico Pietro Stefanelli im Jahr 1726 hat sich der Berg zu einem vielseitigen Outdoor-Paradies entwickelt.
In den Prealpi Giulie der Region Friaul-Julisch Venetien erwartet dich mit den Grotte di Villanova eines der bedeutendsten Höhlensysteme Norditaliens, das seit dem 19. Jh. erforscht wird. Die Grotta Nuova di Villanova, 1925 von Pietro Negro entdeckt, zählt zu den größten bekannten Kontakthöhlen weltweit und besticht durch ihren charakteristischen trapezförmigen Querschnitt.