Basilikata ist Italiens raues, unentdecktes Terrain. Die uralten Höhlenwohnungen von Matera versetzen dich zurück in vergangene Zeiten, während die zerklüfteten Lucanischen Dolomiten perfekt für Wanderungen und atemberaubende Panoramen sind. In Craco, dem verlassenen Geisterdorf, fühlst du dich wie in einem Film, und zwischen den antiken Ruinen von Metaponto wird die Vergangenheit spürbar lebendig. Basilikata überrascht an jeder Ecke – hier gibt es noch viel zu entdecken.
Top Highlights der Region
Materas antike Höhlenstadt
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Sassi di Matera
Matera
Die Sassi di Matera, zwei besondere Stadtteile der italienischen Stadt Matera, sind berühmt für ihre antiken Höhlenwohnungen, die seit der Altsteinzeit - über 7.000 Jahre (!) bewohnt sind. Was einst als Schande Italiens galt, hat sich dank umfangreicher Investitionen zu einem beliebten Touristenziel entwickelt. Matera war die Europäische Kulturhauptstadt 2019 und Kulisse für Mel Gibsons „Die Passion Christi“ sowie den neuesten James-Bond-Film.
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Nationalpark Pollino
Viggianello
Der "Nationalpark Pollino" in Süditalien ist der größte italienische Nationalpark. Er wurde durch ein Dekret des Präsidenten Oscar Luigi Scalfaro vom 15. November 1993 eingerichtet. Im Jahr 2015 wurde die Region des Nationalparks mit dem Label UNESCO Global Geopark ausgezeichnet.
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Craco Altstadt
Craco
"Craco" ist eine italienische Gemeinde in der Provinz Matera in der Region Basilikata.
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Christus von Maratea
Maratea
Der "Christus von Maratea" ist eine gut 21 Meter hohe Christus-Statue in Maratea in der Provinz Potenza in Italien.Domenico Damiano: "Maratea nella storia e nella luce della fede", Sapri, Tipografia S. Francesco, 1965, S. 108.
Die Statue wurde von 1963 bis 1965 vom Florentiner Bildhauer Bruno Innocenti aus einer Spezialmischung von Zement und weißem Carrara-Marmor geschaffen. Sie steht auf dem Gipfel des "Monte San Biagio" gegenüber der Basilika San Biagio. Sie ist eines der Wahrzeichen Marateas.
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Kathedrale von Matera
Matera
Die "Kathedrale von Matera" ist eine römisch-katholische Kirche in Matera, Italien. Die Kathedrale des Erzbistums Matera-Irsina trägt den Titel einer Basilica minor. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert im apulisch-romanischen Stil erbaut und steht auf dem höchsten Punkt der Stadt zwischen den beiden Sassi.
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Murgia Materana Park
Matera
Der Murgia Materana Park, gelegen zwischen Matera und Montescaglioso in Basilikata, ist eine spektakuläre italienische Landschaft, die die uralte Beziehung zwischen Mensch und Natur wunderschön zeigt. Eröffnet im Jahr 1990, bietet er Schluchten, Höhlen und über 150 Felsenkirchen, die die bedeutende historische und kulturelle Entwicklung von der Vorgeschichte bis ins frühe Mittelalter aufzeigen. Zu ihnen gehören die Kirche San Falcione mit einem wunderschönen Fresko, das „die Darstellung Jesu im Tempel“ zeigt, und die Kirche Madonna delle Tre Porte aus dem 12. Jahrhundert, mit Fresken von großem künstlerischen und historischen Wert. (gelegen nahe Matera im „Park der Felsenkirchen“) Bemerkenswert sind auch San Leonardo, San Giacomo, Cappuccino vecchio und Santa Cesarea. Die vielfältige Flora und Fauna des Parks, mit etwa 1.200 botanischen Arten und einer vielfältigen Tierwelt, machen ihn zu einem außergewöhnlichen Naturschatz.
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Castello di Melfi
Melfi
Das "Castello di Melfi" ist eine der bedeutendsten mittelalterlichen Festungen Süditaliens. Es befindet sich im Besitz des italienischen Staates.
Seine Gründung, soweit dies von den noch vorhandenen Überresten abzuleiten ist, geht auf die normannische Eroberung Süditaliens zurück. Die Burg hat im Laufe der Zeit beträchtliche Veränderungen erfahren, vor allem in der Zeit des Hauses Anjou und unter der Krone Aragon.
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Tempio di Hera - Metapontum
Bernalda
Die "Tavole Palatine" sind die Überreste eines hexastylischen peripteralen griechischen Tempels aus der Magna Graecia aus dem 6. Jahrhundert v. Chr., der der Göttin Hera und dem Gott Apollo gewidmet war. Der Tempel, der sich in der Nähe des Bradano-Flusses im Süden Italiens befindet, war Teil eines ländlichen Heiligtums, und Überreste der Mauer des "temenos" sowie eines sehr alten Altars sind sichtbar.
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Archäol. Park Metapontum
Bernalda
"Metapont" war eine im Rahmen der griechischen Kolonisation von achäischen Siedlern am Golf von Tarent gegründete Kolonie. Der Sage nach wurde sie von Epeios, dem Erbauer des Trojanischen Pferdes, gegründet.Velleius Paterculus. "Historia Romana" 1.1.1 Vom antiken Metapont existieren nur noch Ruinen. Der heutige Ort Metaponto gehört zur Gemeinde Bernalda in der Provinz Matera. Er liegt südöstlich von Bernalda wenige Kilometer vom Meer entfernt. Metaponto beherbergt das "Museo Archeologico Nazionale di Metaponto", wo neben prähistorischen Relikten aus der Region die Fundstücke aus der Zeit der Magna Graecia zu besichtigen sind. In der Nähe befindet sich das Ruinenfeld "Parco Archeologico dell’Area Urbana di Metaponto" mit den Überresten eines antiken Theaters und mehrerer Tempel. Den berühmten „Hera-Tempel Tavole Palatine“ sucht man aber vergebens hier, weil er sich nicht hier befindet, sondern direkt bei der Autobahnausfahrt "Tavole Palatine" Richtung Tarent.
Chiesa di San Giovanni Battista
Matera
Die "Chiesa di San Giovanni Battista" ist eine römisch-katholische Kirche aus dem 13. und 18. Jahrhundert, die in Matera in der italienischen Region Basilikata liegt und dem Heiligen Johannes dem Täufer gewidmet ist. Wie der Duomo ist die Kirche ein wichtiges Beispiel für Architektur.
Der Frühling in Basilikata ist mild und blühend, ideal für Outdoor-Aktivitäten. Die Landschaft erwacht zum Leben, und die Touristenmassen sind noch gering.
Temperaturen: 12°C bis 22°C
Aktivitäten: Wandern, Radfahren, Stadtbesichtigung von z.B. Matera und Potenza
Sommer (Juni - August)
Heiße und trockene Sommermonate, ideal für Strandbesuche an der Küste. Das Inland kann sehr warm werden, was Outdoor-Aktivitäten tagsüber erschweren kann.
Temperaturen: 25°C bis 35°C (manchmal darüber)
Aktivitäten: Strandurlaub am Ionischen Meer, Wassersport, Besichtigung von Küstenstädten, Entspannen in den Bergen oder auf Bauernhöfen.
Herbst (September - November)
Milder Herbst mit abnehmenden Temperaturen. Die Region ist ruhiger, was die ideale Zeit für Erkundungen und Outdoor-Aktivitäten bietet. Die Weinlese und Olivenernte prägen die ländlichen Gegenden.
Temperaturen: 15°C bis 25°C
Aktivitäten: Besuche von Weingütern, Wanderungen in Naturparks und gastronomische Touren
Winter (Dezember - Februar)
Die Winter sind mild bis kühl, besonders im Inland und in den Bergen, wo es zu Schnee kommen kann. Ideal für Kulturreisen und Entspannung, mit weniger Touristen.
Temperaturen: 5°C bis 15°C (in den Bergen teils unter 0°C)
Aktivitäten: Besuch der Felsenstadt Matera, Entspannung in Thermalbädern, Skifahren und Wintersport in den Bergen
Anreise
Mit dem Flugzeug
Der nächstgelegene größere Flughafen ist der Flughafen Bari Karol Wojtyła (BRI) in der benachbarten Region Apulien. Ein weiterer Flughafen ist der Flughafen Neapel (NAP) in der Region Kampanien. Beide Flughäfen bieten nationale und internationale Verbindungen. Von dort aus kann man Basilikata mit dem Auto oder der Bahn erreichen.
Flughafen Bari (BRI): Etwa 65 km von Matera, ca. 90 km von Potenza entfernt.
Flughafen Neapel (NAP): Etwa 160 km von Potenza, ca. 190 km von Matera entfernt.
Mit dem Auto
Die Anreise mit dem Auto ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um die Basilikata-Region zu erkunden, da einige ländliche Gebiete nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Das Straßennetz in der Basilikata ist gut ausgebaut, allerdings können in den Bergregionen kurvenreiche Straßen vorkommen.
Mit der Bahn
Basilikata ist leider nicht direkt mit Hochgeschwindigkeitszügen erreichbar. Die Region wird von den regionalen Trenitalia-Zügen bedient, die eine Verbindung zu den größeren Städten wie Matera und Potenza bieten.
Für die Zugreise nach Matera muss man von Bari aus umsteigen, da die Stadt nicht an das Hauptnetz von Trenitalia, sondern an die Ferrovia Appulo Lucane (FAL) angeschlossen ist.
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